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Fanfiction

Where are your roots? - Ein neues Schuljahr

von BlackWidow

Der Hogwartsexpress fuhr wie immer am 1. September und 11 Uhr. Harry brachte seine Freunde zum Bahnhof, weil Ginny in ihrem Zustand lieber nicht mehr apparieren wollte. Sie war der Meinung, das könnte dem Baby so kurz vor der Geburt nicht gut tun, und Harry teilte diese Meinung.
Die übrigen Gryffindors staunten nicht schlecht, als sie Leonie sahen und stellten natürlich neugierige Fragen.
„Ich bleibe jetzt für immer in England und habe den Familiennamen meines Vater angenommen. Ich heiße jetzt Black.“
„Was, du meinst, dein Vater war einer der Blacks?“ staunte Jane Smith, "da müsstest du doch in Slytherin sein."
„Mein Vater war Sirius Black, der einzige Gryffindor in seiner Familie.“
Leonie war froh, dass gerade Victoire auf sie zukam, so konnte sie sich vorerst weitere Erklärungen sparen. Victoire war natürlich, wie alle Erstklässler, schrecklich aufgeregt, aber da sich ihre Freundschaft mit Leonie in den Sommerferien vertieft hatte, wusste sie zumindest, dass sie sich nicht einsam zu fühlen brauchte. Sie suchten sich zusammen ein Abteil, kamen dann mit einem Slytherin zusammen, weil nichts anderes mehr frei war. Teddy wollte Leonie ein Zeichen geben, dass sie lieber weiter suchen sollten, doch da seine Freundin recht vorurteilsfrei mit dem Jungen sprach, den sie zuvor noch nie gesehen hatte, gab er dann klein bei.

Nachdem die Erstklässler in ihre Häuser sortiert waren und Victoire glücklich war, ebenfalls eine Gryffindor geworden zu sein, hielt Professor McGonagall die übliche Schuljahresanfangsrede.
„Zuerst möchte ich einige Neuerungen im Lehrkörper bekanntgeben. Professor Sprout hat mich gebeten, weniger unterichten zu müssen, um Zeit für das Schreiben eines neues Lehrwerkes zu gewinnen. So wird das Fach Kräuterkunde nun von Klasse vier bis sieben weiterhin von ihr und in den ersten drei Klassen von Professor Longbottom unterrichtet.“ Leonie war sehr erstaunt, als sie in diesem neuen Lehrer einen der vielen Menschen wiedererkannte, die zu Weihnachten am Grab von Teddys Eltern waren und laut „Dumbledores Armee“ riefen.
„Kennst du ihn, Teddy?“ wollte sie gleich wissen.
„Jaaa, das ist Neville, einer von Harrys Freunden.“ flüsterte Teddy aufgeregt. „Ist ja Wahnsinn, wenn wir den jetzt als Lehrer haben. Der war einer der Tapfersten beim Kampf gegen Voldemort. Er hat dessen Schlange getötet, was maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Voldemort überhaupt besiegt werden konnte.“
„Leider muss ich ihnen mitteilen, dass Professor Slughorn nun endgültig in den Ruhestand getreten ist. Aber ich darf gleichzeitig die freudige Nachricht verkünden, dass wir keinen geringeren als Professor Damocles Belby für diese Stelle gewinnen konnten, und ich möchte ihn hiermit herzlich willkommen heißen.“
„Was? Der Damocles Belby wird uns unterrichten?“ Leonie wäre vor Aufregung beinahe in Ohnmacht gefallen, doch leider konnte Teddy ihren Gedankengängen überhaupt nicht folgen.
„Was bist du denn so aufgeregt? So gut sieht der auch wieder nicht aus. Und außerdem ist er viel zu alt für dich,“ grinste er.
„Mensch, Teddy, der Mann ist eine Kapazität auf seinem Gebiet! Und wenn man es genau betrachtet, verdankst du ihm sogar deine Existenz.“ Leonie hatte nun einen ähnlichen Blick wie Hermione, wenn sie entsetzt über Rons mangelnde Bildung war. Der Blick sagte alles von „Sag mal, liest du denn keine Bücher?“ bis zu „Ich kapiers nicht, warum ich mich überhaupt mit so einem Unwissenden abgebe!“
Nun mischte sich zum ersten Mal Victoire in das Gespräch ein. Sie stellte nur trocken fest:
„Was glaubst du, wäre aus deinem Vater ohne den Wolfsbanntrank geworden? Meinst du, dass er sich überhaupt getraut hätte, deine Mutter zu heiraten? Und Damocles Belby ist der Erfinder dieses Trankes, das weiß doch jeder!“
Das hatte gesessen! Nun wusste sogar eine Erstklässlerin mehr als Teddy, der Sohn eines zahmen Werwolfes. Ziemlich beleidigt beschloss er, vorerst kein Wort mehr mit diesen superschlauen Weibern zu wechseln.
Die Schulleiterin war gerade mit der Vorstellung der neuen Lehrkräfte fertig geworden, da hatte sie eine weitere Ankündigung zu machen. „Es ist zwar nicht üblich, Veränderungen in der Schülerschaft anzukündigen, ich möchte es aus gegebenem Anlass aber dennoch tun. Wie Sie alle wissen, hatten wir im letzten Schuljahr einige Austausschülerinnen aus Frankreich hier zu Gast, ebenso war ein Schüler unserer Schule in Durmstrang. Ich freue mich, dass Mr. Robert Lestrange vom Hause Slytherin wieder bei uns ist. Und Mademoiselle Trouver bleibt jetzt unter ihrem neuen Namen Miss Leonie Black bis zu ihrem Abschluss in Hogwarts.“ Leonie war rot geworden bei dieser Ankündigung, weil es ihr äußerst peinlich war, so im Mittelpunkt zu stehen. Der andere namentlich Erwähnte war der Junge, mit dem sie auf der Fahrt das Zugabteil geteilt hatten, und er brüstete sich vor Stolz und erzählte jedem von seinem abenteuerlichen Schuljahr.

Der nächste Tag versprach noch eine weitere Neuerung. Professor McGonagall kündigte beim Frühstück an, dass es in der ersten Schulwoche keinen regulären Unterricht nach Stundenplan, sondern eine Projektwoche gäbe.
„Die verschiedenen Möglichkeiten werden in den Gemeinschaftsräumen aushängen, bitte tragen Sie sich gleich nach dem Frühstück ein. Jeder Schüler ist verpflichtet, mindestens an einem Projekt teilzunehmen. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Initiatoren dieser neuen Unterrichtsform, Professor Belby und Professor Longbottom, ganz herzlich bedanken. Sie haben viel Zeit investiert, um Ihnen diese Form des fächerübergreifenden Lernens zu ermöglichen.“
Neugierig schauten die Schüler auf den Aushang im Gemeinschaftraum. Es gab folgende Projekte: Die Professoren Trelawney und Sinistra boten einen Kurs in Sterndeutung an, wobei sie versuchen wollten, die astronomischen mit den astrologischen Elementen in Verbindung zu bringen.
„Nein danke, das ist so ziemlich das letzte, auf das ich scharf bin,“ war Leonies Kommentar dazu.
„Pflege magischer Geschöpfe zusammen mit Verteidigung klingt schon mal viel vernünftiger. Hagrid darf sich ruhig mal von einem kompetenten Kollegen sagen lassen, dass die meisten seiner Biester keine Kuscheltiere sind; ich glaube, den Kurs wähle ich.“ Teddy war sofort entschlossen, ohne nach weiteren Möglichkeiten Ausschau zu halten. Das Gedränge vor dem schwarzen Brett war ihm einfach zu groß, um noch weiter zu lesen. Da Victoire ganz gerne in Teddys Nähe sein, das aber nicht unbedingt gestehen wollte, wählte sie den gleichen Kurs.
„Mensch, das ist es!“ rief eine total begeisterte Leonie. „Kräuter erkennen, sammeln und zu Tränken verarbeiten unter Anleitung der Professoren Belby, Sprout und Longbottom. Das wähle ich.“


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