Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where are your roots? - Besuchstag

von BlackWidow

Einige Wochen später verkündete Professor McGonagall, dass das geplante Hogsmeade-Wochenende im Interesse der eigenen Sicherheit ausfallen müsste. Es gab Anlass zu befürchten, dass sich derzeit ein Rudel von Werwölfen im Verbotenen Wald aufhält, und da genau an diesem Samstag Vollmond ist, wäre es viel zu gefährlich für die Schüler, das Schloss zu verlassen.
„Sollten Studenten Besuch von ihren Familien erwarten, so sind diese aber herzlich eingeladen, den Tag im Schloss zu verbringen. Aber bitte schicken Sie so schnell wie möglich Eulen an ihre Verwandten, um sie vor dieser Gefahr zu warnen.“

„O Teddy, ich wünschte, ich wäre ein Animagus, dann könnte ich gefahrlos die Werwölfe aus nächster Nähe beobachten.“
Leonie war ganz hin- und hergerissen zwischen Faszination und Angst.
„Da hättest du deinen Vater um Rat fragen müssen, er verwandelte sich in seiner Schulzeit immer in einen Hund, damit er in Vollmondnächten mit meinem Vater herumstreifen konnte. Und Harrys Vater wurde ein Hirsch, so konnten die beiden ihren besten Freund notfalls in Schach halten.“
„Du 'ast recht, das 'abe ich völlig vergessen. Ich glaube, ich muss unbedingt bald wieder zum Grimmauld Place, um das Portrait meines Vaters zu besuchen. Er muss mir noch so viel erzählen...“
„Hast du vergessen, was Hagrid gesagt hat? Man sollte vorsichtiger sein mit solchen Gesprächen mit einem Verstorbenen. Sonst kannst du irgendwann gar nicht mehr ohne ihn auskommen!“
„Nun, wenn ich ehrlich bin, ist 'agrid ja nicht gerade der Mann, der anderen etwas über Vernunft erzählen soll, oder? 'at er nicht schon einmal ein Drachenei ausgebrütet? Und diese ganzen anderen gefährlichen Tiere, die er im Wald 'ält...“
„Stimmt schon. Und außerdem spricht Harry ständig mit Sirius, also kann das nicht so schlimm sein. Schickst du eine Eule zu den Potters, oder soll ich das machen, um unseren Besuch in den Osterferien anzukündigen?“
„Wir können es ja zusammen machen, und außerdem wollten sie uns doch nächsten Samstag besuchen. Oder sollen wir sie wegen der Werwölfe warnen?“
„Na ja, eigentlich müsste das doch im Tagespropheten stehen, oder? Und Ginny arbeitet dort in der Redaktion, da dürfte sie solche Neuigkeiten aus erster Hand erfahren. Und Harry als Auror müsste es erst recht wissen, wenn gefährliche Wesen gesichtet worden sind. Aber wir sollten ihnen trotzdem schreiben.“
So gingen sie nach dem Abendessen zur Eulerei, um eine Schuleule nach London zu schicken.

Die Antwort kam am nächsten Tag:
„Liebe Leonie, lieber Teddy!
Wir werden am Samstag nach Hogwarts kommen, ist doch Ehrensache. Im Ministerium ist man aber der Meinung, dass wir lieber direkt in den Eberkopf apparieren sollten und von dort den Geheimgang nehmen, weil die Gegend zu unsicher ist. Seid bitte beide so vernünftig, und verlasst das Schloss nicht! Und zwar nicht nur bei Vollmond! Wie Ihr wisst, ist Fenrir Greyback immer noch nicht gefasst, und er beißt auch Menschen, wenn er nicht verwandelt ist. Auch wenn Dein Vater, Teddy, ein wundervoller Mensch war, können wir nicht von ihm auf andere Werwölfe schließen. Leider. Und Leonie, denke bitte daran, dass diese Wesen sehr gefährlich sind, auch wenn Du noch so fansziniert von ihnen bist.
Bis bald
Ginny und Harry“

Der ersehnte Besuchssamstag war da und die Große Halle wurde extra festlich geschmückt, weil die Schulleiterin beschlossen hatte, dass die Eltern auch zum Essen eingeladen sein sollten. Da sie in der Regel sowieso alle ehemalige Hogwarts-Schüler waren, dürften sie sich gerne an ihre Schulzeit zurück erinnern.
Zum Mittagessen hielt Professor McGonagall eine Begrüßungsrede, in der sich vor allem die Eltern, die damals bei der Schlacht gegen Voldemort und seine Todesser dabei waren, sich an den Tag nach der Schlacht erinnerten. Damals saß man in der Halle, ohne sich um die Haustische zu kümmern, und jeder feierte mit jedem den Sieg, und jeder trauerte um die Toten. Seither wäre die magische Gemeinschaft noch viel näher zusammengerückt, als sie das je zuvor war. Doch auch jetzt sollte sie wieder zusammenrücken, wo immer wieder finstere Mächte am Werk sind.

Auch Hagrid verbrachte den Tag im Schloss, weil er befürchtete, dass sonst viele Leute zu ihm kommen würden. Selbst wenn ein Halbriese einen Werwolf einigermaßen in Schach halten kann und Hagrid so für sich selber nichts zu befürchten hatte, war er doch besorgt, dass seine Besucher eventuell in Gefahr sein könnten.
Harry und Ginny genossen das Gefühl, wieder in Hogwarts daheim zu sein. Doch nach dem Essen machte sich eine gewisse Aufregung bemerkbar, und die Bombe platzte endlich, als Ginny nach einem ruhigen Raum fragte, in den sich nur die engsten Familienmitglieder - zu denen selbstverständlich auch Leonie nun zählte - zurückziehen könnten.
„Ich habe euch nämlich etwas zu sagen, das nicht gleich ganz Hogwarts hören muss.“
„Was für ein Geheimnis denn, Ginny?“ wollte Teddy wissen.
Leonie schaute nur in Ginnys strahlendes Gesicht und wusste sofort, um welche Art von Neuigkeit es sich handelte.
„O, Ginny, ich freue mich so für euch!“ jubelte sie, doch Teddy verstand immer noch nichts.
„Ich würde sagen, dass Männer einfach schwer von Begriff sind, oder was meinst du, Ginny?“
„Definitiv! Aber Harry ist eine Ausnahme. Er hat es sofort erraten, als ich so eine Andeutung machte,“ grinste Ginny Leonie verschwörerisch an.
Teddy war ziemlich sauer, weil ihm immer noch keiner erklärte, was er nicht kapiert hat. Da erbarmte sich Leonie und sagte: „Du wirst wohl so etwas ähnliches wie Onkel, Teddy!“
„Was? Wann denn? Wisst ihr schon, ob es ein Junge oder Mädchen wird? Habt ihr schon einen Namen?“ Nun war er nicht mehr zu bremsen.
„Teddy, dazu haben wir noch über ein halbes Jahr Zeit. Und was es wird, wissen wir noch nicht, da lassen wir uns lieber überraschen... Aber eine Bitte hätte ich an euch: Behaltet es vorerst noch für euch. Wenn die verrückte Rita Skeeter was davon spitz kriegt, dann steht jeden Tag irgendeine Story im Tagespropheten. Und ich hab keine Lust, täglich von Leuten angeredet zu werden, ob das denn jetzt stimmt, dass ich an unstillbarem Schwangerschaftserbrechen leide, oder was die Frau sonst so alles erfinden wird.“
„Wer ist diese Rita Skeeter?“ wollte nun Leonie wissen.
„Die schrecklichste Journalistin, die es je in unserer Welt gegeben hat. Hat über Harry immer schon gern Lügen verbreitet, das ging schon los, als er im vierten Schuljahr war. Und kurz nach Voldemorts Tod hat sie mit einer erstunkenen und erlogenen Harry-Potter-Biographie unglaublich viel Geld verdient. Dass die es überhaupt noch nötig hat, weiterhin zu schreiben, kapier ich sowieso nicht.“
„Ach, Ginny, mach dir keine Sorgen, immerhin hat Hermione ja etwas gegen sie in der Hand. Und wenn sie uns blöd kommt, werden wir sie wieder daran erinnern.“
„Was 'at 'ermione gegen diese Frau in der 'and?“
„Sie ist ein nicht registrierter Animagus. Daher bekommt sie auch viele Informationen. Sie setzt sich als scheußlicher Käfer sogar auf die Köpfe der Menschen, und so kann sie all ihre Geheimnisse belauschen.“
„O, da fällt mir gerade ein, dass ich ja fragen wollte, ob Teddy und ich die Osterferien wieder am Grimmauld Place verbringen dürfen.“
„Liebste Leonie, hast du schon vergessen, dass das ja jetzt dein Haus ist, und eigentlich wir dich fragen müssten, ob wir noch drinnen wohnen können, bis wir was Eigenes gefunden haben?“
„Ich sehe es aber immer noch als euer 'aus an, egal, was auf so einem Papier steht.“
„Also, wessen Haus das nun ist, dürfte vorerst ja egal sein. Aber wir freuen uns, wenn ihr Ostern wieder bei uns seid,“ beendete Harry das Thema.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten