Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where are your roots? - Wieder in Hogwarts

von BlackWidow

„O nein, jetzt bin isch selber soweit, dass isch gerne in England bleiben möchte, doch jetzt geht das gar nicht so einfach, wie isch mir das gedacht 'atte!“ Leonies Stimme klang verzweifelt.
Sie waren wieder zurück am Grimmauld Place und berichteten Ginny von dem Gespräch mit Kingsley.
„Harry, du brauchst doch gar nicht deine schrecklichen Verwandten zu bemühen, die das ja sowieso ablehnen würden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Hermiones Eltern dazu bereit wären. Außerdem haben sie einen bei Muggeln angesehenen Beruf und würden schon allein deshalb von den Muggelbehörden als Pflegeeltern für Leonie anerkannt werden.“
„Mensch Ginny, dass ich darauf nicht gekommen bin! Du hast die rettende Idee, ich schick gleich mal eine Eule zu Hermione.“
Harry war unheimlich stolz auf seine Frau, die wesentlich mehr Organisationstalent besaß als er.
Sehr bald kam eine Eule zurück mit der positiven Nachricht, dass Mr. und Mrs. Granger gerne bereit wären, nach Frankreich zu schreiben, um die dortigen Behörden um die Erlaubnis zu bitten, Leonie als Pflegekind bei sich aufzunehmen. Und so würde es wohl in einigen Monaten amtlich werden, dass Leonie in England bleiben könnte. In der Zaubererwelt wollte sie auch den Namen Black annehmen, denn mit diesen notdürftigen Findelkind-Namen war sie noch nie besonders glücklich gewesen.
Nach diesen aufregenden Tagen war es höchst willkommen, dass die Ferien sich dem Ende zu neigten und die Hogwartsschüler wieder ihren gewohnten Alltag aufnahmen.
Gleich beim ersten Frühstück in der großen Halle erhielten die Freunde einen Brief von Hagrid.

„Liebe Leonie, lieber Teddy!
Muss ich denn hier Alles auf Umwegen erfahren? War zufällig in McGonagalls Büro, als mir Phineas Nigellus etwas von einem wichtigen Brief aus Frankreich erzählte. Dann hab ich noch eine paar Sätze aufgeschnappt, als ich vor der Tür war... Ich kann zwar eins und eins zusammenzählen, würde aber die ganze Geschichte doch noch einmal aus erster Hand erfahren, und leider schweigt sich Olympe zu diesem Thema aus. Möchtet Ihr nicht mal zum Tee zu mir kommen? Am Freitagnachmittag habt Ihr doch frei.
Hagrid“

Die erste Schulwoche nach den Weihnachtsferien verging recht schnell, denn Leonie stürzte sich auf das Lernen, weil es die beste Ablenkung von ihrem plötzlich aufregend gewordenen Familienleben war. So ging sie am Freitagnachmittag mit ihrem Freund zu Hagrids Hütte, aber sie hatte vorsichtshaber in der Bibliothek nach einem Weichmachezauber gesucht. So konnte sie wenigstens seine Felsenkekse genießen, ohne Angst um ihre Zähne haben zu müssen.
„So, nun mal rein mit Euch, hab schon gedacht, ich würde nie mehr erfahren, was los ist. Behandelt man so einen guten Freund?“
„O 'agrid, es war keine böse Absicht, aber bis jetzt 'atten wir wirklich keine Zeit, dich zu besuchen.“ „Ist ja schon gut, Leonie, aber ich war halt einfach neugierig. Noch dazu hat es ja eigentlich Buckbeak schon die ganze Zeit gewusst.“
„Buckbeak?“ Wie meinst du das, Hagrid?“ Teddys Gesicht war ein einziges großes Fragezeichen.
„Nu sagt bloß, ihr hättet vergessen, wie er sich verhalten hat, als er Leonie zum ersten Mal in seinem Leben sah! So verhält sich ein Hippogreif nur, wenn er das Blut eines Menschen schon einmal in seinem Leben gerochen hat. Und da er Leonie nicht kannte, muss sie wohl das Blut eines Menschen haben, mit dem er einmal sehr verbunden war...“
„Mensch, Hagrid, wieso hast du das damals nicht gleich gesagt?“
„Wollte ja keiner zuhören,“ grummelte Hagrid und hörte sich fast ein bisschen beleidigt an.
Während Leonie nun die ganze Geschichte samt dem Inhalt des Briefes erklärte, kochte Hagrid Tee und tischte sein unvermeidliches Gebäck auf.
„'agrid, ist es sehr un'öflich von mir, dich um etwas 'onig für meinen Tee zu bitten?“ fragte Leonie, die vor allem nach einer Ablenkung für Hagrid suchte, damit sie ihren Weichmachezauber heimlich ausführen konnte. Hagrid musste erst einmal suchen, aber das kam Leonie gerade recht, denn nur so konnte sie ungehindert zaubern.
„Hier, junge Dame, habe ihn meinen Riesenbienen aus dem verbotenen Wald abgenommen. Sind zwar dann immer etwas beleidigt, wenn man ihnen was wegnimmt, aber die paar Stiche machen doch einem Halbriesen wie mir nichts aus.“
„Vielen Dank, 'agrid, das ist sehr freundlich.“
Nun setzte sich auch er an den Tisch und sie tranken Tee und aßen Kekse.
„Nanu, was ist denn da los?“ wunderte sich Hagrid. „Die Kekse schmecken irgendwie altbacken, sind gar nicht so knusprig, wie ich das sonst immer so gut hinkriege. Tut mir Leid, aber die kann ich euch ja nicht anbieten.“ Schon wollte er die Kekse wegstellen, aber Leonie beeilte sich zu sagen, dass sie diesmal sogar besonders gelungen wären. Auch Teddy versuchte, ein dickes Lob auszusprechen, verschluckte sich aber fast vor lauter Lachen.
„Dann wirst du also bei uns bleiben, Leonie? Das sind ja mal schöne Neuigkeiten. Olympe wollte mir einfach nicht erzählen, was es mit dieser Geschichte auf sich hat, aber ich dachte mir, das kann ich auch noch abwarten, bis ich Alles von Euch erfahre.“
„Mein Leben 'at sich über Nacht völlig verändert, aber ich freue mich so sehr, dass ich im 'aus meines Vaters wenigstens mit seinem Portrait sprechen kann. Wie meine Maman ausgesehen 'at, werde ich wohl nie erfahren, aber es ist doch ein großes Glück, dass ich nun weiß, wer mein Vater war.“
„Sei nur vorsichtig, zu viel mit seinem Portrait reden ist nicht gut. Sollen ja schon Leute krank geworden sein, die dann einfach nicht mehr ohne das Bild ihres Angehörigen leben konnten.“
„Jetzt weiß ich endlich, warum Harry so viel Zeit in diesem Zimmer allein verbringt. Früher durfte da niemand mit reingehen,“ fiel Teddy plötzlich wieder ein.
„Vielleicht könnte das auch ein Grund sein, warum Ginny es eilig zu haben scheint, aus diesem 'aus auszuziehen? Sie meinte, es würde 'arry auf Dauer depressiv machen.“
„Na ja, da könnte schon was dran sein. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass man nicht immer in der Vergangenheit lebt, sondern sich mit der Tatsache abfindet, dass die Toten nun mal tot sind. Sei also sparsamer mit deinen Besuchen beim Portrait deines Vaters, Leonie. So, und nun ab mit euch, ihr habt doch sicher eine ganze Menge an Hausaufgaben zu erledigen, oder?“

Die beiden Freunde saßen wieder im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und erledigten ihre Berge von Hausaufgaben. Leonies Lieblingsfächer waren Kräuterkunde und Zaubertränke, während Teddy seine Stärken in Verwandlung und Zauberkunst hatte. Auch wenn zwischen ihnen immerhin ein Altersunterschied von mehr als zwei Jahren bestand, war die Ältere nicht unbedingt in allen Fächern überlegen. Leonie konnte in Verwandlung durchaus von Teddy profitieren, denn wenn auch Vieles bei ihm auf seinem angeborenen Talent beruhte, so kannte er trotzdem jede Menge Tricks, die für einen Erstklässler schon erstaunlich waren. Und Leonie las tage- und nächtelang Alles über die neuesten Entwicklungen von Tränken aller Art. Sie war immer noch fest entschlossen, später einmal etwas für Werwölfen zu tun, und seit sie wusste, dass Teddys Vater ein Werwolf war, ließ sie dieses Interesse überhaupt nicht mehr los.
„Wann ist eigentlich wieder ein Hogsmeade-Wochenende?“ wollte sie von Teddy wissen.
„Mensch, Leonie, wir haben erst seit einer Woche wieder Unterricht, und da denkst du schon wieder an Freizeitvergnügen!“ wunderte sich Teddy über seine sonst so gewissenhafte Freundin.
„O, ich dachte nur, dass ja vielleicht 'arry und Ginny wieder zu Besuch kommen könten. Es wäre doch schön, wenn 'arry uns von unseren Vätern erzählen könnte. Er 'at sie schließlich noch kennengelernt.“
„Bis zum Valentinstag wirst du dich da aber sicher noch gedulden müssen, schätze ich. Und ich könnte mir vorstellen, dass wir die Osterferien wieder am Grimmauld Place verbringen. Ist ja schließlich jetzt dein Haus, oder?“ Und kleinlaut fügte er noch hinzu: „Darf ich denn überhaupt die Ferien in deinem Haus verbringen?“
„Aber Teddy, was würde ich denn ohne dich in diesem finsteren 'aus anstellen. Außerdem 'abe ich es dir allein zu verdanken, dass ich sozusagen meine Familie gefunden 'abe.“
„Wieso, ich hab doch nichts gemacht. Das hat doch der Brief deiner Mutter alles geklärt.“
„Der Brief meiner Maman 'at geklärt, wer mein Vater ist. Aber du allein 'ast mich deinen Freunden vorgestellt. Und sie 'aben mich bei sich aufgenommen, mich liebgewonnen und sind jetzt auch meine Freunde geworden. Und das zählt doch viel mehr, als eine Erbschaft zu machen. Das 'aus meines Vaters wäre mir schrecklich fremd vorgekommen, wenn ich es ohne dich und deine Freunde gesehen 'ätte. Also 'abe ich es nur dir zu verdanken, dass ich mich in dieser Familie wohlfühle.“
Teddy wurde so verlegen, dass sich seine Haare von dunkelrot über lila wieder in rosa verfäbten.
„Und jetzt 'abe ich großen 'unger, ich glaube, wir könnten schon mal runtergehen zum Abendessen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mein Buch sollte tatsächlich in den Buchläden verkauft werden. Das war wahnsinnig!
Joanne K. Rowling