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Fanfiction

Where are your roots? - Shell Cottage

von BlackWidow

Nachdem die beiden Freunde gefrühstückt hatten, verabschiedeten sie sich noch von Sirius' Portrait, von Ginny und Harry, und Leonie stattete auch ihrer Großmutter einen Anstandsbesuch ab. Dann reisten sie mit Flohpulver nach Shell Cottage. Victoire, Fleurs und Bills Tochter, wartete schon ungeduldig auf die Besucher, denn sie wollte alles über Hogwarts wissen, die Schule, die sie erst im nächsten Jahr besuchen durfte. Außerdem mochte sie Teddy sehr gern, was sie ihm aber nicht unbedingt zeigen wollte. Wäre ja voll peinlich.
Victoire war natürlich zweisprachig aufgewachsen, so genossen es die drei Frauen dieser Runde besonders, sich über Dinge zu unterhalten, die die Männer nicht unbedingt zu wissen brauchten. Wir wollen nun das Gespräch keineswegs auf Französisch verfolgen, sondern springen gleich über zu den Themen, die später beim gemeinsamen Abendessen von der gesamten Gesellschaft besprochen wurden.
Bill erwähnte, dass sein Schwiegervater Beziehungen zu einem Muggelanwalt in Marseille hätte, und wenn es Leonie recht wäre, könnte der ihn beauftragen, etwas über ihre Mutter herauszufinden. Leonie wusste selber noch nicht, was sie davon halten sollte. Nun hatte sie ihren Vater gefunden und musste erst einmal das verkraften. Wer weiß, was über ihre Mutter ans Tageslicht käme. Sie würde sich im Moment überfordert fühlen, wenn sie auch damit noch konfrontiert würde.
„Du hast Recht, Leonie, ich möchte nicht Schuld sein, dass du noch mehr belastet wirst. Aber bedenke bitte, dass so etwas sehr lange dauert, vor allem, weil ja Muggel mit im Spiel sind. Die müssen ohne Zauberei auskommen und benötigen deshalb extrem viel Zeit für solche Dinge. Ich habe mal gehört, dass die Behörden der Muggel noch länger brauchen als unser Ministerium!“
„Wirklich, das ist ja schrecklich?“ meldete sich da Teddy. „Wenn ich bedenke, wie lange es gedauert hatte, dass Harrys Vormundschaft über mich genehmigt wurde! Obwohl ja im Ministerium inzwischen alles viel besser ist, als es das früher unter Fudge gewesen sein soll...“
„Teddy, seit wann interessierst du dich für Politik?“
Bill musste grinsen, weil er den Verdacht hatte, dass Teddy vor allem seiner Tochter Victoire imponieren wollte, die ja noch nicht in Hogwarts war und sich deshalb ein bisschen klein und dumm vorkam.
„Immer schon!“ kam die entrüstete Antwort. „Mit Harry diskutiere ich oft darüber. Immerhin hat er ja auch miterlebt, wie das Ministerium von den Todessern übernommen wurde und dann nach dem Fall Voldemorts unter Kingsley wieder neu aufgebaut wurde. Und seitdem haben wir endlich eine gut funktionierende, und vor allem nicht korrupte Regierung. Da sollen sich die Muggel mal 'ne Scheibe abschneiden.!“
Teddy war mächtig stolz darauf, wie ein Alter mitdiskutieren zu können.

Aus dem Augenwinkel beobachtete Leonie Bill, der sein Essen hinunterschlang wie ein wildes Tier. Da sie selber zu den wohlerzogenen Menschen gehörte, war sie von solchem Benehmen recht unangenehm berührt, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. Als könnte Teddy ihre Gedanken lesen, fing er an zu erzählen:
„Bill und mein Vater haben eine Gemeinsamkeit. Sie wurden beide vom selben Werwolf gebissen.“
„O, Bill, isch wusste nicht, dass du auch bist eine Werwolf. Aber das kann doch nicht sein, denn gerade ist Vollmond und du bist nicht verwandelt.“
„Das kommt daher, dass Greyback mich gebissen hat, als er nicht verwandelt war, so bin ich zum Glück kein Werwolf geworden, habe aber einige wölfische Eigenschaften. Und meine wundervolle Frau hat gelernt, mit diesen Eigenschaften zu leben.“
„Deine wundervolle Tochter aber auch...“ meldete sich da Victoire zum ersten Mal.
Der Rest des Abendessens wurde dann damit verbracht, über den schrecklichsten aller Werwölfe, Fenrir Greyback, zu sprechen.
„Lebt er denn immer noch und treibt sein Unwesen?“ wollte Leonie wissen. „Wie schade, dass so ein Einzelner den Ruf aller anderen Werwölfe ruiniert. Isch bin sicher, es gibt eine ganze Menge von der Sorte, wie Teddys Vater war, die gerne Arbeit finden und Freunde haben würden und ganz einfach zur Gesellschaft dazugehören wolten."
„Niemand weiß, wo sich Greyback derzeit aufhält, zuerst dachten wir, er wäre bei der Schlacht um Hogwarts umgekommen, aber danach war er plötzlich verschwunden. Und das Schlimmste ist, dass er die anderen Werwölfe dazu animiert, möglichst viele Kinder zu beißen, damit der Werwolfnachwuchs gesichert ist.“
Bei solchen Tischgesprächen muss man sich nicht wundern, dass Leonie in ihrer ersten Nacht in Shell Cottage sehr unruhig schlief.

Leonie war in einem unheimlichen Wald und hörte ein klägliches Schreien. Da sie ein mitleidiges Herz hat, überwand sie ihr Angst und suchte nach der Quelle dieser verzeifelten Schreie, und lief immer tiefer in diesen Wald. Und dann sah sie etwas, das ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Teddy lag auf dem Boden und eine graue Gestalt beugte sich über ihn.
„Hab ich dich endlich, du Blutsverräter! Diesmal entkommst du mir nicht. Ich werde nun das vollenden, was ich bei deinem Vater nicht geschafft habe. Er hatte noch viel zu viel Menschliches in sich. Bei dir werde ich gründlicher arbeiten! Du wirst einer von mir werden!“
Leonie wusste nicht, was sie tun sollte, die Gestalt war viel zu groß, um sie überwältigen zu können. Da verlor sie ihr Bewusstsein...


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