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Fanfiction

Where are your roots? - Noch ein Portrait

von BlackWidow

Der Rest des Tages wurde recht ruhig verbracht, denn Aufregungen hatte es ja in den letzten beiden Tagen zur Genüge gegeben.
Kreacher murmelte den ganzen Tag vor sich hin, dass er seine Herrin endlich wiedergefunden hätte, da meinte Ginny, dass es vielleicht das Leben aller Hausbewohner erleichtern würde, wenn Leonie ein klärendes Gespräch mit Walpurga führen könnte. Auch Leonie hatte schon daran gedacht, doch bevor sie in die Eingangshalle ging, meinte Harry noch:
„Verrate ihr aber lieber nicht, dass deine Mutter eine Muggel war, sonst hast auch du in diesem Haus keine ruhige Minute mehr.“
„Das 'ätte isch auch nischt vorge'abt, isch kenne meine Maman ja gar nischt, so brauche isch nischt einmal su lügen...“
„Hey, du bist aber eine ganz Schlaue!“ ließ sich da Teddy vernehmen.
„Wenn du wärest aufgewachsen in meine Waisen'aus, dann du 'ättest noch ganz andere Dinge gelernt.“
„Was denn?“
„Lügen.“
„Wie jetzt, lügen? Du bist doch die Ehrlichkeit in Person.“
„O ja, Teddy, isch könnte niemals belügen eine Freund. Aber meinen Feinden kann isch lügen ins Gesicht, ohne su sucken mit die Wimper. Und das isch 'abe gelernt von die alte Schreckschraube Madame Obstine. Sonst isch 'ätte nischt überlebt ihre Erziehung.“
Leonie ließ einen sprachlosen Teddy zurück und ging in die Eingangshalle zum Portrait ihrer Großmutter.

„Bonjour, Madame. Isch weiß nischt, ob Sie 'ören wollen diese Neuischkeit. Aber isch glaube, Sie sind meine Grandmère.“
„Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann dieses Lumpengesindel das endlich herausfindet. Da habt ihr ja ganz schön lange dazu gebraucht. Mir war das von Anfang an klar, denn du siehst mir wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Diese ebenmäßigen Gesichtszüge, dieser feine Teint, so kann nur eine echte Black aussehen! Dann noch der äußerst passende Name Leonie! Da hat wohl mein missratener Sohn Sirius gegen Ende seines Lebens als Blutsverräter doch noch etwas Großes vollbracht: eine reinblütige Tochter gezeugt, und ihr auch noch einen Namen nach der Black'schen Tradition gegeben. Leo gehört, wie du sicher längst weißt, zum Sternbild des Regulus, und das war der Name meines jüngeren Sohnes, der im ehrenvollen Kampf gegen die Schlammblüter sein Leben gelassen hat. Das ist noch ein sicherer Beweis, dass du eine echte Black bist. Sicher stammt deine Mutter aus einer alten Zaubererfamilie, und das tut dem edlen Hause Black nur gut, wenn einmal ebenso edles Blut aus dem Ausland daruntergemischt wird.“
„Madame, isch fühle misch sehr geschmeichelt, dass Sie mögen meine Name. Leider weiß isch nischt, aus welcher Familie meine Maman war, isch 'abe sie nie kennengelernt. Aber isch bin sicher, dass sie war von edlem Geblüt.“
„Nun, das lässt sich herausfinden, mein Kind. Wie lautet dein Nachname?“
„Oh, man gab mir den Namen Trouver, weil isch war eine Findelkind. Isch glaube nischt, dass dies war der Name meiner Maman. In meine Waisen'aus man 'at einfach erfunden Namen für Findelkinder.“
„Dann sollten wir der Sache nicht erst weiter nachgehen, du gehst in den nächsten Tagen ins Ministerium und erklärst deinen Fall und bestehst ausdrücklich auf deinem Reinblutstatus! Hast du mich verstanden, mein Kind?“
„Oui, Madame, isch werde Sie nicht enttäuschen.“

Teddy hatte oben mit einem Langziehohr aus George Weasleys Laden gelauscht und sich dabei beinahe kaputt gelacht.
„Pass bloß auf, dass du auf deiner Schleimspur nicht ausrutscht. Du bist also eine echte Black, hm? Wie schaffst du das nur, die olle Walpurga so zu zähmen. Ich glaube, die will es gar nicht so genau wissen, woher du stammst, oder?“
„Teddy, dieser ganze Reinblütigen-Spleen ist ja sowieso Unfug, selbst die Zauberer, die sich soviel darauf eingebildet haben wie die Blacks, mussten sich im Laufe der Jahrhunderte mal mit Muggelstämmigen mischen, sonst wären sie schon längst ausgestorben. Es wirkt sich nämlich auf die Dauer recht negativ auf das Erbgut aus, wenn man so eine Inzucht betreibt. Walpurga war zum Beispiel eine geborene Black, die dann einen Black heiratete. Nun stell dir vor, was passiert wäre, wenn Sirius und Regulus wieder eine Cousine geheiratet hätten...“
Ginny wurde von Teddy unterbrochen:
„O ja, vielleicht meine Oma!“
„Bist du etwa auch ein Nachkomme dieses edlen 'auses, Teddy?“ Eine gewisse Ironie konnte man aus Leonies Stimme schon heraushören.
„Klar, wir sind verwandt! Aber hier sind ja fast alle irgendwie verwandt. Molly Weasley stammt auch entfert aus der Black-Familie. Aber ist doch egal, wer mit wem verwandt ist, Hauptsache wir mögen uns alle.“
„Teddy, da hast du etwas Wahres gesprochen, Seelenverwandtschaft ist schließlich viel wichtiger als dieser Blutsstatus-Unsinn.“
Ginny erinnerte nun die Kinder, dass sie noch packen sollten, damit sie morgen früh gleich nach Shell Cottage reisen können.


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