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Where are your roots? - Christmas Dinner

von BlackWidow

„Mensch, das dauert ja eine Ewigkeit, bis die wiederkommt,“ jammerte Harry, doch Ginny wies ihn zurecht und meinte:
„Harry, wie wäre es dir ergangen, wenn du deine toten Eltern zum ersten Mal in deinem Leben in einem Portrait gesehen hättest?“
„Hast wohl recht, ich bin damals auch stundenlang vor Dumbledores Spiegel gesessen, obwohl ich da gar nicht mit ihnen reden konnte. Hab sie einfach angeschaut...“

Nach zwei Stunden kam Leonie wieder herunter und war in Tränen aufgelöst.
„Ach du Arme, komm erst mal her, setz dich, ich bring dir eine Tasse heiße Schokolade.“
„Isch muss das erst einmal verdauen, isch 'abe mir oft gewünscht, su wissen, wer meine Eltern sind. Und nun 'abe isch erfahren, dass sie beide wirklich tot sind. Isch meine, im Waisen'aus war das nie eine Frage, ob meine Eltern noch am Leben sind, aber jetzt isch bin trotzdem schockiert von diese Erlebnis. Dürfte isch misch bitte für einige Stunden surücksiehen?“
„Meine liebe Leonie, das ist doch gar keine Frage! Aber bist du sicher, dass du das Alleinsein jetzt verkraftest? Soll ich vielleicht lieber bei dir bleiben und die Famile, die heute zum Dinner kommt, wieder ausladen?“
„Oh non, merci, Ginny, bis sum Abend isch bin sischer wieder normal, dann können wir mit deine Familie darüber sprechen.“
Ginny reichte ihr noch einen selbstgebrauten Beruhigungstrank und brachte Leonie nach oben.

Am Abend kam dann die gesamte Familie Weasley, so wurde im Salon gedeckt, da in der Küche kein Platz für alle gewesen wäre.
„Ma chère Ginny, wo ist denn Leonie, isch würde so gerne mit ihr französisch plaudern?“
Fleur hatte sich den ganzen Tag darauf gefreut.
„Leonie hat heute etwas sehr Schockierendes erfahren und ich weiß nicht, ob sie schon wieder soweit hergestellt ist, dass sie so eine große Gesellschaft verkraften kann. Ich werde gleich nach ihr sehen, wenn ich Kreacher letzte Anweisungen in der Küche gegeben habe.“
„Meine allerliebste Ehefrau, hast du vielleicht vergessen, dass ich auch noch zu etwas nütze sein könnte? Soll ich mich mit unserem liebenswürdigen Hauselfen herumschlagen oder lieber nach Leonie sehen? Du brauchst nur deine Anweisungen zu geben und ich tue Alles für dich!“ säuselte Harry, der offensichtlich noch ein schlechtes Gewissen hatte, weil er sich beim Streit nur für Sirius eingesetzt und Ginny so hart angefasst hatte. Immerhin war heute Weihnachten, da sollte man sich doch vertragen. Noch dazu war es für sie das erste Weihnachtsfest als Ehepaar!
„Wenn du dich um Leonie kümmern könntest, wäre ich sehr froh, immerhin seid Ihr ja fast so etwas ähnliches wie eine Familie, so dicke, wie Eure Väter in ihrer Jugendzeit verbandelt waren.“

Als das Abendessen serviert wurde, kam Harry mit Leonie herunter, die wieder ein bisschen erholter aussah. Man sah ihr trotzdem an, dass sie lange geweint hatte.
„Guten Abend, isch möschte Euch nischt verderben die gute Laune, wo doch 'eute Weihnachten ist, aber isch 'abe eine Brief, den ihr alle kennen solltet. Fleur, könntest du bitte so liebenswürdisch sein, ihn für alle su übersetzen, isch bin dasu su aufgeregt.“
So erfuhren alle Anwesenden von Leonies verwandtschaftlichen Verhältnis zum edlen und fürnehmen Hause Black.
„Mensch, was Eure alte Schreckschraube in Gestalt eines Ölgemäldes wohl dazu sagen wird?“
George konnte sich diese Bemerkung nicht verkneifen.
„Wenn du Leonies Großmutter meinst, so habe ich den Verdacht, dass sie von Anfang an eine Ahnung hatte. Immerhin hat sie Leonie nicht angekeift, wie sie das bei allen anderen Besuchern macht.“
„Das will ja wirklich etwas heißen, schließlich ist die Alte der einzige Grund, warum wir immer gleich in der ersten Stock apparieren, wenn wir euch besuchen. Das hält ja keiner aus, von der begrüßt zu werden. Wie hast du das gemacht, Leonie?“ wollte George wissen.
„O, es war nischt schwer, isch war einfach so 'öflisch, wie isch das in die Muggelwaisen'aus immer sein musste, wenn isch keine Ärger mit die Leiterin bekommen wollte!“

Da betrat der betagte Hauself Kreacher den Raum, um den Plumpudding zu sevieren. Da er bisher Leonie noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, erstarrte er vor Schreck. Dann verbeugte er sich tief vor Leonie und rief: „Herrin!! Meine Herrin, Ihr lebt ja!“
Nur Hermione, die ja immer schon besonders geduldig mit Hauselfen war, konnte mit der Zeit aus ihm herausbekommen, dass er der Meinung war, die junge Walpurga Black vor sich zu sehen.
„Wenn wir tatsächlich einen Beweis bräuchten, dass du Sirius' Tochter bist, so ist er hiermit erbracht. Und du wirst dir schon denken können, was das für dich noch bedeutet, Leonie. Sirius hat mir sein Haus und sein Gold vererbt, weil er nicht wusste, dass er eigene Nachkommen hat. Ich brauche das Gold nicht, denn meine Eltern haben mir auch welches hinterlassen, und das Ministerium hat mich seinerzeit auch großzügig belohnt für die Tatsache, dass Voldemort nicht mehr unter uns weilt. Du bist also die rechtmäßige Erbin und ich werde nach den Feiertagen im Ministerium veranlassen, dass Alles geregelt wird.“
Das war das Zeichen für Molly Weasley, in die an einem solchen Fest sowieso unvermeidlichen Tränen auszubrechen:
„O Ginny, was für einen großzügigen Ehemann du doch hast! Ich hoffe, du erweist dich auch immer seiner würdig.“
Ginny war dieser Auftritt ihrer Mutter äußerst peinlich, erstens hatte sie das Gefühl, dass diese sich immer in ihre Ehe einmischen würde, wenn sie Gelegenheit dazu bekäme. Zweitens mochte sie nicht ständig vor der versammelten Verwandtschaft daran erinnert werden, was für eine gute Partie sie gemacht hat. Molly Weasley war recht rührselig veranlagt, und am liebsten hätte sie ihrem Schwiegersohn täglich auf Knien dafür gedankt, dass er schon drei Mitgliedern der Familie das Leben gerettet hatte und zudem auch noch ihre Tochter, die kein Gold mit in die Ehe bringen konnte, geheiratet hatte. Im Falle eine Ehestreites hätte sie mit Sicherheit Partei für ihren Schwiegersohn ergriffen.
„Oh 'arry, wer wird denn jetzt an Gold denken! Isch 'abe meinen Vater gefunden, alles andere ist unwischtisch. Isch 'abe eine Stipendium für die Schule, so isch brauche keine Gold. Aber 'erzlischen Dank für deine Großzügischkeit, ich finde Madame Weasley 'at recht.“
So verging der Weihnachtsabend recht schnell, weil es so Vieles zu besprechen gab. Leonie fiel es zwar nicht leicht, ihr plötzlich zu ihrer Heimat gewordenes Haus so schnell wieder zu verlassen, aber sie versprach Fleur, am übernächsten Morgen mit Teddy zu ihr zu kommen. Außerdem wollte sie gerne Victoire näher kennenlernen, mit der sie an diesem Abend kaum zum Reden gekommen war.


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