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Fanfiction

Where are your roots? - Der Tabu-Raum

von BlackWidow

Leonie war ganz blass geworden, musste sich setzen und gab den Brief an Harry weiter, den ihn ja leider nicht lesen konnte. Ginny reichte ihr eine Tasse Tee und nahm sie in die Arme, um sie zu trösten, auch wenn sie noch nichts vom Inhalt des Briefes wusste.
Indessen verschwand Harry im oberen Stockwerk des Hauses und kam erst geraume Zeit später wieder zurück. Leonie hatte sich inzwischen wieder soweit unter Kontrolle, dass sie den Inahlt des Briefes für die anderen übersetzen konnte, denn es war ihr ein Bedürfnis, alle Anwesenden einzuweihen, zumal es ja auch Harry irgendwie betraf.
„Weißt du, Leonie, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, da war ich sprachlos, weil ich die Ähnlichkeit mit Sirius sah und sie mir nicht erklären konnte. Wie es aussieht, hat dein Vater dich unwissentlich verlassen, um mir zu helfen, ich fühle mich in deiner Schuld.“
Harry hatte als Erster die Sprache wiedergefunden, aber nun konnte sich auch Teddy nicht mehr bremsen.
„Harry, du hast doch ein Fotoalbum, in dem auch Bilder von Sirius drin sind. Findest du nicht, dass Leonie sehen sollte, wie ihr Vater aussah?“
„O ja, und ich finde auch, dass sie ein Recht darauf hat, mit ihm zu sprechen. Kommt alle mit in sein ehemaliges Zimmer, dort hängt ein Portrait von ihm.“
So kam es, dass Teddy zum erstenmal in seinem Leben den Raum betreten durfte, der immer tabu war, und dort hing ein lebensgroßes Ölgemälde von Sirius.
„Sirius, nun sag mir endlich, wo du dich aufgehalten hast, nachdem du auf Buckbeak vor dem Kuss des Dementors geflohen bist!“
drängte ihn Harry, kaum dass er den Raum betreten hatte, doch die Antwort darauf lautete:
„Ich habs dir vorhin schon gesagt, dass ich überall und nirgends war. Hab mich treiben lassen, war ein bisschen in Spanien, dann in Südfrankreich, und dann bin ich sowieso wieder zurückgekommen. Warum musst du das so genau wissen? Hat man nicht einmal als Toter seine Ruhe?“
Doch dann sah er Leonie hereinkommen, und dieser Anblick verschlug ihm augenblicklich die Sprache.
„Wie es so aussieht, bin isch Ihre Tochter, Monsieur! 'aben Sie vielleischt irgendeine Erinnerung an eine Frau, die Sie im Sommer 1994 geliebt 'aben?“
Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: "Ber Merlin! Marie war schwanger! Ich wusste das nicht, als ich wegging. Sonst hätte ich sie nicht verlassen... oder ich hätte sie mitgenommen. Du bist wirklich meine Tochter, daran zweifle ich nicht! Sag mir, wie geht es deiner Mutter, ist sie böse auf mich? Ich kann's nicht glauben, dass ich eine Tochter hatte und es nicht wusste... Wann wurdest du geboren?“
„Am 5. Mai 1995, aber wo, das weiß isch nischt. Meine Maman 'at misch in eine Muggelwaisen'aus gebrascht, aber isch glaube, isch muss Ihnen vorlesen die Brief.“
„Willst du deinen Vater jetzt immer noch siezen oder kann ich auf eine familiärere Anrede hoffen?“
„Sirius, du Blödmann,“ mischte sich da Ginny ein, und sie konnte einen gewissen Zorn in ihrer Stimme nicht unterdrücken.
„Angeblich hast du diese Marie ja wirklich geliebt, aber wieso hast du ihr nie erklärt, dass du ein Zauberer bist? Wolltest sie wohl beeinducken, was? Und nun sieh mal, was du angestellt hast! Das kann ich mir lebhaft vorstellen, wie du den tollen Kerl raushängen lassen wolltest mit deinen Zaubertricks, die doch einen ahnungslosen Muggel zutiefst verunsichern müssen!“
„Meine verehrte Mrs. Potter, darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie Ihrer Mutter immer ähnlicher werden?“
spottete Sirius und konnte sich sein typisches Grinsen nicht verkneifen.
„Ginny, das ist nicht fair von dir, Sirius so anzugreifen!“
Harry war immer noch ziemlich kritiklos, wenn es um seinen Paten ging, und so wäre die Sache beinahe zu einem Ehekrach eskaliert, wenn nicht Leonie den Wunsch geäußert hätte, sich mit ihrem Vater allein zu unterhalten.
Ginny war die Erste, die den Raum verließ, nicht ohne Harry und Teddy zum Mitgehen zu bewegen. Dann las Leonie ihrem Vater den Brief vor, wobei sie immer wieder unterbrechen musste, weil Sirius Erklärungen dazu abgab.


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