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Fanfiction

Where are your roots? - Freunde

von BlackWidow

Unsere Heldin war zum Glück nicht schüchtern, denn sie musste sich von klein auf durchsetzen und für ihre Rechte kämpfen. Also freundete sie sich schnell mit den Mädchen aus ihrem Schlafsaal an, wenn auch niemand ihr sofort so sympathisch war wie Ted. Jane Smith, eine hübsche, ruhige Schülerin, die im Bett neben ihr schlief, zog sie ein bisschen auf: "Seid ihr Französinnen immer so schnell?" "Wie meinst du das?" fragte Leonie verwirrt. "Na ja, immerhin hast du am ersten Abend schon einen Jungen erobert, und noch dazu einen, der ein paar Jahre jünger ist!" Sie lachten zusammen noch lange darüber, bevor sie endlich einschliefen. Leonie war sehr glücklich, dass sie schon zu Beginn ihres Aufenthalts in Hogwarts zwei nette Bekanntschaften gemacht hatte.
Auch wenn ihr Jane auf Anhieb sehr sympathisch war, fühlte sie sich zu Teddy viel mehr hingeogen, denn spürte eine gewisse Seelenverwandt. Ted war auch sehr geduldig, wenn es darum ging, die richtigen Wörter zu finden, denn auf einer Zaubererschule gibt es leider keinen Sprachunterricht. So sind die Mädchen in einem speziellen Ferienkurs in Englisch unterrichtet worden und waren nun ganz auf sich gestellt.
Nach zwei Wochen Unterricht in Hogwarts konnte Leonie tatsächlich schon Alles verstehen, was die Lehrer erklärten, nur mit der seltsamen Ausdrucksweise von Professor Trelawney konnte sie ganz und gar nichts anfangen.
„Mein armes Kind, wissen Sie nicht, dass ein schweres Erbe auf Ihnen lastet?“ war ihre erste Begrüßung. Trelawney schaute sie durch ihre dicken Brillengläser durchdringend an und seufzte tief.
„Armes Mädchen!“ murmelte sie immer wieder vor sich her, so dass Leonie schon ganz mulmig zumute wurde. Da aber der Unterricht bei dieser schrulligen Lehrerin ansonsten lächerlich war, beschloss Leonie, deren Ausführungen nicht allzu ernst zu nehmen.
Nach einer Doppelstunde Zaubertränke, die Leonie sehr spannend fand, traf sie beim Mittagessen wieder ihren neuen Freund Teddy, der sie fragte, wie ihr Wahrsagen gefallen hat.
„Wie kommst du ausgereknet auf diese Stunde, isch 'atte doch noch andere Fächer an diese Vormittag?“
„Ach, nur so. Ich meine, bestimmt hat die olle Trelawney dir irgendwas Doofes gesagt, oder?“
„Wo'er weißt du das?“
„Na ja, das macht die fast immer. Mir hat sie auch so einen Unfug erzählt von wegen ich soll mich in Acht nehmen vor Werwölfen. Und Jahre zuvor hat sie meinem Patenonkel den Tod vorausgesagt. Er lebt zum Glück immer noch. Also brauchst du dir bei Trelawney wirklich nichts denken.“
„Und wie kommt die auf so eine Unsinn? Isch meine, vor Werwölfen sollte sisch bei Vollmond doch jeder in Acht nehmen, oder?“
„Weißt du, es ist so, dass mein Vater ein Werwolf war...“
stammelte Teddy und bereute es schon fast, dass ihm die Wahrheit herausgerutscht ist. Er hatte alle möglichen Reaktionen von Leonie erwartet, nur nicht diese:
„Was meinst du mit war? Lebt er etwa nischt mehr?“
Teddy nickte nur mit dem Kopf und Leonie drückte daraufhin heimlich unter dem Tisch seine Hand. „Weißt du, isch 'abe nämlisch keine Ahnung, wer meine Eltern waren. Isch glaube, wir 'aben uns viel su erzählen.“
„Findest du es nicht schlimm, dass mein Vater ein Werwolf war? Ich habe es bisher noch niemand erzählt, weil die meisten Menschen nur Schlechtes über Werwölfe sagen. Mein Patenonkel hat mir aber immer wieder erzählt, dass er einer der wunderbarsten Menschen war, die er je in seinem Leben getroffen hat.“
„Weißt du, als isch in meine erste Schuljahr einen Aufsatz über Werwölfe schreiben musste, 'abe isch misch sehr mit diese Thema beschäftigt und war fasziniert davon. Isch weiß auch nischt, warum bei uns in Frankreisch die Menschen nur Angst 'aben. Ist das in England auch so? Sie wollen nichts davon 'ören, dass Werwölfe ja die meiste Zeit ihres Lebens ganz normale Menschen sind. Dass sie auch Arbeit brauchen, eine Wohnung, Freunde... Isch würde misch später einmal gerne für solche benachteiligte Menschen einsetzen, wenn isch eine Möglischkeit 'ätte.“

So vergingen Leonies erste Schulwochen in Hogwarts, wo sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben so richtig verstanden fühlte. Auch Teddy wurde immer gesprächiger und wusste, dass er Leonie wirklich alles anvertrauen konnte. Wenige Wochen vor Weihnachten fragte er sie, ob sie denn die Ferien in der Schule verbringen müsste.
„Nun ja, nach Frankreisch surück fliegen wir sischer nischt, und außerdem 'ätte isch keine Lust auf das Fest im Waisen'aus. Isch bin meistens in der Schule geblieben. Und du?“
„Mein Patenonkel Harry lädt mich jedesmal zu sich ein, seit meine Großmutter gestorben ist. Aber seit kurzem ist er verheiratet und ich weiß nicht, ob ich da nicht stören würde. Vielleicht bleibe ich diesmal hier, mal sehen. Harry und Ginny kommen nächstes Wochenende nach Hogsmeade, und da werde ich vorsichtig nachfragen, ob sie ihr erstes Weihnachten als Eheleute nicht lieber allein verbringen möchten.“


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