Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where are your roots? - Hogwarts

von BlackWidow

An einem sonnigen Oktobertag saß Leonie mit ihren Freundinnen in der Kutsche, die von riesengroßen fliegenden Pferden durch die Luft gezogen wurde. Madame Maxime, der das Wohl ihrer Schülerinnen immer besonders am Herzen lag, und die diese Dienstreise außerdem mit einem privaten Besuch bei einem alten Verehrer zu verbinden gedachte, war selbstverständlich mit dabei. Sieben Schülerinnen waren dazu ausersehen, ein ganzes Schuljahr in Hogwarts zu verbringen, neben Zauberei auch die englische Sprache zu erlernen, und - was am wichtigsten war - Freundschaften zu knüpfen, die eine Grundvoraussetzung für die internationale Zusammenarbeit der Zauberergemeinschaft bilden. Madame Maxime hat selbst schon die schönsten Erfahrungen mit einer Freundschaft gemacht, die dazu angetan ist, die französisch-englischen Beziehungen wesentlich zu verbessern.
„Mädchen, was haben die Muggel eigentlich aus der Geschichte gelernt? Gar nichts! Sie benehmen sich immer noch so, als wären sie mitten in einem ihrer zahlreichen Kriege! Wir Zauberer haben die Aufgabe, die Welt zu verbessern, und das kann nur durch internationale Freundschaften geschehen. Also, enttäuscht mich bitte nicht. Öffnet eure Herzen für die Schülerinnen und Schüler von Hogwarts und findet Freunde. Das ist in diesem Schuljahr wichtiger als gute Noten!“
Solche Worte hatten die Mädchen noch nie aus dem Munde ihrer Schulleiterin gehört, und sie machten bei dieser Rede erstaunte Gesichter. Gerade Madame Maxime war eine Lehrkraft, die den Schülerinnen sehr viel Leistung abverlangte, und nun sollen Schulnoten ein ganzes Jahr lang fast nebensächlich sein?

Die riesige Kutsche setzte zur Landung an, und die Mädchen wurden gleich danach ins Schloss gebracht, wo die Schulleiterin, Professor McGonagall, sie herzlich willkommen hieß. Zur Überraschung Aller wurden die Austauschschülerinnen mit Hilfe des Sprechenden Hutes in die verschiedenen Häuser eingeteilt, obwohl dies seit Jahrhunderten nur britischen Schülern vorbehalten war. Leonies Freundinnen kamen zuerst an die Reihe und sie wurden gleichmaßig zwischen Rawenclaw und Hufflepuff aufgeteilt. Nun rief die Schulleiterin auf: „Trouver, Leonie“ und die Aufgerufene setzte zitternd den alten Hut auf. Er brauchte ungewöhnlich lange und sagte Leonie Dinge, die diese in Erstaunen versetzten und ihr zugleich etwas Angst machten:
„Ah, dein Vater war ein mutiger Mann, eindeutig Gryffindor.“
„Wo'er kennst du meine Vater, wenn nischt einmal isch ihn kenne?“
dachte Leonie, und der Hut verstand ihre Gedanken.
„Ach, du Arme weißt nichts über deine Herkunft? Dann solltest du die Zeit in Hogwarts nutzen. Da das Gryfinndor-Wappentier auch noch in deinem Namen versteckt ist, weiß ich schon, wo du hingehörst.“
Und laut rief er aus: „GRYFFINDOR!“
Als Leonie am Gryffindortisch neben einem schüchternen kleinen Jungen mit bonbonrosa Haaren Platz nahm, spürte sie, dass einige der Lehrer sie eigenartig anschauten, und sie wurde noch unsicherer, als sie sowieso durch die Zeremonie schon geworden war. Sie warf einen ängstlichen Blick zum Lehrertisch, wo sie sah, dass Madame Maxime schon ins Gespräch mit einem Kollegen vertieft war, der ungefähr über deren Körpergröße verfügte, was auch unter Zauberern nicht allzu häufig vorkam. Und plötzlich sah genau dieser Zauberer sie an und erschrak. Leonie fühlte sich recht unwohl, aber zum Glück war der Junge mit der lustigen Haarfarbe sehr nett zu ihr, und so vergaß sie bald ihre Angst.
„Isch 'eiße Leonie, und du?“
„O, hallo, ich bin Ted, aber nette Leute dürfen auch Teddy zu mir sagen.“
„Deine 'aare gefallen mir. Wie machst du das, dass sie sich mittendrin verfärben? Gibt es da eine Zauber, die zu mir beibringen kannst?“
„Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, aber ich bin ein Metamorphmagus, das ist mir angeboren, und ich kann gar nichts dafür. Hat mir meine Mutter vererbt.“
„Sischer ist deine Mutter sehr 'übsch, und dein Vater wird sie vielleicht manchmal gar nischt erkennen, wenn sie ihr Aussehen verändert.“
Leonie ahnte nicht, dass ihr neuer Freund sehr empfindlich war, wenn es um dieses Thema ging, und so konnte sie nur sehen, dass er ganz still wurde und sich auf seinen Teller konzentrierte. So verbrachten beide den Rest des Festes schweigend.
Nach dem Festessen wurden die Neuen in ihre Zimmer begleitet, und Leonie war als einzige Französin mit drei Gryffindor-Mädchen in einem Schlafsaal.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film