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Fanfiction

Flieg´ nicht zu hoch... - Zwei Herzen

von Serena Snape

Flieg´ nicht zu Hoch, mein kleiner Freund

Autor: Serena Snape
Kapitel: Fortsetzung One-Shot
Altersfreigabe: 12
Kategorie: Unterhaltung, Freundschaft
Disclaimer: Alles gehört wie immer JK Rowling
Inhalt: Dracos Ferien verlaufen wie immer, bis er eine kleine Fledermaus findet.


Hier noch eine Fortsetzung, falls noch jemand mitliest!^^ XD


Zwei Herzen

Inzwischen waren zwei Jahre vergangen, in denen sich die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler vertieft und Grenzen verwischt worden waren. Draco war reifer geworden und nun der Mann im Hause, seitdem sein Vater noch immer in Askaban einsaß und auch auf absehbare Zeit nicht frei gelassen würde. Doch ohne seinen „kleinen Freund“ Severus Snape wäre ihm dies nicht möglich gewesen. Draco hing an der Fledermaus, die sich nur ihm in dieser Gestalt offenbarte und welche er vor neugierigen Augen versteckt hielt.
Nicht oft, war es Severus möglich, Draco in seiner Animagusform nah zu sein, doch Draco hatte großes Vertrauen zu ihm gefasst und war auch mit seiner menschlichen Form zufrieden. Oft saß der junge Mann, der er inzwischen geworden war, bei seinem Lehrer in dessen Privaträumen und trank mit ihm gemeinsam eine Tasse Tee. Dabei unterhielten sie sich über alles, was Draco bewegte.

Doch die größte Angst, welche Draco schon lange bedrückt hatte, war in diesen letzten Ferien wahr geworden. Der Lord hatte ihn bei einem der Todessertreffen in ihre Reihen eingeführt und in seine Anhängerschaft aufgenommen. Geschockt hatte Severus mit den anderen Todessern da gestanden und das Geschehen mit schmerzendem Herzen verfolgt. Er hatte schon lange damit gerechnet, doch gehofft, dass Draco verschont bliebe.
Was trieben Potter und Dumbledore eigentlich seit einem Jahr, wenn sie dennoch nicht in der Lage waren, dem Lord Einhalt zu gebieten? Was musste noch alles geschehen, wie viele Opfer würde es noch geben, ehe der Lord endlich stürzte?
Er selbst konnte ihn nicht töten, denn als Mitglied im Orden des Phoenix, war ihm inzwischen bekannt, dass der Lord seine Lebenskraft in Hokruxen verschlossen hatte und solange diese existierten, würde er nicht sterben.

Das Treffen war vorüber und Draco stand blass und reglos auf dem sich langsam leerenden Friedhof, die Hand schützend über den Unterarm, auf dem das Mal nun dunkel prangte. Severus betrachtete den Jungen Malfoy. Er fand ihn unbeschreiblich schön. Er war fast ein Ebenbild seines Vaters. Langsam kam er näher, doch Draco wandte sich ab.
Was war los? Severus blieb stehen und sah weiter auf die schlanke Gestalt unter der schwarzen Todesserrobe. Vertraute er ihm doch noch nicht so sehr, wie er angenommen hatte? „Draco...“, sagte er leise, doch dieser zuckte nur zusammen. Langsam neigte Severus den Kopf. War er nun auch der Feind, weil er ein Todesser war? Oder war es die Robe, welche Draco fürchten ließ? Nun, er war ein Verräter, arbeitete gegen den Lord, doch davon wusste der Andere schließlich noch nichts. Leise seufzte er und begann sich zu verwandeln.

Nur wenige Sekunden später flatterte, etwas unbeholfen durch den damaligen Bruch des Flügels, eine Fledermaus auf Draco zu und setzte sich federleicht auf dessen Schulter ab. Sofort ruckte Dracos Kopf herum, doch als er in die schwarzen Knopfaugen blickte, seufzte er leise und mit dem Zeigefinger strich er behutsam über den kleinen Kopf. Dieser Form von Severus konnte er einfach nicht widerstehen.
„Wollen wir gehen? Ich mag hier nicht bleiben... begleitest du mich ins Manor? Mutter ist bei Tante Bellatrix!“
Die Fledermaus nickte nur und blieb ruhig in Dracos Hand sitzen, der ihn sanft von seiner Schulter gepflückt hatte.

*****

Das Manor lag im Dunkeln, doch sobald Draco es betrat, wuselten Hauselfen um ihren jungen Herrn herum und schürten Feuer im Kamin. Als sie ihm das Abendessen bereiten wollten, schüttelte er nur den Kopf und ging nach oben in sein Schlafzimmer. Er konnte nichts Essen, bei dem Gedanken an das Mal und mit seinem Gefühl der Angst vor dem, was dieses bedeutete, drehte sich ihm der Magen um. Severus wurde auf das Kissen abgesetzt und Draco zog sich die Todesserkluft aus. Nur in Shorts legte er sich unter die Decke und streichelte die Fledermaus stumm, während er in die schwarzen Knopfäuglein blickte.

Er hatte keine Angst vor Severus, im Gegenteil, er hatte Angst um ihn. Draco war nicht dumm und er hatte einen Hauselfen in Hogwarts eingeschleust, der zwischen den vielen anderen in der Schule nicht weiter auffiel. Der Elf war seine Ohren in den Gemäuern und trug ihm alles zu, was interessant sein könnte. So auch, dass der Professor für Zaubertränke sich mit dem Schulleiter über Potter unterhielt und nach und nach hatte Draco begriffen, dass Severus den Lord hinterging und ein Verräter war. Ob Lucius wegen ihm einsaß? Doch sein Vater hatte mit seinem Tun sein Schicksal selbst herausgefordert.
Aber Severus begab sich in Gefahr und bekanntlich kam man darin um. Er wollte seinen „kleinen Freund“ nicht verlieren, aber noch weniger, den Vertrauten zu dem sich sein Lehrer inzwischen entwickelt hatte. Ein Leben ohne ihn, wäre leer.

Er hatte ihm seine Angst einst anvertraut, ein Todesser zu werden ungeachtet dessen, wie Severus sich vielleicht als solcher fühlte. Hatte dieser auch solche Angst wie er selbst?
„Bitte Severus... verwandel dich zurück!“, flüsterte er und sah weiterhin die Fledermaus an.
Diese krabbelte etwa hin und her, als wäre sie unsicher, ob das eine gute Idee war. Doch schließlich verschwammen die Umrisse des Tieres und dehnten sich, bis der schlanke Körper seines Lehrers neben ihm auf der Decke lag.

Severus erhob sich und legte schnell die Todessersachen ab. Er wollte Draco nicht erneut in Unruhe versetzen. Zögerlich setzte er sich auf die Bettkante, doch Draco schüttelte den Kopf. „Komm näher.. wie eben!“
Mit hochgezogener Augenbraue kam Severus dessen Wunsch nach und legte sich auf die Seite, sah Draco fragend an und wartete ab, was dieser vorhatte.
„Severus... pass bitte auf dich auf. Du bist mir zu wichtig und... da ich nun auch ein Todesser bin, sag mir, wie ich dir helfen kann den Lord zu stürzen!“

Severus zuckte zusammen und seine Augen weiteten sich überrascht und entsetzt zugleich. Woher wusste Draco Bescheid?
„Nein, ich werde dich nicht noch mehr in Gefahr bringen, als du bereits bist. Denkst du ich mache das zum Spaß? Ich hintergehe den Lord um ihn aufzuhalten, damit nachfolgende Generationen, wie deine, in Frieden in dieser Welt leben können.
Alles wird gut! Du brauchst dich nicht zu ängstigen. Bald ist es geschafft! Albus arbeitet daran. Du brauchst dich nicht zu sorgen!“ Ein sanftes Lächeln überzog seine Mundwinkel und Draco sah fasziniert auf den älteren Mann. Er hatte ihm vertraut, war sein Ratgeber geworden und die wichtigste Person um ihn herum. Diese Augen... tief und dunkel, wie zwei endlose Seen in der Nacht. Sein Herz begann zu rasen und er verstand nicht wieso. Was war anders?

Langsam hob er eine Hand und berührte Severus Wange. Schmetterlinge zuckten in seinem Bauch und er atmete tief durch. Was war nur los mit ihm? Wieso brannte seine Haut, wenn er Severus berührte? Wieso drehte sich alles. Wieso duftete der Mann auch so gut nach Zitrone und Kräutern? Seine Hand blieb auf der Wange des Älteren liegen und er beugte sich vor. Zentimeter für Zentimeter näherte sich sein Gesicht dem des Dunkelhaarigen und schließlich verschlossen seine Lippen den Mund des Anderen. Ein Blitz durchzuckte seinen Körper und er reagierte mit aller Gewalt auf die Erregung, die ihn durchflutete.

Severus konnte kaum reagieren, da hatte sich Draco schon an ihn geschmiegt und öffnete ihm das Hemd. Nur Sekunden danach nestelte der Jüngere an seiner Hose herum. Die Lippen wurden fordernder, gieriger und Severus gab dem Verlangen nach. Es waren Ferien, er war doch genauso genommen gerade nicht sein Lehrer? Und wenn... Sie lebten in einer Zeit voller Gewalt und Tod, wer schloss da ein wenig Liebe aus? Seine Hände ergriffen Dracos Körper und wild, voller Leidenschaft erwiederte er den Kuss. Seine bloßgelegte Haut brannte heiß gegen die des Anderen, als er sich über ihn legte. Dracos Beine umschlossen seine Lenden und sie verschmolzen zu eins, während der Mond als einziger Zeuge der Nacht von dunklen Wolken verdeckt wurde und die Wände des ansonsten verlassenen Manors das Seufzen und die lustvollen Schreie schluckten, während die Nacht dem Morgengrauen wich und zwei Menschen ineinander verschlungen erschöpft einschliefen.


Naaaa??? Wollt ihr noch einen?
Danke und Gruß an alle treuen Leser meiner Storys. *Knuddel*

Serena


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