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Fanfiction

Flieg´ nicht zu hoch... - Vertrau´ mir

von Serena Snape

Flieg´ nicht zu Hoch, mein kleiner Freund

Autor: Serena Snape
Kapitel: Fortsetzung One-Shot
Altersfreigabe: 12
Kategorie: Unterhaltung, Freundschaft
Disclaimer: Alles gehört wie immer JK Rowling
Inhalt: Dracos Ferien verlaufen wie immer, bis er eine kleine Fledermaus findet.


So, ihr wolltet, dass es weiter geht. Nun habt ihr den Salat. *grinst* Mal sehen ob ihr immer noch nicht genug habt und mehr wollt. Aber dann, wird es wieder Slash!
Also, seid gewarnt!!

Wie bereits im One-Shot wird hier die Handlung der Bücher weniger beachtet. Weder ist Bellatrix noch in Askaban, noch findet in diesem Schuljahr das trimagische Turnier statt. Normaler Schulalltag und Vorkommen der Personen aus JK Rowlings HP-Welt!
Der Lord ist bereits erstarkt und auch der Orden ist schon wieder zusammengerufen worden. Im Grunde ist die Handlung des fünften Buches um ein Jahr vorgezogen worden.


Vertrau mir!


Dracos Zeit in Hogwarts war nun nicht mehr dieselbe wie vor den Weihnachtsferien. Er konnte es immer noch nicht recht glauben, dass er seinen Lehrer die ganzen Ferientage in seinem Zimmer gehabt hatte. Dass dieser in seinem Bett geschlafen hatte und im Grunde genommen seine ganze Familie an der Nase herumgeführt hatte. Noch immer lag ein Grinsen auf seinem Gesicht, wenn er an dessen unfreiwilligem Bade in der Suppe seiner Tante gedachte. Aber lustiger, wie die mit Tomatensuppe beschmierte Fledermaus war die Reaktion seiner Tante gewesen. Ganz anders als die seiner Mutter, welche gleich aufgeschrieen und über das beschmutzte Tischtuch gejammert hatte. Seine Tante war eben so cool, wie er einfach fand. Sie fischte seine Fledermaus aus dem Teller und untersuchte sie, ob sie auch nicht verletzt wäre. Sie pustete leicht auf das Tier um es abzukühlen, wischte mit ihrer Serviette das Wesen sauber und herzte das Tier sogar. Wenn er nun daran dachte, dass dies Professor Snape gewesen war, na dem hatte es sicher gefallen, genau wie Tante Bellatrix Ausschnitt in ihrem Kleid. Ihre Corsage presste immer alles so hoch zusammen, dass er selbst als Neffe schon mit seinen Hormonen kämpfte.

Doch nun war er wieder in Hogwarts und es waren schon zwei Wochen vergangen. Er hatte niemandem etwas von seiner Entdeckung berichtet. Ein Brief seines Vaters wurde von einer der Familieneulen übersandt, in dem er ihm mitgeteilt hatte, dass die kleine Fledermaus unauffindbar wäre. Draco konnte sich vorstellen, wie zufrieden dies seine Mutter war. Nun, da musste er wenigstens nicht beim Schulleiter betteln, ob er eine Fledermaus als Haustier in dem Schulgemäuer halten dürfte. Seine Mitschüler waren enttäuscht, als er den Brief seines Vaters verlas, aber schon nach einigen Tagen sprach keiner mehr davon, was Draco in seinen Ferien erlebt hatte. Der Schulalltag hatte sie wieder. Der Unterricht, das Lernen und Vorbereiten dafür und auch ihre eigenen, ganz persönlichen Probleme hielten sie in Atem.

Aber Draco vergaß dies nicht. Für ihn waren die Ferien etwas Außergewöhnliches gewesen. Auch wenn sich nun herausgestellt hatte, dass es die ganze Zeit sein Lehrer gewesen war, er vermisste die kleine Fledermaus so sehr. Immer wieder wanderte sein Blick während der Speisen in der großen Halle zum Lehrertisch hinauf und suchte den Blick seines Professors. Doch wenn sich ihre Blicke trafen, senkte Draco seine Augenlider und sah fort. Er sollte aufhören seinen kleinen Freund in seinem Zaubertranklehrer zu sehen. Aber das war nicht so leicht. Wenn er bedachte, was er diesem auch alles erzählt hatte und was er zu Hause alles mitbekommen hatte. Sicher hielt er ihn für ein Weichei und das mit schon 14 Jahren.

*****

Nicht nur Draco beschäftigte der Gedanke an die Zeit seiner Ferien. Severus Snape hatte dies alles auf seine Art erlebt. Er war für den Lord unterwegs gewesen und wollte sich unbemerkt vorwärts bewegen. Seine Animagusform war dafür Perfekt, zumal er nicht gemeldet war. Aber dann hat ihm der Schneesturm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er war in den Sturmböen hin und hergewirbelt worden und tänzelte dazwischen um seine Flugrichtung einzubehalten. Nahe dem Wald war sein Flug dann vorüber. Ein starker Windschub wirbelte ihn hoch und direkt in die Baumkrone, wo er sich zwischen den einzelnen Zweigen verhedderte und schließlich abstürzte.
Es war kalt und ihm fehlte die Konzentration sich zurück zu verwandeln, so blieb er in dem kühlen Nass liegen und verlor sein Bewusstsein. Erst als er wieder Wärme spürte hatte er die kleinen Äuglein geöffnet und zu seiner größten Verwunderung seinen Lieblingsschüler vor sich gesehen: Draco Malfoy.

Zu erst hatte er angenommen, der Junge würde in ihm das Tier sehen, welches er gerade verkörperte und ihn quälen, aber nichts der gleichen geschah. Im Gegenteil, der Junge brachte ihn in sein Heim und versorgte und pflegte ihn. Das der Junge ein gutes Herz hatte, war ihm im Grunde immer bewusst gewesen, aber das er so empfindsam und mitfühlend war, war eine ganz neu entdeckte Seite. Ihm kam es zu gute, allein wäre er sicherlich erfroren. Der Junge schiente seinen Flügel, fütterte ihn und ließ ihn bei sich nächtigen. Severus war ihm dafür dankbar und nutzte seine Möglichkeiten hier nicht aus.

Er war schließlich im Hause der Malfoys und könnte unbemerkt einige Informationen für den Orden sammeln. Eine kleine Rückverwandlung und Malfoys Arbeitszimmer wäre nicht mehr vor ihm sicher. Doch das wäre undankbar gewesen und Draco hatte genug Sorgen, wie er später von diesem selbst erfuhr. Daher verwandelte er sich nicht zurück und blieb in seiner Animagusform. Er merkte, dass Draco ihn in genau dieser Form brauchte, darum blieb er auch die Ferien über bei ihm. Der Junge war einsam und Severus wollte mehr über das Leben, welches sein Lieblingsschüler führte erfahren.

Severus hatte nicht gedacht, das es Draco so mitnahm, dass sein Vater ein Todesser war und auch ihm selbst dieses Schicksal blühte. Wie sein Vater vor ihm würde auch er von Lucius dem Lord übergeben werden und das dunkle Mal in seinem Arm eingebrannt werden. Severus hatte geglaubt, das wer es, was Draco fürchten lies; der Schmerz, wenn er das dunkle Mal erhielt. Aber das war es nicht. Draco wollte die Welt nicht verändern, auch wenn ihm nicht alles darin behagte. Er war nicht wie sein Vater versessen darauf, die Muggel und Schlammblüter auszumerzen. Leben und Leben lassen war sein Motto. Er brauchte den Umgang zu diesen nicht zu pflegen. Aber war Gewalt und Mord die Lösung? Er wollte nicht diese Gräueltaten verüben und wünschte sich, dass sein vater dies auch nicht täte. Aber Lucius hatte das Mal bereits und bei den Todessern trat man nicht so einfach aus, selbst wenn sich die Einstellung zum Lord ändern würde. Das wusste Severus selbst nur zu gut.

Er versuchte mit dem Jungen zu reden, doch kam er nicht ein Mal annähernd dazu. Draco ging ihm aus irgendeinem Grund aus dem Weg und Severus ahnte, dass es mit den Ferien zusammen hing. Er war eben nicht die kleine Fledermaus, der Draco sein Herz ausschüttete. Er war sein Lehrer und eine unsichtbare Grenze war wieder zwischen ihnen gezogen, die Severus respektieren musste. So beließ er es bei der schönen Erinnerung der Vertrautheit zwischen ihnen und war als Hauslehrer für ihn da.


*****

Nur zu selten im Leben können wir jedoch unsere Vorhaben halten. Das musste auch Severus einsehen. Er hatte dies nicht gewollt und doch in gewissem Sinne mitzuverantworten. Das Jahr war weiter geschritten, die Zeit verging und es war drei Wochen vor den Ferien. Die Prüfungen würden bald beginnen und die Schüler lernten fleißig. Severus wurde ins Büro des Schulleiters gerufen. Er ahnte schon, was geschehen war, schließlich war er Mitglied im Orden. Er nahm platz und Albus kam auch direkt zur Sache. Lucius Malfoy, wurde verhaftet und nach Askaban überführt. Narzissa hatte dies ihrem Sohn Heute in einem Brief mitgeteilt. Die Information ging bereits an den Tagespropheten und würde morgen veröffentlicht. Für Draco würde eine harte Zeit anbrechen und der Schulleiter bat Severus, in seiner Position als Hauslehrer mit dem Jungen zu reden.

Severus schnitt dem Schulleiter gleich das Wort ab, ahnte er worauf dieser hinaus wollte. „Ich werde ihn nicht beeinflussen, den Orden zu unterstützen. Mr. Malfoy braucht Hilfe und Mitgefühl. Ich werde ihn nicht dazu bringen seine eigene Familie zu verraten. Aber natürlich werde ich mich um ihn kümmern!“
Umso besser, dass der Schulleiter ihn damit beauftragte, als sich selbst der Angelegenheit anzunehmen. Albus schien nicht begeistert, konnte Severus Einstellung aber nachempfinden und war beruhigt, dass er sich des Jungen annahm. Vielleicht würde die Zeit doch noch eine Wendung bringen. Severus verließ das Büro des Schulleiters und überlegte, wie er nun mit Draco umgehen sollte. Die letzten Monate war dieser so verschlossen gewesen, zumindest ihm gegenüber. Würde er Draco nun aufsuchen, war wahrscheinlich Ablehnung das Ergebnis. Was konnte er tun, um dem Jungen nahe zu sein, dass dieser ihm sein Herz ausschüttete?

*****

Draco lag auf seinem Bett im Schlafsaal und weinte leise. Blaise war bis eben als einziger bei ihm gewesen, denn ihm vertraute Draco wenigstens soweit, dass er ihm sagte, was in dem Brief in etwa gestanden hatte. Er hatte Anhänger in Slytherins, Mitläufer aber ob dies wahre Freunde waren? Er wagte es einfach nicht ihnen von seinen Ängsten und Befürchtungen zu erzählen. Viele ihrer Eltern waren schließlich ebenfalls Todesser und wenn es an den Lord heran gebracht würde. Er war nicht dumm und wusste von seinem Vater, dass man die Leute, brauchte vielleicht auch benutzte, das man aber mit Vertraulichkeiten vorsichtig umging. Von Blaise hatte er sich ein wenig trösten lassen, doch hatte er ihn eben fort geschickt. Er wollte nicht, dass irgendwen ihn weinen sah. Er war kein Schwächling, aber keiner verlor gern einen Elternteil, egal wie alt man auch sein mochte.

Die Türe zum Schlafsaal war nur angelehnt und leise vernahm man das Flattern von kleinen Flügeln. Doch Draco war so in sich selbst und seinem Schmerz versunken, dass er das Geräusch nicht wahrnahm. Erst als eine schwarz-graue Fledermaus neben ihm auf dem Kopfkissen landete und sich mit den Flügeln darüber zog, sah er auf und dem Tier direkt in die Knopfäuglein. Draco blinzelte, dann schluchzte er hemmungslos und begann das Tier zart zu streicheln. Sein kleiner Freund war wieder da, ungeachtet ob es sein Lehrer in Wirklichkeit war, kam sofort die alte Vertrautheit zurück. Unter Tränen schüttete er der Fledermaus sein herz aus, als er sich endlich wieder etwas beruhigt hatte. Severus hörte in seiner Animagusgestalt einfach nur zu, stupste mit der Schnauze immer wieder die Hand oder Wange des jungen Malfoys an und war nur froh und zufrieden, dass der Junge seinen kleinen Freund nicht von sich schob. Schließlich wusste er um die wahre Gestalt und Position der Fledermaus, aber das Vertrauen des Jungen war größer und vielleicht war dies der Anfang einer wirklichen Freundschaft.


ENDE


Naaaa??? Wollt ihr noch einen?
Wen es interessiert. Meine Story: „Was dein Herz begehrt“ wurde endlich auf dem Papier beendet und wird euch bald mit seinen vollen 16 Kapiteln erfreuen. Wieder eine Story, welche ihr Ende gefunden hat. „Schatten der Vergangenheit“ befindet sich noch immer im Schreibstreik! An einigen anderen Storys arbeite ich och, doch brauche ich eine kleine Ablenkung um mich diesen wieder vermehrt widmen zu können. Daher schreibe ich wohl erst einmal einige kleine One-shots in der Zwischenzeit. Wie hier, können daraus evtl. auch Mehrteiler werden. Ihr entscheidet das allein durch euer Interesse, was ich durch die Reviews sehe.
Danke und Gruß an alle treuen Leser meiner Storys. *Knuddel*

Serena


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