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Fanfiction

Flieg´ nicht zu hoch... - Flieg´ nicht zu hoch, mein kleiner Freund! - überarbeitet

von Serena Snape

Flieg´ nicht zu Hoch, mein kleiner Freund

Autor: Serena Snape
Kapitel: One-Shot
Altersfreigabe: 12
Kategorie: Unterhaltung, Freundschaft
Disclaimer: Alles gehört wie immer JK Rowling
Inhalt: Dracos Ferien verlaufen wie immer, bis er eine kleine Fledermaus findet.


Ausnahmsweise mal kein Slash von mir! Aber bei Gefallen kann man gern über eine Fortsetzung nachdenken. Eben spontan in zwei Stunden runter geschrieben. Ich hoffe es gefällt euch^^


One-Shot


Es war ein Morgen, wie bisher jeder Tag in Dracos Weihnachtsferien. Er langweilte sich alleine in dem großen Anwesen seiner Familie. Er vermisste seine Freunde, welche eben nicht täglich bei ihm waren, wie dies sonst in Hogwarts der Fall war. Sein kleiner Hofstaat um sich herum und das Gefühl, welches damit einherging, interessant und wichtig zu sein war hier einfach nicht da. Hier war sein Vater das Oberhaupt der Familie aber auch die begehrte Persönlichkeit. Ständig waren Zauberer und Hexen in ihrem Hause, die um ihn herumscharwenzelten, in der Hoffnung er könne etwas im Ministerium für sie durchsetzen. Außerdem war dauernd irgendein Empfang den seine Eltern gaben oder zu denen sie gingen. Er kam sich einfach zurückgesetzt vor.

Heute hatte er gleich nach dem Frühstück das Manor verlassen und ging in der weitläufig unbewohnten Gegend rund um ihr Anwesen spazieren. Sein schwarzer halblanger Mantel war fest geschlossen und er trug seinen Slytherinschal um den hals. Es war kühl und hatte die Nacht geschneit. Es war ein regelrechter Schneesturm gewesen, der über das Land getobt hatte. Bei dem Wetter hätten wohl nicht mal die Muggel einen Hund vor die Türe gejagt. Der Schnee war fest und fast 20 Zentimeter hoch. Doch Draco störte es nicht, dass er immer wieder in den knirschenden Schnee einsank und wohl seine Stiefel ruinierte. Bekam er eben zu Weihnachten neue. Die kalte, frische Luft tat ihm einfach gut und half ihm seine Gedanken zu klären. Kleine Wölkchen bildeten sich aus seinem Atem und auch die zarte, blasse Hut war leicht gerötet. Seine Mutter hätte sicher mit ihm geschimpft, aber was sie nicht weiß…

Plötzlich verharrte er. Auf der ansonsten unberührten Schneelandschaft hob sich dunkel ein Fleck von der weißen Decke ab. Neugierig kam er näher und kniete sich hin. Es schein ein kleines Lebewesen zu sein, das dort tot unter einem Baum lag, gegen den es wahrscheinlich im Schneesturm der letzten Nacht getrieben wurde. Der kleine Körper hatte wohl keine Chance gehabt. Draco wollte gerade aufstehen, als er meinte, das Tier hätte sich bewegt. Was war das überhaupt? Er sollte wirklich nicht alles anfassen, sagte seine Mutter ständig aus Angst vor Bazillen und anderen Krankheitserregern. Aber… sie war nicht hier und seine Neugier siegte. Der Junge hob das Tier vorsichtig auf und er kannte das es eine Fledermaus war. Ihr grauschwarzes Fell, die Flügel die spitze Nase… scheinbar eine Vampir-Fledermaus. Wie er das Tier in den Händen hielt, schien Leben durch diesen Körper zu fließen und sie zuckte leicht. Draco war überrascht und hauchte sofort seinen heißen Atem über den zitternden Körper, öffnete seinen Mantel und schob das Tier unter seinen Pullover, wo seine Körperwärme das übrige tat. Eiligen Schrittes machte er sich auf den Rückweg zum Manor.

*****

Was sollte man sagen? Wie erwartet flippte seine Mutter aus und wollte das Tier umbringen lassen und gleich mit ihrem Puppi-Jungen nach St. Mungos, er könnte ja die Tollwut haben. Lucius ah das ganze gelassener. Er blickte in Dracos Augen, sah seinen eigenen Dickkopf und das Funkeln darin, so dass er ihm nachgab. „Wenn es dir so wichtig ist….kümmere dich um das Tier. Aber ob du es mit nach Hogwarts nehmen kannst, musst du selbst fragen. Ebenso dich alleine darum kümmern. Lass´ das Tier nicht hier rumschwirren, nimm Rücksicht auf deine Mutter!“
Dagegen sprach nichts und Draco strahlte. Er eilte auf sein Zimmer hinauf und legte das Tier auf seinem Kissen ab, wo es ab jetzt sogar schlafen durfte, was Narzissa Malfoy zum Glück nicht mitbekam. Aus Obst und Getreideflocke machte er eine Paste und versuchte das Tier zu füttern. Doch es war zu schwach und Draco legte sich neben diesem hin und betrachtete es.

„Weißt du… ich hatte gehofft, dass die Ferien etwas aufregendes Geschehen würde und sich nicht immer wieder auf die gleiche Weise wiederholten. Immer ist der Ablauf gleich. Vorbereitungen für unser Familienweihnachtsessen, dem Sylvesterball bei uns, Neujahrsempfang für Vaters Kollegen und Mutters Damenkränzchen. Langeweile bis ich wieder nach Hogwarts komme. Aber nun bist du hier und wir können Ausflüge unternehmen… mach nicht schlapp. Du bist sicher im Schneesturm gestern verunglückt, also ein kleiner Kämpfer, wenn du bei dem Wetter rausgeflogen bist. Vermist dich deine Familie? Sonst könntest du bei mir bleiben…!“, er seufzte leise und sah auf die Knopfaugen, die sich öffneten, als würde die Fledermaus ihn verstehen. Sie hob den kopf und schnupperte nach der Paste. Draco strahlte und ließ das Tier diese von seinem Finger lecken. Die Fledermaus war einfach zu schwach um selbstständig zu fressen. Doch dies sollte sich in den kommenden Tagen ändern.

Nur zwei Tage unter Dracos Pflege später fraß sie alleine, was Draco ihr brachte. Fliegen konnte sie nicht und somit auch nicht sich draußen ihr Futter selbst suchen. Bei dem Aufprall gegen den Baum, war sein linker Flügel gebrochen und Draco hatte seine Schwierigkeiten diesen zu schienen, damit das Tier ihn ruhig hielt. Doch die Fledermaus schien jedem seiner Worte zu lauschen und hielt von sich aus den Flügel still. Sie hüpfte über den Boden und wartete immer auf Dracos Hilfe. Draco war begeistert von dem scheinbar zahmen Wesen und trug es überall mit sich herum. Draußen in der Manteltasche, wo sie herausschauen konnte oder wenn sie unbeobachtet waren, trug er sie in seinen Händen.

Das die Fledermaus ihn immer ansah, wenn er etwas erzählte gab ihm das Gefühl sie höre zu und so fühlte er sich nicht mehr alleine. Er erzählte ihr immer mehr und vertraute sich ihr fast regelrecht an. Von seiner Kindheit, von der Schule und seinen Freunden. Einzelne Tage in seinem Leben die ihn bewegt hatten. Seinen Träumen und Wünsche für die Zukunft, doch auch von seinen Ängsten. Besonders der Angst ein Todesser zu werden. Die Fledermaus lauschte ihm und strich mit ihrer Nase tröstend über die Wange, wenn er sie nah an seinem Gesicht hielt um sie mit seinem Atem zu wärmen.
Draco überlegte täglich wie er sein neues, erstes Hautier nennen sollte, aber ihm fiel einfach kein passender Name ein. Das Tier war niedlich, aber doch passte kein Name der dies unterstützen würde. Denn das Tier schien so schlau zu sein, das es eine Beleidigung wäre sich nur auf die Niedlichkeit zu stützen. Dazu kam, dass die Fledermaus immer vom Bett runter wollte, wenn er Namen laut vorschlug. Also beließ er es nach einer Weile und nannte das Tier immer nur seinen „kleinen Freund“.

Doch irgendwann gingen auch die Winterferien mal zu Ende. Das Familienessen war diesmal nicht so steif wie sonst, da sein kleiner Freund in Tante Bellatrix Suppe gefallen war. Es war einfach noch zu schwer sich festzukrallen und den Sturz durch einen Flug aufzufangen. Draco vermutete bereits, dass die Fledermaus nicht mehr würde richtig fliegen können. Während des Sylvesterballs hatte er seine kleine Fledermaus sicher auf einen Stützbalken abgesetzt und ihr Leckerchen dazugestellt, so hatte sie alles im Blick. In der letzten Ferienwoche nach dem Neujahrsempfang durfte Blaise ihn besuchen und beide waren mit der Fledermaus auf Entdeckungstour losgezogen.

Samstagabend packte Draco seinen Koffer und strich der schlafenden Fledermaus auf seinem Kissen über das weiche Fell. Morgen ging es zurück nach Hogwarts. Er wäre mit seinem kleinen Freund die Sensation unter den Slytherin im Hogwartsexpress. Prof. Dumbledore hatte er nicht gefragt, ob er das Tier als Haustier mit bringen dürfe. Normal waren eben nur Eulen, Katzen und Kröten. Doch wäre er erstmal mit dem Tier in der Schule würde der Schulleiter es sicher erlauben. Die Fledermaus konnte sich doch nicht selbst versorgen mit dem Flügel, das musste der Schulleiter einfach verstehen. Hagrid würde er sie nicht überlassen, mit dessen Pranken würde er sie doch plätten. Draco schlief ein und träumte, wie sein kleiner Freund ihm die Post brachte, nachdem Madam Pomfrey den Flügel geheilt hatte. Der Slytherintisch würde jubeln und sich die Fledermaus leihen wollen. Er war eben so cool.

*****

Am nächsten Morgen wurde Draco von seiner Mutter früh geweckt, sie durften schließlich nicht den Zug verpassen. Sie schniefte… wie immer, wenn sie ihren kleinen ziehen lassen musste. Die letzten Tage war sie ungern in sein Zimmer gekommen und so schreckte Draco auf und suchte gleich seine Fledermaus auf dem Kopfkissen, doch diese war nicht da. Der
14-Jährige sprang aus dem Bett und rannte umher. Er suchte das Tier im ganzen Hause, doch fand er sie nicht.
Er machte einen Aufstand und wollte sich nicht zum Bahnhof bringen lassen ohne seinen neuen Freund. Doch die gestrenge Stimme seines Vaters siegte und Draco hatte sich zu fügen. Er bat seinen Vater ihm zu schreiben, ob er sein Haustier gefunden hätte und was nun mit ihm passieren würde.
Die Zugfahrt verlief ganz anders wie er erwartet hatte und er ließ ich eher von den anderen unterhalten, welche ihre Ferienergebnisse zum Besten gaben. Er vermisste die kleine Schnauze, welche ihn tröstete oder den Blick aus den schwarzen Äuglein. Liese seufzte er nur, als Blaise fragte wo denn die coole Fledermaus sei und schon war er im Gespräch. Alle im Abteil wollten wissen, worum es ging und so erzählte er, was er in seinen Ferien erlebt hatte. Leicht munterte es ihn auf, doch stimmte es ihn auch melancholisch, wenn er an all die schönen Erinnerungen mit dem Tier dachte, die er nun nie wieder erleben würde.

*****

Die Kutschen hielten vor dem Tore Hogwarts und zusammen mit Grabbe, Goyle und Blaise schritt er über das Schulgelände. Von weitem erblickte er seinen Zaubertranklehrer und Hausvorstand Prof. Severus Snape. Seltsam… sonst sah man ihn immer erst zum Abendessen in der großen Halle. War etwas geschehen, das er die Slytherins persönlich einsammelte? Sie waren nun ganz nah am Einganstor des Schlosses, welches die Schule für Zauberei und Hexerei beherbergte. Respektvoll grüßten sie ihren Hauslehrer, als sie der Reihe nach an diesem vorbei hinein schritten.
Draco blieb stehen und starrte auf den linken Arm seines Lehrers, der in einer Schlinge aus schwarzem Tuch ruhte, welche um seinen Hals gebunden war. Er blinzelte und sah hoch in die schwarzen, tiefen Agen von Severus Snape.

*****

Severus wartete bereits seit einer Stunde auf das Eintreffen der Schüler und sein Blick suchte Draco Malfoy, seinen Lieblingsschüler. Endlich machte er ihn in einer kleinen Gruppe aus und fixierte ihn. Als dieser nun vor ihm verharrte und ihn fragend anblickte, zuckten seine Mundwinkel kaum merklich und er beugte sich vor. Leise, mit dunkler Stimme, damit nur er ihn hören konnte sprach er zu dem Jungen. „Vielen Dank, für die Fürsorge und Pflege!“
Dracos Augen weiteten sich in der Erkenntnis, die ihn überkam. Sein Professor fuhr fort: “Deine Geheimnisse sind bei mir sicher, Draco! Und Danke…das du mich nicht Pünktchen oder schlimmeres genannt hast!“
Dracos Gesichtszüge entspannten sich und er lächelte vor sich hin. Er hatte seinen kleinen Freund wieder, ihm war nichts geschehe. Wie schade nur, dass er dies keinem erzählen konnte.


ENDE


So, hoffe ihr hattet Freude daran. Fortsetzungswünsche eifrig in den Reviewkasten!
Gruß
Serena


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