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Fanfiction

Jetzt - Ohne Wenn und Aber - Die Vergangenheit zurĂĽcklassen

von Eo-Lahallia

Der Zug war voll, überall drängten sich Schüler aus allen Jahrgangsstufen.
Wäre Rose nicht bei ihm gewesen, hätte er sich jetzt fürchterlich allein, verlassen und eingeschüchtert gefühlt. Er war nicht wie James, der einfach in ein Abteil hereinspazieren würde und sofort Freundschaften schloss, oder Lily, die jetzt auf der Heimfahrt mit Mum und Dad war und wahrscheinlich insgeheim bitterliche Tränen darüber vergoss, zwei Jahre allein zu sein und noch nicht nach Hogwarts zu dürfen. Rose war auch anders, sie war aufgeschlossen und intelligent und hatte keine Scheu, andere anzusprechen. Ihr kleiner Bruder Hugo war da viel mehr wie er, aber er hatte Lily, die ihn stets mitzog.
Jetzt lief er hinter Rose her durch das Gedränge von Schülern, die genau wie sie auf der Suche nach einem Abteil waren.

„Hey, Al, träumst du? Ich habe dich etwas gefragt!“ Rose wedelte mit ihrer Hand vor seiner Nase herum und grinste.
„'Tschuldige, was hast du gesagt?“ Al lächelte entschuldigend.
„Kein Problem. Sollen wir uns in das Abteil hier setzen? Hier sitzt nur dieses Mädchen und sie scheint auch neu zu sein, so wie wir!“
„Klar, super Idee!“, stimmte Al ihr zu.
Rose nickte begeistert und schob die Abteiltür auf. „Hallo!“, sagte sie fröhlich: „Dürfen wir uns zu dir setzen?“
Das blonde Mädchen sah von dem Heft auf, das sie las und lächelte schüchtern: „Klar, hier ist ja noch Platz.“
Al folgte Rose in das Abteil und half ihr, das Gepäck zu verstauen.
Aufatmend lieĂź er sich in einen Sitz sinken.
„Also, ich bin Rose und das ist Al, und wie heißt du?“, begann Rose mit ihrer aufgeschlossenen, natürlichen Art das Gespräch.
„Ich bin Samantha. Kommt ihr auch neu nach Hogwarts?“
Al und Rose nickten.
„Oh, Gott sei Dank, dann kann ich mit euch sicher offen reden. Ehrlich, ich habe totale Angst! Wisst ihr, meine Eltern sind Muggel und ich habe wirklich totale Angst davor, dass ich nichts kann und total schlecht bin und überhaupt...“, Samantha brach ab und senkte den Blick.
„Ach, keine Angst: Keiner von uns hat je richtig gezaubert… das einzige magische, was ich je gemacht habe war Mums Haare lila zu färben. Was hattest du noch mal angestellt, Al?“, grinsend wandte Rose sich an Al.
Er schüttelte den Kopf: „Nein, Rosie, das ist zu peinlich, das sage ich nicht!“
Rose lachte: „Dann sag ich's: Er hat die Hose von seinem Bruder weggezaubert, weil er so wütend war, und das war gerade auf der Hochzeit von unserem Onkel.“
„Es war aber auch gemein! Dad hatte mir versprochen, dass ich am Gang sitzen darf und James hat mir einfach den Platz weggenommen!“
Alle drei lachten.
„Du siehst, du brauchst gar keine Angst zu haben!“, meinte Rose zu Samantha.
Die nickte erleichtert: „Danke schön!“

Die AbteiltĂĽr ging auf.
Rose und Samantha, die sich über das Magazin gebeugt hatten, das Samantha zuvor gelesen hatte, und nun unter viel Gelächter versuchten ein Kreuzworträtsel zu lösen, sahen auf, ebenso wie Al, der in einem Buch las, das Tante Hermine ihm geschenkt hatte.
In der Tür stand ein blonder Junge, allem Anschein nach ebenfalls ein Erstklässler. Er kam Al sehr bekannt vor… - Natürlich, er hatte ihn nur kurz zuvor noch gesehen, auf dem Bahnsteig! Dad und Onkel Ron und auch Mum und Tante Hermine hatten ihn und seinen Vater angesehen. Malfoy hatten sie gesagt.
„Hi“, sagte der Junge verlegen: „Ich wollte fragen, ob ich mich vielleicht hier zu euch setzen darf, der Zug ist sonst nämlich schon ziemlich voll.“
Al und Rose tauschten Blicke. In ihrem Blick sah er das Gleiche Erkennen, das er wenige Momente zuvor auch gehabt hatte. Sie wusste also auch, wer er war und was ihre Eltern ĂĽber seine Familie gesagt hatten.
Doch Samantha wusste das nicht. „Klar!“, sagte sie strahlend: „Komm doch rein! Ich bin Samantha und das sind Rose und Al!“
Der blonde Junge lächelte ihnen zu und trat in das Abteil.
Automatisch stand Al auf, um ihn mit seinem Gepäck zu helfen, auch wenn Rose ihm einen schrägen Blick zuwarf. Er zuckte entschuldigend mit den Schultern.
„Scorpius Malfoy.“, stellte sich der Junge vor: „Ihr seid Rose Weasley und Albus Potter, oder?“
Al und Rose nickten, während Samantha ihn erstaunt ansah: „Woher weißt du das?“
„Die Zaubererfamilien kennen sich eigentlich unter einander.“, erklärte Scorpius: „Und außerdem war mein Dad mit ihren Eltern in der Schule. Mum auch, aber mit ihr hatten sie nichts zu tun. Dad… nun, Dad kam nie besonders gut klar mit Als Vater, oder Rose' Eltern, und ich denke, es müssten Wunder geschehen, damit er die Vergangenheit ruhen lässt.“
„Und du? Hasst du unsere Familien auch?“, wollte Al wissen.
„Wieso sollte ich?“, fragte Scorpius verwundert: „Ich kenne euch nicht und ich kenne eure Eltern nicht, also habe ich damit auch nichts zu tun. Ich kann mir vorstellen, dass ihr mir nicht glaubt, ich weiß ja auch nicht, was ihr alles gehört habt, aber ich bin jetzt in Hogwarts und lasse meine Familie hinter mir. Ich weiß, dass meine Familie… schwierig ist. Mum und Dad sind meistens auf Reisen, deshalb sind wir, also meine kleine Schwester und ich, mehr bei Grandma und Grandpa aufgewachsen als bei unseren Eltern. Das Wichtigste für sie ist immer, dass wir korrekt auftreten und stets den Ruf unserer Familie wahren. Ich meine, im Grunde haben sie ja Recht. Die Malfoys hatten stets einen guten Ruf und ich bin der Erstgeborene und darf natürlich nicht versagen, aber es ist schwer und ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust darauf, stets Scorpius Hyperion Malfoy zu sein, Sohn von Draco Malfoy, Enkel von Lucius Malfoy und Narzissa, geborene Black. Es lasten wirklich zu viele Pflichten auf mir!“ Er schwieg.
Rose, Al und Samantha sahen ihn sprachlos an: Es war eine Menge gewesen, was er ihnen erzählt hatte, ohne, dass er sie kannte.
Al schluckte: Offenbar war Scorpius absolut nicht so, wie er wirkte. Er schien absolut intelligent, sensibel und wirklich charakterstark.
„Es ist nicht so, dass wir dich hassen…“, sagte er schließlich: „Es ist, wie du sagst: Wir kennen dich nicht, wir haben also mit der Vergangenheit nichts zu tun!“
„Okay. Wir lassen die Vergangenheit hinter uns: Wir leben im Hier und Jetzt und wir starten unsere eigene Geschichte!“, erklärte Rose beinahe feierlich und hielt Scorpius ihre Hand hin.
Der grinste leicht - und schlug ein.
Al und er gaben sich ebenfalls die Hand und sahen dann zu Samantha.
„Ihr habt Recht!“, sagte sie lächelnd: „Wir leben Jetzt - ohne Wenn und Aber!“


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