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Der letzte Kampf - 1. Kapitel - Die Sorgen werden immer größer...

von Leni2oo5

Ron, Hermine und Ginny saßen am Gryffindortisch und jeder machte sich seine Gedanken. Ron dachte über die Zeit, die er mit Harry bei Quidditch verbracht hatte nach, während Hermine an die vielen Ermahnungen die sie Harry gegeben hatte nachdachte. Ginny jedoch machte sich die größten Sorgen. Sie hatte ihm kurz bevor er gegangen war, gesagt sie wolle ihn nie wieder sehen. Er hatte sich von ihr abgewendet und war gegangen. Damals hatte sie noch keine Ahnung gehabt wohin er eigentlich wollte, aber Ron und Hermine hatten sie nach vielem Flehen eingeweiht. Jetzt machte sie sich große Vorwürfe. Hätte sie ihm doch nur gesagt wie sehr sie ihn liebte und nicht dass sie ihn nie wieder sehen wolle. Wenn er nicht mehr lebend zurückkommen würde, würde sie sich das nie verzeihen. Aber gab es überhaupt noch Hoffnung für ihn? Er war jetzt schon über eine Woche weg. In Hogwarts hatte keiner eine Ahnung nicht einmal Professor McGonagall hatte man eingeweiht. Die Schulleiterin hatte mindestens 30 Auroren los geschickt um ihn zu suchen und die Presse war auch immer anwesend. In der Hoffung sie würde ein Foto von dem verletzten oder unverletzten Harry bekommen. Der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour unterhielt sich mal wieder mit Professor McGonagall, während reges Treiben in der Großen Halle herrschte. Das erste Mal in der Geschichte von Hogwarts waren Eltern an Weihnachten angereist um ihre Kinder zu besuchen, denn das Ministerium wollte die Kinder nicht nach Hause lassen. Mrs. Weasley war gerade aufgestanden und lief direkt auf Professor McGonagall zu. Bevor diese sie überhaupt bemerkt hatte, fing Mrs. Weasley an zu schreien: „Was fällt ihnen überhaupt ein! Sie sitzen hier rum, während Harry da draußen vielleicht schwer verletzt rum läuft und kurz vor dem Tod ist. Albus Dumbledore wäre schon lange dort draußen und würde ihn suchen! Ich-“ Weiter kam sie nicht, denn Ginny war zu ihr geeilt hatte sich bei ihrer Schulleiterin für das Benehmen entschuldigt und zog sie zurück zum Gryffindortisch. Aber Mrs. Weasley hatte es geschafft, wer bis jetzt noch nicht von dem Verschwinden Harrys wusste, wusste es spätestens jetzt. „Mum dadurch kommt Harry auch nicht wieder“, versuchte Ginny ihre Mutter zu beruhigen. Eigentlich konnte sie selbst nicht mehr und wäre am liebsten raus in den Schneesturm gelaufen und hätte die ganze Welt nach ihm abgesucht. Ihr stiegen wie so oft in den letzten Tagen Tränen in die Augen. Normalerweise konnte sie sich immer zurückhalten, aber jetzt war es auch für Ginny zu schwer. Sie sank auf dem Boden zusammen und tat das was sie schon seid Tagen tun wollte, sie weinte. Ihre Mutter war sehr überrascht über den plötzlichen Zusammenbruch ihrer Tochter, handelte aber trotzdem schnell. Sie rief Madam Pomfrey, was eigentlich gar nicht nötig war, denn diese kam schon angelaufen. Die ganze Aufmerksamkeit der Großen Halle hatte Ginny innerhalb weniger Sekunden auf sich gezogen. Sie weinte hemmungslos, ihr war es egal was ihre Mitschüler jetzt über sie dachten und das die Slytherins auf sie zeigten und lachten. Die Tür flog auf und eine Gruppe von durchgenässten Auroren trat herein. „Nichts“, murmelte einer in Richtung der Schulleiterin. Diese nickte kurz, als Zeichen das sie verstanden hatte. Ginny fing sich wieder und wischte sich ihre Tränen aus den Augen. Dann rief sie einem Auror entgegen: „Sie suchen an den falschen Stellen. Harry ist nicht abhauen, weil er zu feige war oder etwas in der Richtung. Er wird sich nicht irgendwo dort draußen verstecken. Er ist da raus gegangen um sie-wissen-schon-wen zu besiegen. Vielleicht opfert er gerade in diesem Moment sein Leben! Sie haben doch sicher Anhaltspunkte wo.. wo Voldemord sich gerade aufhält! Wenn er das raus gefunden hat, dann müssen sie das doch auch schaffen.“ „Ginny nein! Was machst du denn? Bist du verrückt geworden? Er wollte nicht das jemand davon erfährt!“, rief Ron ihr dazwischen und hielt ihr den Mund zu. Aber es war schon zu spät. Rita Kimmkorn kritzelte eifrig auf einem Block rum und der Rest der Großen Halle starrte von Ginny zu Ron und wieder zurück. „Sie wissen wo er ist Miss Weasley? Warum haben sie nicht früher etwas gesagt? Kommen sie mit in mein Büro und erzählen mir was sie wissen.“, schrie Professor McGonagall schrill. „Das wird nicht nötig sein, Minerva“, sagte eine dunkle Stimme und ein Mann kam aus der Dunkelheit heraus. Professor McGonagall drehte den Kopf ruckartig zu Mad-Eye Moody und runzelte die Stirn. Moody lächelte breit und sagte dann: „Wir haben ihn gefunden. Umgeben von mindestens tausend Leichen. Aber er lebt noch, nun ja gerade so. Wir können noch nicht sagen, ob er einen dieser Leute umgebracht hat. Tonks bring ihn rein.“ In der Halle war es totenstill. Alle starrten auf die Tür. Tonks kam mit einer Trage auf der ein leichenblasser Harry lag herein. Er hatte ein Schwert und seinen Zauberstab umklammert. Einige Aufschreie ertönten bei dem Anblick Harrys. Ginny kümmerte das nicht, sie stürzte auf ihn zu und hielt seine Hand. Sie flüsterte etwas, was keiner Verstehen konnte und küsste ihn vorsichtig auf die Lippen. Er rührte sich nicht, aber er lächelte leicht und zufrieden. „War irgendjemand den wir kenne bei den Toten?“, fragte Ginny vorsichtig. „Keine Guten. Alles Todesser und andere Gefolgsleute Voldemords und ich glaube, Voldemord war auch dabei. Wir haben ihn mitgebracht. Sieht nicht gerade nett aus, dass muss ich zugeben. Aber ich weiß nicht wie Voldemord aussieht, dass kann nur Harry sagen. Ich denke Harry sollte jetzt so schnell wie möglich in den Krankenflügel, damit er uns sagen kann was er da gemacht hat und so weiter.“ Madam Pomfrey kam sofort zu Harry geeilt und sagte leise: „Das sieht nicht gut aus, er muss einen sehr starken Fluch abbekommen haben.“ Sie fühlte ihm die Stirn und als sie ihre Hand wieder zurückzog war diese voll mit Blut. Sie strich ihm seine Haare aus dem Gesicht und ein paar weitere Aufschreie ertönten. Seine Narbe war aufgeplatzt und seine Stirn war voll mit Blut das ihm langsam in die Augen lief. Die Krankenschwester wischte ihm das Blut aus den Augen und ließ die Wunde mit einem Wink ihres Zauberstabs verheilen. Es gab einen lauten Knall und die Trage war mitsamt Harry verschwunden. Madam Pomfrey eilte aus der Großen Halle und lies viele verdutze Schüler, Eltern und Lehrer zurück. Professor McGonagall fing sich, als erste wieder, klatschte ihn die Hände und sagte: „Mehr können wir nicht tun. Jetzt lasst uns Essen. Guten Appetit!“ Das Essen erschien, aber die Schüler und Eltern waren nicht laut, nur das Klirren des Bestecks war zu hören. In Ginny machte sich gerade ein Feuerwerk selbstständig. Sie hoffte Harry würde es wieder gut gehen und er habe tatsächlich Voldemord besiegt, denn dann stand einem glücklichen Leben der beiden nichts mehr im Wege. Ginny hatte schnell fertig gegessen oder besser gesagt sie hatte zwei Bissen gegessen, denn sie schwebte ihn Tagträumen und wollte so schnell wie möglich in den Krankenflügel um Harry noch einmal zu sehen. Sie sprang auf und lief so schnell sie konnte in den Krankenflügel. Dort angekommen zog sie sich einen Stuhl neben Harrys Bett. Das Schwert, sein Zauberstab und seine Brille lagen auf dem Nachttisch und Harry schlief friedlich. Er hatte schon wieder etwas Farbe im Gesicht und wirkte nicht mehr wie tot.
Ginny saß schon Stunden an Harrys Bett, als sich Harrys Hand endlich regte. Er öffnete vorsichtig die Augen und nahm Ginny nur verschwommen war. Er tastete mit einen Hand nach seiner Brille, während er leise flüsterte: „Ich habe es geschafft!“ Ginny nickte, sie hatte wieder Tränen in den Augen, doch diesmal waren es Freudenstränen. Harry setzte sich seine Brille auf und setzt sich hin. Madam Pomfrey schien wie weggelaufen, denn normalerweise wäre sie schon längst da gewesen und hätte Ginny rausgeschmissen. Harry war froh, dass es Ginny gut ging und dass sie hier an seinem Bett saß. Er wunderte sich ein wenig, er hätte nicht gedacht, dass er aus dieser Schlacht lebend wieder raus käme. „Ich dachte du wolltest mich nie wieder sehen?“, fragte er vorsichtig und starrte auf seine Bettdecke. „Ich war doch nur sauer, weil wir wegen Voldemord nicht zusammen sein konnten, dass war nicht gegen dich gerichtet, im Gegenteil.“, sagte sie. Harry nickte. „Gehen wir ein bisschen raus?“, fragte er sie. Sie sah ihn einen Moment empört an und meinte dann: „Wie kommen sie auf die Idee, dass sie schon wieder aus dem Krankenflügel dürfen, Mr. Potter?“ Harry und Ginny lachten zusammen und Harry konnte sie nach langem hin und her endlich zu einem Spaziergang überreden.
Hogwarts sah aus, als hätte man es in Puderzucker getaucht. Es schneite nicht mehr. Es war nur unheimlich kalt. Der Schnee schmolz langsam wieder, als Harry und Ginny am See, nahe dem Verbotenem Wald, ankamen. Harry zog ein Taschenmesser aus seiner Hosentasche und ging auf einen Baum zu. Er schnitze ein großes Herz, in dem Harry & Ginny stand, in den Baum. Ginny lächelte ihn an und die beiden kamen sich näher und näher. Sie hatten beide ewig auf diesen Augenblick gewartet. Ihre Lippen trafen sich und die beiden versanken in einem langen Kuss….
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Ich hoffe der Oneshot hat euch gefallen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein Kommentar schreiben würdet.
Ich wüsche euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Schöne Grüße Leni2oo5


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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