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Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Ein Happy End

von HufflepuffsUrenkel

Es war halb sieben, als Harry das St. Mungo-Krankenhaus für magische Krankheiten betrat. Er fragte sich zur Abteilung zur Bekämpfung von Fluchschäden durch und erkundigte sich bei der diensthabenden Heilerin nach Anthony Hutchinson. Die Hexe tippte mit ihrem Zauberstab auf eine Tafel und murmelte: „Aperio Anthony Hutchinson“. Auf der Tafel erschien eine verschlüsselte Schrift.„Schläft unter Einfluss von Schlaftrunk und wird frühestens heute abend ansprechbar sein“, sagte die Heilerin laut.
„Wissen Sie, wie es ihm geht?“
„Darf ich fragen, wer Sie sind, damit ich weiß, ob ich Ihnen Auskunft geben darf – oh Entschuldigung!“ Die Hexe, die ihn bisher nicht richtig angesehen hatte, erkannte nun offensichtlich Harrys Blitznarbe: „Sie sind Harry Potter?!“
„Das ist richtig. Anthony Hutchinson ist mein Mitarbeiter und hatte einen Unfall im Einsatz, wie Sie vermutlich wissen. Ich wüsste nur gern, ob er überleben wird. Immerhin hat er...“
„Oh ja, natürlich“, antwortete sie um einige Grade freundlicher. „Ja, hier steht: Blut im rechten Arm steht still, übriger Körper unverletzt.“ Es war sein Glück, dass jemand den Blutabschnürzauber auf ihn geschickt hat. Er ist außer Lebensgefahr“
Harry atmete auf. „Vielen Dank“
Die Heilerin fuhr fort: „Wenn Sie als Vorgesetzter wissen wollen, wann er wieder arbeiten kann: Das wissen wir selbst noch nicht. Die Adern müssen wieder zusammenwachsen, vermutlich auch Blut ausgetauscht werden. Das kann mehrere Wochen dauern; im schlimmsten Fall kann der Arm auch gelähmt bleiben. Bis er in einem so gefährlichen Beruf voll einsatzfähig ist, dürfte es mindestens Juli oder August werden.“
„Er soll sich nur auskurieren und kein schlechtes Gewissen haben. Ich bitte lediglich um eine Eule, sobald er ansprechbar ist. Können Sie das machen?“
„Geht in Ordnung“ antwortete die Heilerin.

Harry freute sich für Tony, denn er hatte absolut nicht damit gerechnet, dass dieser jemals völlig gesund werden könnte. Der Blutabschnürzauber war zwar speziell für solche Fälle entwickelt worden, doch er war sehr schwierig und nur wirksam, wenn man sehr gut traf. Außerdem hatte er die Nebenwirkung, dass, falls kein Gegenzauber angewandt werden konnte, das abgeschnürte Glied innerhalb weniger Stunden funktionslos wurde. Harry war ein wenig stolz auf sich selbst, dass ihm der Zauber offenbar völlig gelungen war.
So war seine Laune, obwohl er die schlaflose Nacht allmählich spürte, sehr gut, als er an der Pforte nach Frau Nicoleta Weasley fragte. Was war mit ihr passiert? Sicher hatte Charlie sie hierher gebracht, aber hatten die Heiler das Kind retten können?

„Wöchnerinnenabteilung“ brummte der diensthabende Bursche knapp. Harry ging dorthin, fragte nach dem Zimmer und jubelte innerlich, als er Babyschreie durch die Tür hörte.

Nicoleta lag auf dem Bett, erschöpft, aber glücklich, an ihrem Busen ein winzig kleines Baby. Charlie stand neben dem Bett, einen Arm um Nicoletas Schulter gelegt, mit dem anderen das Kind, das unter seiner Hand fast verschwand, haltend.
„Wunderschönen guten Morgen! Darf ich vorstellen? Harry, das ist Alexandra – Alexandra, das ist dein Onkel Harry!“ begrüßte er Harry fröhlich und hob seine kleine Tochter hoch.
„Acesta este al tau unchi Harry“, flüsterte Nicoleta mit schwacher Stimme. „Willkommen, Harry!“
„Herzlichen Glückwunsch!“ gratulierte Harry, drückte die frischgebackenen Eltern und nahm das Kind in den Arm.“
„Fünfeinhalb Wochen zu früh“ erklärte Charlie. „Aber die Heiler sagen, sie wird sich normal entwickeln. Nica und Alexa müssen halt etwas länger hier bleiben als sonst üblich.“
Harry wollte gerade gehen, als ihm Molly und Arthur entgegenkamen. „Ihr seid mir die richtigen Eltern“, schimpfte Molly. „Hättet ihr alle beide wissen müssen, dass man im achten Monat keine solche Aufregung mehr verträgt! Immerhin, diesmal habt ihr noch...“ Sie verstummte, als sie das Baby sah. „Ach, bist du süß! Grüß dich Alexandra, ich bin deine Oma!“ Auch Arthur gefiel seine jüngste Enkelin sehr.
Allmählich füllte sich der Raum: Ginny, die kritisierte, dass sie ihren Mann nur bei Familienanlässen sehen könne, James, Albus, Lily, Ron und Hermine, Rosie und Hugo, Bill, Fleur, Victoire und Arthur jr., George, Cho mit dem kleinen Fred, der schrie, als ob er merkte, dass er den Rang des jüngsten Familienmitglieds verloren hatte, Percy, Penelope und Sophie sowie Cedomira Arcan und Marina Kupova drängten sich im Zimmer, bis eine Heilerin bat, die zahlreichen Verwandten möchten den Raum verlassen, um Mutter und Kind nicht unnötigem Stress auszusetzen.

Harry ging mit seiner Familie nach Hause. „Jetzt bin ich müde“, erklärte er und versprach zugleich: „Aber an den Feiertagen gehört der Papi ganz allein euch!“
„Dürfen wir dich dann verkaufen? Ich brauch mal wieder Geld“, unkte James.
Immerhin lieĂźen die Kinder ihn den Tag ĂĽber in Ruhe schlafen.
Ginny weckte ihn erst zur Teezeit, bei der er auch wieder munter war. Die Söhne wollten Einzelheiten über den Kampf wissen und waren stolz, dass ihr Vater wieder einmal eine Bande von Schwarzmagiern dingfest gemacht und das Leben eines Kollegen gerettet hatte.
Zwischen Tee und Abendessen schrieb er seinen Bericht an Kingsley, obwohl er nicht davon ausging, dass dieser am Karfreitag ins Ministerium gehen wĂĽrde.

Am Abend erhielt Harry Besuch von Leonidas Arcan, der sich freute, endlich seine Enkelin gesehen zu haben, Harry zum Erfolg gratulierte und berichtete, die Ungarn hätten ihn informiert, dass sie 15 Männer im Schloss Schwarzdrachenhaus / Casa Dragonului Negrului / Feketesárkányheház festgenommen hatten.
„Nächstes Mal, ich nehme Casa Dragonului Negrului für Fest der Familie“, verkündete er. „Heirat von Nicoleta und Charlie – ich bin dort; Alexandra geboren – wieder ich muss dort sein. Wenn dort wir feiern, Großvater nicht muss weggehen von Feier.“
„Bleibt ihr heute Nacht hier?“, wollte Harry wissen.
„O nein! Mira ist mit Nicoleta nun und ich gehe sie holen, danach, dann wir werden apparieren nach Heimat. Morgen ich muss arbeiten – Mira wird gehen nach Durmstrang und morgen kommen mit Alexandru – hoffe, dass sie ihm erlauben.“
„Karfreitag ist bei euch kein freier Tag?“, wunderte sich Harry.
„Karfreitag? Was ist?“
„Freitag vor Ostern, Entschuldigung!“
„Ostern wird sein fünf Wochen – Kalender ist verschieden. Auch Alexandru morgen noch in Schule wird sein.“
„Auf jeden Fall seid ihr eingeladen. Es gibt einiges zu feiern, nicht nur den Osterhasen.“
„Ich danke sehr. Erstes Jahr ich feiere zweimal Ostern.“

Im Laufe des Karfreitags besuchte Marina, die immer noch in einem der Gästezimmer des Ministeriums übernachtete, Harry.
„Ich möchte mich verabschieden, Cherr Potter“ begann sie. „Allerdings...“
„Sie können gerne noch über das Wochenende bleiben – ich gehe davon aus, dass auch in Russland noch nicht Ostern ist?!“
„In Russland ist in fünf Wochen Ostern. Aber ich möchte meine Eltern wieder sehen – und Arkadij.“
„Schade! Ich wollte am Ostersonntag zugleich unseren Erfolg feiern. Nicoletas Vater kommt auch – und da Sie uns sehr geholfen haben, wären Sie mir auch willkommen.“
„Wenn ich eingeladen bin, werde ich natürlich kommen. Aber....wenn ich... Sie bitten darf...“, stammelte sie. „Wenn Sie zufrieden waren mit mirr, würden Sie mir... bitte das bestätigen?“
„Ich soll dem russischen Ministerium schreiben, dass Frau Marina Kupova ihre Verdienste bei der Ergreifung Calids und seiner Bande hatte? Kein größeres Problem. Am Sonntag bin ich damit fertig.“

Harry hielt sein Versprechen und lobte in einem Bericht an das russische Ministerium Marinas Hilfe beim Beobachten der Verbrecher, ihr spontanes und erfolgreiches Eingreifen und ihre Kollegialität.
Am Karsamstag besuchte Ted Lupin seinen Taufpaten. Er erzählte, dass er einen Praktikumsplatz in Russland in Aussicht hatte. Dabei druckste er ein bisschen herum. Harry bekam schließlich heraus, dass Russland zwar drei Plätze für Hogwarts-Absolventen frei hielt, diesen aber kaum Geld zahlte. „Sag halt was!“, meinte er zu Ted. „Du weißt, ich hab genug Geld, damit du in Moskau nicht verhungerst.“
Ted bedankte sich, obwohl es ihm immer noch peinlich schien, zu betteln.

Ganz nebenbei erzählte er, dass er sich in eine gewisse Cynthia Shorty verliebt hatte. Scheinbar hatte er allerdings kein Problem damit, dass Cynthia ihn nicht nach Moskau begleiten wollte. Ginny vermutete deshalb, als Ted gegangen war, dass Cynthia für ihn nur eine „Reservespielerin“ darstellte.

Am Samstagnachmittag besuchte Harry erneut Nicoleta und Alexandra im Krankenhaus und traf dort auch Alexandru und Victoire an, die die gemeinsame Zeit genossen.
Ostern feierte die gesamte Familie Weasley und Potter gemeinsam am Grimmauld Place. Auch Marina erschien, ebenso wie Neville mit seiner Frau und Hagrid, der das extra für sein Körpergewicht konstruierte Sofa besetzte. Auch Andromeda und Ted waren zu Besuch.
Harry überreichte Marina nach dem Essen den gewünschten Bericht. „Ich hätte aber eine Gegenbitte: Hier ist Ted, mein Patensohn, der nach Russland gehen möchte. Würden Sie sich bitte etwas um ihn kümmern?!“
Ted war zuerst etwas schüchtern gegenüber der fremden Hexe, bevor er sie mit „Dobrij Den, menja sawut Ted Removitsch Lupin. Vy Gaspadina Kupova?“ begrüßte.
„Priwjot, ja Marina, ty moschesch gawarit Marina i ty“ kam die Antwort. „Errste Lektion: Du musst mich nicht siezen. Ich bin noch nicht so alt. Und wenn dann wäre es‚Marina Romanovna’, aber auch das sagt man nur zum Chef.“
„Danke!“, antwortete Ted. „Ich weiß, ich werde noch einiges lernen müssen. Nicht nur die Sprache.“
„Dafür machst du ja so etwas!“, ermunterte ihn Harry, „ich bin sicher, in Russland kannst du vieles lernen. Zuerst aber wollen wir feiern. Auf den Erfolg und auf deine Zukunft gibt es einen Firewhisky. Wer möchte?“
Alle Erwachsenen, auch Hermine, nahmen ein Glas, doch sie, Ted und einige anderen nippten nur, worauf Marina ihn grinsend ermahnte: „Zweite Lektion: Wenn jemand auf dich trinkt – leer machen!“

James packte Harry am Arm: „Papa, du hast versprochen, heute gehörst du uns?!“
Harry musste nicken.
„Wenn wir nachher Quidditch spielen, spielst du mit?“
„Schau an, da braucht einer den Papa, weil er sich sonst nicht traut!“, lästerte Sophie.
„Für dich reicht es immer noch“, antwortete James prompt. „Aber es wär einmal cool, wenn Papa und Mama und Onkel Ron mitspielen würden!“
„Ich darf auch?“, fragte Alexandru schüchtern, trotz Victoires grimmigem Blick.
Fast alle beteiligten sich schlieĂźlich und Harry genoss es, wie frĂĽher mit Ginny und Ron Quidditch zu spielen. Sie wechselten die Mannschaften durch, sodass fast alle Erwachsenen und alle Kinder beteiligt waren. Alexandru war als HĂĽter Ron ebenbĂĽrtig und auch die jĂĽngeren Kinder konnten schon einiges. Sophie und Arthur jr. durften jubeln, als sie im Zusammenspiel Ron ĂĽberwanden.
Harry genoss es, wie ein Kind beim Quidditch Erfüllung zu finden und nicht an böse Schwarze Magier denken zu müssen.

ENDE –END – FIN – FINE – VÉG – SFĂ‚RŞIT – KOHEЏ


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung