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Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Kampf um Schloss Miraclewood

von HufflepuffsUrenkel

Harrys Kollegen gelang es, schnell und geräuschlos zuzugreifen: Vier Männern zauberten sie die Tarnumhänge vom Kopf und ließen sie erstarren, an einem prallten die entsprechenden Zauber zurück. Harry konnte den Mann jedoch auf diese Art orten und ihm den Umhang mit der Hand wegnehmen. Inzwischen schickte dieser einen stummen Fluch auf einen von Harrys Kollegen, der jedoch ausweichen konnte. Harry flog den Gegner nochmals an, packte die Kette um seinen Hals, an der eines der Amulette hing, riss sie ihm vom Kopf und wich um Haaresbreite einem Fluch aus, den der Feind aufs Geratewohl hinter sich geschickte hatte.
Igor Prokovjev wagte sich nahe genug an den Angreifer heran, um einen Schockfluch abzufeuern. Der prallte zwar zurück, doch lenkte er den Feind ab und gab so Harry die Möglichkeit zu Flucht und Neuangriff, während Igor in einem schnellen Ausweichflug wie aus dem Quidditch-Lehrbuch außer Reichweite des Zauberstabs des Unbekannten flüchtete. Harry sah, dass der Mann das zweite Amulett nicht um den Hals trug, sondern angesteckt hatte, er ihn also von der Seite angreifen musste. Offenbar hatte auch Tony das gemerkt, denn auch der näherte sich nun dem mutmaßlichen Anführer der Angreifer und zog seinen Zauberstab, während er sich geschickt hin und her bewegte. So zwang er den Gegner, seine Deckung zu öffnen.
„Avada Kedavra!“, brüllte der, ein grüner Strahl schoss durch die Nacht und Tony legte sich flach mit dem Rücken auf seinen Besen, sodass der Strahl ihn knapp verfehlte. Harry griff an, riss dem Anführer der Feinde das Amulett vom Umhang, während dieser erneut einen Fluch auf Tony schickte. Harry wich seinem Griff aus, wobei er allerdings den Mantel verlor.
Er sah mit Erschrecken, dass Tony sich den rechten Arm hielt, obwohl ihn das aus dem Gleichgewicht brachte. „Venamclaudo!“ brüllte er, den Zauberstab auf Tony gerichtet, wobei er verzweifelt hoffte, dass es nicht zu spät war. Tony konnte nun endgültig den Besen nicht mehr halten und schlug auf dem Boden auf, während Igor wieder herankam und den Angreifer mit einem Schockfluch ausschaltete.
„Lumos!“ schrie Harry und sah im Licht seines Stabs Tom in der Nähe. „Schnapp dir Tony und bring ihn nach St. Mungo! Schnell! Erklärung später!“, befahl er seinem Mitarbeiter. Tom gehorchte prompt.

Auch Eddie kam nun heran: „Haben wir sie alle?“, wollte er wissen. „Ich hab einen hier!“, schrieen Robin und Matt gleichzeitig. Igors und Tims Gefangener lag nahe genug, dass Harry ihn sehen konnte. „Simon und ich haben unseren auch!“, berichtete Eddy.
„Tony und mir ist unser Mann entkommen!“, beichtete Peter.
„Den chabe ich, glaube ich!“, rief eine Frauenstimme, die sich als die Marinas entpuppte. „Ich chabe gesehen, dass einer zum Wald hin floh, dann bin ich dort appariert und chabe ihn mit dem Stupor-Fluch – wie sagt man? – geschockt.“
Harry atmete auf: „Vielen Dank, Frau Kupova! – Ach ja, übrigens: Peter!“
„Was ist, Chef? Ich weiß, wir haben Mist gebaut...“, stammelte der.
„Darum geht es nicht. Ich habe Tom mit Tony nach St. Mungo geschickt, weiß aber nicht, ob Tom mitbekommen hat, was genau los ist. Also: Ich fürchte, Tony ist vom Avada-Kedavra-Fluch am Arm getroffen worden. Ich habe den Blutabschnürzauber auf ihn geschickt, damit das Blut nur im Arm gefriert. Darauf ist er vom Besen gefallen. Disappariere bitte nach St. Mungo und sag das den Heilern! Sie müssen sofort mit der Behandlung anfangen, wenn überhaupt noch etwas möglich ist!“
„Was machen wir mit den anderen? Gleich verhören?“, wollte Tim wissen.
Harry schüttelte den Kopf. „Ins Ministerium bringen. Dort haben wir Veritaserum und Flotte Federn zum Protokollieren. Außerdem wissen wir noch nicht, ob die Herren überhaupt Englisch können. – Also: Wir nehmen die Angreifer mit, apparieren mit ihnen zum Ministerium und verhören sie dort. Jemand, der keinen Gefangenen hat, holt Veritasserum und eine Flotte Feder.“
„Cherr Potter – ich – ich kenne diesen Mann!“, stammelte Marina, als Tim einen der erstarrten Feinde am Arm packte. „Das ist Oleg Geraschenko. Er war in Durmstrang drei Jahre über mir“
„Gut, danke! Dann wissen wir wenigstens, wen wir als ersten befragen. – Also los!“

Im Besprechungsraum der Auroren wurden sie von der Schicht, die eigentlich hätte schlafen dürfen, empfangen. Man gratulierte Harry und seinen Kollegen, obwohl viele um Tony trauerten.
„Ich hoffe, die Heiler können ihn retten!“, versuchte Harry, seinen Mitarbeitern Mut zu machen. „Der Fluch hat ihn nicht voll getroffen, da gibt es Chancen.“

Eddie betrat den Raum: „Chef, hier ist Veritasserum und hier eine Flotte Feder.“
„Danke“, sagte Harry. „Also fangen wir mit diesem Geraschenko an. Frau Kupova, kommen Sie bitte mit ins Verhörzimmer nebenan, um zu übersetzen! Du kommst bitte auch mit, Eddie“
Er richtete seinen Zauberstab auf Geraschenko. „Enervate!“ Der Mann schrie erschrocken auf, als er sich wieder bewegen konnte, doch erkannte er, dass er keine Chance hatte, zu fliehen.
„Trinken Sie das und gehen Sie nach nebenan!“, befahl Harry und hielt ihm das Veritasserum hin. Marina übersetzte. Geraschenko wollte sich zuerst weigern, akzeptierte aber dann doch.

Harry, Marina, Eddie und Oleg Geraschenko betraten Harrys BĂĽro und Harry entflammte den Leuchter mit seinem Zauberstab.
„Wer sind Sie, wer sind Ihre Kumpane und wie genau sind Sie auf das Gelände gekommen?“ fragte Harry. Marina übersetzte, doch der Mann blieb zunächst stumm.
Nachdem er endlich doch gesprochen hatte, übersetze Marina: „Er weigert sich, Russisch zu sprechen. Er ist Ukrainer und will in seiner Sprache verhört werden, sagt er.“
„Aber er kann Russisch?“, wollte Harry wissen.
„Natürlich! Alle Ukrainer können es!“
„Dann sagen Sie ihm, er soll antworten. Wenn er gesteht, setze ich mich für ihn ein. Wenn er Zicken macht, gibt es mehr Ärger für ihn als nur, dass er Russisch sprechen muss!“
„Was sind ‚Zicken’?“
– „Schwierigkeiten, Entschuldigung. – Also: Fragen Sie ihn dasselbe noch einmal!“
Marina übersetzte, der Mann sprach nun länger.
„Geraschenko, Oleg Markowitsch, geboren am 15. Oktober 1990 in Uschgorod, Mutter Liljana, geborene Jabrowska“ übersetzte Marina, „arbeitet als Bote für die Registratur im ukrainischen Ministerium. Sagt, er stand unter dem Imperius-Fluch und kennt den Zweck dieses Unternehmens selbst nicht.“
„Wer ist der Anführer dieser Gruppe?“, fragte Harry.
„Sandor Fazöld aus Ungarn“, kam die Antwort.
„Hat er Sie mit dem Imperius-Fluch belegt? Wenn ja: Wann?“
Marina übersetzte nun Satz für Satz wörtlich: „Am Nachmittag des 21. September kam er ins Ministerium und fragte nach Gawriil Orlov. – Er sagte, er sei dessen Freund. – Ich gab ihm die Adresse unter dem Imperius-Fluch. – Er befahl mir, mitzukommen, apparierte zu Orlovs Haus, brach ein und befahl mir, Orlov das Amulett wegzunehmen, das dieser um den Hals trug. – Danach tötete er Orlov. Ich musste mitkommen.“
–„Hat er Ihnen je gesagt, warum er das Amulett wollte und Orlov getötet hat?“
– „Nein. Er stellte mich und die anderen immer wieder unter den Imperius-Fluch.“
– „Wie viele andere gab es? Und wo hielten Sie sich auf?“
– „Etwa zwanzig Männer und vier Frauen aus verschiedenen Ländern. – Wir lebten in Fazölds Schloss. – Ich kann mich nicht mehr an den ungarischen Namen erinnern. – Auf Russisch ist es wohl etwas wie ‚Chaus eines schwarzen Ungeheuers“.
– „Was wissen Sie sonst über Fazöld und seine Pläne?“
– „Nicht viel. – Er chat immer wieder einige zu Aufgaben ausgewählt. – Wer nicht mitmachen wollte, bekam den Imperius-Fluch.“

Harry dachte nach: Dieser Mann sah nicht gerissen genug aus, um gegen Veritasserum immun zu sein, falls das überhaupt jemand völlig gelingen konnte. Außerdem hörte er ein Stimmengewirr durch die Wand. „Danke, das reicht fürs Erste!“, wandte er sich an Geraschenko. „Kommen Sie mit und versuchen Sie nicht, zu fliehen. Wenn das, was Sie sagen, wahr ist, haben Sie nichts zu befürchten, solange Sie keinen Widerstand leisten.“

Harry ging hinaus und sah, dass nicht nur fast die gesamte Aurorenabteilung, sondern auch Nicoleta und Charlie inzwischen wach waren.
Peter lief auf ihn zu: „Chef! Zwei Gute Nachrichten! Tony lebt noch und diese Dame“ er zeigte auf Nicoleta „kennt den Anführer der Bande!“
„Sandor Fazöld?“, fragte Harry.
. Nicoleta schüttelte den Kopf. „Nicht ist Sandor Fazöld, auch nicht Ungar. Dieser ist Constantin Calid, Vaters Assistent!“
„Dann nehmen wir uns den einmal vor! Enervate! Gebt ihm Veritasserum und bringt ihn hinüber!“
„Ich weiß nicht, ob Calid spricht Englisch. Ich komme mit“, sagte Nicoleta.
„Nicht allein! Ich kann auch dolmetschen!“ widersprach ihr Mann.
Letztlich gingen beide mit Harry und dem gefangenen Calid ins Verhörzimmer, wo Eddie eine neue Flotte Feder einsetzte. Marina und Nicoleta umarmten und küssten sich, Nicoleta setzte sich auf den Stuhl, auf dem vorher die Freundin gesessen war und Charlie rückte neben sie.“
„Darf ich gehen – ins Raucherzimmer?“, fragte Marina.
„Ich bin nicht Ihr Vorgesetzter! Sie sind hier freiwillig, also gehen Sie, wohin Sie wollen, wenn Sie sich vergiften wollen!“, brummte Harry.

Charlie streichelte mit der Hand sanft über Nicoletas Bauch, während Harry mit der Befragung begann.
Auch Calid weigerte sich zunächst, zu antworten.
„Es nützt nichts, zu blockieren, Mr. Calid! Sie werden sich auf einen längeren Aufenthalt in Askaban oder Dracuiochi einstellen müssen, so oder so. Je mehr Probleme Sie machen, umso länger! – Seit wann sind Sie hinter den Amuletten her?“
Nicoleta ĂĽbersetzte und Calid antwortete.
„Seit ich – ich, Nicoleta Arcan – mit Gift...“
„Seit Nicoleta vergiftet wurde“, vollendete Charlie. „Ich – das heißt Calid – kannte den Bericht der Giftkommission und die Ergebnisse der Untersuchung. – Ich trank Gegengift, öffnete das Tor durch Zauber und nahm das Buch ‚Das Erbe des Grafen’ mit. – Daraus erfuhr ich, dass in Casa Dragonului Negrului eines der Amulette ist. – Am 26. Juli heiratete die Tochter des Chefs, er selbst war nicht da und ich hatte daher die Leitung des Aurorenbüros – Ich nutzte diesen Tag, um das Schloss anzugreifen und Fazöld zu töten. – Du Schwein! Porc!“ Die letzten Worte waren an Calid gerichtet.
„Wie kommt es, dass die Ungarn Sie für Fazöld hielten,“ fragte Harry.
Nicoleta ĂĽbersetzte, Calid antwortete.
„Ich nahm Vielsaft-Trank. Und meine Mutter war Ungarin, daher kann ich ebenso gut Ungarisch wie Rumänisch“, übersetzte nun wieder Charlie. Nicoleta atmete heftig und Charlie redete auf sie ein, um sie zu beruhigen.
„Woher wussten Sie, dass Gavriil Orlov das Amulett hatte?“
„Marcelu Biasin hat mich informiert. – Ich habe ihn unter Imperius-Fluch dazu gezwungen, alles zu melden, was auf der Konferenz zum Thema Amulette gesagt wird. – Durch die Dummheit der Russen wusste ich Bescheid und schlug zu. – Ich hatte nur ein Problem: Ich musste der Tochter des Chefs das Amulett abnehmen, ohne dass der Chef Verdacht schöpfte. – Deshalb wollte ich, dass Caminatu den Chef gefangen nimmt. – Er hat versagt, deshalb musste ich ihn töten!“
Calid sprach weiter. Charlies Gesicht lief rot an. Er brüllte Calid auf Rumänisch in einer Weise an, dass Harry, obwohl er kein Wort verstand, klar war, was er meinte. Nicoleta schloss sich ihrem Mann an.
„Er sagt, wollte Vater...“ brachte sie heraus. „Aua!“ Sie hielt sich den Bauch. „Vater- töten, wenn – Oooh!“ Sie krümmte sich. Charlie reagierte schnell und deutete mit seinem Zauberstab auf das Fenster: „Alohomora! Accio Nimbus 2020!“ Er nahm seine Frau in die Arme, bestieg gemeinsam mit ihr seinen Besen und verschwand.
Calid nutzte die Situation und griff nach Eddies Zauberstab, doch Harry war schneller: „Petrificus Totalus!“, rief er.

„Warum wollte er wohl den Chef des Aurorenbüros töten?“, fragte Eddie.
Harry zuckte mit den Schultern. „Nicoleta hat eines der Amulette. Und sie kennt dessen Kraft. Ich vermute, er wollte sie eher erpressen, dass er ihren Vater töten würde, wenn sie ihm das Amulett nicht gibt. Aber ich kann leider auch kein Rumänisch, daher müssen wir Paul aufwecken. – Sag den anderen, sie sollen inzwischen die vier übrigen Verbrecher verhören, sofern die Englisch, Russisch oder Italienisch verstehen. “

Eddie gehorchte, doch bis auf einen Polen namens Zbigniew Olszewski, der sich bereitwillig auf Russisch verhören ließ, aber nur ein Mitläufer war, verstanden und sprachen die Gefangenen keine der genannten Sprachen. Olszewski gab unter Veritasserum zu, nicht unter dem Imperius-Fluch gestanden zu haben, sondern gehofft zu haben, dass Calid ihn belohnen würde. Er sei erst der Gruppe beigetreten, als Schwarzdrachenhaus schon in Calids Händen war. Der Angriff in England sei seine erste Aktion gewesen.

Gegen 5 Uhr morgens erschien Paul, mürrisch über das Wecken. Harry erlöste Calid aus seiner Erstarrung und stellte ihm über Paul die Frage, ob er Leonidas Arcan töten wollte.
„Ich wollte ihn nicht töten“, übersetzte Paul Calids Antwort. „Ich wollte ihn gefangen nehmen und seine Tochter dazu erpressen, das Amulett herauszugeben. Ich nahm an, dass es versteckt war und nur sie und ein Geheimniswahrer das Versteck kannten. Dieser Geheimniswahrer war sicher nicht ihr Vater – dazu waren Vater und Tochter Arcan zu schlau.“
Harry erfuhr weiter aus dem Verhör, dass Calid einen alten Freund aus Italien überredet hatte, ins italienische Ministerium einzudringen. Auch war es Calid gewesen, der Barnabas Blotts entführt und getötet hatte. „Ich hatte Angst, dass Blotts mich verrät, wenn ich ihn freilasse“, übersetzte Paul.
„Da kommt einiges zusammen“, stellte Harry fest. „Ein Mord und ein versuchter Mord hier, ein Mord und eine versuchte Entführung in Rumänien, je ein Raubmord in Ungarn und in der Ukraine.“ Er rief seine Kollegen von draußen herein. „Schafft den Kerl nach Askaban! Und bringt den nächsten hierher!“

Von den drei anderen Gefangenen waren zwei Rumänen, Florin Muntescu und Ciprian Cirgan. Muntescu war unter dem Imperius-Fluch gestanden, während Cirgan ein Jugendfreund Calids gewesen war, der ihm eine gewaltige Belohnung versprochen hatte. Der letzte der Männer, Bela Böröcz, war Ungar, doch er sprach, wie sich herausstellte, etwas Deutsch und Rumänisch. Er war Diener des echten Sandor Fazöld gewesen und hatte es satt gehabt, „wie ein Hauself herumkommandiert zu werden“. So hatte er sich Calid angeschlossen und ihm das Passwort zum Schloss seines Herrn verraten.

Harry ließ auch die übrigen Männer nach Askaban bringen. Danach setzte er zwei Briefe auf:

„An die Aurorenabteilung des Ungarischen Zaubereiministeriums. DRINGEND!

Verehrte Kollegen,
hiermit informieren wir Sie, dass wir Constantin Calid, der am 26. Juli des vergangenen Jahres in Feketesarkányheház eingedrungen ist, verhaftet haben. Der Angriff scheiterte nicht, wie wir alle dachten, sondern Calid verwandelte sich mittels Vielsaft-Trank in Sandor Fazöld. Von Fazölds Schloss aus plante er seine gewalttätigen Aktionen gegen Gavriil Orlov, gegen das italienische Zaubereiministerium und gegen Schloss Miraclewood in England.
Es steht zu vermuten, dass sich immer noch Mitarbeiter Calids im Schloss Feketesarkányheház befinden. Deshalb bitte ich Sie, dieses Schloss stürmen und gründlich durchsuchen sowie alle Bewohner festnehmen zu lassen.

Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Harry Potter, Leiter des britischen Aurorenbüros.“

Diesen Brief gab er Tom, damit der ihn zur Ăśbersetzung brachte. Den zweiten Brief legte er Paul hin:

„An die Aurorenabteilung des Rumänischen Zaubereiministeriums. DRINGEND!

Verehrte Kollegen,
hiermit informieren wir Sie, dass wir Constantin Calid, der am 26. Juli des vergangenen Jahres in Casa Dragonului Negrului eingedrungen ist, verhaftet haben. Der Angriff scheiterte nicht, wie wir alle dachten, sondern Calid verwandelte sich mittels Vielsaft-Trank in den Schlossbesitzer Sandor Fazöld. Von diesem Schloss aus plante er seine gewalttätigen Aktionen gegen Gavriil Orlov, gegen das italienische Zaubereiministerium und gegen Schloss Miraclewood in England.
Es steht zu vermuten, dass sich immer noch Mitarbeiter Calids im Schloss Casa Dragonului Negrului befinden. Die ungarischen Kollegen werden daher demnächst das Schloss durchsuchen. Sie bitte ich, zu verhindern, dass Menschen aus dem Schlossgelände auf rumänisches Territorium gelangen können und jeden festzunehmen, der dies versucht.

Mit freundlichen GrĂĽĂźen
Harry Potter, Leiter des britischen Aurorenbüros.“

Als Paul fertig war, kam Tom zurĂĽck, musste aber melden, dass die Ăśbersetzer fĂĽr Ungarisch noch nicht da waren.
„Macht nichts, die werden ihre eigenen Übersetzer haben“, antwortete Harry, steckte die Briefe in rote Eilbriefcouverts und lief zur Eulerei. „Budapest, Zaubereiministerium!“, befahl er einer Eule, der er den noch nicht übersetzten Brief in die Klaue drückte. Die nächste bekam den von Paul übersetzten Brief mit dem Befehl: „Bukarest, Zaubereiministerium!“

Harry selbst ging zu seinen Kollegen zurück. „So, Leute, ihr habt euch Schlaf verdient! Ich habe noch einen Weg nach St. Mungo zu machen – das heißt, eigentlich zwei.“


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