Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Vorbereitung der Falle

von HufflepuffsUrenkel

Harry schloss sich mehrere Abende im Arbeitszimmer seines Hauses am Grimmauld Place ein, um sich einen Schlachtplan zu überlegen. Er musste es irgendwie einrichten, dass Rita Skeeter glaubte, im Schloss Miraclewood sei wirklich eines der Amulette versteckt. In der Zwischenzeit musste er allerdings die Familie der Miraclewoods dazu bringen, ihr Schloss zu verlassen, um kein Risiko einzugehen. Gleichzeitig musste er das Schloss ständig beobachten lassen und Leute einsatzbereit halten, die im richtigen Moment schnell genug zugreifen und eventuellen Flüchen ausweichen konnten.

Er entschied sich schließlich, sich in der Mittagspause zu einem/-r der als geschwätzig bekannten Mitarbeiter/innen an den Tisch zu setzen und „zufällig“ eine Bemerkung fallen zu lassen, dass man eines der Amulette in Schloss Miraclewood vermute. Gleichzeitig wollte er die reaktionsschnellsten Mitarbeiter der Aurorenabteilung und der Abteilung für magische Strafverfolgung versammeln. Außerdem brauchte er ein magisches Spiegelbild des Schlosses, auf dem man alles sehen konnte, was dort geschah. Die Kollegen, die beim Zugriff beteiligt würden, mussten mit großer Sorgfalt ausgewählt werden. Vor allen Dingen aber musste Harry Peter Miraclewood in Kenntnis setzen.
Dies stellte sich als das geringste Problem heraus. Der Schlossbesitzer konnte nachvollziehen, dass er in Gefahr sein würde. Er hatte die Zeit Voldemorts erlebt und war froh, als das Ministerium ihm einen ungefährlicheren Aufenthaltsort verschaffte.
In den ersten Februartagen suchte Harry die Mitarbeiter zusammen, die fĂĽr die Aktion in Frage kommen konnten. Mit einer gewissen Befriedigung stellte er fest, dass im Tagesprophet und im Magischen Rundfunk bereits spekuliert wurde, was er vorhatte.

Er war in den nächsten Tagen damit beschäftigt, die Bewerber für die geplante Aktion zu testen: Wie potentielle Sucher beim Quidditch ließ er sie trainieren, Klatschern und anderen Hindernissen auszuweichen. Außerdem mussten sie schnell selbst in den Angriff gehen können, nachdem sie gerade einem Fluch ausgewichen waren. Diese Maßnahmen waren nötig, denn man musste damit rechnen, dass der Angreifer unter dem Schutz eines Amuletts auftauchen und man ihn daher nicht direkt angreifen können würde.

Auch die Zaubereiministerien Russlands und Italiens schickten Verstärkung nach England. Die Minister Magnani und Maskajev waren der Meinung, dass im Fall eines erfolgreichen Einsatzes sofort ein sprachkundiger Auror zugegen sein sollte. Auch boten sie ihre reaktionsstärksten Leute als Helfer an.
In der russischen Delegation befand sich Igor Prokovjev, der frĂĽhere Sucher der russischen Nationalmannschaft, dessen Reaktionen auch Harry ĂĽberzeugten. Er teilte ihn und einen Italiener in eine der Schichten ein, einen weiteren Russen schickte er in die andere Schicht. Das Schloss musste rund um die Uhr bewacht werden, die Auroren aber ausgeruht sein, weshalb sie sich abwechseln mussten.

Am 14. März sprach ihn das erste Mal jemand aus einer anderen Abteilung an, was er vorhabe, am 16. März erzählte er unter dem Siegel der Verschwiegenheit, das Ministerium wolle sich unbedingt eines der Amulette verschaffen und am 18. März stand folgerichtig ein Artikel im Tagesprophet „Was verheimlicht das Ministerium? – von Rita Skeeter.“
In diesem Artikel warf Rita Skeeter „bösartigen Kreisen im Ministerium“ vor, Harrys Naivität auszunützen, „um sich Macht zu verschaffen. Kein Zweifel besteht an der Ehrlichkeit Harry Potters, doch dürfte es immer noch Personen geben, die eine solche Macht, wie das Amulett sie besitzt, ausnützen könnten, um sich die Macht zu verschaffen. Was wollen diese Personen mit dieser Macht erreichen?
Diese Menschen verschweigen die Existenz einer so starken Waffe. Würden sie es ehrlich meinen, bräuchten sie das nicht zu tun. Das Medaillon könnte einem potentiellen Nachfolger dessen, dessen Name nicht genannt werden darf, helfen, die Macht zu erobern. Noch nie haben wir so sehr gehofft, uns zu täuschen, doch wir befürchten Schlimmstes.
Ich verspreche den Lesern, sie nach bestem Wissen und Gewissen auf dem Laufenden zu halten.“

Ausnahmsweise freute sich Harry ĂĽber einen Artikel von Rita Skeeter und hoffte, dass der Feind anbeiĂźen wĂĽrde.
Am Tag nach Rita Skeeters Artikel machte Harry mit einem Sendespiegel ein Bild des Schlosses Miraclewood, das er auf die Spiegelwand im Ministerium projizieren ließ. So konnten er und seine Mitarbeiter stets beobachten, ob jemand auf das Schlossgelände kam. In diesem Fall würden sie blitzschnell dorthin apparieren und zuschlagen.

Auch Marina Kupova reiste am 19. März mit dem Segen ihres Ministers nach England – nicht nur als mögliche Übersetzerin. „Olga Alexandrovna, Leiterin des Aurorenbüros, glaubt, dass die Angreiferr vielleicht Unsichtbarrkeitsmäntel haben können“, berichtete sie Harry. „So chat sie zu mir gesagt, ‚Marina Romanovna, du chast magische Augen, sodass du sie auch dann sehen kannst’. Wenn Sie, Mr. Potter, also einverstanden sind, werde ich mit Ihren Leuten das Bild ansehen.“
Harry war durchaus einverstanden und hätte sich ohrfeigen können, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen war, dass der Feind Unsichtbarkeitsmäntel einsetzen könnte. Leider war der 20. März ein Sonntag, am Montag wollte er schleunigst künstliche magische Augen anfordern.

Er tat es und erhielt das Versprechen, bis Ende der Woche die magischen Augen zu bekommen. Am Mittag unternahm er noch einen Versuch: Bekleidet mit dem Unsichtbarkeitsmantel des Todes betrat er das Gelände von Schloss Miraclewood, während Marina vor dem Bild saß. Nachdem er zurück appariert war, fragte er sie, wo genau er gewesen war. Marina hatte ihn gesehen, also würde sie jemand mit einem normalen Unsichtbarkeitsmantel erst recht erkennen.
Schon am Montagabend jedoch erreichte ihn ein Brief aus Rumänien, der ihm die Dringlichkeit der Lage vor Augen führte:

„Lieber Harry,
dir und allen anderen alles Gute für Eure Aktion. Ich stehe hinter euch; dennoch kann ich, anders als die russischen und italienischen Kollegen, keine Helfer bereitstellen – ich schäme mich, es zu sagen: weil ich meinen eigenen Mitarbeitern nicht trauen kann.
Heute brachte die Bufnita Zilnica einen Bericht, dass das Medaillon in Schloss Miraclewood noch aktiv ist. Vermute ich richtig, dass du diesen Artikel absichtlich setzen wolltest?
Nicoleta geht es gut. Sie wird ab nächste Woche in den Mutterschutz gehen. Ich hoffe nur, dass die Sache sie nicht zu sehr beschäftigen wird.

Die besten Wünsche von deinem Kollegen Leonidas Arcan“

Leonidas schien seine Tochter schlecht zu kennen, denn am nächsten Tag standen unvermittelt Nicoleta und Charlie vor Harrys Bürotür.
„Marina hat mir geschrieben“, erzählte Nicoleta, „die Sache, dass Männer können unsichtbar sein. Ich dachte, ich kann helfen, dann auch sie sehen. Vater durfte nicht wissen – hätte mir verboten.“
„Ich hätte es dir am Liebsten ebenfalls verboten“, sagte Charlie mürrisch. „Aber ich kann mich in dieser Ehe wohl nicht durchsetzen. Gestern erfahre ich, dass Nica sämtliche Portschlüssel genehmigt bekommen hat. Immerhin war meine Frau vernünftig genug, keine zu langen Strecken am Stück zu reisen: Nach Ungarn, nach Österreich, dann zweimal in Deutschland, einmal in Belgien und dann hier. Ich habe gerade noch Urlaub wegen dringender familiärer Angelegenheiten bekommen. Wenn ich es ihr schon nicht ausreden kann, will ich wenigstens dabei sein.“
„Charlie, nu sa fie periculos – nicht wird gefährlich. Ich werde nicht kämpfen. Ich werde Karte beobachten, das ich werde tun.“

Harry befahl beiden Schichten erhöhte Wachsamkeit und schlief selbst, zum Ärger seiner Frau, die nächsten Tage im Ministerium. Er befahl, ihn sofort zu wecken, sobald man etwas Verdächtiges beobachten könnte.
Nicoleta ließ es sich nicht nehmen, in der folgenden Nacht die Karte zu beobachten. Ihr Mann saß währenddessen schweigend neben ihr. Der Erfolg blieb allerdings Marina vorbehalten: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen ein Uhr, kreischte sie plötzlich auf: „Chier sind!“ Harry und die Kollegen, die gerade Schicht hatten, erkannten nichts. Marina zog ihren Zauberstab und berührte mehrere Stellen auf der Karte. Sechs rote Punkte wurden sichtbar, die sich auf das eigentliche Schloss zu bewegten. „Einer trägt zwei Amulette“ erkannte Marina. „Der chier! Ich erkenne nicht, wer er ist“
Sie zeigte auf einen Punkt, der sich schon dem Tor des Schlosses näherte.
„Also los!“ befahl Harry. „Peter, Tony, Punkt eins. Robin, Joe, Punkt zwei. Evan, Matt, Punkt drei, Igor, Tim, Punkt vier. Tom, Gianni, Punkt fünf. Simon, Eddie Punkt sechs“ Er zeigte jeweils auf einen der roten Punkte. „Ich nehme meinen Unsichtbarkeitsmantel mit und schnappe mir die Amulette. Zugriff!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson