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Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Kein Erfolg zu Weihnachten

von HufflepuffsUrenkel

Leider fiel weder Harry noch seinen Freunden und Kollegen in nächster Zeit etwas ein, welche Aufgabe man Fred übertragen könnte. Harry kam bei seiner Suche ebenfalls nicht weiter. Am 3. November erhielt er traurige Gewissheit, dass Barnaby Blotts getötet worden war. Die Muggelpolizei hatte ihn gefunden, sich die Todesursache aber nicht erklären können. Die magischen Behörden stellten fest, dass vor der Ermordung noch der Cruciatus-Fluch angewandt worden war. Allerdings gab es keinerlei Hinweise auf den Mörder.

Bill wurde eine Woche später in der Winkelgasse von einem Vermummten angegriffen, der von ihm das Geheimnis von Fleurs Amulett erpressen wollte. Der Vermummte wurde gefasst; es handelte sich um einen Russen, der angab, unter dem Imperius-Fluch gehandelt zu haben und dem man auch nicht das Gegenteil nachweisen konnte. Leider – aus Sicht der Ermittler – konnte er sich allerdings nicht an seinen Auftraggeber erinnern. Bill selbst war über den Angriff mehr amüsiert als erschrocken: „Die müssen schön blöd sein, ausgerechnet in der Winkelgasse anzugreifen, wo es fast immer voll ist. Außerdem bin ich gar nicht der Geheimniswahrer – das hätten die sich eigentlich an zwei Fingern ausrechnen können, wenn sie uns nicht für völlig verblödet halten.“
Trotzdem schickte er Eulen mit Warnbriefen an Charlie und Nicoleta sowie an seine Kinder in Hogwarts. Auch an Neville schickte er eine Bitte, aufzupassen, falls Victoire oder Arthur in Hogsmeade oder bei Besuchstagen mit Unbekannten zusammentreffen sollten. Auch die wirklichen Geheimniswahrer informierte er: Es handelte sich um seine Mutter und Fleurs frĂĽhere Lieblingslehrerin, Mme. Artissier.

Tatsächlich ließen die nächsten Versuche, an Nicoletas Amulett zu kommen, nicht auf sich warten, doch Leonidas Arcan stellte seine Tochter unter ständigen Personenschutz, sodass sich nach einiger Zeit kein Angreifer mehr traute. Dennoch schrieb er an Harry, er zähle schon die Tage, bis Nicoleta Anfang Februar in die Schutzfrist kommen würde und ihr Haus nicht mehr verlassen dürfe.

Das russische Zaubereiministerium meldete am 10. November einen Angriff auf Durmstrang, bei dem allerdings niemand ernsthaft verletzt worden war. Die Angreifer hätten fliehen können und Direktor Geralejev habe um Schutz seiner Schule durch die Abteilung für magische Strafverfolgung gebeten.

Hermine besuchte Harry am folgenden Tag in seinem Büro, um mit ihm über die Vorfälle zu sprechen: „Eines ist klar“ stellte sie fest: „Jemand sucht mit aller Kraft nach den übrigen Amuletten – und dieser jemand ist zu allem bereit. Er hat vielleicht bereits das Amulett der Kaschanovs, vielleicht auch das der Fazölds.“
„Du meinst, weil Ungarn keinen Angriff meldet?“, fragte Harry zurück. „Meinst du, dass einer der Fazölds der Bandenchef ist – oder dass das Amulett bereits im Juli in Schwarzdrachenhaus verlorengegangen ist.“
„Vom Gefühl her ja“, gab sie zu. „Aber der Angriff ist ja gescheitert, oder? Oder glaubst du, er war fingiert?“
„Ich fürchte so etwas – der Mann heißt Fazöld, wurde angegriffen, während die beiden anderen Fazölds in Ruhe gelassen wurden. Aber wir müssen das noch den Ungarn klar machen; die müssen das Schloss durchsuchen. Ich schreibe ihnen morgen.“
Nach einer kurzen Denkpause fiel Harry etwas ein: „Meinst du, der Mord an Blotts hat ebenfalls mit den Amuletten zu tun?“
Hermine zuckte mit den Schultern: „Wenn unsere bisherige Vermutung stimmt, hat Umbridge – also Papa Umbridge – das Buch über die Amulette aus Blotts’ Laden gestohlen und nach Rumänien geschafft. Dort wurde er umgebracht – vielleicht von Voldemort, vielleicht von einem der Almorths, vielleicht von sonst jemand. Das Buch scheint in Almorths Schloss geblieben zu sein und ein rumänischer Ministeriumszauberer hat es gestohlen. Offenbar enthält dieses Buch Informationen zu den Amuletten, denn er wusste sehr genau, wo er suchen sollte.“
„Und er scheint auch sehr genau zu wissen, wann und wo die Ministerien zuschlagen. Einen Tag nach der Kopf-durch-die-Wand-Aktion der Russen wusste er Bescheid, welcher Kaschanov-Nachkomme das Amulett hat“, führte Harry ihren Gedanken fort. „Das spricht für die Theorie, dass der Bandenchef ein Maulwurf im rumänischen Ministerium ist. Dazu würde auch passen, dass er – wenn es derselbe ist – in Durmstrang eingebrochen ist: Er hat von Marinas Brief erfahren und weiß, dass in Durmstrang ein weiteres Buch über die Amulette liegt.“
„Und davon kann er sich eigentlich nur – Informationen über Mightlooks Amulett versprechen“, schloss Hermine. „Zwei Amulette hat er – vorausgesetzt, wir haben Recht und fast alles spricht dafür. Von drei Amuletten weiß er, wo sie sich befinden. Ein Amulett ist ziemlich sicher zerstört – er könnte höchstens das bezweifeln und nachforschen wollen. Aber der Mord an Blotts...“
„...gibt nur Sinn, wenn er gehofft hat, von Blotts Informationen über Mightlook zu bekommen. Entweder wusste Blotts nichts und er hat ihn aus Enttäuschung umgebracht – oder er wusste etwas und der Bandenchef hat ihn umgebracht, um zu verhindern, dass Blotts zu uns kommt. Also, wenn der Mord mit der Sache zu tun hat – könnte sein, dass der Bandenchef nochmals in England zuschlagen wird, um Mightlooks Amulett zu bekommen.“
„Nur bin ich mir in einem ziemlich sicher, Harry: Nämlich darin, dass niemand sicher weiß, was mit Mightlook passiert ist.“
„Man müsste eine Zeitreise machen können, um das festzustellen – oder einen Zeitumkehrer haben, der vierhundert Jahre reicht“, fantasierte Harry. „Halt – hast du nicht gesagt, Geister könnten Zeitreisen machen?“
Hermine legte die Stirn in Falten: „Ja, ich glaube schon. Aber soweit ich weiß, können sie mit den Menschen dieser Zeit nicht kommunizieren.“
„Es reicht, wenn sie sie beobachten können“, hoffte Harry. „Hermine! Fred hat mich um einen Auftrag gebeten. Seine Weisung lautet, er soll einen Auftrag erfüllen, den ich ihm erteile.“
„Klasse! Dann fragst du ihn am Besten selbst, ob er sich eine Zeitreise ins Jahr 1675 vorstellen kann!“

Am 13. November besuchte Harry erneut Hogwarts und sprach mit Fred, der zwar nicht genau wusste, wie Zeitreisen funktionieren, aber den Fast-Kopflosen Nick fragen wollte. Der kannte zwar die Methode, riet aber dringend davon ab: „Es ist eine Qual, denn fast immer sieht man Elend, das man nicht ändern kann. Man kehrt trauriger zurück als man die Gegenwart verlassen hat.“
Fred ließ sich jedoch durch Nicks Bedenken nicht beeinflussen und sagte sofort zu, die Zeitreise zu unternehmen. „Ich weiß, dass Mightlook ein Verbrecher war – ich rechne mit Toten, die ich nicht mehr lebend machen werde können. Ich rechne mit vielem.“
Kaum hatte er zuende gesprochen, war er verschwunden.

Leider fand Harry unmittelbar nach seiner Rückkehr ins Ministerium eine Ablehnung seiner Bitte um Durchsuchung von Schwarzdrachenhaus durch das ungarische Ministerium. Doch er wollte nicht aufgeben und schrieb, ehe er ins Wochenende ging, Eulen an die Ministerien der übrigen betroffenen Länder. Außerdem informierte er Kingsley und bat ihn, auf Ministerebene Kontakt aufzunehmen. Kingsley zeigte sich nicht abgeneigt, bat aber um Bedenkzeit bis zum folgenden Montag.
Am Montag, den 16. November, bekam Harry nicht nur Kingsleys Zusage, sondern auch Post von seinen Kollegen Olga Rasputina aus Russland, Amilcare Genghini aus Italien, Alexander Iraschenko aus der Ukraine und Leonidas Arcan aus Rumänien. Alle unterstützten die Bitte an Ungarn und wollten auf ihre Minister entsprechend einwirken. Bis zum Ende der Woche kamen die entsprechenden Antwortbescheide. Die Ukraine wollte einen eigenen Brief an Ungarn schicken, wohl, um nicht gemeinsam mit Russland in der Unterschriftenliste aufzutauchen, die anderen unterstützten einen gemeinsamen Brief. Den verfasste Harry am 23.11. und schickte ihn an die entsprechenden Ministerien. Einen Tag später hatte er alle Unterschriften und konnte folgendes Schreiben nach Budapest schicken.

An den ungarischen Zaubereiminister, Magischen Rat Tibor Rasküllö

Hochverehrter Herr Minister,

als Vertreter der magischen Gemeinschaft in den anderen Ländern, in denen Amulette des Schwarzmagiers Dracula gefunden wurden oder vermutet werden, bitten wir Sie, die Durchsuchung der Burg Schwarzdrachenhaus (Feketesárkányheház) zu veranlassen.
Aufgrund unserer Nachforschungen sind wir der Meinung, dass der Angriff vom 26. Juli dieses Jahres auf besagtes Schloss nicht völlig gescheitert ist, sondern, dass sich dort eines der Amulette Draculas befunden hat, welches nun in der Gewalt eines Schwarzmagiers ist. Dieser hat möglicherweise den Besitzer der Burg, Herrn Fazöld, Lajos, unter den Imperius-Fluch gestellt. Möglicherweise könnte aber das Personal über wichtige Informationen verfügen.
Wir bitten Sie dringend um Ihre Kooperation, da schon mehrere Morde im Zusammenhang mit den Amuletten passiert sind und bisher jede Spur des Mörders fehlt. Diese Person schreckt offenbar vor nichts zurück und will sieben Amulette in ihre Gewalt bringen, die ihr unvergleichliche Macht verleihen würden. Daher bitten wir Sie nochmals eindringlich um Ihre Unterstützung

Hochachtungsvoll,
FĂĽr die britische Zauberergemeinschaft: Kingsley Shacklebolt, Minister; Harry Potter, Leiter des AurorenbĂĽros
FĂĽr die russische Zauberergemeinschaft: Leonid Grigorjewitsch Maskajew, Minister; Olga Alexandrovna Rasputina, Leiterin des AurorenbĂĽros
FĂĽr die italienische Zauberergemeinschaft: Alcide Magnani, Minister; Amilcare Genghini, Leiter des AurorenbĂĽros
Für die rumänische Zauberergemeinschaft: Auriel Potestat, Minister; Leonidas Arcan, Leiter des Aurorenbüros

Die große Zahl maßgeblicher Magier bewegte Tibor Rasküllö letztlich zum Umdenken. Am 1. Dezember erhielt das britische Ministerium die Nachricht, dass Schwarzdrachenhaus untersucht würde.

Ausgerechnet kurz vor Weihnachten jedoch erlebte Harry zwei Enttäuschungen: Der Bericht der ungarischen Auroren über die Durchsuchung von Schwarzdrachenhaus ergab, dass jede Spur des Amuletts fehle und sich auch kein Diener oder Hauself erinnern könne, dass jemals ein ähnliches Amulett im Besitz der Familie Fazöld gewesen sei. Herr Fazöld sei zwar sehr kooperativ gewesen, habe aber nie etwas von einem Amulett im Besitz seiner Familie gehört oder gesehen.
Auch Fred kehrte ohne weitere Nachricht über Mightlook von seiner Zeitreise zurück: „Das Einzige, was ich gesehen habe, war ein Grabstein mit Mightlooks Daten: James Edward Spencer Mightlook, gestorben am 18.11.1673 im 82. Lebensjahr. Offenbar hat sich niemand um das Grab gekümmert, denn der Stein war zwei Jahre nach Mightlooks Tod schon ziemlich verwittert. Ich habe die zwei Wochen, die ich dort war, auch niemanden über Mightlook reden gehört.“

Harry besprach sich mit Hermine und anderen über weitere Schritte. Sie einigten sich darauf, Fred zu bitten, eine neue Zeitreise, diesmal in Mightlooks letztes Lebensjahr, zu unternehmen, um herauszubekommen, ob Mightlook damals sein Amulett noch gehabt hatte und wem er es vererbt hatte. Fred verschwand am 9. Dezember tatsächlich noch einmal in die Vergangenheit.

An Weihnachten erschienen mit Ausnahme von Bill und Fleur, die dieses Jahr bei Fleurs Eltern verbrachten, alle Weasleys mit Ehepartnern im Fuchsbau: Charlie und Nicoleta, die erst im Januar mit Nicoletas Eltern Weihnachten feiern wĂĽrden, Percy, Penelope und Sophie, die am Abend zu Penelopes Eltern fahren wĂĽrden, George und Cho sowie Ginny und Harry mit ihren Kindern. Hermine und Ron samt Nachwuchs verbrachten den Mittag bei Hermines Eltern, wĂĽrden aber am Abend erscheinen.
Cho konnte inzwischen nicht mehr verbergen, dass sie „dicker geworden“ war.
„Sieht euch ähnlich, nichts davon zu sagen“, ätzte Ron.
„Ich hab gehofft, ich kann es verstecken, bis es bei Nicoleta und Charlie soweit ist“, antwortete George. „Ich wollte so gern derjenige sein, der Papa in die Rente schickt.“
Arthur hatte vor Jahren versprochen, zur Geburt seines zehnten Enkels in den Ruhestand zu gehen; damals war es halb im SpaĂź gewesen, da er Charlie und George fĂĽr eiserne Junggesellen gehalten hatte, doch nun wurde es ernst: Nummer neun und zehn waren unterwegs.
Nicoleta hatte ihren Bruder Alexandru mitgebracht, der zu seinem Leidwesen viel zu früh ausgehandelt hatte, dass er mit seiner Schwester und seinem Schwager mitkommen dürfte; damals hatte er noch nicht gewusst, dass Victoire mit ihren Eltern in Frankreich sein würde. So fachsimpelten Alexandru, Sophie und James nachdem der Truthahn gegessen war über Quidditch. Alexandru konnte inzwischen genug Englisch, um seine Meinung zur Qualifikation zur nächsten Weltmeisterschaft kundtun und die Echipa Tricolorul in den Himmel loben zu können.
Aufgrund von Kälte und Schnee wollte allerdings keines der Kinder selbst Quidditch spielen.
Harry genoss die Feiertage mit der erweiterten Familie, an denen er sich von seinen Sorgen erholen konnte.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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