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Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Was weiĂź Peeves?

von HufflepuffsUrenkel

„Ron war wieder einmal in Hogwarts, weil beim letzten Quidditch-Spiel einiges kaputt gegangen ist“, erzählte Fred. „Einer der Treiber von Slytherin hat den Besen von einem von unseren Jägern zerschossen. Dem Jäger ist nichts passiert, aber der Besen war unbrauchbar und Ron hat neue gebracht.
Dabei hat er sich noch einmal in Hogwarts und Hogsmeade nach den Amuletten umgehört, die ihr sucht. Er hat nichts herausbekommen, aber mir ist was aufgefallen.“
„Und was?“
„Peeves. Als Ron einem Hauself Fleurs Amulett gezeigt hat, ist Peeves zehn Minuten daneben gestanden – sichtbar, obwohl Filch in der Nähe war. Ich habe ihn – also Peeves – nachher gefragt, ob er Ron nicht mehr kennt. Hat nicht reagiert. Und das Beste war: Er war die nächsten drei Tage völlig still. Sogar der Fast-Kopflose-Nick hat sich gewundert.“
„Meinst du, Peeves kennt das Amulett?“
„Ich denke schon. Sonst reagiert er nicht so auf Schmuck – und es gibt schöneren. Aber ich habe noch nichts aus Peeves rausgebracht. Auch Nick weiß nichts; der Fette Mönch auch nicht. Und der Blutige Baron scheint zwar etwas zu wissen, sagt aber nichts.“
„Danke! Und bleib auf jeden Fall dran! Vielleicht nützt es dir ja auch, wenn du mehr über Peeves rauskriegst.“
„Kann sein. Außerdem dreht er momentan völlig durch. Einmal, da hat er Erstklässler in eine Kammer mit magischen Schwertern gelockt. Ich hab es gerade noch geschafft, mich in den Weg zu stellen, sonst würden die mit uns geistern. Danach hab ich Peeves gefragt, warum er so was macht. Er hat keine Antwort gegeben, nur gesagt, er wird’s ‚ihm’ zeigen. Ich bin sicher, er hat ‚ihm’ gesagt, nicht ‚ihnen’.“
– „Aber du hast auch keine Ahnung, wen er mit ‚ihm’ gemeint haben kann?!“, erkundigte sich Harry. Fred verneinte.
„Danke auf jeden Fall! Ich habe einen Hinweis aus Rumänien, dass eines der Amulette in England war. Vielleicht finden wir es.“
„Und vielleicht löst es das Problem ‚Peeves’“, hoffte Fred, verabschiedete sich und entschwebte durch die Wand.

Harry informierte Hermine und Kingsley sowohl über Nicoletas Brief als auch über Freds Bericht. Von Hermine erhielt er am nächsten Tag eine Antwort, dass sie absolut nichts über ein solches Amulett in England gefunden habe. „Entweder konnte der Besitzer des Amuletts die Sache sehr geschickt verbergen oder es war wirklich nie ein Amulett in England“, schloss ihr Brief. Harry hatte keinerlei Zweifel, dass Hermine alles erforscht hatte, was erforscht werden konnte; somit konnte er nur hoffen, dass Fred irgendwann Peeves zum Sprechen bringen würde.

Neben einem Brief von Cho und George, die von ihren Flitterwochen in Asien erzählten, erhielt Harry noch einen Brief von Charlie, in dem dieser den neuen Hochzeitstermin bestätigte, doch auch zwei wenig erfreuliche Dinge berichtete: Nicoletas Schulfreundin Marina habe in einem Brief an Nicoleta ziemlich negativ über deren Absicht geschrieben, ihn, einen wesentlich älteren Mann zu heiraten. „Ich hatte nie die Ehre, mit besagter Marina zusammenzutreffen, doch sie scheint zu denken, ich wäre nicht die angemessene Partie für Nica.“
Aus der letzteren, für Charlies normalen Stil etwas zu förmlichen Formulierung schloss Harry, dass der Schwager tief verletzt war.
Noch schlimmer war allerdings eine Bemerkung unter dem Siegel der Verschwiegenheit: Nachdem die Giftschutzabteilung des rumänischen Ministeriums den Saal, in dem Nicoleta zusammengebrochen war, untersucht hatte, war noch einmal jemand ohne Wissen des Ministeriums in denselben Saal eingedrungen und hatte mehrere Pergamente entwendet. Charlie hatte dies von seinem künftigen Schwiegervater erfahren, der es eigentlich nicht weitersagen durfte.

Harry fürchtete, dass es sich um einen Maulwurf im Ministerium handeln könne. Falls dies so sein sollte, konnte durchaus ein Amulett oder das Wissen um die Existenz eines solchen in Hände von Schwarzmagiern gelangen. Er konnte nur hoffen, dass das rumänische Zaubereiministerium wenigstens halbwegs konsequent handeln und die Säle rechtzeitig durchsuchen würde. Selbst konnte er nichts unternehmen.

Immerhin erhielt er wenige Tage später die Übersetzung eines Berichts aus Rumänien, dass die Durchsuchung des Schlosses weiterging. Die Heiler von Curabil hätten einen Trank erfunden, der gegen Pyrobasin immunisierte. Es seien ziemlich sicher zwei frühere Besitzer von Amuletten identifiziert worden: Helena Cigrianu, Nachkommin eines Vertrauten Draculas, die einen Russen geheiratet habe, und Laurel Lupescu, der 1616 zum Tod verurteilt worden, aber entkommen war und unter falschem Namen Richtung Westeuropa gereist war.
Am gleichen Tag, an dem Harry den Bericht bekam, erhielt Kingsley eine Bitte um Amtshilfe. Der Minister zeigte dem Leiter seiner Aurorenabteilung den Brief zwar nicht, doch berichtete er, dass sein Amtskollege Auriel Potestat davon ausging, dass der Engländer, den das Bild Nicolae Arcans erwähnt hatte, mit Lupescus Nachkommen zu tun hatte.
Harry informierte Hermine über den Verdacht, doch die gab an, den Namen Lupescu nie gehört zu haben. Sie wolle allerdings weiter forschen.

Harry überlegte lange, wer sonst noch über Lupescu Bescheid wissen könnte und kam schließlich auf eine ungewöhnliche Idee. Bevor er diese allerdings ausführen konnte, musste er zu Hause über alles erzählen. Ginny interessierte sich sehr dafür, was vorgefallen war.
Er fragte seine Frau, wie es sein könne, dass es ein Gegenmittel gegen Pyrobasin gab, man allerdings Nicoleta damit nicht helfen könne.
„Ich denke, das Gegenmittel schließt die Lunge“, antwortete Ginny. „So kann das Gift nicht hinein. Bei ihr ist es aber schon im Körper und so wäre es genau falsch, ihr davon zu geben – womöglich kann es dann nicht aus ihrem Körper raus.“

Harry disapparierte am nächsten Morgen nach Hogsmeade, ging von dort aus zu Fuß nach Hogwarts weiter und wurde nicht enttäuscht: Vor einem Klassenzimmer stieß er auf Peeves, der gerade den Unterricht eines Lehrers unmöglich machen wollte. Als er Harry sah, begann er laut zu singen:
„Potter, den Held / kennt die ganze Welt
alle SchĂĽler gehen / weit, um ihn zu sehen,
Flitwick ist’s ein Graus / denn für ihn ist’s aus
wenn ihr Schüler seht / dass Potter draußen steht!“

Er schwebte durch die Mauer und sang innen nochmals laut. Danach öffnete er die Tür und die Schüler, – Harry vermutete, dass es Dritt- oder Viertklässler waren – schauten nach draußen.
Professor Flitwick versuchte, seine Klasse zusammenzuhalten, doch bekam er die Unruhe nicht in Griff. Er griff nach seinem Zauberstab, doch der fiel ihm aus der Hand und Peeves warf ihn durchs Zimmer. Immerhin, einer der SchĂĽler erbarmte sich und brachte ihm den Zauberstab wieder.
Harry wandte sich an die Schüler, von denen die ersten schon laut nach Autogrammen verlangten: „Leute, gebt bitte Ruhe! Nach dem Unterricht könnt ihr mich befragen und gebe ich auch Autogramme – denen, die jetzt aufpassen!“
Peeves kreischte laut: „Hee, Flitwick, alter Knacker!“. Harry wurde ebenso wütend wie der Angesprochene, doch fasste er sich schnell. Ruhig sagte er: „Peeves, ich habe ein paar Fragen an dich!“
„Oooh, Harry Potter will was von dem armen Peeves wissen“, kam die Antwort.
„Dazu komm bitte aus dem Zimmer!“, befahl Harry sanft und schloss die Tür von außen. Peeves gehorchte tatsächlich.
„Harry Potter, der große Harry Potter, will sich bei mir einschleimen“, kreischte Peeves. „Niemand redet so mit Peeves, niemand, nur Jim Mightlook und Fred Weasley.“
„Peeves!“, sagte Harry ruhig, aber fest. „Ich will dir nichts Böses! Aber ich brauche deine ernsthafte Hilfe. Du weißt, ich war Freds Freund, als er noch lebte.“
Zu seiner Verwunderung gab Peeves keine höhnische Antwort, sondern schwebte still in der Luft.
„Kennst du Laurel Lupescu?“, bohrte er weiter.
„Oooh! Das war ein Spaß!“, kreischte Peeves. „Dem haben wir’s gegeben, Jim und ich!“
„Was meinst du? Was wolltet ihr von ihm?“, hakte Harry nach.
„Verarscht“, antwortete Peeves und entschwebte. Im nächsten Moment schwebte der Blutige Baron vorbei. „Reiß dich zusammen, Peeves!“, bellte er. „Oder du kriegst Ärger!“
Harry war sich sicher, dass Peeves etwas wusste. Aber wie konnte er ihn dazu bringen, mehr zu sagen? Sollte er es wagen und den Baron fragen?
„Entschuldigen Sie, Herr Baron! Wo spukt Fred Weasley?“
„Fred Weasley? Du meinst wohl den Roten Streuner? In einem leeren Klassenzimmer gegenüber dem Gemeinschaftsraum von Gryffindor! Dort soll er auch bleiben! Ein Peeves reicht!“

Harry ging zum Gryffindorturm und fand ein Zimmer gegenüber dem Portrait der dicken Dame. Während seiner gesamten Schulzeit war ihm dieses Zimmer nie aufgefallen. Es ließ sich mit dem Alohomora-Zauber leicht öffnen, doch war es völlig leer. Es musste einmal ein Klassenzimmer gewesen sein, denn mehrere morsche Tische und Bänke und eine verwitterte Tafel befanden sich darin.
Nachdem Harry einige Zeit im Raum gestanden hatte, schwebte Fred durch eine Wand. „Na, was treibt dich nach Hogwarts, alter Junge?“, fragte Fred, der Rote Streuner, jovial.
Harry erzählte ihm, wie Peeves auf den Namen Lupescu reagiert hatte und wie er Jim Mightlook ins Spiel gebracht hatte. „Sagt dir einer von beiden Namen was?“
„Ich denke, du weißt, dass beide vor meiner Zeit waren“ antwortete Fred halb im Scherz. „Ich habe keine Ahnung. Aber Peeves hat auch mir schon einmal gesagt, dass seit vierhundert Jahren niemand normal mit ihm gesprochen hat. Vielleicht hat damals dieser Mightlook gelebt. Aber das fragst du besser Hermine oder solche Leute!“
„Meinst du, Peeves erzählt dir mehr als mir?“
„Schwer zu sagen, Harry. Mir scheint, er kommt nicht ganz klar damit, dass jemand normal mit ihm reden will – außer vielleicht dem fetten Mönch, aber den nimmt er nicht ernst. Irgendwie scheint er mit seiner Rolle nicht klarzukommen– und weil er nicht mit sich selbst klarkommt, macht er Schwächere fertig. Du weißt ja, er leert Papierkörbe über den Erstklässlern aus und das alles. Und seit neuestem macht er auch den Lehrern, die Schwierigkeiten haben, das Leben schwer – bei jemandem wie McGonagall traut er sich natürlich nicht.“
„Und warum traut er sich bei Flitwick?“
„Böse Geschichte. Flitwick ist krank. Aber vielleicht fragst du besser Neville.“
„Mach ich, Fred! Aber du bleibst an der Sache dran! Versuch bitte unbedingt, rauszukriegen, wer diese beiden Herren sind. Sicher stehen sie im Zusammenhang mit dem Amulett.“

Harry begrüßte noch schnell Professor McGonagall, die er seit dem Ende seiner Aurorenausbildung Minerva nennen durfte und Neville. Von diesem erfuhr er, dass Professor Flitwick die Chirogelie habe, eine Koboldskrankheit, bei der erst die Hände, dann die Füße und schließlich der ganze Körper starr und unbeweglich wurden. Bei Menschen sei diese Krankheit bisher selten aufgetaucht; der einzige Heiltrank, den es gebe, sei für Menschen tödlich.
„Seit einiger Zeit kann er seinen Zauberstab nicht mehr richtig bewegen, der Arme. Und Peeves, dieses...– naja, dieser Peeves, nutzt das aus“, erzählte Neville. „Ich werde dem Kollegen Flitwick zum Geburtstag eine Fantasmapulsirix Africana schenken. Vor der nehmen Geister reißaus.“
Harry erkundigte sich auĂźerdem bei Neville nach seinem Patensohn Teddy. Neville war mit diesem sehr zufrieden und rechnete mit einem guten Abschluss.

Ohne eigentlichen Erfolg verlieĂź Harry seine alte Schule. Bevor er an seinen Arbeitsplatz zurĂĽckkehrte, besuchte er noch einmal die Winkelgasse. Der alte Blotts, ehemaliger Besitzer der Buchhandlung Flourish&Blotts, hatte seine Wohnung, wie Harry wusste, genau ĂĽber dem Laden. Schon lange hatte er den alten Mann besuchen wollen, doch wegen der Geschehnisse in letzter Zeit war er nicht dazu gekommen.
Es war ein verschrumpeltes Männchen, das Harry in der Wohnung empfing. Blotts konnte nur noch schwer sehen und hören, sodass Harry seine Stimme magisch verstärken musste, um mit ihm reden zu können.
„Erinnern Sie sich noch an einen Mitarbeiter namens Umbridge?“, fragte er.
„Oh ja! Alle glauben, der alte Barnabas Blotts ist vertrottelt, aber ich bekomme noch mit, wie die Sachen laufen, hihihihi! Ich weiß noch alles über die Leute, die hier gearbeitet haben. Dieser Umbridge war ein Dieb! Noch nie hat mich jemand mehr enttäuscht. Er schien, einer meiner tüchtigsten Leute zu sein – und dann war er weg, mit dem Buch!“
„Mit welchem Buch, Mr. Blotts?“, fragte Harry interessiert.
„Ein Exemplar, das es in der Zaubererwelt nur einmal gab: ‚Das Erbe des Grafen’ von Jonathan Gantin. Es ging über Draculas Amulette. Natürlich hatten die Amulette nicht die Kraft, die ihnen zugeschrieben wurde, aber dieses alte Buch ist ein Beispiel, welche Kraft man damals Amuletten zuschrieb. Umbridge wollte es wohl für seine Privatbibliothek haben. Ist ihm aber nicht gut bekommen, höhö!“
„Ich weiß, er ist getötet worden. – In diesem Buch stand also, wer die Amulette heute besitzt.“
„Ja, soweit es sie je gab. Angeblich soll eines der Amulette sogar in England sein, im Besitz eines gewissen Mightlook. Das sind natürlich alles Märchen...“
„Sie wissen nicht, ob es diesen Mightlook wirklich gibt?“
„Ich kenne niemanden, der so heißt! Und ich kenne jeden Zauberer in England! Ich habe eine Chronik über die Familien Black und McGonagall geschrieben, in der...“
Harry hörte sich einen zehnminütigen Vortrag über alte Zaubererchroniken an, ehe er sich verabschieden konnte.
„Vielen Dank, Mr. Blotts! Sie haben mir sehr geholfen.“
„Keine Ursache, Mr. Potter! Beehren Sie mich gerne wieder!“

Wieder in seinem Büro erwarteten Harry zwei Briefe aus dem Ausland. Der eine, aus Rumänien, bezog sich auf den Saal, in dem Nicoleta vergiftet worden und in den ein Schwarzmagier eingedrungen war:

„S.E. Herrn Minister Auriel Potestat
S.v. Hohem Kommissar Leonidas Arcan und den Damen und Herren der Aurorenabteilung

Eure Exzellenz!
Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Saal, den wir in höchstem Auftrag durchsuchten, fanden wir folgende Gegenstände: – Reste eines Pergaments, das in lateinischer Schrift beschrieben ist und etwa 400 Jahre alt sein dürfte. Darauf wird der Name „Laurel“ erwähnt, sonst sind keine zusammenhängenden Wörter zu erkennen
– mehrere Zeichnungen von Amuletten, von denen die meisten reine Phantasieprodukte zu sein scheinen
–eine Landkarte mit Einstichen, die jedoch verschwanden, als wir sie berührten. Drei Einstiche waren im Balkangebiet, einer oberhalb des Schwarzen Meeres, einer in Großbritannien oder Irland.
Des weiteren fiel uns auf, dass der Raum nicht mit Gewalt geöffnet wurde. Es liegt daher nahe, dass jemand, der die Passworte kannte und der auch ein Schließen der Fallmauer, die Fräulein Nicoleta Arcan beinahe zum Verhängnis geworden war, verhindern konnte.

Hochachtungsvoll.
Timoteu Stolojan, Leiter der Abteilung fĂĽr Magische Strafverfolgung


Es folgte eine Anweisung des rumänischen Ministers, den Brief ins Englische und Russische zu übersetzen und den zuständigen Ministerien zuzuleiten.

Der zweite Brief trug ein russisches Siegel.

An den Leiter der Aurorenabteilung in Rumänien, Herrn Leonidas N. Arcan
An den Leiter der Aurorenabteilung in GroĂźbritannien, Herrn Harry J. Potter,

Sehr verehrte Herren Kollegen,

auf die Nachfrage nach dem Verbleib von Helena Cigrianu, Vatername unbekannt, können wir folgendes mitteilen: Sie heiratete 1613 einen Magier namens Bogomil Alexejewitsch Kaschanow. Die Familie Kaschanow lebte im Gebiet von Tschernigow, starb allerdings 1936 aus.
In Tschernigow tauchten um 1750 auch die ersten Kopien von Amuletten Draculas auf. Der Fälscher gehörte allerdings nicht zur Familie Kaschanow.
Es war relativ bald bekannt, dass die Kopien wirkungslos waren. Viele wurden auch unter Muggeln verkauft.
Ich persönlich halte es für unwahrscheinlich, dass das echte Amulett in den Händen einer Person ist, die um seine Kraft weiß und sie nutzen kann – zumal wenn, wie Sie, Herr Kollege Arcan, sagen, das letztere nur einem Erben Draculas, einem Überwinder eines solchen Erben oder dessen Erben möglich ist.

Mit kollegialen GrĂĽĂźen
Olga Alexandrowna Rasputina, Leiterin der Aurorenabteilung


Harry heftete die Briefe ab und schrieb wegen Mightlook eine Eule an Hermine. Die besuchte Harry fünf Tage später.
„Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht: Zuerst die schlechte: Auch den Namen Mightlook finde ich nirgends. Dann die gute: Ich habe eine Idee.“


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