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Fanfiction

Die Suche nach den Amuletten - Die Funde

von HufflepuffsUrenkel

Schon am selben Abend knöpfte Harry sich seinen ältesten Sohn vor: „Was habt ihr mitbekommen, James?“
Der druckste zuerst herum. „Tut mir Leid, Papa.“
„Darum geht es nicht. Es geht darum, dass es nicht ganz ungefährlich ist, was wir heute besprochen haben.“
„Ja...also... wegen der Amulette?“
„Ja. Es sind ziemlich starke Amulette, die wir suchen. Wahrscheinlich liegen sie in Rumänien, aber wir wissen es nicht. Jedenfalls dürfen sie nicht in die Hände von Schwarzmagiern geraten.“ James nickte.
Sein Vater fuhr fort: „Es kann durchaus passieren, dass jemand, der sie sucht, euch Kinder aushorchen will. Deshalb Vorsicht, wenn irgendjemand einen von euch anspricht - dich, Albus, Lily, Rosie oder Hugo. Du weißt, dass Schwarzmagier mit Tricks arbeiten.“
„Ja, klar, logisch, Papa.“
„Ich will, dass du genau aufpasst, ob sich hier Fremde herumtreiben. Und kein Wort von Amuletten. Auch nicht zu Muggeln; nichts ist leichter als einen Muggel unter den Imperius-Fluch zu stellen.“
„Klar, Papa“, antwortete James und leierte herunter: „ Mein Vater arbeitet beim Geheimdienst und darf nicht über seine Arbeit reden. Ich weiß selber nicht, was er genau macht.“
„Okay, und pass auch auf deine Geschwister auf. Du bist allmählich in einem Alter, in dem du wissen musst, dass es gewisse Gefahren gibt. Und wenn die Sache aufkommt, sind wir alle in Gefahr. Also noch einmal: Du weißt nichts von Amuletten und du weißt nichts, dass Tante Hermine, Tante Nicoleta und ich mit der gleichen Sache beschäftigt sind.“
„Klar! Tante Hermine macht auch was Geheimes und was Tante Nicoleta genau macht, weiß ich nicht. Sie lebt schließlich in Rumänien und ich hab ihr Englisch nicht so richtig verstanden.“
Harry merkte, dass sein ältester Sohn den Schalk im Nacken hatte. Hoffentlich würde ihm das auch nützen, wenn wirklich ein Schwarzmagier hinter der Sache her sein würde.

Ende der Woche erhielt er Post aus Rumänien:
„Lieber Harry!
wir haben inzwischen angefangen, das Schloss Draculas wegen Hinweisen auf die Amulette zu durchsuchen. Bisher haben wir keine Amulette gefunden, aber ein interessantes Bild von Grindelwald. Interessant ist es deshalb, weil Grindelwald auf dem Bild ein Amulett trägt, das meine Kollegen nicht sehen konnten - ich glaube, er hat damals eines der sieben Amulette erbeutet.
Weiter fanden wir einen Stammbaum, auf dem allerdings eine ganze Menge an Namen fehlen. Das Ministerium vermutet, dass Almorth oder einer seiner Vorfahren diese Namen absichtlich vernichtet hat.
In einem anderen Raum fanden wir eine Liste mit Namen, deren Alter und Bedeutung die zuständigen Abteilungen erst noch werden entschlüsseln müssen. Außerdem war dort ein Brief in englischer Sprache von einem ‚Philipp’ an ‚Lucretiu’. Das Ministerium versucht derzeit noch, das Alter des Briefes herauszufinden.
Vor allen Dingen aber fand ich gestern ein Bild, das ohne Zweifel meinen Großvater Nicolae Arcan zeigt - mein Vater bestätigte dieses gestern. Wir sorgen uns alle, was mein Großvater mit der Familie Almorth zu tun gehabt haben könne.
Nimm meine besten Grüße, auch an Ginny und deine Kinder, entgegen! Nicoleta.“

Harry war durch den Brief noch verwirrter als vorher. Grindelwald hatte das Amulett also gehabt, es hatte ihm allerdings gegen Dumbledore nichts geholfen?
Er sah sich erneut Hermines Werk über Schwarze Magier an, doch dort fand er nichts zu dem Amulett. Als er Hermine eine Eule schickte, um sie zu fragen, ob sie je von einem Amulett Grindelwalds gehört habe, reagierte sie verblüfft: „Ich habe nirgends den kleinsten Hinweis auf ein solches Amulett gefunden. Da ich meine Unterlagen für das Buch noch fast vollständig und alles in den letzten Tagen durchgesehen habe, schließe ich völlig aus, dass ich mich täusche. Liebe Grüße, auch an Ginny und die Kinder, von deiner Schulfreundin Hermine.“
Harry schüttelte den Kopf und wandte sich an das Porträt Dumbledores auf seinem Schreibtisch. Der Bezwinger Grindelwalds legte die Stirn in Falten und überlegte kurz, um danach den Kopf zu schütteln. „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass Grindelwald ein wundertätiges Amulett gehabt haben soll und ich es damals nicht erfahren hätte. Kein Mensch, mein lieber Harry, ist vor Irrtum sicher und diesmal scheint wohl deine rumänische Kollegin zu irren.“

Die nächste Eule aus Rumänien ging an den Minister höchstpersönlich. Kingsley war offenbar auch schon über Nicoletas Funde informiert worden. Nachdem er Harry per Memo zu sich zitiert hatte, wusste er schon alles und legte ihm eine Liste vor.
„Mein rumänischer Amtskollege bittet in allen Ländern um Hilfe. Hier sind einige Personen, die offensichtlich keine Rumänen sind. Er warnt uns allerdings, dass viele Namen falsch geschrieben sein können, falls es sich um Briten handelt: Die Liste ist zwischen 60 und 70 Jahre alt und damals waren Englischkenntnisse in Rumänien die große Ausnahme.
Aus dieser Zeit stammt auch dieser Brief:“
Harry las: „Achli; C., Amberigi; P., Brouni, D.; Dupont, S.; Evans, M.; Forresteri, D.;
Giannini, S., Holmes, S.; Markoman, D.; Nister, K.; Pauel, S.; Ragelli, F.; Rochi, P; Santer, D; Scimid, E.; Scitaina, R.; Tonchi, P. - Ich würde sagen, Brouni heißt Brown, Evans ist Brite, Forrester, Holmes, Pauel - heißt Powell“
„Schön wäre es, wenn es so einfach wäre. Achli könnte auch Ackley sein, Rochi Rocky oder Tonchi Tonk. Vielleicht ist einer der beiden letzten der Philipp aus dem Brief. Wir werden jedenfalls suchen müssen. Was hältst du davon, Harry, die Liste auch den Archivaren und den Historikern zu geben?“

Harry war einverstanden. Leuten wie Hermine traute er am ehesten zu, etwas herauszufinden.
Er las auch den Brief des mysteriösen Philip: „Lieber Lucretiu. Ich verspreche, auf eurer Seite zu sein, stelle aber die bekannten Bedingungen. Ich glaube dir nicht, dass niemand von euch weiß, wo sein Amulett ist. Wenn du mich unter deine Anhänger zählen willst, dann überlege es dir gut; ich bin sicher, dass sich sowohl der, der sich euch als Capdemort vorgestellt hat als auch euer Ministerium für die Sache interessieren. Gruß, Philip.“
„Wer sind Philipp und Lucretiu?“, fragte er.
„Lucretiu ist entweder Almorths Urgroßvater - war angeklagt, Anhänger Grindelwalds zu sein, wurde aber freigesprochen. Allerdings zu einer Zeit, in der Grindelwalds Leute den rumänischen Gamot im Griff haben, schreibt Auriel Potestat. Oder es ist dessen Sohn, Almorths Großvater; über den ist wenig bekannt. Der Urgroßvater starb um die Zeit, in der der Brief geschrieben wurde“, fasste Kingsley die Nachrichten seines Kollegen zusammen. „Wer Philip ist, wollen die Rumänen von uns wissen.
„Was hältst du davon, wenn wir das auch an die Historiker und Archivare weitergeben?“, schlug Harry vor.
„Wollte ich gerade sagen. Genau! Wenn jemand etwas weiß, dann die“, bestätigte ihn der Minister.

Am folgenden Donnerstag landete Charlies Milan im Wohnzimmer der Potters: In großen Lettern in goldener Zierschrift stand darin: „Noi ne casatori - wir heiraten. Nicoleta Arcan & Charles Weasley, 6 iulie - 6. Juli“ Auf die Rückseite hatte Charlie geschrieben: ‚Ihr seid eingeladen. Die Trauung findet um 15 Uhr in der Zeremonienhalle des rumänischen Zaubereiministeriums statt. Wegen Übernachtungsmöglichkeiten bitten wir, sich an Familie Leonidas Arcan zu wenden.“
Harry schrieb einen Glückwunsch und die Zusage, dass er mit seiner ganzen Familie selbstverständlich nach Rumänien reisen würde.

In der Sache der Amulette erhielt Harry in der folgenden Woche noch einen Brief von Nicoleta, die ihm berichtete, dass es wegen der Weitläufigkeit des Schlosses noch dauern könne, bis alles durchsucht sei. Das Bild ihres Großvaters gebe derzeit noch keinerlei Informationen weiter. Sie sei jedoch immer noch zuversichtlich, dass sich im Schloss etwas finden ließe.
Weniger zuversichtlich zeigte sich Charlie einige Tage später: In einem Brief gestand er, wie sehr er jedes Mal Angst habe, wenn Nicoleta wieder ins Schloss ging.

Harrys Hoffnung auf Hermine und die anderen Historiker hatte sich bewahrheitet. Hermine bat ihn per Eulenpost um ein kurzes Gespräch, in dem sie ihm ihre Theorie erklärte: „Zum Amulett: Hat Nicoleta nicht gesagt, dass es nur dem hilft, der Draculas Erbe ist oder einen Erben in ehrlichem Kampf besiegt.“
„Ja, warum?“
„Weil das erklären könnte, warum es bei Grindelwald nichts genutzt hat. Vermutlich hat er es gestohlen, irgendwann gemerkt, dass es nichts nützt und es danach irgendwo liegen lassen.“
„Zugegeben, diese Theorie hat etwas für sich“, bestätigte Harry. „Grindelwald stahl ja auch den Holunderstab, der ihm deshalb nichts nützte. Und der Brief Philips an Lucretiu bestätigt ja, dass Philip wusste, dass es ein verstecktes Amulett gibt; vielleicht auch, dass da unsaubere Sachen passieren.“
Während er eine Pause einlegte, erklärte ihm Hermine einen weiteren Verdacht: „Amberigi könnte Umbridge sein. Ein Rumäne, der kein Englisch kann, würde den Namen wohl so ähnlich schreiben. Wenn ihr Vater wirklich Philip heißt oder hieß, haben wir ein starkes Indiz.“
Harry staunte. „Ein Glück, dass wir dich haben, Hermine! So schlaue Leute fehlen mir in meinem Büro.

Am nächsten Tag ging erschnurstracks ins Büro des Ministers und bat ihn, die Prozessakten gegen Umbridge einsehen zu dürfen - das war normalerweise nur dem Minister erlaubt. Kingsley wandte sich an den Plan des Ministeriums, der an der Wand hing, und berührte eine bestimmte Stelle. Das Bild einer älteren Frau wurde sichtbar. „Ja Minister!“
„Ich bräuchte die Prozessakte gegen Dolores Umbridge. Wenn Sie noch irgend etwas über ihre Familie finden, bringen Sie es mir bitte auch!“
Tatsächlich wurde er sofort fündig: „Dolores Jane Umbridge, Tochter von Philip und Eva, angeklagt wegen Entlassens von Dementoren, Androhung verbotener Flüche...“
Harry kannte die Anklageschrift zu gut, um weiter lesen zu müssen. Zu gut erinnerte er sich auch an die Strafarbeiten, die er mit seinem eigenen Blut hatte schreiben müssen und an andere Gemeinheiten, die er ihr erst hatte heimzahlen können, als er gegen sie aussagte.
Er erzählte Kingsley von Hermines Verdacht, doch der höchste Repräsentant der englischen Zauberer hielt es noch nicht für nötig, etwas zu unternehmen. Immerhin genehmigte er Harry die Einsicht in Philip Umbridges Daten bei der Magischen Kontrollbehörde. Harry forschte also auf eigene Faust die Dokumente durch. Im Archiv brachte er heraus, dass Umbridges Vater bei Flourish&Blotts gearbeitet hatte. Dort erfuhr Harry, dass tatsächlich ein Mann namens Umbridge im Jahr 1953 kurzfristig gekündigt hatte. Vor allem die Todesnachricht war interessant: „Starb 1954 in Rumänien; genaue Todesursache nicht bekannt.“
Harry nahm sich vor, den alten Mr. Blott zu fragen, ob er sich noch an einem Mitarbeiter namens Umbridge erinnern könne. Außerdem musste er wohl oder übel Dolores Umbridge selbst befragen. Immerhin war sie im Todesjahr ihres Vaters schon zwölf Jahre alt gewesen und hatte so einiges mitbekommen. Umbridges Mutter Eva hatte sich nach der Verurteilung der Tochter selbst vergiftet, Geschwister gab es nicht.

Harry besprach die Sache mit Kingsley. Der meinte, am ehesten könne man Umbridge durch Aussicht auf Strafnachlass zum Reden bringen. „Nächstes Jahr sind es 15 Jahre, seit sie verurteilt wurde; genau so viel hat der Zauberergamot als Mindesthaftzeit festgelegt, bevor ich sie begnadigen darf. Wenn ich mich nicht täusche, ist die Kronzeugenregelung, die Bartemius Crouch vor 31 Jahren durchgesetzt hat, nicht völlig aufgehoben.“ Er stand auf, berührte eine Stelle auf dem Lageplan und Percys Bild erschien.
„Mr. Weasley, was wissen Sie über die Kronzeugenregelung?“
In Windeseile sprudelte es aus Harrys Schwager heraus: „Bartemius Crouch hat am 26.5.1982 eine Regelung durchgesetzt, wonach überführten Todessern die Strafe erlassen werden kann, wenn sie Hinweise zur Ergreifung anderer Todesser liefern können; letztere müssen mindestens so schwere Vergehen begangen haben, wie der Kronzeuge. Anfang des Jahres 2002 wurde die Kronzeugenregelung dahingehend abgeschwächt, dass Mördern und Anführern von Attacken gegen das Ministerium oder andere Zauberer- oder Muggelbehörden die Strafe grundsätzlich nicht mehr vollständig erlassen werden darf. Wenn Sie mich fragen...“
„Ich bedanke mich, Mr. Weasley. Einen schönen Tag und Gruß an die Frau Gemahlin!“, beendete Kingsley Percys Redeschwall.
„Ich fürchte, dass die Kronzeugenregelung nicht greift“, stellte er nach kurzem Nachdenken fest. „Noch besteht kein konkreter Tatverdacht gegen irgend jemand - zumal es Sache der Rumänen wäre, gegen einen möglichen Mörder von Philipp Umbridge zu ermitteln. Und Begnadigung hängt in erster Linie von Einsicht ab. Aber vielleicht kennt Mrs. Umbridge die Paragraphen nicht so gut wie dein Schwager.“

Schon am nächsten Tag informierte Kingsley Harry, dass er mit den Wächtern von Askaban gesprochen habe und Umbridge am Nachmittag verhören wolle. Daran solle er, Harry, auf jeden Fall teilnehmen.
Gegen drei Uhr disapparierten sie vor die Tore Askabans. Die Festung sah immer noch düster aus, auch wenn sie seit 2000 nicht mehr von Dementoren bewacht wurde. Der Torwächter verneigte sich, als er den Minister sah und geleitete ihn in ein Verhörzimmer. Kurz darauf wurde Dolores Umbridge ins Zimmer gebracht. Sie war noch weiter abgemagert und ihr Gesicht ausdruckslos wie die Gesichter vieler Häftlinge, doch Harry fand, dass ihr Aussehen durch die Gefängniskleidung nur gewonnen hatte.
„Guten Tag Mrs. Umbridge!“, begann Kingsley. „Ich brauche Ihnen Mr. Potter wohl nicht vorzustellen. Wie Sie wohl wissen, endet nächstes Jahr Ihre Mindesthaftzeit. Um über eine Begnadigung nachzudenken, muss ich mir ein Bild davon machen, wie Sie heute über Ihre damaligen Taten denken.“
„Was hat dieser...Was hat Mr. Potter damit zu tun?“, keifte Umbridge.
„Mr. Potter ermittelt in einem Fall, bei dem Sie uns vielleicht helfen könnten. Wenn Sie sich kooperativ zeigen, könnte mir das die Entscheidung zu Ihren Gunsten erleichtern.“
„Ich war immer kooperativ“, antwortete Umbridge nun wieder selbstsicherer. „Ich habe nur getan, was das Ministerium mir befohlen hat. Ich habe mir nichts vorzuwerfen.“
„Mrs. Umbridge, wir wissen alle, dass das nicht stimmt. Sie wussten oder hätten wissen müssen, dass Sie kein Recht hatten, Dementoren auf Unschuldige zu hetzen; dass Sie weiter kein Recht hatten, Schüler grundlos körperlich zu verletzen geschweige denn den Cruciatus-Fluch anzudrohen. Das war immer verboten, selbst in Ermittlungen gegen Todesser.“
„Ich konnte... ich musste glauben, dass Harry Potter gelogen hat.“
Harry wollte ihr an die Kehle springen, doch Kingsley Shacklebolt antwortete ruhig: „Niemand wirft Ihnen vor, dass Sie nicht geglaubt haben, dass Voldemort zurückgekehrt war. Sie haben ungesetzliche Maßnahmen ergriffen. Sie haben sich außerdem zwei Jahre später in den Dienst der Todesser gestellt - erzählen Sie mir nicht, dass Sie nicht wussten, dass die so genannte Erkenntnis, dass Muggelgeborene ihre magischen Fähigkeiten irgendwo geraubt haben mussten, falsch ist!“
„Herr Minister, ich habe nur meine Pflicht getan!“, antwortete sie trotzig.
„Mrs. Umbridge, Sie bringen mich um jede Chance, Ihnen zu helfen. Ich habe wenige so uneinsichtige Straftäter erlebt. Dennoch könnte ich mir es überlegen, wenn Sie uns helfen: Was wissen Sie über den Tod Ihres Vaters?“
„Mein Vater hatte nichts mit dem, dessen Name nicht genannt werden darf, zu tun.“
„Ich habe nicht behauptet, dass er mit Voldemort zu tun hatte. Mr. Potter hat durch Ermittlungen erfahren, dass Ihr Vater in Rumänien irgend etwas gesucht hat. Möglicherweise ist er deshalb umgebracht worden. Sie könnten uns also helfen, die Mörder Ihres Vaters zu finden und sich zugleich selbst etwas Gutes tun?“
„Herr Minister, ich denke nicht, dass ich dem Ministerium heute noch vertrauen kann.“
„Letztes Wort?“ Umbridge nickte.
„Mrs. Umbridge, ich lasse Ihnen die Chance: Wenn Sie es sich anders überlegen sollen, nehmen Sie Kontakt mit dem Ministerium auf! Ich werde die Wache anweisen, Ihnen das zu erlauben. Auf Wiedersehen!“

„Schade! Ich hätte mir vorgestellt, dass sie weich wird!“, bedauerte Harry, als sie wieder im Ministerium waren.
„Offensichtlich ist sie völlig uneinsichtig. Sie bildet sich nach wie vor ein, im Recht gewesen zu sein. Vielleicht erreichst du bei Flourish and Blotts mehr.“
Bevor Harry jedoch einen Termin mit dem alten Blotts vereinbaren konnte, brachte Charlies Milan eine erschreckende Nachricht: „Liebe Ginny, lieber Harry! Nicoleta ist in Almorths Schloss angegriffen worden. Sie liegt in Curabil, aber die Heiler wissen noch nicht genau, worin der Angriff bestand und wie es weitergeht.
Der Wächter, der bei ihr war, sagte aus, dass der Raum, in dem sie nach Spuren suchte, sich plötzlich schloss. Als er es schaffte, die Wand zu öffnen, war Nicoleta bewusstlos.
Ich bin völlig fertig, konnte gestern und heute nicht arbeiten und habe nicht geschlafen. Wenn es gut geht, darf ich sie morgen besuchen. Viele Grüße, Charlie.“


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