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Carried By The Wind - Black

von Dr. S

Die Hände zu beiden Seiten seines Waschbeckens aufgestützt starrte Draco sich im Spiegel an. Es war eine Weile her, dass er versucht hatte, seine Haare mit etwas Gel in Form zu bringen und ganz so übertrieben wie mit elf hatte er es auch nicht, aber wirklich zufrieden war er mit dem Ergebnis nicht. Kurzerhand fuhr er sich mit beiden Händen so lange durch die Haare, bis sie wild abstanden. Nur nicht lange, dann legten sie sich wieder strähnig und platt hin.

Die Augen verdrehend fuhr Draco sich über die roten Wangen. Wirkte das lasziv? Wollte er lasziv wirken? Wie wollte er überhaupt wirken? Sollte er sich rasieren? Aber wenn er sich schneiden würde, dann wäre das oberpeinlich. Draco fuhr sich langsam mit der Zunge über die Zähne. Dreimal hatte er sie geputzt, ekliges Mundwasser geschluckt und sich so lange mit Zahnseide auseinander gesetzt, dass er sich sogar tief ins Zahnfleisch geschnitten hatte. Unter der Dusche war er auch schon gewesen, hatte sich mit parfümiertem Shampoo die Haare gewaschen und überlegte deswegen jetzt, ob normales Parfüm sich damit beißen würde. Er wollte es ja auch nicht übertreiben und… Ach, das würde schon gut gehen.

Sich selbst zu nickend drehte Draco sich herum, zog sich den Morgenmantel fester um die Seiten und tapste in Hausschuhen aus seinem Zimmer in den Flur. Kein Lichtstrahl drang unter Cedrics Zimmertür durch, was Draco fast wieder umkehren ließ. Am Ende schlief der schon…

Und träumte von seiner Mutter!

Ohne zu klopfen riss Draco die Tür auf und lauschte in die Dunkelheit. Der Vorhang flatterte im Wind, sonst aber nichts. Vorsichtig schlich er zu dem breiten Bett und stützte sich am Fußende auf.

„Ced?“, krächzte er und kniff die Augen zusammen. „Ich finde, wir sind durchaus bereit dazu… einen Schritt weiterzugehen und… ähm… Ich bin hier. Nimm mich, wenn du noch willst.“ Nimm mich? Nimm mich?! Nein, verdammt! Wie peinlich… Kein Wunder, dass Cedric nicht wollte. „Wenn nicht jetzt, dann nie. Dann erst, wenn ich verheiratet bin und dich kann ich schlecht heiraten.“

Stille.

Draco öffnete die Augen und spähte in die Dunkelheit. Als er sich an die Finsternis gewöhnt hatte merkte er, dass Cedrics Bett leer war. Zu spät… Draco schluckte schwer. Er hatte Cedric verloren. Im wahrsten Sinne des Wortes und metaphorisch.

Den Morgenmantel wieder festziehend schlüpfte er in den Flur und in die Eingangshalle. Hier war noch alles hellerleuchtet und er hörte Stimmen aus dem Salon. Eine davon war eindeutig Cedrics! Oh, hoffentlich hatte Lucius es sich nicht doch noch überlegt und Cedric an einen Stuhl gefesselt, um ihn zu foltern, bevor er ihn kaltblütig ermordete. Dabei hatten die beiden sich ebenfalls recht gut verstanden. Cedric konnte einfach gut mit Malfoys umgehen…

„…wollte auch früher Quidditch spielen“, hörte er seinen Vater sagen, als er die Tür leicht aufschob und horchte. Oh, nein! Bitte nicht Cedric volllabern und vergraulen!

„Treiber?“ Cedric aber klang wirklich interessiert.

„Ja! Woher weißt du das?“ Oh, und beim Du waren sie auch schon?

„Draco hat ein gutes Gefühl für das Schlagholz.“ Leicht rosa um die Nase werdend verdrehte Draco die Augen. Stimmte doch gar nicht…

„Draco ist ein guter Junge…“ Vater schien schon etwas über den Durst getrunken zu haben, oder? „Manchmal… Nein, eigentlich ist er das Einzige, was ich in meinem Leben richtig gemacht habe. Wäre ich mein Vater, dann würdest du schon längst im St. Mungos liegen. Aber ich kann Draco so schlecht etwas abschlagen. Als er diesen Hund haben wollte, hat er nicht einmal lange betteln müssen…“

„Sie können sicher sein, dass ich es wirklich ernst meine, mit Draco“, erwiderte Cedric.

„Das sagt man in deinem Alter schnell, Junge…“

Cedric sagte Dinge wirklich ein wenig schnell. Wie mit der Liebe… „Man denkt immer, ich würde viel für Draco tun, aber… Er ist mir sehr wichtig. Er gibt mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und das auf eine sehr liebevolle Art und Weise, wie ich es einfach noch nicht erlebt habe.“

Lucius schnaubte kaum hörbar auf und ließ sich ziemlich viel Zeit mit seiner Antwort. „Eigentlich will ich es euch nicht besonders schwer machen und eigentlich sehe ich auch keinen Grund dafür, außer das du ein Junge bist. Draco ist wenigstens wieder gelöst, wenn du da bist. Die Sache mit… Black hat ihn sehr mitgenommen.“

„Natürlich. Er war grad erst dreizehn…“

„Wofür er es wieder relativ gut aufgenommen hat. Wir hatten schon Angst ihn ins St. Mungos bringen zu müssen und das… für eine ganze Weile. Eigentlich gehört Black da hin.“

„Draco ist stark genug um darüber hinwegzukommen. Aber die Einsamkeit macht ihm zu schaffen.“

„Die hat er noch nie vertragen. Weshalb ich dich umbringe, wenn du ihn alleine lässt.“

Draco grinste leicht. Wusste er doch, dass Lucius Cedric nur eine Chance geben musste und…

Die Tür wurde aufgezogen, Draco stolperte nach hinten, wurde von zwei Händen an den Schultern gefasst und schnell nach draußen geschoben.

„Draco?“ Cedric drehte ihn zu sich herum und hob wegen dem leicht zerzausten Haar die Augenbrauen. Draco wusste, dass er nicht verschlafen aussah und dementsprechend bescheuert musste das wirken… „Dein Vater und ich haben uns ein bisschen unterhalten.“

„Hab ich gehört.“ Draco befeuchtete sich die Lippen. „Du hast meinen Vater vollgesülzt… Das war mir unangenehm. Entschuldige dich.“

„Kann ja nichts dafür, wenn du lauschen musst“, gluckste Cedric.

„Dafür bring ich dich nicht zurück.“ Draco reckte das Kinn, die Arme beschützend vor seinem Bauch verschränkt, und spazierte die Treppe hoch. Cedric folgte ihm.

„Dein Zimmer ist ganz in der Nähe von meinem. Ich gehe dir einfach nach und…“

Am Treppenabsatz hielt Draco inne und wartete schnaubend auf Cedric, der ihn bei der Hand fasste. „Warum erzählt mein Vater dir seine Lebensgeschichte? Was hast du gemacht?“

Ganz unschuldig zuckte Cedric mit den Schultern.

„Irgendwas wirst du ja wohl gemacht haben…“

„Dein Vater hat dich gern und ich scheine so eine beruhigende Wirkung auf ihn zu haben. Wie ein ätherisches Öl…“

Draco lachte auf. „Vater steht mehr auf Lavendel. Du riechst wie eine frischausgepresste Zitrone.“

„Sollte das ein Kompliment sein?“ Verwirrt hob Cedric die Augenbrauen.

Schulterzuckend spazierte Draco durch die offene Tür ins Gästezimmer und setzte sich auf das Bett. Bemüht verführerisch versuchte er sich durchs Haar zu fahren, blöd nur, das Cedric lieber ins anliegende Badezimmer verschwand. Draco zog die Augenbrauen zusammen, rutschte an das Kopfende und zog die Beine an. War das eine dumme Idee? Sollte er sich lieber schnell verziehen, bevor er noch in etwas hineingezogen wurde, das ihm nicht gefallen würde?

„Bin ich doch im falschen Zimmer?“, holte Cedric Draco aus seinen Gedanken.

„Ähm… Nein.“ Draco rutschte unsicher nach vorne und neben Cedric, der sich lächelnd auf die Bettkante fallen ließ. „Bi-Bist du müde?“

„Ach, es geht…“

Draco räusperte sich und lauschte in die Stille. Wieso musste es so still sein?

„Sagst du mir, was lo–“

Entschlossen packte Draco den Älteren am Schlafanzugkragen, zog ihn zu sich und drückte ihm die Lippen auf. In seinem Kopf machte er ein Häkchen hinter „Küssen“ und widmete sich dem zweiten Punkt: Ausziehen. Cedric aber schien da etwas gegen zu haben. Er fasste Draco an den Handgelenken und lehnte sich zurück.

„Was denn?“, krächzte Draco, einen hoffnungsvollen Blick aufsetzend.

Cedric starrte ihn einen Moment an. Merlin allein wusste, was in seinem Kopf vorging… „Nichts…“ Langsam glitten Cedrics Hände auf Dracos Rücken und er zog den Jüngeren dicht an sich, verschloss die schmalen Lippen mit einem Lächeln. Draco verstand nicht, wie man in so einem Moment derartig gelöst lächeln konnte. Er war so nervös, dass er glaubte gleich einem Herzinfarkt zu erliegen. Ob Cedric das überhaupt merken würde, so beschäftigt wie er mit Dracos Knöpfen war? Er schien das alleine auch ganz gut hinzubekommen…

Cedric an den Schultern fassend ließ Draco sich nach hinten fallen und hatte kurz darauf den Älteren direkt auf sich liegen. Draco fühlte sich leicht klaustrophobisch, woran Cedrics Hände auf seinem Bauch auch nichts mehr ändern konnten. Normalerweise wäre er in so einem Moment himmelhochjauchzend durch die Gegend gesprungen, jetzt aber waren seine Gedanken ganz woanders.

„Du zitterst“, murmelte Cedric gegen seine Lippen, welche Draco sich schnell befeuchtete.

„Vorfreude?“ Den fragenden Unterton hatte Draco eigentlich nicht eingeplant…

„Vorfreude?“ Heftig nickte Draco, erreichte damit aber nur, dass Cedric die Hände unter seinem Hemd hervor nahm. „Das sieht bei dir aber ganz anders aus…“

„In so einer… Situation kennst du mich doch noch gar nicht.“ Schwer schluckend zog Draco Cedric wieder zu sich runter, schnappte nach Luft, als er die anderen Lippen verschließen wollte und nur die Wange hingehalten bekam. Cedric schmunzelte, als er sich abwandte und konnte sich das Lachen nur schwer verkneifen, so eifrig wie Draco sein Gesicht mit Küssen bedeckte.

„Mach dich nicht lustig. Du verdirbst die Stimmung.“

Cedric lachte auf und drückte Draco auf die Matratze zurück. „Du zitterst.“

„Ich hab dir eine Erklärung dafür gegeben. Meinetwegen mach das Fenster zu…“ Draco wollte die Arme um Cedrics Nacken legen, aber der presste die blassen Handgelenke fest auf die Decken. „Du bist verwirrend, Ced. In der Umkleide… Damals im Vertrauensschülerbad… Ich… Willst du mich jetzt plötzlich nicht mehr?“

„Du bist vierzehn und…“

„Fast fünfzehn.“

„Und ich komm mir schon ein bisschen komisch vor, aber noch merkwürdiger ist es, was du hier abziehst.“

„Ich kann dich ausziehen, wie wäre das?“ Draco versuchte seine Handgelenke freizubekommen, aber so wie Cedric ihn festhielt könnte man meinen er wolle ihn… auffressen, oder so? Draco schluckte. „Ich…“

Cedric unterbrach ihn mit einem sanften Kuss. „Nein.“

„Aber…“

„Nein.“ Cedric schüttelte den Kopf. „Ich hätte das gerne unter anderen Umständen.“

Draco blinzelte verwundert. „Du bist… nicht nur hergekommen, weil… du…“

„Quatsch!“ Kopfschüttelnd ließ Cedric Draco los und rollte sich neben ihn. „Wahrscheinlich wäre ich eingegangen, wenn ich so lange ohne dich…“

Draco würgte dazwischen und drehte den Kopf um Cedric anzusehen. „Nicht schmalzig werden…“

Lächelnd stupste Cedric ihm gegen die Nase, fuhr mit der ganzen Hand durch das weißblonde Haar und zog ihn näher an sich. „Würdest du mir den Gefallen tun und heute Nacht hierbleiben?“

„Vater wird dich umbringen, wenn er das mitbekommt…“, murmelte Draco verlegen grinsend. Die Augen schließend kuschelte er sich gegen den warmen Körper und klammerte sich an Cedrics Hemd fest.

„Wir stehen einfach früher auf…“ Cedric drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf schön…“

„Kann ich nicht wenn du mich anstarrst“, murmelte Draco. Warme Finger strichen ihm ein paar Haarsträhnen aus der Stirn und Draco seufzte glücklich. „Ich weiß, dass du’s tust.“

„Wie könnte ich bei dem Anblick auch widerstehen?“

Draco schlug die Augen wieder auf und zog an Cedrics Hemd bis der so dicht wie möglich bei ihm lag. „Warum konntest du dann eben widerstehen?“

„Ich wollte dir kein Trauma verpassen“, sagte Cedric und drückte Dracos Gesicht gegen seine Brust. Der Jüngere schloss die Augen und spürte den Herzschlag an seiner Wange. So hätte er ewig liegen können… „Noch eines brauchst du nicht.“

~*~

„Lucius, wie kannst du es wagen eine so wunderbare, erst vor kurzem erblühte Blume in Gefahr zu bringen?!“

„Also… Ich…“

„Versuche gar nicht erst dich zu rechtfertigen. Ich weiß, dass das reine Boshaftigkeit war!“

„Ced, starr meine Eltern nicht so an“, raunte Draco aus den Mundwinkeln und zog seinen Freund wieder weiter. Der starrte mit offenem Mund zu Lucius und Narzissa, die sich wegen einer beinahe umgefallenen Blumenvase kabbelten. Lucius hatte sich seinen Mantel übergeworfen und war dabei gegen die Lilien gestoßen. Narzissa hatte sie geradeso eben auffangen können.

„Ich hätte nur nicht gedacht, dass dein Vater sich so einschüchtern lassen kann. Von einer Frau…“, murmelte Cedric. Draco verdrehte die Augen und zog Cedric in den Garten. Bei dem schönen Wetter konnte man einen wunderbar romantischen Spaziergang über die grünen Wiesen Wiltshires machen.

„Wirst du ein Macho, Ced?“

Cedric zuckte mit den Schultern.

„Das sind Lilien“, erläuterte Draco. „Die Lieblingsblumen von Narzissa und ich weiß wirklich nicht, warum sie immer überreagiert, wenn du denen zu Nahe kommst.“

„Na ja, das kann ich mir denken“, sagte Cedric.

Draco warf ihm einen verständnislosen Blick zu.

„Äh, Lily, Lilien?“

Kräftig schupste Draco Cedric weg und funkelte ihn zornig an. „Wie kannst du es wagen davon zu sprechen?“, zischte er. „Ich dachte, ich erzähl’s dir und du behältst es auch für dich.“

„Ich rede da doch auch nur mit dir drüber“, sagte Cedric beschwichtigend. „Vertraust du mir nicht?“ Er streckte die Hand nach Draco aus und lächelte.

„Doch, natürlich, aber ich red da eben nicht gerne drüber. Es ist… widerlich.“

„Es ist ein bisschen merkwürdig, aber… Wir sind doch auch zusammen und –“

„Darum geht’s nicht!“ Draco drehte sich herum und starrte zum Haus hoch. „Stell dir vor, deine Mutter wäre plötzlich lesbisch, hätte deinen Vater nur aus irgendwelchen reinblut-fanatischen Gründen geheiratet und du existierst ebenfalls nur aus diesen Gründen. Meine ganze Existenz ist eine Lüge!“

Cedrics Arme legten sich um seine Schultern und Draco lehnte sich nach hinten gegen die warme Brust.

„Das muss nicht heißen, dass deine Mutter dich nicht liebt“, murmelte er. „Meine kommt mir immer damit, dass sie mich ja nicht umsonst vierundzwanzig Stunden lang rausgepresst hat…“

Draco würgte, griff zaghaft Cedrics linken Unterarm und klopfte darauf herum.

„Und es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass sie deinen Vater ebenfalls liebt. Wer weiß, was zwischen ihr und Harrys Mutter war? Es kann ganz anders gewesen sein, als du es dir in deinem hübschen Köpfchen ausmalst.“

„Du findest mich hübsch?“ Mit heruntergezogenen Mundwinkeln drehte Draco sich herum und presste sich an Cedric, der mit den Augen rollte. „Ernsthaft? Das ist doch… Ich bin doch keine Pflanze!“

„Du wärest eine hübsche Pflanze.“

Draco prustete los, legte die Hände auf Cedrics Hüfte und lehnte sich gegen ihn. „Mit Pflanzen soll man viel reden… Sonst gehen sie ein.“

„Du gehst mir niemals ein…“

Draco kicherte kurz auf, als Cedric ihn ein paar Zentimeter hochhob, sodass er wunderbar mit den Beinen baumeln konnte. Die Hände stützte er auf Cedrics Schultern ab und schaute wieder nach hinten. Hauptsache niemand sah, wie er sich hier benahm…

„Deine Eltern haben nichts gegen uns, Draco. Schau mich an…“

Draco ließ sich von Cedric wieder auf den Boden stellen. „Warum eigentlich? Wie hast du das gemacht?“

Leicht rosa um die Nase werdend räusperte Cedric sich. „Ich hab deinem Vater erklärt, dass es andere Methoden gibt deine… Blutlinie vorm Aussterben zu bewahren. Das… hab ich etwas ausgeführt und jetzt lebe ich noch, also…“

„Du hast was?!“ Draco kriegte den Mund gar nicht mehr zu. „Unsere Zukunft hast du aber schon ziemlich detailiert geplant…“

„In Zaubereigeschichte neige ich schon mal zu Tagträumen.“ Cedric zwinkerte. „Nimm’s nicht so ernst. Wir…“

„Wir überstürzen gar nichts. Überhaupt nicht“, seufzte Draco voller Sarkasmus. Cedric kannte seine Eltern. Draco durfte demnächst noch Cedrics Mutter kennenlernen. Cedric hatte ihm die drei bösen Worte gesagt und er plante anscheinend schon ein Baby… Ein Baby für Lucius. Merlin, das konnte Draco sich gar nicht vorstellen, dabei musste sein Vater ja schon mal ein Baby herumgetragen haben, als Narzissa ihren Sohn verstoßen wollte, um lieber Potter großzuziehen…

„Eltern sehen solche Dinge ganz anders, Draco“, sagte Cedric in einem wissenden Tonfall. „Die denken in anderen Zeitabschnitten als wir.“

Draco hob eine Augenbraue, fasste Cedrics Hand und zog ihn hinter sich her. „Eltern sind auch Menschen, oder? Man verändert sich doch nicht so sehr, wenn man ein Kind bekommt.“

Cedric zuckte mit den Schultern. „Ich hab noch keines, also…“ Er grinste Draco an, als der schwer schluckte. „Du legst immer jedes Wort auf die Goldwaage, oder? Noch keines heißt nicht, dass ich mir schon die Zimmereinrichtung für drei Kinder –“

„Drei?!“ Draco starrte ihn geschockt an, was Cedric zum Lachen brachte. „Oh, du verarschst mich, Diggory! In Zaubereigeschichte träumst du von was ganz anderem, was?“

„Meistens vom Mittagessen…“, gab Cedric zu.

Draco verdrehte schmunzelnd die Augen. „Möchtest du ein Eis? Früher ist Vater mit mir immer nach Strangways appariert, weil das Eis mir da am besten schmeckt.“

Langsam schüttelte Cedric den Kopf. „Du und dein Vater, ihr habt eine merkwürdige Beziehung.“

„Du und deiner sicher auch…“, maulte Draco.

„Äh… Ich kann da nicht hinapparieren. Ist es weit?“, lenkte Cedric ab, weshalb Draco ihm einen skeptischen Blick zu warf.

„Ich weiß, dass du da nicht hinapparieren kannst. Bin ja kein Muggel, oder so… Magst du nicht mit mir spazieren gehen?“, fragte Draco, das Kinn leicht reckend. Mit einem Hund war das einfacher gewesen. Killer war ihm einfach nachgetrippelt, selbst als Draco seinen Paten ‚besucht‘ hatte. Dabei konnte Black Severus absolut nicht leiden.

„Doch, doch…“

Draco schnaubte und stupste Cedric in die Seite, weshalb der leicht zurückzuckte. „Du lügst!“

„Ich doch nicht!“ Cedric sprang richtig von Draco weg, als der ihn erneut piekte.

„Stubenhocker!“ Draco fuhr grinsend fort Cedric seinen Finger in die Seite zu rammen und gluckste jedesmal, wenn Cedrics Stimme eine Oktave höher rutschte. Anscheinend war er da kitzelig.

„Aufhören!“, verlangte Cedric und hob abwehrend die Hände. „Draco, hör auf!“

Draco ließ nur die Augenbrauen hüpfen und brachte Cedric mit dem nächsten Piekser sogar zum Stolpern. Jemand wie Cedric Diggory gab sich aber nicht die Blöße hinzufallen, stattdessen rächte er sich an Draco und kitzelte ihn so lange, bis der Jüngere einknickte. Cedric schien aber nicht genug von Dracos Lachen zu bekommen und fuhr weiter fort ihn zu quälen, bis er sich ganz und gar nicht Malfoy-like auf dem Boden wälzte.

Dracos Wangen schmerzten und er presste sich die Hände auf sein hochrotes Gesicht, während er versuchte wieder zu Atem zu kommen, als Cedric sich glucksend neben ihn fallen ließ.

„Sadist“, keuchte Draco. Langsam nahm er die Hände runter, nur damit Cedric sich gleich eine schnappen konnte.

„Du bist niedlich, besonders wenn du lachst“, sagte Cedric, presste die Lippen gegen Dracos Fingerknöchel und verknotete seine Hand mit Dracos.

„Nenn mich nicht niedlich…“, murmelte Draco. Er beobachtete die weißen Wolken über ihnen und lächelte, als er Cedrics schnellen Herzschlag unter seiner Hand spüren konnte. „So anstrengend?“

„Das ist nur deine Schuld“, gab Cedric zurück und drehte den Kopf, was Draco aus den Augenwinkeln mitbekam. Er starrte auch stur weiter in den Himmel, als Cedric die freie Hand ausstreckte und ihm das Haar aus der Stirn strich. Anscheinend konnte er sich damit eine ganze Weile beschäftigen und Draco wäre unter diesen Streicheleinheiten fast eingeschlafen. Das sollten sie in Hogwarts auch öfter machen…

„Draco?“ Cedric schien aber zu denken, dass Draco eingeschlafen war. Der Slytherin verkniff sich ein Grinsen und hörte das Gras rascheln, als Cedric sich aufrichtete. Im nächsten Moment spürte er Cedrics Lippen auf seinen und hätte sich schwer getan nicht zu erwidern, wenn die Berührung nicht so kurz gewesen wäre.

„Illegal…“, seufzte Cedric plötzlich. „Es ist illegal das zu wollen, Ced. Merk’s dir endlich…“

„Was ist illegal?“ Draco schlug die Augen auf und starrte Cedric fragend an, beobachtete wie dem Anderen langsam das Blut in die Wangen schoss.

„Äh, ich…“

„Ced?“ Draco packte Cedrics T-Shirt und zog ihn dicht an sich. „Wovon redest du?“ Cedric wandte den Blick ab, wie ein Tier, das sich in die Enge getrieben fühlte. „Komm schon…“ Draco ließ eine Hand durch Cedrics Haare fahren bis der seufzte.

„Du bist zu jung“, presste Cedric hervor.

„Was?“

„Ich sollte nicht… Ich sollte deine Unerfahrenheit nicht ausnutzen. Dafür könnte ich in den Knast wandern.“

Draco prustete. „Quatsch.“ Cedric am Kragen packend zog er ihn zu sich und lächelte leicht. „Doch nicht, wenn ich… auch will.“

Eine Hand neben Dracos Kopf abstützend rutschte Cedric näher, ließ Draco nicht aus den Augen. „Du willst?“

„Ich hab nur… Angst was falsch zu machen. Und es soll wehtun.“ Draco schluckte schwer, lächelte aber weiter und zog ein Bein an. Cedric beobachtete das skeptisch. „Aber du wirst vorsichtig sein“, sagte Draco, umfasste Cedrics Gesicht mit beiden Händen und öffnete erwartungsvoll die Lippen. Cedric befeuchtete sich seine, bevor er sie gegen Dracos drückte. Und dieses Mal dachte Draco nicht mal im Geringsten daran, eine imaginäre Strichliste abzuarbeiten. Dafür fühlte sich das zu gut an und er sollte dankbar dafür sein, dass er überhaupt hier mit Cedric liegen durfte. Hier, wo er vor gut zwei Jahren mal mit seinem Hund unter einem Baum den Regen abgewartet hatte.

Draco versteifte sich, als dieser Gedanke sich den Weg in seinen Kopf grub. Zögerlich öffnete er die Augen und schaute zur Seite. Cedrics Lippen fuhren zu seinem Hals, waren aber plötzlich ganz weg und Draco fühlte sich auch nicht mehr sonderlich wohl.

„Was ist los?“, fragte Cedric vorsichtig. Er pustete Draco ein paar Haare aus der Stirn und lächelte liebevoll.

„Black…“, murmelte Draco und wischte Cedrics Lächeln damit so schnell aus seinem Gesicht, wie Narzissa den Staub von ihrem Familienfoto.

„Du denkst jetzt an Black?“

„Ich hab hier mal –“

„Du denkst jetzt an Black?!“ Cedric fuhr hoch und starrte Draco entsetzt an. Er schnaubte auf und schüttelte den Kopf. „Ich wollte… Merlin!“

Draco setzte sich langsam auf und schaute aus großen Augen zu Cedric hoch. „Warum regst du dich so auf?“, wollte er mit heruntergezogenen Mundwinkeln wissen. „Als ich –“

„Oh, ich weiß! Als du mit Black hier warst, war es viel schöner!“ Die Arme vor der Brust verschränkend drehte Cedric sich eingeschnappt um.

Draco rappelte sich ächzend auf und schüttelte sich die Beine aus, bevor er auf Cedric zu trat. „Warum bist du jetzt sauer?“

„Weil du dich ständig über Black beschwerst, ständig!“ Cedric durchschnitt die Luft mit seiner Handkante. „Als ob in deinem Kopf nichts anderes wäre. Vor allem in so einem Moment!“

„Du bist nicht eifersüchtig, oder?“ Draco konnte sich ein Grinsen schwer verkneifen, aber es verschwand schnell wieder, als das Cedric wohl wirklich nah ging.

„Natürlich! Ich will in deinem Kopf sein!“

Draco streckte die Hand aus und streifte Cedrics Oberarm, aber der zuckte heftiger zurück, als wenn Draco seine kitzlige Stelle zwischen den Rippen erwischte. „Ich will doch nichts von Black.“ Draco schüttelte sich. „Der Kerl ist mein Cousin! Merlin, er könnte mein Vater sein! Für wie pervers hältst du mich?“

Cedric antwortete nicht. Diesmal zuckte er nicht zurück, als Draco ihn berührte. Vorsichtig schob der Kleinere die Arme unter Cedrics hindurch und verknotete die Hände auf der sich schnell hebenden Brust. Die Wange gegen Cedrics Rücken schmiegend schloss Draco die Augen.

„Sei nicht sauer…“

„Ich mag den Kerl nicht…“, murmelte Cedric. „Der ist überall und… Er ist mir suspekt.“ Draco lockerte seinen Griff nicht, als Cedric sich zu ihm umdrehte. „Er hat dich ge…küsst.“ Cedric strich ihm über die Lippen, worauf Draco die Augen schloss. „Da stand ich nur wenige Meter entfernt. Ich war so wütend…“

Draco seufzte auf, als Cedric die Arme um ihn legte. „Mein Cousin, Ced. Mein sehr alter, unattraktiver Cousin. Der will dich nur provozieren.“

„Schafft er“, sagte Cedric und vergrub das Gesicht in Dracos Halsbeuge. „Der hat sie doch nicht mehr alle… Am Ende ist er pädophil und schmachtet Bilder von dir an, wenn er sich nicht an dich ranmachen kann.“

Fast hätte Draco gelacht, aber er legte Cedric nur eine Hand auf den Hinterkopf und strich sachte durch das braune Haar. „Das glaubst du doch selbst nicht.“

„Glaubst du das?“

„Was?“

„Hättest du mir sonst nicht erzählt, wenn er dich… k-küsst?“

Draco seufzte auf.

„Was soll ich jetzt denken, was er gemacht hat, als er… dein Hund war?“

„Ich dachte wenigstens du würdest mir glauben, wenn ich sage, dass da nichts gelaufen ist“, sagte Draco und verzog schmerzhaft die Mundwinkel. Er stemmte die Hände auf Cedrics Brust auf und drückte ihn weg, nur damit er sich bei dem verletzten Blick aus den stahlgrauen Augen schlecht fühlte. „Denkst du auch, ich hätte mich von Black betatschen lassen? So wie alle anderen? Hast du immer nur so getan, als würdest du mich verstehen?“

„Du musst schon einsehen, dass es mir schwer fällt, das zu glauben, wenn Black so um dich herumscharwenzelt“, versuchte Cedric sich zu rechtfertigen.

Draco schupste ihn grob weg. „Du bist so ein scheiß Freund, Diggory“, schleuderte er Cedric entgegen. „Ich hab dir vertraut und… alles erzählt! Mi-Mit Narzissa, Black und dem verrückte Weas…“ Draco stockte und machte große Augen, als er realisierte, dass er das nie Cedric erzählt hatte.

„Was?“ Cedric zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen. „Was denn noch?“

„Noch?!“ Draco schnaubte und wandte sich ab. „Ich hab mich hier gar nicht zu rechtfertigen. Es hätte so ein schöner Tag werden können und du musst alles kaputt machen mit deiner dämlichen, unbegründeten Eifersucht!“

„Unbegründet ist die ja mal so gar nicht!“, gab Cedric zurück. „Was war jetzt noch?“ Er versuchte seinen Tonfall wieder sanfter werden zu lassen, fasste Draco aber relativ grob am Arm.

Draco riss sich sofort wieder los. „Wieso sollte ich dir das sagen, wenn du eh wieder nur austickst!“

„Austicken?“ Cedric hob abwehrend die Hände. „Ich ticke nicht aus.“

„Du tickst einfach nicht mehr richtig, was?“ Draco verschränkte die Arme vor der Brust, genauso wie Cedric. Eine halbe Ewigkeit starrten sie in entgegengesetzte Richtungen und brodelten still vor sich hin.

„Tut mir Leid, Draco“, lenkte Cedric schließlich ein und streckte die Hand aus. Allerdings ließ er sie wieder sinken, als Draco nur schnaubte. „Ich hab doch nur…“ Draco schaute Cedric an, aber schnell wieder weg, als Cedric die Augen auf ihn gerichtet hatte. „Ich hab Angst dich zu verlieren. Ich würde es nicht ertragen, wenn du… wenn…“

„Wenn ich meine wahre Liebe in Sirius Black finde?“ Draco lachte hohl auf, vor allem, weil er Cedric gerade indirekt gesagt hatte, er würde ihn lie…ben, oder? Oh, Mist! „Ced, wie oft muss ich dir sagen, dass er mein Cousin ist?“ Draco machte ein paar Schritte auf Cedric zu. „Und du… Mann, Black war nicht da für mich, als ich ihn hätte gebrauchen können; er war auch noch Schuld, dass es mir so schlecht ging. In seinem Kopf ist doch nur Platz für Potter und mir ist das einfach egal.“ Er lehnte sich vor und presste die Stirn gegen Cedrics Schulter. „Ich hab doch dich… Du musst mir nur glauben.“

„Ich…“

„Komm jetzt nicht wieder mit dem Slytherin-Kram.“ Draco hob grinsend den Kopf und stupste Cedric in die Seite, worauf der automatisch lachen musste. „Lass uns nicht streiten.“

So schnell wie Cedric ihn in die Arme geschlossen hatte konnte Draco nicht mal blinzeln.

„Oh, Merlin, Circe und wer weiß ich noch alles… Ich dachte schon…“

„Hey, ruhig…“ Draco schmunzelte und klammerte sich zwischen Cedrics Schulterblättern fest. Bei Severus‘ Schnulzenroman, einen Moment hatte er auch Angst gehabt, dass das hier in die komplett falsche Richtung ging. „Ich bin dir nicht böse.“

„Und du wirst einfach nicht mehr in die Nähe von Black gehen?“

Draco räusperte sich. „Er ist mein Cousin“, sagte er.

„Was ihn nicht davon abhält dich…“

„Ced…“ Draco musste sich arg zusammen nehmen, damit das Ganze nicht von vorne losging. „Vertraust du mir?“

„Ja, natürlich, aber…“ Cedric stockte kurz. „Du kannst dich doch gar nicht wehren, wenn der es auf dich abgesehen hat. Wenn ich daran denke, dass der dir in irgendeinem Geheimgang zu nahe rückt, dann…“

„Cedric, manchmal macht mir deine Intuition Angst…“, murmelte Draco, worauf Cedric komisch gurgelte. „Aber damit das nicht passiert, lässt du mich einfach nicht mehr allein, ja?“ Draco lehnte sich leicht zurück und strich Cedric über die warme Wange. „Ja?“

Seine Mundwinkel hoben sich leicht, bevor Cedric nickte und Draco wieder dicht an sich drückte.

„Gerade komm ich mir wunderbar männlich vor…“, sagte Draco und seufzte, während er beruhigend über Cedrics Rücken strich. Cedric musste ihn wirklich sehr gern haben. Draco hoffte nur, dass Cedric ihm wirklich glaubte, dass er nie mehr… als Bett, Teller und Wanne mit Black geteilt hatte. Schluckend stellte Draco fest, dass solche Gerüchte anscheinend nicht von nichts kamen. Er hatte verdammt viel mit Black geteilt und konnte froh sein, dass Cedric ihn nicht auch verurteilte, wie die anderen.

„Kann ich mich dann auf den Boden setzen und weinen?“, fragte Cedric und Draco hätte ihm das fast abgekauft, wenn er das Lächeln nicht an seinem Hals spüren würde.

„Soll ich mich dann hinter dich setzen?“, raunte Draco in Cedrics Ohr und musste mit dem Kopf leicht zurückweichen, als Cedric ihn anstarrte; geschockt anstarrte. „Was?“

„Du willst…“

„Mich hinter dich setzen und dir die Schultern massieren.“ Draco setzte ein unschuldiges Lächeln auf, drehte sich herum und kuschelte sich mit dem Rücken gegen Cedrics Brust. Der Ältere schlang die Arme um ihn und stützte das Kinn auf seiner Schulter auf.

„Was immer du willst…“

„Ich will jetzt mein Eis!“

~*~

Es war später Nachmittag, als die Beiden die Auffahrt hochschlenderten; Händchen haltend, wobei Draco sich einen Spaß daraus machte übertrieben den Arm hin und her zu schaukeln, was Cedric gerne mal ausnutzte, um Draco überraschend an sich zu ziehen.

„Draco!“

Abrupt blieb Draco stehen, als jemand seinen Namen rief. Verwundert schaute er zu Cedric hoch, der nach oben zum Haus schaute und nicht gerade glücklich aussah. Draco zupfte ihn kurz am Ärmel, aber Cedric reagierte nicht, weshalb Draco seinem Blick folgte und genervt aufstöhnte.

„Black…“


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Neue FF von Lily Potter
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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten