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Fanfiction

Carried By The Wind - Severus‘ Nebelmaschine auf Volldampf

von Dr. S

Starke, warme Hände lagen auf Dracos Hüfte, hielten ihn sanft fest und verursachten ein Kribbeln bis in die Zehenspitzen. Er schaute runter auf diese Hände, beobachtete, wie sie langsam über seinen Bauch wanderten und sich ineinander verknoteten, ihn dichter nach hinten zogen, wo er die angenehme Wärme eines anderen Körpers spürte. Um ihn herum war es schwarz, nichts außer Dunkelheit, aber die Umgebung war auch nicht wichtig, solange diese Hände sich einfach nicht wegbewegten. Draco klammerte sich an den Unterarmen fest, wollte den Kopf drehen, aber er hatte Angst vor dem, was er sehen würde. Das Gefühl, dass es nicht richtig war, wurde stärker, beklemmender und Draco fühlte den Boden unter sich verschwinden, damit er vor Scham darin versinken konnte.

„Keine Angst“, hauchte man ihm ins Ohr. Die Stimme war fest, kräftig, leicht rau und hatte etwas so beruhigendes, dass Draco sich sofort entspannte, sich gar nicht mehr um das größer werdende Loch im Boden kümmerte und sich herumdrehte. Er wollte sehen, wer ihn davor bewahrte einfach abzustürzen.

Allerdings kam er nicht dazu hochzusehen. Weiche Lippen verschlossen seine, lösten so eine Flut an Gefühlen aus, dass Draco nicht anders konnte, als die Augen zu schließen. Zu schwach war er, sie offen zu halten und am Ende nicht denjenigen zu sehen, den er hier haben wollte.

Den?

Draco riss die Augen auf, schrak hoch und schaute sich keuchend um. Er lag in seinem Bett, die Vorhänge zugezogen und Crabbes hypnotisierendes Schnarchen bahnte sich den Weg in seine Ohren. Sein Herz schlug ungewöhnlich schnell und seine Lippen fühlten sich heiß an, als er mit dem Finger darüber fuhr.

„Merlin, wie peinlich…“, hauchte er und kniff die Augen zusammen. Jetzt träumte er davon jemanden zu küssen? Igitt… Hoffentlich wühlte das nicht jemand aus seinem perversen Kopf hervor.

Mit hochroten Wangen schlüpfte Draco aus dem Bett, zog sich schnell an und rauschte, nachdem er im Bad gewesen war, durch die Kerker. Die letzten Monate waren ereignislos verlaufen. Briefe von Black, komische Blicke von Potter und manchmal eine merkwürdige Brise durch Dracos Haare, wenn er einen Korridor entlangging. Aber nichts war passiert, das ihn plötzlich so einen Schwachsinn träumen ließ.

Sich noch einmal das blonde Haar richtend, klopfte er an Severus‘ Bürotür. Es war früh, aber sein Pate schlief nie lange, also… folgte bald ein „Herein“, dem Draco augenblicklich folgte.

„Draco?“ Severus schaute auf seine Uhr und zog skeptisch eine Augenbraue hoch, während Draco sich ohne Aufforderung gegenüber von ihm hinsetzte. „Solltest du nicht schlafen?“

„Ich hab… komisch geträumt“, sagte Draco und rutschte nervös auf seinem Stuhl herum.

Severus verdrehte genervt die Augen. „Träume sind Schäume, Draco. Geh wieder schlafen, oder in die Küche. Die Hauselfen machen dir eine warme Milch mit Honig. Soll helfen…“

„Aber…“ Draco legte sich die kalten Hände auf die heißen Wangen. „Severus…“, quengelte er und setzte einen flehenden Blick auf, allerdings saß er hier nicht vor seinem Vater.

„Bitte.“ Severus bedeutete Draco zu sprechen und widmete sich dabei weiter einem Stapel Essays, wobei er sehr oft die Farbe Rot einsetzte.

„Da… Da… Ähm…“, stotterte Draco herum. „Jaah, mich hat wer geküsst.“

„So? War es am Ende Potter, oder warum…“

„Was?!“, quietschte Draco dazwischen und machte große Augen, aber Severus schaute nicht hoch, um sich dieses Bild einzuprägen. „Hilfe, nein… Also… Ich glaube nicht. Aber ich hab ihn nicht gesehen. Und das stört mich ja grad. Das war ein Kerl, Severus! Ich werde lesbisch…“

„Schwul…“

„Ist das vererbbar?“, wollte Draco wissen und verknotete unsicher die Finger ineinander. Er war dreizehn und sein Leben vorbei. So fühlte er sich gerade. Es hing jetzt allein von seinen Professor für Zaubertränke ab, ob er sich den Rest des Schuljahres unter seinem Bett verkriechen würde.

„Ich denke nicht“, sagte Severus knapp.

Draco wartete eine Weile, falls Severus noch etwas sagen wollte, schien er aber nicht. „Und jetzt?“

„Die Schüler denken doch eh, dass etwas zwischen dir und Diggory läuft. Es war nur eine Frage der Zeit, bis du Gedanken in diese Richtung bekommst“, murmelte Severus abwesend. Anscheinend interessierte ihn schon wieder kaum, dass Dracos Welt zusammenbrach.

„Ich hab nie gesagt, dass es Diggory war!“, echauffierte Draco sich, wurde schon wieder rot und vergrub das Gesicht in den Händen. „Oh, nein… Mein Leben ist vorbei. Ich bin verknallt in Cedric Diggory!“

„Das hast du jetzt gesagt, Draco…“, murmelte Severus desinteressiert.

„Ein Hufflepuff! Ein Kerl! Und total hässlich…“ Draco räusperte sich und raufte sich die Haare. „Mein Leben ist vorbei. Mit dreizehn sollte man nicht über sowas nachdenken müssen…“

„Du bist fast vierzehn. Das geht schon in Ordnung“, seufzte Severus und klatschte ein Essay auf den Fertig-Stapel, bevor er sich ein neues nahm, irgendwas von „Na, toll… Granger“, grummelte und die Augen zu schmalen Schlitzen verengte.

„Aber nachher war es jemand ganz anderes. Außerdem nur ein Traum. Ich verspüre nicht das Bedürfnis schwul zu werden“, sagte Draco, verschränkte eingeschnappt die Arme vor der Brust und beobachtete, wie Severus rote Farbe in Grangers Aufsatz verteilte.

„Stell dich nicht so an“, meinte Severus kopfschüttelnd. „Es zeigt, dass du nicht so voller Vorurteile bist, wie man immer glaubt.“

„Was soll das heißen?!“

„Es wird wohl sein Charakter – falls er tatsächlich einen besitzt – sein, der anziehend auf dich wirkt. Seinen ach so schönen Augen lechzt du jedenfalls nicht hinterher und es hätte wirklich schlimmer kommen können. Granger zum Beispiel!“ Severus klopfte auf den Aufsatz vor sich, worauf Draco sich schüttelte. „Solange du zur Schule gehst, kannst du Spaß haben mit wem du willst.“

„Was?“ Draco musterte seinen Paten ungläubig.

„Nur meine Meinung. Wenn du das anders siehst und ein Drama draus machen möchtest, dann ist das deine Entscheidung“, antwortete Severus. „Aber lass mich mit dem Drama in Ruhe.“

„Phantastisch. Und wen soll ich damit belästigen? Meinen Vater sicher nicht…“

„Deine Mutter?“

„Sehr witzig.“ Draco schnaubte. „Kannst du mich obliviaten, damit ich das nie verstanden habe?“

Severus schüttelte den Kopf.

„Bitte!“

Wieder ein Kopfschütteln.

„Cedric redet mit mir nur über Orgasmen.“

Severus fuhr hoch und starrte Draco fast entsetzt an, eine Ader an seiner Schläfe pulsierte gefährlich. „Er tut was?“, fragte er bedrohlich leise nach.

Draco lächelte unschuldig. Er hatte immer noch keine Ahnung, was das sein sollte, aber wenn da immer alle so verlegen wurden, dann konnte er das sicher ausnutzen. „Ich dachte, ich erzähle dir ein bisschen was über ihn. Immerhin…“

Severus würgte ihn mit einer Handbewegung ab. „Selbst wenn…“ Es war mehr als deutlich, dass Cedric es nicht mehr leicht im Zaubertränke-Unterricht haben würde. Draco tat es nicht Leid. Diggory war ihm scheißegal. „Beruht deine Vermutung, du hättest Gefühle, auf Gegenseitigkeit? Soweit ich weiß, nein. Und demnach solltest du dir Schokolade schenken lassen und dich fett fressen, weil niemand dich liebt.“

„Was soll das heißen? Vermutung? Niemand liebt mich?“

Genervt schnaubend, knallte Severus seine Feder auf Grangers Aufsatz, wobei es ihn nicht im Geringsten störte, dass er nun mit roter Farbe besprenkelt war. Das Mädchen würde die Krise kriegen, weil sie denken würde, alles wäre falsch.

„Du bist dreizehn, Draco.“

„Fast vierzehn.“

„Nächste Woche ist es wer ganz anderes, der dich im Traumland besucht. Dann wieder der, die oder dein neuer Hund. Das sind typische Teenagerprobleme. Am besten redest du da mit Teenagern drüber und lässt mich in Ruhe Fehler suchen. Außerdem hätte es wer weiß wer sein können, der…“

„Du hast gemeint, es wäre Diggory gewesen!“ Draco war ganz verwirrt und raufte sich schon wieder die Haare. „Das wird mir zum kompliziert. Ich will das auch gar nicht, also haben wir da einfach nie drüber gesprochen.“ Er stand hastig auf und ließ die Tür offen stehen, als er sich davonmachte.

Noch ohne Umhang lief er auf die Ländereien, wo er erst einmal tief Luft holte. Morgendlicher Nebel zog vom See herauf und ließ ihn kaum zwei Meter weit schauen. Er brauchte aber auch keine schöne Aussicht, sondern etwas, das den Nebel in seinem Kopf lichtete. Severus hatte die Nebelmaschine nur noch einmal angeschaltet. Erst so, dann so…

„Okay, okay…“ Die Arme hinterm Rücken verschränkend, zog Draco die Augenbrauen zusammen. „Ich mag den nicht! Der ist eben einfach da und wir profitieren beide irgendwie von der Gesellschaft des anderen, oder Killer?“ Er schaute nach rechts unten, erstarrte und seufzte angestrengt. Keine Monologe mehr. Nicht mit einem unsichtbaren Hund. Aber er hatte Recht. Er hatte immer Recht. Severus hatte ihm den Diggory-Floh ins Ohr gesetzt und nur deswegen dachte er jetzt darüber nach, ob es sich wirklich so anfühlen würde den zu kü…küssen… Igitt. Er wollte das gar nicht. Das war doch einfach widerlich. Vor allem, weil es ein Kerl war.

„Malfoy!“

Draco dachte einen Moment tatsächlich, das Schicksal würde ihm Ce… Diggory in die Arme spielen. Aber sie waren hier anscheinend nicht in einer britischen Liebeskomödie. Wohl eher in einem Horrorfilm.

„Weasley-Zwilling eins oder zwei, lass mich in Ruhe!“, schnaubte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust. Anscheinend trainierte Wood wieder um menschenunwürdige Zeiten. Im Nebel konnte Draco ein paar andere Gestalten an sich vorbeihuschen sehen. Potters zornig funkelnde Augen schienen im Nebel grün aufzublitzen… Was hatte der auf einmal nur?

„Was denn, was denn? Geheimes Date am See und wir stören nur?“ Da war auch noch der zweite Zwilling. Solche traf man auch nie alleine, also…

„Kommt Ron hier gleich vorbei?“

„Weiß Cedric davon?“

Draco verdrehte die Augen. „Habt ihr den Witz so gut versteckt, dass ich ihn nicht finde?“, gab er zurück und rieb sich die zitternden Oberarme. Er hätte sich doch einen Umhang überziehen sollen.

„Wir fragen nur nach. Dein Glück liegt uns sehr am Herzen, Malfoy.“

„Immerhin scheint es so schnell abhanden zu kommen, wenn Dementoren in der Nähe sind.“ Die Zwillinge tauschten einen kurzen Blick, stützten sich auf ihren Besen auf und musterten Draco ausgiebig. Irgendwie wurde ihm davon schlecht.

„Weasleys! Training jetzt. Smalltalk später!“, brüllte Wood.

„Ja, Meister!“, riefen die Zwillinge gleichzeitig, schenkten Draco noch ein synchrones, sehr feminines Winken und verschwanden schließlich im Nebel. Zum Glück. Die riefen komische Erinnerungen wach, aber Draco schüttelte schnell den Kopf und damit solche Gedanken von sich, vor allem, weil er sie nicht zuordnen konnte.

Fröstelnd, und das um diese Jahreszeit, marschierte Draco zurück zum Schloss. Er hatte genug nachgedacht. Er fand Diggory nicht toll und den Traum hatte er schon längst wieder vergessen. Ohnehin gab es überhaupt keine Anzeichen, dass er irgendwie verknallt wäre. Er war ja kein Mädchen wie Parkinson.

Mit einem Seufzen ließ er sich an den Slytherintisch in der großen Halle fallen, starrte auf den Brotkorb direkt vor ihm und schaute erst auf, als er ermutigendes Pfeifen hörte. Diggorys Freunde klopften dem Hufflepuff gerade heftig auf die Schultern und schupsten ihn in Dracos Richtung. Mit einem Grinsen zurück, setzte Cedric sich gegenüber hin und faltete die Hände auf dem Tisch.

„Morgen“, sagte er und starrte gewohnt freundlich in die eisgrauen Augen seines Gegenübers. Noch nie hatte der sich zu Draco zum Essen gesetzt! Umgekehrt würde das auch nicht passieren, aber ein Hufflepuff am Slytherintisch war schon merkwürdig genug. Slytherin am Hufflepufftisch war undenkbar. Die saßen da doch nicht mal selbst gerne.

„Morgen…“, krächzte Draco, schenkte sich etwas Milch ein und verschüttete die Hälfte fast, als seine Hände ziemlich zitterten. Es war noch nicht sehr voll in der Halle, aber es würde sich schnell rumsprechen, was für ein Dachs Diggory hier rüber getrieben hatte. „Was soll das?“

„Hm?“ Fragend hob Cedric die Augenbrauen. Viel zu perfekt sah er dabei immer noch aus, aber Draco interessierte das nicht. Wirklich.

„Kaffee?“ Draco schob Cedric eine Tasse hin.

„Klar.“ Einschenken musste er sich selber.

„Haben die dich gezwungen dich herzusetzen?“, wollte Draco wissen. Mit dem Kinn deutete er auf Cedrics tuschelnde Freunde.

„Jaah, fast“, sagte Cedric, schaute kurz über die Schulter und machte eine verscheuchende Handbewegung, damit die anderen aufhörten zu glotzen. „Deine Sommerpläne?“

Draco prustete in seine Milch und starrte verwirrt über den Tassenrand. Cedric schmunzelte leicht, als ob er Draco irgendwie… lustig, niedlich, oder so finden würde.

„Hör mal, Diggory… Dein… Charité-Bedürfnis hin oder her, den Sommer kannst du verbringen mit wem du willst“, meinte Draco, vermied den Blick in die stahlgrauen Augen und schaute zum Lehrertisch, wo er aber Severus‘ Blick traf. Seufzend starrte er lieber auf die Tischplatte.

„Die Malfoys haben doch sicher Karten für die Weltmeisterschaft, oder?“, ging Cedric schon wieder nicht darauf ein, was Draco sagte. Arrogantes Arschloch. So. Konnte man gar nicht toll finden. Wollte sich auch nur bei ihm einschleimen, um tolle Karten zu bekommen. Was auch sonst…

„Du nicht?“, schnaubte Draco mit heruntergezogenen Mundwinkeln.

„Doch.“

Draco lächelte. „Auch für das Finale?“, fragte er vorsichtig, drehte seine Tasse zwischen den Fingern und musterte die gelb-schwarze Krawatte, beobachtete jeden Millimeter der sich hebenden Brust.

„Ja, leider nur dafür. Aber trotzdem freu ich mich schon. Sieht man ja nicht alle Tage. Jedenfalls wollte ich dich…“

Mit einem Plumps landete eine viel zu frühe Eule zwischen Draco und Cedric, schüttelte ihr Gefieder kurz aus und streckte Draco dann ein Bein hin.

„Sorry, warte mal kurz…“, sagte Draco. Cedric nickte kurz und fuhr sich recht fahrig durch die braunen Haare, während Draco Blacks Brief öffnete. Heraus fiel sofort ein Ticket, was Draco erst einmal nicht wirklich beachtete.

Black wollte mit ihm zur Quidditchweltmeisterschaft! Potter war von den Weasleys eingeladen worden und er wollte nicht alleine, wollte Potter aber auch nicht bedrängen, oder so. Daraufhin hatte er einfach mit Narzissa geredet und die hatte anscheinend zugestimmt, dass Draco mitkommen dürfe, wenn er wollte. Draco stöhnte. Gut. Passte schon. Black würde schon sehen, was er davon hätte, aber wehe sie mussten in der Nähe der Weasleys kampieren. So wie sich das anhörte, wollte Black ihm das Camping-Feeling näher bringen und seine Geburtsmaschine fand es nur gut, wenn Draco etwas weniger verwöhnt werden würde. Was sein Vater davon hielt, würde Draco ja spätestens in ein paar Tagen erfahren.

„Wer schreibt denn?“, fragte Cedric. Bis jetzt hatte er die Karte, die aus dem Umschlag gefallen war, nur angestarrt und würde sie wohl auch nicht anfassen, bis Draco es ihm erlaubt hatte.

„Black…“, murmelte Draco, spürte sofort den stechenden Blick, schaute aber gerade deswegen genau in Cedrics Augen, die jetzt leicht matt wirkten. „Mein neuer Partner für die Weltmeisterschaft, wo man grad von spricht…“

Cedrics Augenbrauen zuckten einen Moment zusammen, ein Rotschimmer betonte die hohen Wangenknochen noch mehr und er stand ruckartig auf. „Na ja, dann… Wir sehen uns da vielleicht. Ist sicher voll…“ Er wollte sich gerade umdrehen, als Draco ihn zurückhielt.

„Warte. Was wolltest du mir sagen?“, fragte er, legte den Kopf schief, bekam den älteren Schüler aber nicht einmal dazu, mehr als über die Schulter zu schauen.

„Deine Krawatte sitzt schief“, sagte Cedric, winkte freundlich lächelnd und schwebte förmlich zu seinem Tisch zurück, wo er sofort von allen auf einmal angesprochen wurde. Das kommt davon, wenn man so viele Freunde hatte…

Draco zupfte seine Krawatte zurecht, schnipste sich einen Fussel von der Schulter und wurde puterrot, als er aufsah und Severus sich gerade daran machte seine – eigentlich nicht vorhandene – väterliche Ader am Hufflepufftisch auszulassen. Kurzerhand wurde Diggory für ein Einzelgespräch nach draußen gezerrt.

Hatte er verdient.

Arrogantes Arschloch…


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