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Fanfiction

The Power of love - New Life?

von Schokomaus

Wie ich bereits in meinem Forumsthread zu meinen Fanfics angekündigt habe, habe ich „The Power of Love“ komplett überarbeitet und nur das erste Kapitel stehen gelassen. Also nun nicht wundern, wenn es hier komplett anders verläuft, als ihr es vorher gekannt habt. Der Inhalt der Story bleibt gleich: Harry´s Eltern leben, liegen jedoch seit 15 Jahren unter falschem Namen im St. Mungos im Koma. Dumbledore ist der Böse (es gibt ja schließlich auch die andere Version, wo Dumbledore wieder der Gute ist ;-) ) Also, dann bin ich mal gespannt was ihr zu dem ganzen sagt. Bitte hinterlasst mir einen Kommi!


New life? Neues Leben im Heim?

Die schwere Eichentür schloss sich hinter Harry. Er schluckte. Was würde nun werden? Voldemort würde ihn hier sicherlich nicht finden und auch der Orden würde ihn nicht hier vermuten. Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Schwester Mary Clarenxe ihn nun zum dritten Mal bereits aufforderte ihr zu folgen. Schweigend folgte Harry ihr mehrere Gänge entlang. Er konnte in einem Gang sogar bei einer Fenstergallerie hinausblicken und einen vom Mondlicht beschienen großen Innenhof erkennen, ähnlich wie in Hogwarts. Die Nonne blieb schließlich bei einem Kasten stehen und fragte „Kleidergröße?“ „Äh-bitte was?“ fragte Harry völlig verwirrt. „Deine Kleidergröße? Du brauchst doch einen Pyjama, in den Kleidern kannst du nicht schlafen, die sind ja völlig durchnässt und gehören gewaschen!“ erklärte die Schwester nun. Harry schluckte, bisher hatte er noch nie seine Kleidergröße wissen müssen. „Ähm- ich weiß meine Kleidergröße nicht“ murmelte Harry leise. Die Nonne sah ihn verdutzt an, musterte ihn von unten nach oben mit ihrem Röngtenblick und nahm einen Pyjama danach heraus. „Ich denke, der hier müsste passen!“ Sie drückte Harry den Pyjama in die Hand und führte ihn noch mal zwei Korridore entlang, dann schob sie ihn in ein großes Gemeinschaftsbad, wie Harry bemerkte. Es waren hier mindestens 8 Duschen an der einen Wand entlang und auf der anderen Seite waren ebenso viele Waschbecken. Die Schwester kramte wieder etwas aus einem Schrank hervor und reichte Harry ein Handtuch, ein Badetuch, ein Duschgel und Zahnputzsachen. „So bitte sehr! Ich erwarte, dass du nun duscht und dir die Zähne putzt! Ich hole dich in einer Viertelstunde wieder ab und bringe dich dann in eines der Zimmer, wo du heute Nacht dann schlafen kannst!“ erklärte die Nonne nochmals kurz und verschwand dann und ließ Harry in dem riesigen Badezimmer zurück. Harry schluckte und begann sich aus den nassen Klamotten zu schälen. Danach stellte er sich unter die Dusche. Er genoss es das warme Wasser auf seiner Haut zu spüren. Die Schmerzen im Knie, die er hatte, weil es noch einiger Therapie gebraucht hätte, kamen nun wieder zurück. Harry ignorierte sie und humpelte nach dem er sich abgetrocknet hatte zu einem der Waschbecken. Er packte die frische Zahnbürste aus und gab sich etwas Zahnpasta drauf und putzte sich die Zähne. Anschließend schlüpfte er in den Pyjama und wartete. Der Pyjama passte wirklich wie angegossen. Er war blau-weiß-gestreift und scheinbar schon oft getragen worden, denn er sah etwas verwaschen aus.
Harry musste nicht lange warten bis die Schwester wieder kam. Harry nahm seine nassen Klamotten, das Badetuch, das Handtuch und die Toilettsache mit. Die Nonne führte ihn nun in einen anderen Trakt des Hauses und kurz nach der Zwischentür forderte sie Harry auf, seine Sachen in eine der bereitstehenden Wäschetruhen zu schmeißen. Harry tat dies und folgte ihr weiter. Schließlich öffnete sie eine Zimmertüre und knipste Licht an. „Hier bei Timothy ist noch ein Bett für dich frei!“ erklärte sie. Harry trat ein. Fast hätte er die Sachen, die er in der Hand hatte fallen gelassen, denn Timothy hatte den gleichen Blondschopf wie Draco Malfoy und im ersten Moment hatte Harry auch gedacht, dass da Draco Malfoy lag, doch die Schwester hatte den Jungen Timothy genannt. Harry schluckte und legte seine Sachen ordentlich auf den ihm zugewiesenen Schreibtisch und schlüpfte dann in das Bett, das für ihn war. Die Nonne wünschte ihm noch eine gute Nacht und löschte schließlich das Licht. Harry lag noch lange wach, denn sein Knie schmerzte und seine Gedanken kreisten in seinem Kopf. Doch auch ihn holte irgendwann die Müdigkeit ein.

Um Punkt Sieben klopfte e dreimal laut gegen die Tür, bevor diese aufgerissen wurde von einer relativ jungen Nonne und diese die Vorhänge zur Seite zog und das Fenster kippte. „Aufstehen! Los Aufstehen!“ rief sie laut. Harry sah verschlafen zu der Schwester. „Oh du musst der neue sein! Schwester Mary Clarence hat mir bereits berichtet, dass wir wieder einen Neuzugang haben! Ich bin Schwester Bridget! Nun aber los, raus aus den Betten, ihr zwei!“ meinte die Schwester freundlich, aber bestimmt. Harry sah der Schwester noch nach, als sie das Zimmer verließ. Timothy war inzwischen schon aufgestanden. Erst jetzt bemerkte Harry, dass die Schwester jedem einen Stapel Kleidung auf´s Bett gelegt hatte. „Guten Morgen!“ meinte der Junge namens Timothy nun etwas verschlafen und schnappte sich seine Toilettsachen und meinte dann „Na, willst du hier Wurzeln schlagen und dir Ärger einhandeln?“ Harry sah den Jungen verwirrt an. „Los schnapp dein Zahnputzzeug und was du sonst noch so im Bad brauchst und komm mit! Du willst doch nicht zu spät zum Frühstück kommen und dir eine Strafe einhandeln?“ meinte der Junge und stand im Türrahmen und wartete darauf, dass Harry ihm folgte. Auf dem Gang war inzwischen volles Leben ausgebrochen, überall schwirrten verschieden alte Jungs umher. Timothy sah Draco wirklich zum verwechseln ähnlich. Harry fragte sich wie bereits gestern abend, ob es möglich war, dass Timothy und Draco verwandt waren. Er schob die Gedanken beiseite, als er mit Timothy das Badezimmer betrat, in welchem es auch nur so von Jungs wimmelte. Meistens standen zwei oder drei bei einem Waschbecken und putzen ihre Zähne oder wuschen sich im Gesicht. Einige der Älteren waren auch mit rasieren beschäftigt. Drei standen unter der Dusche, wie Harry mehr oder weniger geschockt feststellte, dass hier scheinbar keiner sich vor irgendwem schämte. Timothy rief nun laut ins Badezimmer, über das Stimmenwirrwarr drüber, „He Leute, wir haben einen Neuen bekommen!“ Kurz darauf war es still im gesamten Bad. Und alle Blick lagen auf Harry, der nun bis unter die Haarwurzel rot angelaufen war. Einer der ältesten Jungs hier, kam nun auf Harry zu. „Hi, ich bin Benjamin Austen und hier der Älteste, wie dir vielleicht aufgefallen ist. Normalerweise müssen die Neuen immer ein bestimmtes Ritual mit sich machen lassen, aber ich denke das wir bei dir mal vorerst drüber schauen. Aber glaub mir, du entkommst uns nicht!“ grinste der Bursche nun und reichte Harry seine Hand. Harry hatte noch nie soviel Angst gehabt. Ein Ritual? Was sollte das heißen? Er war mehr als verwirrt und ängstlich. Aber er schluckte und reichte auch Benjamin seine Hand. „Keine Angst, solange ich es den Jungs nicht erlaube, wird dir hier nichts passieren!“ grinste er, als er Harrys ängstlichen Gesichtsausdruck sah. Timothy stellte sich nun zu einem der freien Waschbecken und winkte Harry her. Harry humpelte zu ihm und sofort war wieder der Lärmpegel im Badezimmer auf den gleichen gestiegen wie bevor die beiden das Bad betreten hatten. Während Harry Zähne putzte, fragte Timothy nun „Was hast eigentlich gemacht, dass du so humpelst?“ Harry sah auf. Er nahm seine Zahnbürste aus dem Mund. „Ach nichts! Ist ne lange Geschichte, erzähl ich dir ein ander Mal!“ Timothy zog nur kurz die Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Schnappte dann sein Zeug „Findest du allein zum Zimmer zurück, oder soll ich warten?“ Harry bat ihn zu warten und beeilte sich und folgte dann Timothy wieder ins Zimmer. Dort zog sich Timothy völlig ungeniert aus und zog das Gewand an, was die Schwester ihm bereit gelegt hatte. Harry hatte dem wortlos zugesehen. „He, nicht so schüchtern. Keiner schaut dir hier was weg und du solltest dich daran gewöhnen, dass sich hier keiner was antut, ob andere zuschauen oder nicht!“ erklärte Timothy und griff nun in die Nachtkasterllade und zog eine Uhr hervor. Harry hatte sich inzwischen die Worte von Timothy ein wenig durch den Kopf gehen lassen, als er sich auch auszog und dann das bereitgelegte anzog. Es wunderte ihn doch sehr, dass es ihm perfekt passte. Scheinbar hatte Schwester Mary Clarence der anderen Schwester seine Kleidergröße mitgeteilt. Als er fertig angezogen war, meinte Timothy, der ihm zugesehen hatte „Los, lass uns zum Frühstück gehen, ich will nicht der Letzte sein!“ Harry nickte und folgte wieder Timothy durch das Gebäude.

Sie kamen in einen großen Speisesaal. Harry bemerkte, dass hier scheinbar nur Jungen in diesem Haus waren, denn der Saal war voll davon. Die Jungs standen alle an ihrem Platz und warteten. Timothy zog Harry mit zu einem der Tische wo noch freie Plätze waren und so stellte sich Harry vor seinen Stuhl neben Timothy, so wie die anderen. Als die letzten Jungs hereingekommen waren, wurde es augenblicklich still im Saal. Die Nonnen saßen an einem eigenen Tisch. Schwester Mary Clarence, welche scheinbar die Oberschwester hier war, war nun in die Mitte getreten und schon begannen alle mit einem Kreuzzeichen. Für Harry war das alles was neues, denn als Zauberer war er nicht wirklich religiös. Die Schwester las ein Gebet vor und am Ende sagten alle „Amen“ und nach dem Kreuzzeichen setzten sich alle. Nun stieg der Lärmpegel auch wieder. „He Benjamin reich mal den Kakao herüber!“ Harry hatte sich noch nichts genommen, er sah zu, wie sich Timothy ein Brötchen auf seinen Teller tat, dazu noch Butter und Marmelade und dann lautstark nach dem Kakao fragte. Als Timothy sich Kakao in die bereitstehende Tasse geleert hatte, sah er Harry an. „Isst du nichts zum Frühstück?“ Harry schluckte und antworte „Ich weiß ja nicht, ob ich das darf!“ Timothy und ein paar andere Jungs zogen die Augenbrauen in die Höhe und schön kurz darauf fand Harry, Brötchen, Marmelade und Butter von den verschiedensten Jungs auf seinem Teller. Timothy hatte ihm auch Kakao in die Tasse geleert. Harry bedankte sich und begann zaghaft sein Brötchen zu streichen. Kurz bevor er den ersten Bissen machen konnte, fragte Benjamin. „Wie heißt du eigentlich? Wir können dich ja schließlich nicht immer „Neuer“ nennen?“ Harry sah Benjamin an. „Ich heiße Hayden, Hayden Phoenix“ erklärte er. Timothy grinste, wie auch die anderen. „Ich bin Timothy, aber das hat dir die Schwester heute Nacht schon gesteckt. Mit Nachnamen heiße ich Malfoy!“ Harry verschluckte sich fast an seinem Brötchen. Doch er ließ sich nichts anmerken. „Ich bin Joey Cooper!“ stellte sich der Junge auf der anderen Seite von Harry vor. „Ich bin Francis Hudson!“ erklärte der Junge der neben Benjamin saß. Harry lächelte leicht. „Freut mich euch kennen zu lernen!“

Die Jungs hatten fertig gefrühstückt und saßen nun an den Tischen und unterhielten sich. Als Schwester Mary Clarence nun zwei Mal in die Hände klatschte war es augenblicklich still. „Küchendienst haben heute Maurice und Keith, der Rest kann gehen!“ Sofort hörte man das Stühle schaben. Harry wurde jedoch von Schwester Mary Clarence aufgehalten, denn sie bat ihn in ihr Büro. Die Jungs waren alle schnell weg. Harry saß nun in dem Büro von Schwester Mary Clarence. Sie hatte nun eine Brille aufgesetzt, was ihr noch einen strengeren Touch gab. „Sie wollten mich sprechen?“ fragte Harry. „Ja, das wollte ich. Nun Hayden, die Polizei bringt oft Jungs zu uns, die sie irgendwo auf der Straße aufgegabelt hat. Ich würde nun gerne wissen, wie ich deine Eltern erreiche, Hayden?“ Harry schluckte. „Ich … Ich habe keine Eltern mehr!“ erklärte er mit belegter Stimme. Er sah die kurze Verblüffung in dem Gesicht von Schwester Mary Clarence. „Nun gut, das tut mir Leid Hayden. Dann wirst du doch irgendwelche Verwandten haben, die sich Sorgen um dich machen?“ fragte die Nonne weiter. Harrys Blick glitt kurz zum Fenster. „Muss ich etwa zurück? Kann ich nicht hier bleiben?“ fragte er leise. Die Schwester sah ihn an. „Nun ja, wie soll ich erklären. Normalerweise kehren die Jungen wieder zurück zu ihren Familien, da ihnen das lieber ist, als hier im Heim bzw. Internat zu leben. Warum willst du denn nicht mehr zurück?“ Die Schwester sprach nun in freundlichem Ton. Harry sah noch immer aus dem Fenster. „Weil, wie soll ich erklären? Ich war meinen Verwandten doch immer egal. Mein Cousin hat mich schließlich vor mehr als 4 Wochen zusammengeschlagen im Skater Park. Ich war immer sein Lieblingsopfer. Er hat mich liegen gelassen. Ein Fremder hat schließlich die Rettung gerufen. Ich kann mich nicht mal mehr gut daran erinnern. Ich bin 4 Wochen später im Krankenhaus wach geworden, dann erklärte man mir, dass ich davon 3 Wochen im künstlichen Tiefschlaf und 1 Woche im Koma verbracht habe. Die erklärten mir auch, dass ich einen Schädelbasisbruch hatte und was mir noch alles fehlte. Meine Verwandten haben nicht einmal nach mir gesucht. Daraufhin bin ich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eben abgehauen und dann hat mich die Polizei aufgegriffen. Ich wollte nicht mehr zurück zu meinen Verwandten. Die hassen mich und sind froh, wenn sie mich los sind.“ erklärte Harry mit Tränen in den Augen. Er war wütend und traurig zugleich. Schwester Mary Clarence hatte ihm zugehört und seufzte nun leise. Schließlich griff sie zum Telefon. „Ja klar, rufen sie ruhig die Bullen und sagen denen, dass sie mich wieder zurückbringen sollen!“ heulte Harry. Die Schwester lächelte in einem mütterlichen Lächeln. „Schwester Eleanor? Ja, hier Schwester Mary Clarence. Es wird gleich ein Junge zu Ihnen stoßen. Ich bitte Sie, sein Wissen zu testen und ihn dann in die richtige Klasse zu stecken! Danke, auf wiederhören!“ Schwester Mary Clarence legte auf. Sie lächelte Harry noch mal an und reichte ihm dann ein Taschentuch. „Du willst also hier bleiben. Gut, ich habe nichts dagegen. Nur möchte ich dir gleich eines sagen. Hier im Haus gelten strenge Regeln, wer sich nicht dran hält, muss gehen. Weiters brauche ich einige Daten von dir und ich möchte, dass du mir nun sagst, ob das Krankenhaus dir einen Brief mitgegeben hat?“ Harry nickte, das mit den strengen Regeln wusste er schon. „Ja, das Krankenhaus hat mir einen Brief mitgegeben, aber ich hab kein Geld um zum Arzt zu gehen!“ erklärte Harry nun. Die Schwester seufzte, holte schließlich zwei Blätter aus einer Schreibtischschublade und einen Ordner. „Also gut, den Brief gibst du mir nachher! Also, dein Name ist Hayden Phoenix. Wann hast du Geburtstag?“ Die Schwester stellte ihm noch eine Menge weiterer Fragen, während sie die zwei Blätter ausfüllte. Nachdem die zwei Blätter ausgefüllt waren, heftete sie diese in den Ordner und beschriftete diese mit dem Namen „Hayden Phoenix“ und stellte diesen in einen Kasten, der bereits voll mit Ordnern war, die mit Namen beschriftet waren. Anschließend begleitete sie Harry noch zu seinem Zimmer, wo er ihr den Brief gab. Sie nahm den Brief an sich und brachte Harry nun zu Schwester Eleanor.

Schwester Eleanor war die Leiterin des Schulbetriebes hier in dem Kreuzschwesternheim. Sie fragte Harry nach seinem Alter und reichte ihm dann einen Testbogen und zeigte ihm einen Tisch, auf dem bereits eine Stifte, Taschenrechner und Lineal lagen. Harry hatte keinerlei Ahnung von dem was bei dem Test gefragt wurde. Er merkte nun, dass er durch seinen Besuch von Hogwarts, viele Defizite in der Muggelwelt hatte. Schwester Eleanor seufzte als sie seinen Testbogen betrachtete. Harry hatte gerade mal die leichten Volksschulaufgaben lösen können. Das war so nicht weiter schlimm. Hier waren die Jungs nicht wirklich Klassenweise aufgeteilt. Sie waren hier in Gruppen eingeteilt und jeder lernte das, was er noch nicht konnte. Somit würde Harry nicht mit den kleinsten in eine Klasse gehen müssen. „Mit wem liegst du im Zimmer?“ fragte sie schließlich. „Mit Timothy Malfoy“ antwortete Harry. Die Nonne nickte und bat Harry ihr zu folgen. Sie brachte Harry in jenen Gruppenraum in dem schon Timothy und auch Benjamin und die anderen vom Frühstück in kleinen Gruppen zusammensaßen und eine Schwester gerade einem Jungen etwas erklärte. Schwester Eleanor trat ein und sofort wurde sie von den Jungs mit einem „Guten Morgen, Schwester Eleanor“ begrüßt. Die Nonne, die gerade erklärt hatte, blickte auf und lächelte freundlich und kam dann auf Schwester Eleanor und Harry zu. Harry erkannte, dass es die gleiche Schwester war, die ihn heute früh geweckt hatte. Die Schwestern begrüßten sich kurz, bevor Schwester Eleanor ihr Anliegen erklärte. „Schwester Bridget, das hier ist Hayden, wie Sie bereits wissen werden. Er wird ab sofort zu ihrer Gruppe gehören. Hier ist die Auswertung des Tests.“ damit überreichte sie Schwester Bridget den Test und die Auswertung. Schwester Bridget nickte und wandte sich dann an Harry. „Also Hayden, du bleibst also bei uns.“ Harry nickte zaghaft. „Schön, dann such dir doch einen freien Sessel und einen freien Platz am Tisch, wo du was schreiben kannst, okay?“ damit schickte sie Harry in die Klasse. Die Schwestern unterhielten sich noch leise und dann schloss Schwester Bridget die Tür und kehrte in die Gruppe zurück. „Benjamin wärst du so nett und erklärst Hayden den Unterrichtsablauf.“ bat die Schwester und kramte etwas in ihrer Mappe umher. Benjamin erklärte Harry nun, dass sie jetzt gerade Mathematik hätten und jeder immer Aufgaben bekommt, die er noch nicht kann bzw. die er noch lernen muss. „Also lernen nicht alle immer das gleiche. Luca lernt gerade das Ein mal Eins, weil er bei seinen Eltern nicht die Schule besuchen durfte. Ich hingegen lerne gerade den Logarithmus und solche Sache. Timothy und die zwei anderen dort lernen gerade über Sinus und Cosinus. Du siehst, das jeder das lernt, was er braucht. Schwester Bridget erklärt dir auch gerne, wenn du etwas nicht verstehst. In der nächsten Stunde, haben wir Englisch (seht das so wie Deutsch bei uns - in England, kann ich ja nicht schreiben, dass sie Deutsch so wie wir hatten, also heißt das Fach bei ihnen Englisch - ich hoffe ihr versteht wie ich das mein. Deutsch wäre bei ihnen so ein Fach wie bei uns Englisch - also eine Fremdsprache *gg*).“ Schwester Bridget kam nun mit einem Blatt zu Harry. „So, Benjamin ich danke dir, du kannst nun weiter lernen. Und nun zu dir Hayden. Ich habe aus dem Testergebniss entnommen, dass du scheinbar nur die Grundschule besucht hast. Ich habe hier ganz einfache Grundschulübungen, die probierst du einfach mal. Es soll ein wenig zur Auffrischung sein und wenn du das alles geschafft hast, dann kann ich dir etwas neues geben. Hier hast du einen Bleistift und einen Radiergummi!“ damit reichte die Nonne Harry einen Bleistift und einen Radiergummi.

Der Vormittag verging sehr rasch. Harry machte es irgendwie Spaß zu lernen. Kurz vor zwölf endete der Unterricht und die Jungs brachten ihre Schulsachen in ihre Zimmer zurück. Harry hatte nur seine Blätter, die er heute gemacht hatte. Als er mit Timothy das Zimmer betrat, sah er auf seinem Schreibtisch bereits ein Federpenal und ein paar Hefte liegen, ebenso einen Block. „Die Schwestern besorgen dir immer das was du brauchst, du brauchst es nur einer von ihnen sagen! Und da du ja hier bleibst, hat Schwester Mary Clarence, dir gleich mal ein paar Schulsachen besorgt. Den Rest, also die Schulbücher und was du nach der Meinung von Schwester Bridget noch brauchst, wird dir Schwester Bridget besorgen. Aber nun los, lass uns zum Mittagessen gehen.“ Harry nickte und folgte Timothy wieder in den Speisesaal. Es lief wieder ab wie beim Frühstück. Als Harry und Timothy im Zimmer zurück waren, erklärte Timothy Harry weiter den Ablauf eines Tages hier im Heim. „Vormittags haben wir Schule, dann Mittagessen. Am Nachmittag haben wir dann Sportunterricht und danach haben wir Zeit um unsere Hausübungen zu machen und auch sonstigen Aufgaben nachzukommen. Manche basteln und handwerken hier. Andere wieder gehen nach den Hausaufgaben arbeiten. Die Schwestern haben einigen hier kleine Aushilfsjobs besorgt. Sie lernen den Beruf dadurch kennen und können dann in ein paar Jahren, sobald ihre Schulausbildung ausreichend ist, in die duale Ausbildung (= in Österreich nennt man es „Lehre“) wechseln. Benjamin hatte das zuerst vor. Doch er hat jetzt beschlossen, die Schule vorzuziehen und anschließend sich einer kommerziellen Prüfung zu stellen und so die Matura zu machen, damit er anschließend ein Fernstudium beginnen kann. Er will nämlich Arzt werden.“ erklärte Timothy. Harry nickte, als Zeichen dass er verstanden hatte. Timothy holte nun eine Sporttasche aus dem Schrank hervor. In seinem Schrank standen viele Bücher wie Harry auffiel. Timothy erklärte Harry, dass Schwester Mary Clarence ihm sicher auch bald Sportgewand besorge. Er und Harry wollten sich gerade in Richtung Sportplatz aufmachen, als Schwester Mary Clarence klopfte und Harry mit sich nahm. Schließlich konnte er unmöglich Sport betreiben (stand schließlich im Krankenhausschreiben drinnen). Stattdessen brachte Sie Harry ins Erdgeschoss in einen Raum, der Harry sehr stark an den Behandlungsraum eines Arztes erinnerte. Kurze Zeit später trat auch schon ein Arzt ein. Er war der Hausarzt des Heims. Er kannte von jedem Jungen inzwischen die Krankengeschichten und nun hatte er einen neuen Patienten bekommen. Er las sich das Schreiben des Krankenhauses durch, das ihm die Schwester gereicht hatte, bevor sie das Zimmer verlassen hatte. Danach untersuchte er Harry nocheinmal und sah sich auch sein Knie an. Schließlich bat er die Schwester wieder herein und erklärte ihr und Harry die Therapie. Es gab auch zwei Schwestern hier, die früher Physiotherapie durchgeführt hatten, davon wurde nun eine ebenfalls dazu geholt. Harry würde statt dem Sportunterricht nun Therapie bekommen, bis sein Knie wieder ganz gesund war.


So, das war´s erst mal von mir. Im nächsten Kapitel wird´s dann erstmal was vom Orden auch geben. Also abwarten. Wenn´s euch gefallen hat, schreibt mir nen Kommi, wenn´s euch nicht gefallen hat - dann schreibt mir auch einen, mit dem was euch nicht gefallen hat.

Lg Betty


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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