von Rumtreiberin
Flashback
„Na du Schlammblut!“
„Halt die Fresse Malfoy!“
„Muss Wieselkönig Granger retten, ich dachte Potter würde wieder einmal Held spielen!“
Ihre braunen Augen blitzten gefährlich, ihre Stimme blieb ruhig als sie sagte: „Es hat keinen Zweck, lasst ihn reden, er stellt sich sein Armutszeugnis selbst aus!“ Man hätte meinen können das die Beleidigungen bei ihr gar nicht durchkämen, so ausdruckslos und kühl blieb ihr Gesicht, doch ihre Hände bebten vor Wut, sie zog die beiden weiter (Weasley wollte mir anscheinend ne Spinne ins „vorlaute“ Mundwerk stopfen während Potter von Gift sprach) und zu meiner Überraschung, warf sie mir noch einen letzten abwertenden Blick über die Schulter zu. Aber was sie konnte, konnte ich schon lange (jede sichtbare Gefühlsregung verbannen) ich antwortete ihr mit einem übertrieben selbstsicheren Lächeln, Herrgott noch mal wenn sie wüsste…
Flashback ende
Er lag wach in seinem Bett und konnte nicht schlafen, wie könnte er auch wenn er die ganze Zeit an Granger denken musste und die schlimmen Erinnerungen als ihm auffiel das er sie an diesem Tag fast immer beinnahe mit Hermine angesprochen hatte. Crabbe schnarchte laut und markerschütternd auf, selbst nach den letzten Jahren hatte er sich noch nicht daran gewöhnt, eines Tages würde er noch ein Hörrohr brauchen, wegen diesem Volltrottel wobei Goyle auch nicht besser war, zwei so strohdoofe Holzklötze hatte er noch nie getroffen, als Handlanger gingen sie ja noch!
Wider gelangten seine Gedanken zu ihr, sie hasste ihn höchst wahrscheinlich, klar er hasste sich ja selber! Vielleicht sollte er mal mit Pansy darüber reden. Sicher toller Gesprächsinhalt: Slytherin ist in Griffindor, sie hasst ihn, er möchte sie hassen, die Freunde hassen sich,…*kotz*…und dann noch Pansy die ihn eh schon nervt, die „richtige“ Person!!Quatsch!!
Er stand auf ging durch den Slytheringemeinschaftsraum, an den Kerkern vorbei und zur Bibliothek. Er wollte sich mit seinem Lieblingsbuch in den bequemsten Sessel fallen lassen, doch da war schon jemand. Hermine lag zusammen gerollt mit einem riesigen dickem Buch zugedeckt, und schlummerte friedlich, ihre Haare hatte sie einfach und unkompliziert wie sie war, zu einem Pferdeschwanz gebunden, ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie flüsterte „Draco“ im Schlaf, sie träumte von ihm, sein Gesicht kam ihrem ganz nah als er ihren Namen nannte, sie schlug die Augen auf und sah direkt in Dracos graublaue, erschrocken stieß sie ihn weg, der sich doch tatsächlich vor lachen auf dem Boden rollte, Hermine fauchte „Malfoy“ warnend, er ignorierte sie bis ihn der dicke Wälzer am Hinterkopf traf. „Aua, Hermine, das tat weh!“, klagte er sie musste lachen, wie er da so saß sich den Kopf rieb, schmollte und über die Beule klagte war auch zu komisch. Doch dann stockte sie etwas war ihr aufgefallen: „Seit wann nennst du mich Hermine?“ Er wurde leicht rosa um die blasse Nase fragte aber unbeeindruckt zurück „Seit wann sagst du meinen Namen im Schlaf?“ Sie wurde rot antwortete aber nicht, dann stand sie auf und ging in die nächst beste Bücherreihe und zog ein paar Bücher hervor, Draco folgte ihr „Seit wann sagst du meinen Namen im Schlaf?“ wiederholte er , sie blätterte kurz und räumte die Bücher wieder ein, er kam auf sie zu, stieß dabei versehentlich die Lampe um, also entzündete er seinen Zauberstab. Sie richtete ihren auf ihn „Eypilsey!“, die Beule war weg, er starrte sie an sie hatte wieder denselben „Ich-kenn- keine- Gefühle “- Ausdruck auf ihr Gesicht gelegt. Eine weile standen sie nur so da und starrten sich gegenseitig an „Warum..?“ „Wenn ich dir schon ne Beule zufüge!“ meinte sie mit einem obligatorischen Schulterzucken. Er grinste und lies sich in den Sessel fallen.
„Was machst du in der Bücherei?“
„Wollte in Ruhe was lesen! Du?“
„Konnte nicht schlafen, Crabbe schnarcht laut!“
„Eigentlich habe ich hier gesessen!“
„Jetzt sitze ich hier!“
„Mhmpf!“
Sie setzte sich auf die breite Armlehne und fing an zu summen. „Hör auf!“ „Nö“ erwiderte sie und summte etwas lauter „Mhm?“ „Mhm Was?“ „Was summst du?“ „Mein Lieblingslied!“ „Welches?“ „Kennst du nicht, ist ein Muggllied“ „Sings dann kenn ich es!“ „Nö“ „Bitte“
„WOW, ich wusste gar nicht das du das Wort kennst!“ „Danke“ meinte er sarkastisch „WOW das auch!“ Sie fing an zu lachen „Hört uns den eigentlich niemand?“ „Nö ich hab nen Muffliato über uns gelegt!“ „Den kenn ich nicht!“ meinte Hermine argwöhnisch, er sah sie mitleidig an, sie rümpfte die Nase. „BITTE!!“ brüllte Malfoy schon fast. „Von mir aus“, er strahlte sie an „kann ich dir den Text diktieren!“ „Wie fies“ meinte er und schupfte die lachende Hermine von der Armlehne, sie fing noch am Boden liegend an:
„I`m lying here on the floor
where you leave me
and I think I took too much
sie richtete sich mit tränenden Augen, den Rücken, auf
I`m crying here
what have you done
I thought it would be fun
Er lachte ,, Das passt ja ganz gut zu unserer Situation!“ „Nein es wird noch traurig, ich hab keine Lust mehr!“ versuchte sich Hermine sich heraus zu reden. „Quatsch du singst gut, es macht dir Spaß du willst nur dass ich wieder bettle!“ Sie lachte kurz …
I can't stay on your life support, there's a
shortage in the switch,
I can't stay on your morphine, cause its making me itch
I said I tried to call the nurse again but she`s
being a little bitch,
I think I'll get outta here, where I can
und sie drehte sich um und rannte Richtung Ausgang. Er packte sie an beiden Armen und zog sie zu sich, ein paar Tränen lagen auf ihren Wangen, doch sie hatte wieder ihre Maske aufgesetzt.
„Diesen Blick kenne ich nur zu gut, ich wende ihn selbst gerne an, er zieht bei mir nicht!!“ Die Maske fiel von ihrem Gesicht und Traurigkeit, Verzweiflung und Wut mischten sich zu gleichen Teilen auf ihrem Gesicht, sie brüllte: „Was willst du eigentlich von mir hören, scheiße ich liebe dich, zufrieden, ich würde dich lieber hassen, so wie es sich gehört,…da ist keine Hoffnung!“, fügte sie flüsternd hinzu. Er küsste sie als ob sie die letzte Hoffnung der Welt wäre. Es war ein Gefühl der vollkommenen Freiheit und Leichtigkeit, als würde er vom Boden abheben und alle Sorgen unten lassen, doch sobald der Kuss geendet hatte wurde ihnen klar das sie nur in einer finsteren Bibliothek standen, dass es keine Hoffnung mehr da war und das es kein wir gab, sie sollten sich hassen. es wäre das logisch richtige!! Sie sprangen auseinander und bevor Draco auch nur den Mund aufgemacht hatte bedrohte ihn Hermine mit dem Zauberstab: „Wehe dir du sagst etwas über ..jetzt, ich schwör dir ich verhex dich das du nen Monat im Krankenflügel verbringen darfst!“ Sie drehte sich um und rannte die Korridore entlang. Er sah ihr hinterher „Wie endet das Lied…?“
Sie rannte obwohl sie fast keine Luft mehr bekam und während ihr der Pulsschlag in den Ohren hämmerte, spielte das Lied in ihrem Kopf weiter…
Run just as fast as I can
To the middle of nowhere
To the middle of my frustrated fears
,, Passwort?”,, Kürbissaft!”
Sie kollabierte in ihrem Lieblingssessel
And I swear you're just like a pill
Instead of makin' me better, you keep makin' me ill
You keep makin' me ill
Irgendwo muss doch noch Hoffnung sein…
hallöle, so jetzt ist es endlich fertig(das hier ist das Ergebnis von 3 schulstunden) ich hab vor an dem hier weiter zu schreiben(wird ne eigene ff) lasst mir biiitttttee ein klitzekleines kommi da!! Eure Rumtreiberin
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