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Fanfiction

The Order of the Black Phoenix - Schwäche, hass und ein ernstes Gespräch zwischen Frauen

von Bellamort

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When my time comes
Forget the wrong
That I´ve done
Help me leave behind sun
...
Leave out all the rest

Linkin Park ~ Leave ou all the rest




Bellatrix blinzelte. Doch alles was sie sehen konnte war weiß. Sie kniff wieder die Augen zusammen und stützte sich auf ihre Unterarme um sich aufzurappeln. Sie sah sich um. Weiß, weiß und noch mehr weiß dominierte hier. Sie schaute an sich herunter und stellte fest, dass sie ein weißes Gewand trug.
Und sie keinerlei Narbe mehr an ihrem Körper fand. Hinter sich hörte sich das klackern von Absätzen.
"Meine Tochter",stellte Alya fest. Bellatrix drehte sich zu ihr um. Sie wusste nicht was sie empfinden sollte.



Hass?



Wut?



Freude?



Liebe?



Oder vielleicht eine Mischung aus allen vieren?
"Wo sind wir",fragte Bellatrix, die aufkommenden Emotionen unterdrückend. "Wo denkst du den, wo wir sind?"
"In einem Raum der schon unnatürlich weiß ist?",entgegnete Bellatrix sarkastisch und rieb sich die Augen. Das Weiß stach zu sehr. Alya kicherte: "Ist es so besser?"
Bellatrix öffnete wieder die Augen und sah sich in einem bequemen Sessel vor einem prasselndem Feuer sitzend. Es sah aus wie das Black Wohnzimmer. "Oh",stellte Bellatrix überrascht fest.
"Wir befinden uns zwischen Leben und Tod. Und wir können es uns hier so gemütlich machen, wie wir möchte. Glaube es mir, ich spreche aus Erfahrung. Das ist nicht meine erste Nah-Tods Erfahrung" Alya nickte ihr zu. "Aber nur eine von uns hat die Chance in das Leben zurückzukehren. Ich für meinen Teil habe lange genug auf diesem Planeten verweilt. Ich müsste eigentlich schon zu Staub verfallen sein. Aber dafür habe ich mich noch gut gehalten, oder?",scherzte Alya.
"Ich will nicht zurück",sagte Bellatrix tonlos, als ihr wieder alles einfiel. Die Erinnerungen, unterdrückte und nicht unterdrückte, prasselten wie ein Hagelschauer auf sie ein. Es tat weh.
Bellatrix Blick wurde glasig und sie vergaß für einige Minuten wer und wo sie war. Alya holte sie wieder zurück.
"Du wirst zurückkehren, so war du nach meiner Tochter benannt wurdest. Du hast eine Familie, Menschen, die auf dich warten"
Die Angesprochene schüttelte den Kopf. "Nein. Ich habe nichts drüben. Wie können sie mich noch Lieben, nachdem ich solch unverzeihliche Schwäche gezeigt habe? Ich habe Familienmitglieder getötet. Ich bin ein Monster. Ich bin schwach und dafür hasse ich mich...und Voldemort."
Alya strich ihr mütterlich über das Gesicht. Diese Geste hatte Bellatrix ihr Lebenlang vermisst. "Mein Schatz. Sie werden dich immer lieben. Einige zeigen es mehr, andere weniger. Selbst Rabastan liebt dich, auch wenn er es dir in den nächsten Wochen kaum zeigen wird. Dromeda und Zissy lieben dich. Mehr als das du es dir vorstellen kannst. Dem Bösen zu verfallen ist keine Schwäche meine Liebe. Nein, manchmal ist es notwendig um später glücklich zu werden. Manchmal ist es nötig sich dem Bösen anzuvertrauen, sich verführen lassen, um herauszufinden, wer man wirklich ist und was man wirklich will. Du darfst dich nicht hassen. Aber Voldemort. Das erlaube ich dir, den darfst du uneingeschränkt hassen...Da bist du nicht die einzigste auf diesem Planeten."
"Ich verstehe nicht. Wieso konnte nicht jemand anders den schwarzen Phönix beherbergen. Warum ich? Ich habe den Mann getötet, den ich wirklich liebe"
Alya stutzte: "Voldemort? Wie kannst d..."
Bellatrix bleiche Wangen wurden mit einem leichten Rot übertönt. "Nicht Voldemort. Rodolphus. Er war es immer den ich gewollt hatte. Das ist mir erst jetzt klar geworden. Ich habe ihn umgebracht. Ich kann nicht zurück. Ich will sterben. Meine Schuld ist zu groß um zurückzukehren. Vielleicht kannst du dir deine Fehler selbst verzeihen, aber ich kann es nicht. Meine schuld ist zu groß."
Alya seufzte und verpasste ihr Schwerenherzens eine Ohrfeige. Sie baute sich wütend vor ihr auf.
"Selbstmitleid hip oder hop. Du hörst mir genau zu. Du wurdest dank des Einflusses deines geisteskranken Ex-Mannes auf die dunkle Seite getrieben. Der Phönix wusste das und hat deine Schwäche ausgenutzt. Du warst sein Spielzeug. Und was Rodolphus angeht, habe ich dir etwas nützliches hinterlassen. Doch nun ist es Zeit, dass sich unsere Wege trennen, meine Tochter. Deine Seele befindet sich schon zulange aus deinem Körper. Ab Marsch mit dir in die Realität!"
"Warte! Eine Frage noch. Was ist mit den Phönixen? Leben sie noch?" Ayla schüttelte den Kopf. "Die Welt kann nicht nur von dem Guten oder dem Bösen regiert werden. Sondern eine Mischung aus Beidem. Das Gute kann nicht alleinig regieren. Es kann nicht nur das Gute geben. Die Welt besteht aus Ying und Yang. Aus Gut UND Böse. In gewisser Weise leben die Phönixe in den Körpern aller Menschen weiter. Weil jeder Mensch die Wahl hat mal so und dann mal so zu entscheiden."
Bellatrix nickte. Sie hatte verstanden.

Alya strich ihr über die Wange. Mit einem Mal sah sie sehr alt aus.
Dann küsste Alya Bellatrix auf die Stirn.

"Auf wiedersehen meine Tochter. Es war schön dich kennen gelernt zu haben" Bevor Bellatrix etwas sagen konnte, entfernte sie sich Alya sehr schnell. Um sie herum war wieder dieses weiße Licht. Und nun konnte sie Stimmen hören und war sich bewusst, dass sie sich nun wieder in der harten Realität befand. "Dad. Sie hat seid zehn Minuten kein Puls mehr",sagte eine bekannte Stimme tonlos. Keinerlei Gefühle waren in Andromedas Stimme zu hören. "Nein Andromeda sie ist nicht tot. Sie kann und darf nicht tot sein...",sagte Cygnus. Es war in den letzten zehn Minuten zu seinem Mantra geworden. Immer wieder versuchte er Bellatrix per Herzmassage und Zauber zu beleben. Erfolglos.

Bellatrix riss die Augen auf und bäumte sich auf. Die Luft die, die Lungen erfüllte war schon beinahe schmerzhaft. Cygnus und Andromeda wichen erschrocken zurück.
Sie sah Alya neben sich liegen. Bellatrix streckte ihre Hand nach ihr aus und berührte sie. Alya lag in der Embryo Haltung, ihr Gesicht war leichenblaß, ihre Haut eiskalt. Doch ihre Augen waren geschlossen und ihre Gesichtszüge friedlich. Das Medaillon um ihren Hals war zerstört. Sie tastete nach ihrigem, doch auch davon war nicht mehr viel übrig, Sie traf auf die Blicke ihres Vaters und ihrer Schwester.
"Es tut mir leid. Es tut mir so leid",hauchte Bellatrix und spürte eine Träne ihre Wange herunterrollen.
Ihr Herz setzte wieder für einige Sekunden aus. Und dann fiel sie in die unendliche Schwärze des Nichts.


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