von Bellamort
Gedanken von vielen an dieser Stelle: ENDLICH!
Ganz gleich was ich tue
Ganz gleich was ich versuche
Die, die ich liebe
Müssen immer bezahlen
Peter Parker ~ Spider Man
Ihr Atem ging schnell. Zu schnell für einen normalen Menschen. Glück durchflutete sie bis in den letzten Winkel ihres Körpers. Andromeda nahm ihren Umhang ab. Alya war erstaunt gewesen als plötzlich diese Frau mit ihrem Gatten und ihrem gemeinsamen Sohn vor dem Eingang ihres neuen Geheimzentrums stand. Andromeda hatte Alya erzählt was sie wusste und das ihre Schwester die Wirtin des Schwarzen Phönixes sei. Andromeda bat um Schutz für ihre Familie und versprach alles zu tun was in ihrer Macht stand um den Schwarzen Phönix endgültig zu vernichten.
Alya hatte Andromeda in ihrem Orden aufgenommen und sie zu ihrer engsten Beraterin gemacht, da Andromeda am Besten wusste, was in Bellatrix vorging.
Auch Rabastan kämpfte im Namen des weißen Ordens. Einige Todesser Voldemorts, die Bellatrix mehr verachteten als alles andere auf dieser Welt, waren zu ihm übergelaufen. Selbstverständlich hatte er sie mit Veritaserum geprüft und ihnen einen Schweigezauber über ihre Pläne und künftigen Taten aufgehalst. Er wollte sich an Bellatrix für den Tod seines Bruders rächen. An ihr und an dem Phönix.
Er fragte sich oft, wieso sie sich nicht einfach damit abgefunden hatte, mit Rodolphus verheiratet zu sein. Wieso konnte sie es nicht einfach respektieren und versuchen das Beste daraus zu machen?
Wieso musste sie immer ihren Willen durch gesetzt bekommen?
Er fand keine Antwort darauf. Auch nicht was sein Bruder eigentlich an ihr hübsch gefunden hatte.
Sie hatte zwar einen perfekten Körper und ein recht hübsches Gesicht, doch vom Charakter her war sie das letzte Aas.
Doch nun zurück zu Alya.
Sie stand splitterfaser nackt da, breitete ihre Arme aus und legte den Kopf in den Nacken. Ein Licht, das aus ihrem Inneren kam, leuchtete immer stärker und stärker, bis es den gesamten Raum erfüllte und Andromeda und ihre Schwestern blendete. Sie hörten eine melodische Musik, die so rein und vollkommen war, wie niemand sie zuvor gehört hatte. Sie beruhigte die Anwesenden und stärkten ihren Kampfgeist in das Unermessliche. Das Licht wurde nach wenigen Sekunden wieder schwächer und war erloschen. An der Stelle wo Alya gestanden hatte, flatterte ein Phönix.
Ein weißer Phönix.
Die Frauen fielen auf die Knie. Dann verwandelte sich Alya wieder zurück. Sie hatte nun ein weißes Kleid mit Zattelärmeln an. Das Kleid saß eng, fiel aber an der Taille weit und war golden bestickt. Ein ebenso goldener Gürtel war um ihre Taille geschlungen. Ihre Haare waren glatt und sie besaß, ebenso wie Bellatrix, rote Strähnen.
"Endlich",sagte Alya mit der harmonischen Stimme des weißen Phönixes. "Nach so vielen Jahren"
Alya war endlcih an einem Punkt angekommen, wo sie nicht mehr hassen konnte. Sie empfand nur noch Mitleid mit dem schwarzen Phönix und sein Opfer. Mitleid, das man so tief sinken kann. Und das Mitleid war der Auslöser für ihre wieder erlangte Verwandlungsfähigkeit gewesen.
Lächelnd blickte sie auf ihre Schwestern hinab und bedeutete ihnen aufzustehen.
"Ihr wisst hoffentlich was das nun für uns bedeutete",sagte Alya. Andromedas Mundwinke verzogen sich nach oben.
"Es geht los."
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