von Bellamort
Sweeney is waiting.
I want your bleeders!
You Sir? Too Sir!
Welcome to the grave!
Johnny Depp - Epiphany aus SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREEET
Die Nachricht das der Dunkle Lord sich mit Bellatrix Black vermählen wollte traf in der Welt der Hexen und Zauberer wie eine Bombe ein. Rabastan wurde von den Todessern gequält und danach aus ihrer Gemeinschaft rausgeschmissen. Bellatrix war empört über das Verhalten ihres unwürdigen Schwagers. Der Dunkle Lord sagte zu ihr, das sie ihn einfach vergessen und sich statt dessen auf die gemeinsame Zukunft konzentrieren sollte. Eine dunkle Zukunft, bei denen alle Träger des Lichtes zerstört sein werden. Das Licht wurde mittlerweile von dem Schatten des schwarzen Phönixes umgarnt und verschlungen. Eine Zukunft die nun bereit war anzubrechen. Eine Zukunft in der viele von Alyas Ordensschwester nicht mehr lebten. Sie alle kamen nicht mit der Folterung und Erniedrigung klar. Einige von ihnen hatten Selbstmord begangen bevor sie dem Dunklen Lord etwas sagen konnten. Andere wurden weil sie geschwiegen hatten, ermordet.
Einige Auroren hatten auch versucht Cygnus, Lucius und Rabastans Haus zu stürmen. Rabastan und Andromeda jedoch waren sofort aus dem Land geflüchtet als Voldemort Rabastan nach seiner Bestrafung nach Hause geschickt hat.
Lucius und Cygnus Haus jedoch standen unter dem persönlichem Schutz des Dunklen Lordes.
Der Dunkle Lord wollte Bellatrix in seinem Ballsaal zu seinem Eigen machen. Bellatrix war gerade aus der Badewanne gestiegen und hatte sich ein Handtuch um den Leib geschlungen, als der Dunkle Lord in ihr Zimmer eintrat. Er hatte einen Strauß verwelkter Blumen dabei. Beide traten aufeinander zu. Und versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Sie presste sich an den Dunklen Lord und knöpfte sein Hemd auf. "Langsam Liebste",mumelte der Dunkle Lord und entfernte ihre Hände. Er sah ihr enttäuschtes Gesicht und musste beinahe lachen. "Nicht mehr lange Liebste. Aber nun zu dem Grund, weswegen ich zu dir gekommen bin. Ich habe deinen Blumenstrauß mitgebracht und denke das er wirklich ausgezeichnet zu deinem Kleid passen wird" Fragend blickte sie den Strauß an. "Verwelkte Rosen?" Er nahm ihren Finger und stupste ihn mit Gewalt gegen eine der Dornen. Sie blutete und er lies ihr Blut auf jedes der Blütenblätter tropfen. Sie verzog nicht einmal das Gesicht obwohl es höllisch brannte. Fasziniert beobachtete sie die Rosen, die nun in satter roter Farbe aufleuchtete. "Sie sind so wunderschön wie du" "Danke mein Lord",antwortete Bellatrix. Er küsste sie noch einmal und ging dann aus dem Zimmer.
Narzissa und eine weitere Todesserin betraten kurz darauf Bellatrix Zimmer in der Dunklen Festung und begannen sie für ihre Hochzeit herzurichten. "Wir wissen immer noch nicht wo Andromeda ist",sagte Narzissa als Bellatrix sich in ihr pechschwarzes, rückenfreies Seidenkleid drängte. "Sie und Rabastan sind eine der aussterbende Art",sagte Bellatrix nur als Narzissa ihr rote Rosen in das Haar und auf das Kleid steckte.
Narzissa sagte nichts dazu, sondern führte Bellatrix vor die Tür des Ballsaals. "Bist du sicher, dass du das tun willst?",fragte Narzissa ihre älteste Schwester, als Cygnus - der wirklich nicht wusste was er zu all dem sagen sollte - erschien. Unschuldiges, ehrliches Blau, traf auf den Glanz von mörderischem und sinnlichem schwarz. Bellatrix schwarz geschminkte Augen verzogen sich wütend. "Was soll das heißen?",zischte die Angesprochene mit scharfen Unterton. Narzissa, die das bösartige rote aufleuchten in den Augen ihrer Schwester sah und die kalte Aura die sie um gab spürte, stammelte nur: "Nur so. Ich weiß ja nicht ob du kalte Füße bekommen würdest."
"Wage ja nie wieder so eine Vermutung aufzustellen",fauchte Bellatrix und umfaßte Narzissas Arm. Diese schrie kurz danach auf und versuchte Bellatrix Hand von sich zu reißen. "Bellatrix? Bellatrix!",rief Cygnus und zog mit Gewalt Bellatrix von Narzissa. Narzissa sah in Schock auf ihren Arm. Brandblasen in Form von Bellatrix Fingerspitzen waren zu erkennen. "Monster. Du verabscheuenswertes Monster",heulte Narzissa und verpaßte ihrer Schwester eine Ohrfeige. Binne weniger Sekunden war Narzissa verschwunden. Bellatrix Mordlust war geweckt und sie wollte ihr Nachstellen um sich für ihre ungehobelte Geste zu rächen. Ihr Vater hielt sie ab. Er war der einzigste auf den sie noch hörte. Den es gab nicht mehr Bellatrix Black und den Phönix. Sie waren eins. Ein Körper, ein Geist, eine Seele. Es gab im Grunde genommen kein Unterschied mehr zwischen ihnen.
Mit erhobenen Hauptes und arroganter Miene lies sich Bellatrix sich zu Lord Voldemort und dem Priester bringen. Die lange Schleppe ihres schwarzen Kleides sah auf dem dunkelroten Boden aus wie ein Schleier des Todes. Die anwesenden maskierte Todesser zeigten keine Regung als Bellatrix an ihnen vorbei schritt und sie Angst und Kälteschauer verspürten. Cygnus legte Bellatrix Hand in die des Dunklen Lordes und setzte sich mit undefinierbarer Miene neben seine ängstliche Frau. Der Priester began zu sprechen und kam bald an die vielversprechendste Stelle.
"Wollt Ihr Bellatrix Elladora Belvina Black, den hier anwesenden Lord Voldemort zu Eurem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren bis der Tod euch scheidet? So antwortet mit: Ja, ich will"
Die Kerzen in dem Raum erhellte Bellatrix Gesicht als sie antworte: "Ja ich will"
"Wollt Ihr Lord Voldemort die hier anwesende Bellatrix Elladora Belvina Black zu Ihrer angetrauten Ehefrau machen, sie lieben und ehren bis der Tod euch scheidet. So antworte mit: Ja, ich will",wante sich der Priester an Lord Voldemort.
"Ja ich will",sagte der Dunkle Lord. Keine seiner Todesser bezweifelte seine Worte.
Der Dunkle Lord beugte sich zu seiner Dienerin herunter und küsste sie auf den Mund, damit die Zeremonie - begleitet von dem Sternenschauer- für immer besiegelt werden konnte.
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