von Bellamort
Dieses Kapitel widme ich Pandoris +Insider Tipp zuflüstert+ Das ist das erste Kapitel von ca. Fünf in denen Zissy verstärkt auftritt! Ich hoffe du hast deinen Spass damit^^ +wieder normal spricht+
So jetzt gehts weiter, ich finde das Chap lustig xD
Ihre schwarzen Augen wanderten über die Gesellschaft und blieben an ihrer jüngsten Schwester hängen. Narzissa wurde gerade von Lucius belagert. Sie wollte sich einfach mit ihm über ein altes Gesprächsthema unterhalten, während er wieder einmal etwas ganz anderes im Sinn hatte. Lucius hatte an diesem Abend wahrlich seinen neuen Säuferrekord aufgestellt. Eine Flasche Feuerwiskey und fünf Butterbiere hatte er schon geschafft, die nächste halbleere Feuerwiskeyflasche hielt er in der Hand.
"Ach komm schon Zissylein, gib mir wenigstens einen Kuss",sagte Lucius hicksend. Er kam Narzissa unangenehm nahe und wollte ihr einen Kuss aufzwängen. Narzissa wich entsetzt zurück. Sein von Sabberumrandeter Kussmund ekelte sie an.Er stank fürchterlich nach Alkohol. "Hör auf mit diesem Unsinn! Bei Salazar Slytherin, du bist immer noch mit Pricilia Parkison liiert!",fauchte sie enttäuscht und drückte ihn von sich. „Und außerdem würde ich dich noch nicht einmal küssen, auch wenn du nicht so stockbesoffen und nach Alkohol stinken würdest Lucius! Du widerst mich regelrecht an! So etwas nennt sich der Sprößling eines alten reinblütigen Geschlechts!“
„Ach komm lass doch einmal diese Reinblutregeln auf sich beruhen, gib mir lieber einen Kuss!“,lallte Lucius und drückte Narzissa gegen eine Wand. Narzissa drückte ihn von sich. Oder versuchte es zu mindestens. „Ach was die Parkinson angeht, dieses Flittchen habe ich seid ner Woche in den Wind geschossen.“ An dieser Stelle pochte Narzissas Herz ziemlich unkontrolliert, aber sie schenkte es keine Beachtung. „Da sie es mit deinem herzallerliebsten, dem ach so perfekten Barty Crouch jr. auf der Beerdigung von Rodolphus – deinem Schwager übrigens- getrieben hat!“
„Lügner! Zu mir hat er gesagt, das er sich aus beruflichen Gründen von mir trennen muss! Er muss für ein halbes Jahr ins Ausland!“,fauchte Narzissa geschockt. Was fiel dieses Mistkerlen eigentlich ein?
Mit beruflichen Gründen meinte Narzissa einen Auftrag für den Dunklen Lord. „Ach ja?“,fragte Lucius belustigt. „Was ist das da denn bitteschön?“
Er deutete auf ein eng umschlungenes Paar, das eindeutig Barty und Pricilia dargstellte.
Lucius ergriff Narzissa Abgelenktheit, nahm ein Schluck aus der Flasche und küsste sie.
Es war trotz Lucius anfänglicher Grobheit, ein sehr sanfter, süßer Kuss. Als er sich von ihr löste, stand Narzissa geschockt da. Es hatte ihr gefallen und es hatte ihr Lust auf mehr gemacht.
Aber ihr kamen wieder die göttliche Regeln der Reinblütigen Gesellschaft in den Sinn.
Sie wurde traurig. „Ich bin von dir enttäuscht, Lucius Malfoy.“ „Hä wieso?“,sagte er mit seinem gerade sinkendem IQ. „Ich hatte gedacht, dass du mehr Niveau und Würde hättest.“
„Ach du willst mehr? Dann komm her“,lallte Lucius ihr nicht zuhörend und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche.
Sie schaute ihn ungläubig an. Sie sah nicht mehr der nette, verständnisvolle und höfliche junge Mann, sondern ein dummer, perverser und peinlicher Säufer.
Ehe sich Lucius versah, schmerzte seine linke Backe. „Und ich hatte gedacht du wärst anderst. Aber du bist auch nur so ein Testosterongesteuertes Arschloch!“,schrie sie ihn mit Tränen in den Augen an. Dann eilte sie von dannen. Keine drei Sekunden später, während sich Lucius noch über Narzissas Verhalten wunderte, kam ihre Älteste Schwester zu ihm. „Wenn du es auch nur einmal wagst sie ohne ihre Erlaubnis anzufassen, dann bist du das, was ich unter einem Medium Steak verstehe!“,drohte Bellatrix ihm und war mit einem Augenzwinkern verschwunden.
Lucius rieb sich den Kopf. Die Frauen von 1971 hatten sie wirklich nicht mehr alle. Oder lag es nur an dem Black-Gen?
Lucius schaute wehmütig Narzissa an, die wie schon so oft, ihr Pokerface aufgesetzt hatte und sich mit ihrer Mutter unterhielt. Sie war wirklich süß und lieb. Wie konnte er nur ihre Gefühle verletzten? Was ist wenn sie ihn nicht mehr nach seinem Fauxpas mochte? Dieser Gedanke schürte ihm die Kehle zu. Er musste sich irgendwie entschuldigen, aber hatte keine Ahnung wie. Seine Gedanken wanderten zu dem Kuss zurück. Es war ganz anders, wie wenn er mit Pricilia diese Liebkosung ausgetauscht hatte. Es fühlte sich echter an.
Viel echter und viel schöner.
Sein Magen rebellierte und er entließ dessen Inhalt in ein Blumenbeet, an dem Gedanken, dass sie ihn nun verachtete. Er war ganz und gar nicht wie alle anderen jungen Männer. Lucius konnte sehr einfühlsam sein. Und war auch nicht immer so triebgesteuert.
Narzissa unterdessen, beobachtete Lucius aus den Augenwinkeln. Sie unterdrückte den Drang ihn zu fragen ob alles in Ordnung sei – er hatte sich gerade in dem Blumenbeet erbrochen -, aber sie wollte nicht nachgeben.
Jedoch dieses nachgeben, lies ihr Herz sehr schmerzen.
~~~~~~~~~~~~~
Pandoris : Ja Bella wird von ihm in Trance gesetzt. Er ist der Chef und sie seine Waffe^^ Danke das du mir verzeihst. ICh hab schon so ne gewisse ahnung wie die FF weiterverläuft^^
vlg
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
