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Fanfiction

Tropic Of Cancer - Ein Leben in Sünde

von Dr. S

*hust* Dieses Kapitel ist verflucht! Argh, Dr. S ist frustriert, weil ich es glatte sieben Mal verloren habe! *auf Laptop einschlag* Das macht das Teil grad ständig. Ich mochte die erste Version dieses Kapitels sehr gerne und mit jedem Mal wurde ich ärgerlicher, also ist es wohl absolute Grotte, weil - wie gesagt - 8. Mal. Whatever!
Vergebt mir! Hahaha... *viele, viele Kekse hinstell*
Ich will jetzt gar nicht lange nerven, nur noch dieses Teil hier loswerden, haha.

@Yoghurtgum: Du mochtest Althea, ja? Ich nicht, muahahaha... Draco II. ist schon irgendwie ein Mensch, er hat nur eben keinen wirklichen Körper mehr. Danke fürs Kommi! Nachträglich frohe Weihnachten und frohes Neues, haha...

@Draco_Malfoy: Draco II. ist eine menschliche Seele. Das heißt, er hat keinen wirklichen Körper mehr, nur noch die Illusion davon, aber er hat noch alle Eigenschaften von Draco II., weil das da alles in der Seele drin steckt. Dieser SeelenQuark ist furchtbar important, haha... Danke dir fürs Kommi! Auch nochmal nachträglich frohe Weihnachten und Frohes Neues, öhöhöhö...

@LilyFan: Beweise haben und Beweise deuten ist was anderes. Jay-Jay hat ja damals auch ewig gebraucht die Zeitreisen-Hinweise richtig zusammenzusetzen. Und wer würde Draco schon verdächtigen? *Zunge zeig* *räusper* Draco I. gegen Draco II. wird sicherlich total psycho werden, hoffen wir auch gut... Ähm, danke fürs Kommi! Und ich glaub dir hab ich schon öfter mal Frohes Neues und Frohe Weihnachten gewünscht, haha...

Wir beginnen mit einem Zukunftsausblick in Dialogform, der etwas mehr über Draco II. aussagt und switchen dann zum Ende des Harry,Hermine,usw-Handlungsstranges, den ich freudig als OpenEnd bezeichne!
Viel Spaß!
Dr. S


Ein Leben in Sünde

„Welch freudige Überraschung. Womit verdiente ich mir diese Ehre, Draco Malfoy?“

„Gabriel van Hoven?“

„Da wir uns schon geraume Zeit kennen steht es dir frei mich zu duzen.“

„Ich habe eine Bitte.“

„So sprich, während ich mir rote Tinte bringen lassen, um diesen langersehnten Tage im Kalender anzustreichen.“

„Beiß mich, Vampir.“

„Was?!“

„Du sollst deine scheiß Zähne in meinem merlinverdammten Hals rammen!“

„Die keuchen Sterne fallen in Sünde… Was reitet dich, Draco Malfoy?“

„Nenn es die Sehnsucht nach meiner Mutter.“

„Sofern dies nicht die schwächlichste all deiner Lügen wär…“

„Okay: Ich will leben. Mehr nicht.“

„Dabei vermag ich dir nicht zu helfen. Erst recht nicht mit einem tödlichen Biss.“

„Du weißt, was ich will.“

„Du willst doch nicht sterben, Draco Malfoy, also bin ich nicht in der Lage dir weiterzuhelfen. Alles was ich dir geben kann ist hier zu wandeln; verfolgt von Reue und Verzweiflung. Ich lege dir bitterlich ans Herz einen anderen Weg zu finden, einen, der deine Seele rettet.“

„Was nützt mir eine Seele, wenn ich tot bin?“

„Was nützt dir ein toter Körper, ohne Seele?“


*

Der Zug ratterte furchtbar laut. Ein altes Modell, was man nicht nur von außen sah. Die Polster der Sitze waren mit Brandlöchern übersät, Stofffetzen hingen über die Armlehnen und verlockten jedes kleines Kind sofort dazu damit zu spielen. So auch Klein-Desmond. Der blonde Junge hatte irgendwann angefangen daran herumzuzupfen und Alexander war schon ein paar Mal kurz davor gewesen ihm auf die Finger zu hauen, wenn Hermine dem Jungen nicht auf sanftere Art und Weise verdeutlicht hätte, dass er das lieber sein lassen sollte. Eigentlich, fand sie, war er ja auch ganz niedlich. Mit der großen Brille und dem unschuldigen Blick. Und vor allem mochte sie es nicht mehr ganz so alleine zu sein.

Hermine konnte sich nicht wirklich daran erinnern, warum sie beschlossen hatte immer so schrecklich einsam durch die Weltgeschichte zu tingeln. Vielleicht hatte es daran gelegen, dass sie lernen wollte und man konnte nicht richtig forschen, wenn man ständig abgelenkt wurde. In ihrer Zeit auf Hogwarts hatte sie immer die Gesellschaft von Jungen bevorzugt, weil sie sie alleine ließen, wenn sie in Ruhe hatte lernen wollen. Dann hatte Harry sie aber plötzlich gehasst, Ron war gar nicht mehr da gewesen und Draco… Ach, Draco hatte sich doch nie für etwas anderes als Sirius Blacks Pfoten auf seinem Hintern interessiert und die waren ja auch selten woanders gewesen.

Wenn sie sich an ihre Schulzeit erinnerte, dann tat sie das eigentlich nicht gerne. Irgendwann hatte eigentlich niemand mehr mit ihr gesprochen und nur weil sie nicht zugelassen hatte, dass es sie stören würde, hieß das nicht, dass sie so furchtbar glücklich gewesen war. Man gewöhnte sich einfach daran alleine zu sein und sie hatte ja irgendwann auch Alex gehabt.

Sie richtete den Blick nach vorne und runzelte die Stirn, als ihrem… nun ja, Reisegefährten wohl irgendwie schlecht zu sein schien. Er verzog die Mundwinkel tief und war ganz weiß im Gesicht geworden, was ihm gar nicht stand.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie und bekam auch den kleinen Jungen neben ihr dazu sich vom Fenster abzuwenden, damit er seinen Onkel gegenüber anstarren konnte.

Alex schüttelte den Kopf. „Ich…“ Er legte sich eine Hand auf die Brust. „Ich weiß nicht…“

„Hör mal…“ Hermine seufzte entnervt auf. „Du hast im Flugzeug schon deinen Magen öfter als gut ist entleert, was ich ja noch verstehen kann, aber an einen Zug müsstest du doch gewöhnt sein.“

„Hogwarts ist sicher schon eine Weile her bei ihm.“, murmelte Desmond und bekam dafür einen eisigen Blick aus einem einzigen, braunen Auge zu sehen.

„Was weiß denn ich?“, schnaubte Alex. „Mir ist nicht schlecht. Ich… Keine Ahnung. Wenn jetzt jemand Musik anwerfen würde, hätte ich keine Lust aufzuspringen und zu tanzen. Fertig.“

Hermine kicherte kurz, räusperte sich dann und klemmte eine Haarsträhne hinters Ohr. „Depressionen?“, versuchte sie ernst zu bleiben.

„Natürlich.“ Alex verdrehte das Auge. „Nach zwanzig Jahren fällt mir auf, dass ich nie wieder rennen werde können und ich versinke in Depressionen.“ Er wandte sich ungewöhnlich schnell ab und starrte aus dem Fenster. Egal was Hermine noch versuchte, er antwortete einfach nicht und manchmal, da glaubte sie ein merkwürdiges Glitzern auf seiner Iris erkennen zu können.

Die Landschaft draußen lag mittlerweile im Dunkeln und bestand größten Teils aus einem knorrigen Wald. Nebel zog auf und verminderte den Kontrast ziemlich, auch wenn es einem dafür wieder bei Weitem heller vorkam.

„Mir gefällt das hier nicht.“, sagte Desmond leise. „Es ist unheimlich.“

Hermine gluckste und legte ihm eine Hand auf die Schulter, bevor sie sich vorlehnte und ebenfalls hinausschaute. „Lässt deine Mutter dich zu viele Horrorfilme sehen? Es gibt dort nichts, vor dem du dich fürchten müsstest und wenn bin ich ja da.“ Sie zückte den Zauberstab und hielt ihn griffbereit, damit Desmond sich etwas beruhigte, aber er fing nur ein bisschen zu zittern an. „Mit Magie kannst du eine Menge ausrichten, wirklich. Wenn du immer fleißig lernst, dann gibt es nichts wovor du dich fürchten müsstest.“

„Außer wilden Werwölfen, Drachen, Todesfeen und Vampiren. Die lungern hier überall rum.“, grummelte Alex, der die Schläfe fest gegen die Scheibe gedrückt hatte. Desmond schluckte hörbar. „Ein paar britische Werwölfe treiben sich hier auch rum.“

„Wir treiben nicht. Sehen wir aus wie Boote?“

Hermine hatte mit vielem gerechnet. Am meisten damit, dass sie zufällig in denselben Zug gestiegen waren wie Draco, den sie ja finden wollten. Wie in einem schlechten Actionfilm, wo sie letztendlich oben auf dem Dach des Zuges abspringen mussten, weil eine Brücke zu tief lag, als dass es reichen würde, sich einfach zu ducken. Aber nie im Leben hätte sie damit gerechnet Harry Potter in diesem Zug zu treffen und sicherlich auch nicht damit, dass er sich einfach ihr gegenüber neben Alex fallen lassen würde.

„Potter?“, brummte der und wich leicht zurück.

Harry bleckte die Zähne beim Grinsen und schaute sich um. Er sah nicht sehr entspannt aus und seine Augen waren gerötet, aber wann sah ein Werwolf auch mal gesund aus.

„Ihr fahrt Zug?“ Harry entfuhr ein Knurren. „Falscher Zeitpunkt.“

„Potter?“, wiederholte Alex skeptisch und schüttelte den Kopf. Er schien leicht neben sich zu stehen und noch immer war er kreideweiß.

„Wieso falscher Zeitpunkt?“, fiepte Desmond, der sich ja eh schon unwohl fühlte.

Harrys grüne Augen richteten sich auf den Jungen und er sah einen Moment aus, als täte ihm irgendwas sehr Leid. „Fütterungszeit?“

„Häh?“, machte Alex, während Desmond aufquiekte.

„Oh, keine Sorge.“ Lachend hob Harry die Hände. „Ich mag lieber süße Sachen. Sie arbeiten sich von hinten durch. Hört doch mal.“ Er legte sich eine Hand ans Ohr und horchte in die Stille, was ihm die anderen nachmachten. Es dauerte einen Moment, aber dann drangen qualvolle Schreie an ihre Ohren, die Hermine dazu brachten ihre Hände auf Desmonds Ohren zu pressen. Passenderweise flackerte das Licht auf, bevor es vollkommen erlosch und nur noch die Notleuchten brannten. Es wurde kalt und man fühlte sich leicht an Dementoren erinnert.

„Und was ist das?“, zischte sie Harry zu.

Der warf noch einen kurzen Blick auf Desmond, der aussah, als würde er gleich zu weinen anfangen. „Das ist dein Ende, Hermine.“, sagte er und lächelte grausam. „Ich werde dir nicht helfen. Du hast mein Leben zerstört, falls du dich dran erinnerst.“

„Was?“ Fassungslos schüttelte Hermine den Kopf.

„Du hast mir die Liebe meines Lebens genommen.“, sagte Harry und schob schmollend die Lippen vor.

„Fang nicht wieder damit an.“ Hermine lachte auf. „Und sag mir jetzt einfach, was los ist.“

„Vampire.“, meinte Harry schulterzuckend. „Sie kommen raus, wenn es dunkel wird.“ Er deutete aus dem Fenster, wo die Nacht alles zu verschlucken schien. „Und haben dann Hunger.“

„Was… machst du bei…“

„Ich hab Fenrir versprochen mal wieder rauszugehen. Geh raus, Harry. Du bist so blass, Harry. Du musst mehr essen, Harry. Er erinnert mich manchmal an Molly Weasley. Na ja, egal.“ Harry seufzte auf. „Jedenfalls hab ich mich ziemlich widerwillig an diese untoten Viecher gehängt und was rieche ich da? Meine alten Freunde.“ Er rammte Alex den Ellenbogen in die Seite und brachte ihn zum Husten. „Und was ganz Frisches.“ Langsam lehnte er sich vor und schnipste eine blonde Haarsträhne aus Desmonds Stirn. „Macht ihr einen auf Familie?“ Er befeuchtete sich die Lippen und Desmond schluckte hart. „Putzig…“

„Wir gehen.“ Alex richtete sich auf und fasste nach der Hand seines Neffen. Harry schnellte vor und packte ihn am Handgelenk, rammte ihn mit voller Kraft gegen das Fenster, das erzitterte.

„Sorry, aber das werdet ihr nicht.“, sagte er leise.

Vollkommen geschockt starrte Hermine in das plötzlich so blutleere Gesicht und senkte gleichzeitig mit Alex den Blick. Harrys Hand verschwand zwischen den Umhangfalten, die allmählich feucht wurden. Dunkelrotes Blut tropfte auf den Boden des Abteils und rann Harry in den Ärmel seines Hemdes. Hermine quietschte erschrocken auf und schlug die Hände vor ihren Mund, ließ so zu, dass der Junge neben ihr den Kopf drehen konnte. Er keuchte gleichzeitig mit seinem Onkel auf, als er das viele Blut sah.

„Potter, du Arsch…“, presste Alex hervor und lachte auf. Ein Zittern durchfuhr seinen Körper, aber er schrie nicht auf, als Harry die Hand zurück zog. Die blasse Haut war vollkommen blutüberströmt und einige Haut- und Stofffetzen klebten noch an seinem Arm. Er sank zu Boden, als Harry zurücktrat.

„Glaub mir, Avery, so ist es dir lieber, als wenn du bei denen endest. Das wünsche ich nicht mal dir.“, sagte Harry und stupste Alex mit dem Fuß an, der eine rote Spur dort hinterließ, wo er an der Wand hinab und zur Seite rutschte. „Aber um den Kleinen ist es mir ein bisschen schade.“ Damit packte er Desmond am Arm und hob den geschockten Jungen kurzerhand auf seine Schulter. „Au re-dingsda!“

Hermine war zu geschockt um zu reagieren, als die Tür hinter Harry zuging. Sie schnappte sich ihren Zauberstab, rutschte auf die Knie und packte Alex am Kragen, zog ihn wieder hoch. „Das krieg ich wieder hin.“, sagte sie mit zittriger Stimme und legte die klaffende Wunde frei. Eigentlich unmöglich das mit bloßer Hand hinzubekommen, aber auch egal. Es gab nichts, das sie nicht wieder heilen könnte. Immerhin war sie eine außerordentlich begabte Hexe.

Alex packte sie noch relativ fest am Handgelenk. „Werwolf…wunden?“

Hermine stutzte. „Oh… Aber… Doch, das kriegen wir wieder hin.“, versicherte sie. „Und dann kriegen wir auch den ganzen Rest wieder hin.“

„Potter is‘ nich‘ schlecht…“, murmelte Alex. „Mich hasst er nich‘. Hat er sicher nen Grund für.“

„Er tut dir damit absolut keinen Gefallen!“, regte Hermine sich auf. Tränen brannten in ihren Augenwinkeln, aber sie richtete den Blick stur auf die blutende Wunde und versuchte sich an jedem Heilzauber den sie kannte, aber irgendwie wollte bei ihrer Nervosität nichts funktionieren.

„Ich denk schon… Ich denk… dass ich sie endlich wiederseh…“ Er keuchte auf und ließ Hermines Handgelenk los. „Hermine, tust du mir nen Gefallen?“

Sie richtete den Blick immer noch nach unten nickte aber.

„Holst du meinen Neffen zurück.“

Sie nickte sofort.

„Versprich es.“

Wieder nickte sie. „Aber erst wenn…“

„Nein.“ Alex‘ Hand in ihrem Blickfeld ballte sich zur Faust. „Das is‘ Schicksal. Schicksal kannst du nich‘ ändern. Wer sterben soll, wird sterben… Jetzt versprich es.“

„Ich versprech’s.“, sagte Hermine, hob den Blick und bekam noch ein letztes Mundwinkelzucken zu sehen, bevor Alex einen schwer ausatmete und nie wieder ein.

Schnell hintereinander blinzelnd richtete sie sich auf und drehte sich auf den Absätzen um, schreckte zurück, als ein blonder Mann am Türrahmen lehnte. Die altmodische Kleidung und das lange Haar standen ihm zwar, waren aber alles andere als ein gutes Zeichen.

„Welch tragischer Abschied.“, seufzte der Unbekannte und räusperte sich. „Nun, es wäre sicherlich herzzerreißender gegangen, aber da stellt sich die Frage, ob dein Herz dazu noch in der Lage ist.“

„Lassen Sie mich gehen, wenn Sie das so… berührt hat. Ich hab noch etwas zu tun.“, sagte Hermine bemüht ruhig, entlockte dem Fremden aber nur ein Lachen, wobei er die leicht blutverschmierten, spitzen Zähne entblößte.

„Ich erlöse lieber mich selbst von Schuld, als ein fremdes Mädchen dabei zu unterstützen.“, sagte er kühl und trat näher. „Vor allem, wenn es derartig herzlos ist.“ Er fasste Hermine am Kinn und ließ sie aufzischen, als er die Finger tief in ihre Haut grub. „Warst du immer so grausam zu den Menschen, die dich geliebt haben?“

Hermine machte nur ein fragendes Geräusch und versuchte gar nicht sich loszumachen. Allzu bedroht fühlte sie sich einfach nicht…

„Dieser Mann hat dich sehr gern gehabt. Tränen standen in seinen Augen, als der Abschied von dir so nah war… Seine Hand zitterte nicht, weil er Schmerzen hatte, meine Liebe. Es war Angst dich zu verlieren, schon wieder. Damals hast du es auch nicht gemerkt. Irgendwann scheint dir die weibliche Intuition dafür abhanden gekommen zu sein. Wahrlich tragisch…“ Er seufzte erneut auf. „Momente kann man nun leider nicht festhalten.“

„Wovon…“

„Wovon ich sprach? Von Liebe, verlorener Hoffnung und gebrochenen Flügeln, wie es schon zu Urzeiten gewesen ist. Nun gut…“ Er lehnte sich vor und schenkte Hermine ein kaltes Lächeln. „Vielleicht habe ich auch gelogen, um dich mit dem Gefühl gehen zu lassen, dass du geliebt wurdest. Denn was ist ein Leben wert, wenn wir nie das Glück hatten zu lieben, egal von wie langer Dauer?“

Hermine kniff die Augen zusammen. „Ich hab nie irgendwas falsch gemacht.“, sagte sie mehr zu sich selbst.

„Dann kannst du ohne Reue gehen, oder?“ Er zog sie ruckartig näher und ein Zittern durchfuhr sie, als spitze Zähne über ihren Hals fuhren.

„Nein, nein… Ich… Nein…“

„Büße für deine Sünden…“ Der Schmerz war unerträglich und summierte sich mit jeder Sekunde. „…in Ewigkeit.“


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