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Fanfiction

Tropic Of Cancer - Das unvollendete Morgen

von Dr. S

@Draco_Malfoy: Naaaah, wir wollen doch wohl, dass Sirius sein Happy End mit Draco bekommt, ooooooder? *zwinkernd anstups* Hahaha, ich bin ja eher nicht der Typ für Happy Ends, also warten wir mal ab. Draco II. ist nicht, was ihr glauben wollt. Aber er wollte wohl "Sirius zukünftigen Tod verhindern". *Keks geb* Danke dir fürs Kommi!

@LilyFan: Jaah, ich würde Drarius natürlich auch liebend gerne als das überperfekte Pärchen darstellen wollen, aber ich glaube, das würde ihnen dann den Charme nehmen. Ich wollte auch vor allem den Unterschied zwischen Drarius I., Drarius II. und Drarius III. in der Zukunft zeigen. Diesen Briefwechsel fand ich dann mal abwechslungsreich, aber es war soooo anstrengend, weil ich die Wochentage immer nachgucken musste. Hahahaha...
Ähm, ja. Harrys Plan ist aufgegangen, deswegen habe ich ihn erwähnt, damit man die Verbindung ziehen kann. Sehr fein gezogen, haha...
Draco II., er zeigt heute mal etwas mehr von sich. *aufgeregt ist* Es wird aber auch Zeit, wo wir uns auf der Zielgeraden befinden. *Keks geb* Danke dir vielmals fürs Kommentar!

Das nächste Kapitel!
Dracos en masse!
Viel Spaß!
Dr. S


Das unvollendete Morgen

„Ich bin nicht Er.“

Sirius konnte nicht verhindern, dass diese Worte wieder und wieder in seinem Kopf hallten, während er an die Wand gegenüber dem Bett starrte. Einen Arm um Dracos Schulter geschlungen ließ er die weißblonden Haarsträhnen des schlafenden Jungen durch seine Finger gleiten, bemerkte dabei nicht so wirklich, was er tat.

Ja, das hier war nicht sein Draco. Aber eigentlich bedeutete das, dass der Draco, den er als seinen bezeichnete, auch nicht zu ihm gehörte. Draco wollte ihn nicht. Er wollte den siebzehnjährigen Sirius. Der, der ihn mitten auf dem Korridor gegen Wände gepresst hatte und nicht der, der sich das nicht traute, weil er dafür wieder in den Knast gehen konnte. Sirius versuchte sich genauer in Erinnerung zu rufen, wie er früher gewesen war, versuchte das neutral zu beurteilen und sich nicht einzureden, dass er noch genauso war, wie damals.

Aber wie sollte er das auch sein? Jetzt hatte er nicht die Möglichkeit mit Draco nach Hogsmeade zu schleichen, was er auch nie getan hatte, etwas, das immer auf seiner Liste gestanden hatte. Sirius blinzelte, als seine Augen zu brennen begannen. Er war nicht, was Draco wollte. Genauso wenig, wie er derjenige war, den dieser Draco wollte. Für ihn gab es niemanden.

Das erste Mal seit Dracos Rückkehr fühlte er sich wieder wirklich einsam.

*

Draco hasste das Gefühl nur von Wasser umgeben zu sein. Solche Alpträume war er gewohnt und trotzdem war es diesmal anders. Um ihn herum war es warm und er konnte leicht zu Atem kommen. Mit einem Schlag öffnete er die Augen und blinzelte, schaute sich in dem hellen Raum um, den er noch nie gesehen hatte. Das Geräusch, das seine Schuhe erzeugten, als er mit den Sohlen auf dem Boden aufkam, hallte von den kahlen, weißen Wänden wieder. Draco wunderte sich einen Moment darüber, ob er wirklich einen halben Meter über dem Boden geschwebt hatte.

Vorsichtig machte er einen Schritt nach vorne und betrachtete das unbenutzte Bett, drehte sich herum und erstarrte, als er eine Person in einem Stuhl vor einem großen Fenster sitzen sah. Der Drang sich hastig zu entschuldigen und abzuhauen überkam ihm, aber als er genauer darüber nachdachte, kam ihm das dämlich vor.

„Ha-Hallo?“ Er bewegte sich auf den Mann zu. Von hinten konnte er nur das sehr helle, blonde Haar erkennen. „Entschuldigen Sie, aber wo genau bin ich hier?“, fragte er, bekam aber keine Antwort, geschweige denn eine Reaktion. Der Mann hatte die Arme auf den Armlehnen abgelegt und starrte stur aus dem Fenster. Draco lugte um ihn herum und keuchte erschrocken auf, als er in ein Gesicht sah, das seinem eigenen verblüffend ähnlich war, bis auf die tiefen, krallenartigen Narben auf der linken Wange und den tiefschwarzen Augen. Obwohl… Anscheinend hatte er die ja auch manchmal.

Moment.

Draco wich erst zurück, arbeitete sich dann ein paar Schritte vor und schluckte, bevor er sich umdrehte und aus dem Fenster starrte. Es war hell draußen, so hatte man einen wunderschönen Ausblick auf eine farbenfrohe Blumenwiese, die zusammen mit dem klaren, blauen Himmel für eine nahezu perfekte Idylle sorgte.

Sich mit den Händen auf der Fensterbank abstützend holte Draco tief Luft. Gut, er hatte in den letzten Monaten oft Dinge erlebt, die ihm Meerisch vorkamen, aber sowas Ähnlichem wie sich selbst in die Augen starren, das war schon die Krönung. Vielleicht träumte er auch nur unsinniges Zeug? Nur wie fand er jetzt raus, was hier los war? Oder wie er aufwachte?

„…ist weiterhin unverändert.“, hörte er eine Stimme hinter sich und fuhr herum. Gerade wurde die Zimmertür geöffnet und er erkannte fast sofort Remus‘ Silhouette. Das hellbraune Haar war noch grauer, die Falten gruben sich tiefer in seine Haut und er wirkte vollkommen übermüdet. An ihm vorbei schob sich jetzt zu Dracos Missfallen die Grinsekatze, die ähnlich fertig aussah.

„Ähm…“, machte er und suchte nach einer Erklärung. „Hi. Ich, ähm…“

„Hast du ihm auch gegeben, was ich dir dagelassen habe, Remus?“, ignorierte die Grinsekatze von Dearborn ihn einfach. Das war ja mal sowas von typisch. Beachtete den verstörten Jungen einfach nicht! Draco wedelte probeweise wild mit den Händen herum, aber er hatte sich schon fast gedacht, dass man ihn nicht sehen konnte. Ein Traum also…

„Ja…“ Remus seufzte. „Und das ist gar nicht so einfach. Draco rührt sich ja nicht mal. Schlucken kann man da vergessen.“ Er schloss die Tür und trat auf den Stuhl zu legte dem Mann, der darin saß, eine Hand auf die Schulter. Dearborn hockte sich vor den Mann, der anscheinend wirklich eine Draco-Version war. Draco – der einzig Wahre – wusste nicht, ob er das nicht ansatzweise cool finden sollte. Er könnte sich jetzt selbst küssen. Dann fand er vielleicht heraus, was alle immer so toll an seinen Lippen fanden.

„Es ist ein bisschen wie nach dem Kuss eines Dementors, oder?“, meldete Remus sich wieder zu Wort. Die Augenbrauen festzusammen gezogen schaute er auf Caradoc herunter, der sich jetzt das Blondhaar aus der Stirn wischte.

„Nicht ganz. Ich hatte Fälle von diesen seelenlosen Hüllen, nicht zuletzt…“ Er winkte ab. „Ich weiß nicht, was es ist. Irgendwas ist da noch drin, selbst wenn es nicht seine Seele sein sollte.“

Remus nahm die Hand von der Schulter des Mannes und ballte sie zur Faust, während er sich wegdrehte. „Ich hätte nie zulassen sollen, dass er in die Nähe von diesem verdammten Schleier kommt. Erst verlieren wir Sirius an dieses Teil und dann macht es sowas hier mit Draco. Ich hätte…“

„Das ist nicht deine Schuld, Remus.“ Dearborn richtete sich auf. „Mach dir keine Vorwürfe.“

„Doch… Ich hätte ihn eher durchgehen lassen sollen, als… Warum hab ich ihn zurückgezogen?“ Remus presste sich eine Hand gegen die Stirn. „Das ist meine Schuld, dass er jetzt so ist… Ganz allein.“

Seufzend widmete sich Dearborn der Aufgabe eine Flüssigkeit in den Mund von dem Draco-Klon zu bekommen. „Mach das nicht, Remus. Alles wird wieder gut.“ Er lächelte Remus freundlich an, was der nicht erwiderte. „Ich muss wieder.“

„Ja… Ja. Danke dir, dass du extra vorbeikommst.“ Remus begleitete Dearborn raus. Draco schaute sich selbst einen Moment fasziniert an, überlegte, ob er das mit dem Kuss vielleicht wirklich mal ausprobieren sollte und lachte sich dann selber aus. Kopfschüttelnd richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und schrie lauthals los, als er noch einen Klon entdeckte.

„Aua…“ Klon II. hielt sich die Ohren zu und machte ein gequältes Gesicht. Er wartete, bis Draco sich beruhigt hatte und ließ die Hände dann sinken, verschränkte sie vor der Brust. „Hörst du auf zu jaulen, Draco?“

„Wenn du mir sagst, warum ich jetzt einen Dreier mit mir selbst haben kann?“

Klon II. lachte, wobei sich die Narben auf seiner linken Wange zusammenzogen, seine Augen waren grau und blieben es auch. „Du bist bei meinem Körper.“

Draco hob verständnislos eine Augenbraue. „Dein Körper?“

„Ich bin du aus der Zukunft. Wir haben uns vor ein paar Stunden getroffen. Erinnerst du dich an Scott?“ Der Klon grinste, wirkte dabei leicht einschüchternd.

Draco nickte langsam.

„Das war ich.“ Kurz winkte sein Klon und stieß sich dann von der Wand ab. Die Hände in den Taschen des langen, dunklen Umhanges verborgen trat er auf Draco zu. „Es gehört schon eine Menge dazu nicht zu merken, wenn man mit sich selbst spricht. Ich schäme mich fast für dich.“

Draco schnaubte. „Was soll das? Wo bin ich? Was willst du?“

„Beantworten wir das doch in der umgekehrten Reihenfolge.“ Der Klon kam näher und Draco wich leicht zurück. „Ich will dich. Genauer gesagt will ich deinen Körper.“

„K-Körper?“ Draco schluckte und drängte sich gegen die Wand hinter ihm.

„Meinen siehst du ja da.“ Der Klon nickte auf den Mann im Stuhl. „Damit wären wir auch bei Frage zwei. Du bist in meinem Zimmer in der Zukunft. Mein Kopf ist immer noch hiermit verbunden, mit meinem Körper, und du bist automatisch mit mir verbunden. Wir sind ein und derselbe. Deswegen besteht eine besondere Verbindung, die stärker wird, wenn wir beide schlafen.“

„Aber… du hattest doch… einen Körper.“ Draco legte die Hände gegen die Wand und versuchte noch ein Stück vor sich selbst zurückzuweichen.

Sein Klon schüttelte den Kopf. „Illusion. Alles was von mir in deiner Zeit herumläuft ist meine Seele, die ich in einem haarsträubenden Unterfangen von diesem Körper gelöst habe. Was nicht viel macht, weil ich hier eh bald gestorben wäre.“ Der Klon streckte die Hand aus und presste sie auf Dracos Brust. „Du kannst dir denken, warum.“

Draco schluckte. „Ich dachte du wolltest mir helfen, Sco… ähm… Du wolltest mir helfen. Wegen Sirius…“

Der Klon grinste wieder breit und lehnte sich vor. „Ich brauchte deine Hilfe, damit ich mir meinen Wunsch erfüllen kann. Ich hab dir einfach die Informationen gegeben, die dich zu in etwa dem treiben würden, was du getan hast. Immerhin kenne ich mich selbst am besten.“

„Ich… verstehe nicht.“ Draco reckte das Kinn, als eine Hand über seinen Hals fuhr. „Was willst du?“

„Ich will leben.“, sagte sein Klon und biss sich auf die Unterlippe, als er Draco musterte. „Dass ich Sirius dabei wiederbekomme ist ein Zusatz, aber ich kann auch ohne ihn. Im Gegensatz zu dir bin ich stark und unabhängig. Ich habe meine Zeit verlassen um dich in der Blüte deiner Jugend zu bekommen. Siebzehn bist du bald, genau perfekt. Perfekt für das, was ich danach vorhabe.“

„Nachdem du… mich aus meinem Körper geworfen hast?“ Draco schüttelte verwirrt den Kopf. „Das ist unmöglich!“

„Ist es nicht.“ Der Klon seufzte fast genervt. „Voldemort übernimmt sogar den Rest für mich. Weißt du, was er mit dir vorhat? Er wird dich brechen, Draco, dich zerstören. Deine Seele wird nichts weiter sein, als ein Scherbenhaufen. Genau das, was ich brauche. Ich bekomme deinen Körper und gleichzeitig wird deine Magie auf mich übergehen. Dann kann ich tun, was immer ich will.“

Draco wurde von dem anderen Körper gegen die Wand gedrückt und es fühlte sich zu echt an, um nur eine Halluzination zu sein. „Das werde ich nicht zulassen.“

„Du hast gar keine andere Wahl.“, sagte sein Klon leise, atmete direkt gegen Dracos Lippen. „Ich bin der Stärkere von uns beiden. Ich habe auch den stärkeren Körper verdient und nicht einen durch Krankheit geschwächten. Ich kann Dinge erreichen, von denen träumst du nicht einmal. Was du hier siehst ist schon lange nicht mehr deine Zukunft und meine liegt auch woanders. Ich bin zu Größerem bestimmt.“ Er grinste. Besessenheit stand ihm mit Großbuchstaben auf der Stirn geschrieben. „Diese Zukunft brauche ich nicht mehr. Sie interessiert mich nicht, deswegen kannst du hier rumschnüffeln, wie du willst. Ohne mich wird es hier ohnehin nie zu einem Ende kommen.“

Den Atem anhaltend rührte Draco sich kein Stück, hoffte einfach, dass er gleich aufwachte und von diesem Alptraum erlöst wurde.

„Du glaubst vielleicht du kennst dich aus, aber mehr als an der Oberfläche gekratzt hast du noch nicht. Es gibt mehr, als nur durch die Zeit zu reisen. Ich habe herausgefunden, wie ich unsere Zeitlinie verändern kann und dadurch konnte ich zu dir. Jetzt widme ich mich den anderen Zweigen, anderen Welten. Hast du eine Ahnung, wie viel Magie im Inneren einer Welt steckt, Draco? All das wird mir gehören und dann werde ich der mächtigste Zauberer im ganzen Universum sein und mir eine Zukunft schaffen. Ach, was! Eine ganze Welt nach meinem Wünschen und Vorstellungen. Mein perfekter Traum.“ Seine eigenen grauen Augen so manisch funkeln zu sehen jagte Draco einen eiskalten Schauer über den Rücken. Er hatte Angst vor sich selbst und das ließ ihn ganz konfus werden.

„Das ist nicht wahr. Nur ein Traum…“ Draco kniff die Augen zusammen und schlug sie wieder auf. „Verschwinde.“, presste er zwischen fest aufeinander mahlenden Kiefern hervor. „Du bist nicht echt.“

„Ich bin echt.“, sagte sein Klon. „Und ich komme schon bald um mir zu holen, was mir zu steht.“ Seine eigenen Lippen berührten fast Dracos. Anscheinend verspürte der auch immer schon das Bedürfnis sich mal selbst zu küssen. „Versprochen.“ Damit verschloss der andere Mund Dracos.

Schockiert glaubte Draco sein Herz würde aufhören zu schlagen, bis eine brennende Hitze sich in seinem Körper ausbreitete, seine Lippen förmlich verbrannte. Es war, als würde ihm die Luft aus der Lunge gezogen werden. Draco fühlte wie seine Augen sich von ganz alleine schlossen und der Raum um ihn herum sich in finstere Leere wandelte.

Leere verursacht durch sich selbst. Durch eine herzlose, kalte und grausame Version von sich selbst. Man konnte diese Aura hier drinnen förmlich greifen. Wenn sie vorhin, als er glaubte einen „Scott“ kennenzulernen, schon dagewesen war, wie hatte er sie übersehen können?

Draco konnte nicht glauben, dass aus ihm einmal so jemand werden sollte. Er wollte es nicht glauben. Er wollte sich selbst nicht für so blöd halten, in seinen Kopf zu schlüpfen um ihn zu erläutern, was er vorhatte. Auch wenn er sich dafür dankbar sein sollte, denn so konnte er alles daran setzen, das zu verhindern.

Von Weitem drangen Schritte an seine Ohren. Jemand kam zu ihm.

Aber es war zum Glück noch nicht er selbst.

*

„Draco? Draco?!“ Sirius rüttelte an dem jungen Mann, der eben noch so friedlich in seinen Armen geschlafen hatte. Jetzt war er steif wie ein Brett, schweißüberströmt und blasser als eine Leiche. Sirius spürte Panik in sich aufsteigen und legte die Hände auf Dracos Schultern. „Draco, wach auf! Verdammt, mach die Augen auf!“

Er zuckte zusammen, als Draco seinem Befehl sofort folgte. Einen Moment war das tiefe Schwarz noch zu sehen und floss dann an den Rand von Dracos Augen, wo es schließlich verschwand. Sirius spürte wie sich eine Gänsehaut, wie er sie selten hatte, auf seinem ganzen Körper ausbreitete.

„Sirius?“ Draco lächelte leicht und streckte die Hand aus, um kurz über Sirius‘ Wange zu streichen. „Ich…“

„Ich hab mich zu Tode erschreckt!“, blaffte Sirius ihn an, bevor er ihn fest an sich drückte. „Merlin, ich hatte… ich dachte… Draco, verdammt!“

Vorsichtig legte sich Dracos schmale Hand auf seinen Rücken. „Ich weiß, wo er ist.“, wisperte Draco.

Sirius musste die Worte einen Moment sacken lassen, um ihren Sinn zu verstehen. „Wo?“ Das Wie war ihm auch vollkommen egal.

„Morgen, Sirius.“, flüsterte Draco. Seine Stimme war kaum vorhanden und er zitterte am ganzen Körper. „Gleich morgen früh. Aber jetzt muss ich mich ausruhen.“

„Ich kann nicht warten.“, presste Sirius hervor, ließ Draco aber los und deckte ihn mit zittrigen Händen zu. „Bitte, sag mir wo…“

Draco lächelte ihn an. „Sei geduldig, Sirius.“, sagte er leise. „Ich hab dir etwas versprochen und das werde ich halten.“

Sirius zögerte einen Moment und nickte dann, was Dracos Gesicht sich noch ein bisschen aufhellen ließ.

„Vertraust du mir?“

Das Lächeln erwidernd strich Sirius eine weißblonde Haarsträhne aus Dracos Stirn. „Natürlich…“


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