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Fanfiction

Tropic Of Cancer - Dramen im Regen

von Dr. S

@Draco_Malfoy: Öhöhöhö, ich mag Fragezeichen über deinem Kopf. Reib mir den Wendekreis auch noch unter die Nase! Ahhh, ich finde, dass das extrem peinlich klingt... *beschämt wegdreh* Na ja, was soll's. Nee, Avery hat nicht gewusst, dass Ally noch gelebt hat. Wenn, dann hätte sie sich nie in Griechenland ruhig an den Strand legen können. *Keks geb* Liebsten Dank fürs Kommentar!

@LilyFan: Hermy hab ich irgendwie vermisst. Also... diese hier. Ich musste meine Notizen rauskramen um sie wieder richtig... ähm, schreiben zu können. xD Alex/Althea is ne merkwürdige fast inzestiöse Angelegenheit manchmal... brr... Hoffen wir, dass das gut ausgeht. Ehehehe... Und jaah, wenn Alex Caddy in die Finger kriegt hat unser Anti-Caddy-Club keinen Sinn mehr......
Ja, RJ konnte sich nicht wirklich an das erinnern, was er als Werwolf getan hat. Er hat sich dann auch lieber an die Vorstellung mit James rettet Snape geklammert. Das Schlimmste, was Harry ihm in diesem Fall sagen konnte, war die Wahrheit. Remus wird im Selbsthass versinken... Böser Hairy.
"Scott" kennen wir seeeeeeeeehr gut. Unglaublich gut! Und doch, Kapitel 7 hatte "er" seinen Auftritt. Und nein, wir hatten keine Zeitverschiebung bei den Chaps. Es torkeln jetzt zwei Beumhangte, sich ähnelnde... Scotts xD durch die Gegend.
ToC kommt ja eh sehr unregelmäßig. Da schreib ich anders dran, als an CbtW zum Beispiel, was ja schon fertig ist und nur sozusagen... feingeschliffen wird. ToC erfordert... das absolute Beherrschen meines Notizen-Chaos und das kann manchmal dauern. *über sich selbst den Kopf schüttel* Und dann muss ich auch noch die Schule mit einplanen und Planen kann ich ja gar nicht, aber ich werd mich um einmal in der Woche bemühen. Ansonsten vertröste ich dich doch mit zweimal die Woche CbtW....... *Keks geb* Liebsten Dank fürs Kommentar! Ich red wieder zu viel...

Nächstes Chap!
Viel Spaß!
Dr. S


Dramen im Regen

„Schneller, Potter!“

„Verdammt… Als sei das hier noch nicht demütigend genug, ja?“

„Halt die Klappe!“

„Schreib mir nichts vor!“

„Auf die Knie, hab ich gesagt!“

„Perversling…“ James spürte Regulus‘ Fuß auf seiner Rückseite, stolperte nach vorne und landete auf allen Vieren im Matsch. Es hatte angefangen zu regnen und Regulus ließ ihn nicht gehen, solange er diesen Spiegel nicht wiedergefunden hatte. Dafür würde er Draco seinerseits in den Arsch treten sobald er geboren worden war…

„Das von dem Kerl ohne Augenbrauen!“ Regulus stupste ihm erneut mit dem Fuß gegen den Hintern. James war sich nicht so sicher, ob da nicht jemand plötzlich Interesse entwickelt hatte. Das ließ ihn fast auflachen. „Such richtig, Potter!“

„Such doch selber auch, dann geht es schneller!“, blaffte James über die Schulter. Mit den Händen tastete er im Gras herum und wischte sich ab und zu über die nassen Brillengläser. Mann, er wollte den Spiegel ja auch, aber es musste doch eine leichtere Methode geben…

„Hab ich ihn verloren oder du?“, knurrte Regulus. Dass Black Junior so einen herrischen Ton draufhaben konnte… Unglaublich… Sirius konnte das auch, oder? Im Bett, oder so: „Auf die Knie, Dray-Dray!“ Igitt… Gut, er würde es nicht mehr können, wenn sie nicht bald diesen Spiegel finden würden… Obwohl, eigentlich brauchte er sich keine Sorgen machen. Sirius lebte fröhlich in der Zukunft sein Leben mit dem Malfoy-Schnösel und verschwendete keinen Gedanken daran, dass sich sein bester Freund hier gerade für ihn im Matsch suhlte. Ob Sirius überhaupt mal an ihn dachte? An Draco dachte er ja ständig. James verzog die Mundwinkel.

„Leuchte mal darüber.“, brummte er.

„Wie war das?“ Der sadistische Unterton und der neuerliche Tritt in James‘ Hinterteil wollten so gar nicht zu Regulus Black passen. Was hatte Malfoy nur aus dem verschüchterten Jungen gemacht?

„Leuchte doch bitte einmal dort herüber, Reg.“, säuselte James. Er hatte keine Lust sich zu streiten. Vor allem nicht wo Black gerade so verdammt gut in Stimmung war ihn zu treten. Merlin sei Dank war niemand in der Nähe, der James irgendwas bedeutete.

„Potter, vielleicht solltet ihr, was immer ihr sucht, mit einem Aufrufezauber beschwören?“

James fuhr hoch und starrte auf das Mädchen neben Regulus, das ihn amüsiert aus ihren wunderschönen, grasgrünen Augen musterte. „Evans?!“, quietschte er und versuchte sich den Dreck von der Hose zu wischen. „Was… Was machst du hier?“ Deine tiefrote Mähne wird so schrecklich nass…

„Professor McGonagall hat mich geschickt.“, sagte Lily und wich etwas von Regulus zurück, als der sich an einem bösen Blick versuchte. Er sah eher aus wie ein verrückter Massenmörder, aber so konnte James Lilys unwiderstehlichen Geruch einatmen, als sie sich neben ihn stellte. „Wegen Sirius…“

Geruch hin oder her, das war James prompt egal. Barsch fasste er Lily an den Schultern und schüttelte sie leicht. „Was ist mit ihm?“ Bloß nicht sterben, Sirius!

Lilys rotes Haar kam vollkommen durcheinander, als sie wild geschüttelt wurde. „Ne-Nein… Potter!“ Sie schupste James empört in den Matsch und bekam ein diabolisches Lachen von Regulus als Unterstützung, was James genauso verwirrte, wie Lily.

„Oh, ja… Das hast du davon, du widerlicher Flubberwurm…“, zischte Regulus, den Zauberstab nervös zwischen den Fingern drehend. Anscheinend verzieh er James die kleine… Verwechslung zwischen Lily und ihm nicht so leicht. Am Ende hatte er jetzt dafür gesorgt, dass Black Junior verrückt wurde. James schluckte schwer.

„Sirius geht’s gut.“, seufzte Lily. „Aber…“

„Black!“

James richtete sich blitzschnell auf und zog Lily aus dem Weg, als eine dunkle Gestalt den Abhang herunter geschlittert kam. Evan Rosiers imposante Größe ließ Regulus einen Satz zurückmachen, aber den langen Armen entkam er nicht. Rosier packte ihn am Kragen und schüttelte ihn, wie James es eben mit Lily getan hatte.

„Du mieser Bastard hast sie zum Weinen gebracht!“, polterte er. „Das wirst du büßen! Stell dich zum Duell, Black!“

„Weinen?“ Lily schüttelte den Kopf und trat todesmutig auf Rosier zu, als der Regulus wegschupste, den Zauberstab zückend. „Entschuldige bitte…“ Sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen um dem riesenhaften Slytherin auf die Schulter klopfen zu können. Verwirrt schaute Rosier sich um, senkte den Blick und verzog die Mundwinkel, als er Lily entdeckte. Im Hintergrund zuckte ein gleißendheller Blitz über den schwarzen Himmel. „Duelle auf den Ländereien sind verboten.“

„Was?“, spuckte Rosier ihr entgegen.

„Ich würde auf sie hören.“, meldete James sich zu Wort. „Sonst musst du mit singenden Samtschleifen durch die Gegend laufen…“

„Was?“ Irritiert schüttelte Rosier den Kopf und wandte sich wieder Regulus zu, der mit ausdrucklosem Gesicht den anderen Slytherin musterte. „Black, das ist eine Herausforderung! Bringe keine Schande über den Namen deiner Familie!“ Ein gewaltiges Donnergrollen folgte.

„Dafür hat Sirius ja auch schon gesorgt.“, warf James ein. Rosiers zorniger Blick hätte ihn töten können. Regulus sah wieder relativ unberührt aus, drehte aber immer noch nervös seinen Zauberstab zwischen den Fingern. James war hin und her gerissen, wem er hier zu Hilfe kommen sollte. Die Position des Schwächsten war eindeutig mit Regulus besetzt, so tollkühn wie Lily wieder an Rosiers Ärmel zuppelte um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Allerdings verbot James‘ Gryffindor-Instinkt ihm Regulus hier aus der Patsche zu helfen, auch wenn der arme, kleine Black wirklich zu bemitleiden war. Sirius hatte sich vor kurzem einmal Rosiers heiligen Zorn beugen müssen und das mit etlichen Hämatomen bezahlt… Regulus würde an dem riesenhaften Slytherin zu Grunde gehen.

„Evan, wir…“

„Nein!“, polterte Rosier dazwischen, ignorierte Lily noch immer. Oh, sie war so wunderschön wenn sie ihre toughe Seite rausholte. James seufzte verliebt auf. „Du solltest… Du solltest sie glücklich machen! Und ihr nicht das Herz brechen! Ich hab dir nicht geholfen, damit du sie am Ende… zum Weinen bringst, du mieser, kleiner… Black!“ Black war jetzt also auch eine Beleidigung für Regulus, aha… James fuhr sich durch die nassen Haare und schüttelte den Kopf.

„Evan!“ Jemand schlitterte den Hang hinunter und klammerte sich an Rosiers Oberarm fest, um nicht in den Matsch zu fallen. „Was soll das?“

„Allylein, der Kerl hat…“

„Das geht dich nichts an!“

„Aber…“

„Duellieren ist verboten!“

„Hab ich doch auch gesagt.“, sagte Lily, die seufzend ein paar Schritte zurück trat. „Das ist hier aber ein Drama.“

James nickte, ließ den Blick von Rosier und Avery in weiblich zu Regulus auf der anderen Seite gleiten und bekam schon wieder Mitleid, weil Black Junior dort ganz alleine stand. Er wirkte so verloren…

„Wie auch immer… Dorcas hat mir erzählt…“ Lily räusperte sich, als James‘ Aufmerksamkeit noch nicht bei ihr war. „Dorcas meinte, sie hätte uns zusammen gesehen, Potter. In… ähm, inniger Umarmung. Was hast du dazu zu sagen?“

James blendete das Gekeife von Averys Schwester aus und wandte sich Lily zu. „Dorcas Meadowes hat den richtigen Riecher.“ Er breitete die Arme aus. „Schmiege dich an mich, Evans!“

„Was?“ Rosier drehte sich herum und starrte James mit dämlich verzogenem Gesicht an. Er sah aus wie ein Mops, was James lachen ließ. Regulus rührte sich kein Stück und starrte gen Himmel.

„Evans nicht Evan, du Mopsgesicht!“ James prustete, provozierte Rosier so aber nicht weiter. Der war eigentlich eh schwer zu reizen. Wenn, dann musste man sich Avery ausgucken, oder Mulciber. Die flippten sofort aus. Snape war natürlich ein besonderer Fall. James würde ihn immer auf ein kleines Podest stellen.

Regulus öffnete gerade langsam den Mund, als Rosier blitzschnell herumwirbelte.

„Ich liebe dich!“, brüllte er das arme Mädchen an und fasste es an den Schultern, verhinderte so jeden Versuch zurückzuweichen. „Ich liebe dich mehr als mein verdammtes Leben und du behandelst mich schlechter, als dein Bruder!“

Lily gab ein überraschtes „Huch“ von sich und schlug sich die Hände vor den Mund. James würgte zur Seite, fing dabei Regulus‘ kalten Blick auf und verspürte trotzdem das Bedürfnis den armen, sicher gerade abgeschriebenen Jungen aus dem Regen zu holen, ein weiches Handtuch um die Schultern zu legen und oben drauf eine heiße Schokolade zu trinken zu geben…

„Er liebt sie…“, hauchte Lily und stupste James in die Seite, worauf der zusammenzuckte. Er nahm den Blick von Regulus, der weiter seinen Zauberstab zwischen den Fingern drehte und jetzt den Boden anstarrte. Wie unsensibel konnte man sein, um sowas direkt vor Black Juniors Hundeaugen abzuziehen? Rosier gehörte… mitten auf der Straße weggesprengt! „Unglaublich…“

„Soll vorkommen.“, flüsterte James zurück und bekam Lilys Ellenbogen diesmal um einiges fester zwischen die Rippen gerammt.

„Jetzt fehlt nur noch…“

Ein Blitz zuckte über den Himmel und erhellte die humpelnde, sich langsam nähernde Gestalt.

„Evan Rosier! Nimm deine dreckigen Griffel von meiner Schwester oder ich bringe dich um!“

Lily schüttelte fassungslos den Kopf. „Unglaublich…“

„Nah…“ James winkte ab. „Er ist zu langsam mit dem Bein. Rosier kann sich besser vorbereiten…“

„Rosier hat anderes zu tun.“, sagte Lily, die Arme vor der Brust verschränkend. James musste sich beherrschen nicht zu offensichtlich auf diesen mehr als perfekten Vorbau zu starren, richtete den Blick wieder auf Rosier und hob eine nicht vorhandene Augenbraue, als er das Mädchen gar nicht mehr sehen konnte, so fest wie Rosier die Arme um Averys kleine Schwester geschlungen hatte. Einen Blick zu Regulus werfend stellte James fest, dass der wohl irgendwann einfach erstarrt sein musste und sich nicht einmal dann rührte, als schmale Mädchenhände sich auf Rosiers breiten Rücken legten.

„Ach, wie süß…“, seufzte Lily.

James würgte erneut. Konnte er Re… Lily einfach an der Hand fassen und sich hier wegstehlen? Oh, nee… Er musste ja noch den Spiegel finden und…

„Potter!“ Quietschend packte Lily James‘ Ärmel. „Mach was!“ Sie deutete mit der freien Hand auf heranrasenden Bruder. „Er ruiniert das Happy End.“

James schluckte, kniff die Augen zusammen und versuchte Kraft aus der sanften Berührung von Lilys Hand zu schöpfen. Wenn er danach noch leben sollte wollte er aber einen Kuss… „Avery, laufen auf den Ländereien ist verboten!“, sog er sich aus den Fingern, nahm Anlauf und warf den humpelnden Slytherin zu Boden, bevor er noch näher kommen konnte.

„Lass mich los, Potter!“, quakte der Slytherin unter ihm und bäumte sich auf. „Niemand. Fasst. Meine. Schwester. An!“ James presste die Hände auf Averys Schultern und drückte ihn auf den nassen Boden. Grinsend starrte er auf den goldenen Rahmen direkt vor ihm, erhellt von einem Blitz. Da hatte er doch wenigstens gefunden, wonach er gesucht hatte… Wenn Avery nur mal still halten würde, damit er den Spiegel zu fassen bekam.

Ein Paar Beine durchquerte sein Blickfeld, als Averys Schwester sich wohl überfordert aus dem Staub machte. Jedenfalls schloss James das daraus, dass Rosier gerade fast verzweifelt ihren Namen rief und Avery versuchte sich herumzudrehen um unter James hervor robben zu können.

„Lass mich gehen!“, schnaufte er. „Ich muss…“

„Halt die Klappe.“, sagte James, benutzte Averys Hintern als Sitzkissen und ruhte sich einen Moment auf dem Slytherin aus, was Lily mit einem Kopfschütteln abtat. „Was?“

„Komm da runter, Potter.“, verlangte sie. „Und ihr geht jetzt alle rein. Friedlich, verstanden? Lasst das Mädchen in Ruhe und alles wird gut werden.“

„Wenn ich deine Meinung hören wollte, würde ich fragen, Evans!“, schnauzte Rosier sie an, bevor er wütend den Hang hinauf stapfte. Avery krümmte sich unter James und streckte eine Hand nach seinem ehemaligen besten Freund aus.

„Pfoten… weg…“, presste er hervor.

„Evans, Avery können wir doch nicht…“ James wedelte mit dem Spiegel herum, den er sich schnell gegriffen hatte. „Du kennst doch seinen Bruderkomplex.“

„Ich habe keinen Bruderkomplex!“

„Du kannst nicht einfach die ganze Nacht auf ihm sitzenbleiben.“, seufzte Lily und lachte dann auf. „Aber es sieht… köstlich aus.“

Avery strampelte passenderweise mit einem Bein und zuckte sonst wie ein Fisch auf dem Trockenen, wobei er merkwürdig gurgelnde Geräusche von sich geben. James gluckste und versuchte sich an einem aufreißerischen Grinsen für Lily, was die aber so ziemlich ignorierte. Glucksend starrte sie in Richtung Wald, drehte sich dann wieder herum und stemmte die Hände in die Hüften.

„Steh auf, Potter.“

„Ay, ay!“ James sprang hoch und ließ Avery erschöpft zusammensacken. Langsam richtete der Slytherin sich auf, drehte sich wackelig auf den Beinen herum und machte ein paar Schritte rückwärts.

„Avery, wenn ich mitbekomme, dass du dich jetzt in die Angelegenheiten anderer Leute einmischst, dann verpasse ich dir Nachsitzen.“, sagte Lily souverän. Avery verdrehte das Auge, winkte ab und zog schmollend von dannen. „So einfach geht das…“ Seufzend wandte sie sich James zu. „Gehen wir hoch?“

James grinste breit und wollte eine lässige Handbewegung machen, wobei er wieder auf den Spiegel aufmerksam wurde. Sein Blick fiel zu Regulus, der vollkommen starr im Regen stand. Sein Zauberstablicht war erloschen, weshalb sein Gesicht im Dunkeln lag.

„Sorry, Evans, aber Black braucht mich.“, sagte James seufzend.

Lily hob eine Augenbraue. „Ja, da wollte ich dich doch hinbringen…“

„Nein…“ James winkte ab. „Der Black.“ Er deutete auf Regulus und Lily machte ein verwirrtes Geräusch.

„Aber… Potter, hast du was an den Kopf bekommen?“, wollte sie wissen.

James machte große Augen und starrte sie entsetzt an. „Hallo?! Der Kleine ist vollkommen aufgelöst!“

„Für mich sieht er eher… unberührt aus.“, sagte Lily und lächelte verkrampft.

„Du verstehst das nicht.“, sagte James.

„Aber er ist… ein Slytherin. Du kannst doch… Slytherins nicht ausstehen.“ Sie zuckte die Achseln.

James schnaubte. „Manchmal muss man Prioritäten setzen.“

Einen Moment blieb es still, bis auf den prasselnden Regen und ein Donnergrollen. „McGonagall wird mir das nie glauben.“, seufzte Lily, bevor sie in Richtung Schloss verschwand. James schaute ihr einen Moment nach, bevor er auf Regulus zu trat und ihm eine Hand auf die durchnässte Schulter legte. Graue Augen starrten unverwandt auf den Boden, aber Regulus riss James prompt den Spiegel aus der Hand und klammerte sich daran, als würde er sonst auf den Boden fallen.

„Hey… Sei nicht depri, Reg.“, versuchte James es. Er war nicht gut im Trösten. Als er das bei Draco versucht hatte, war er vermöbelt worden. Bei Sirius war er vermöbelt worden. Bei Narzissa war er vermöbelt worden. Das musste das Black’sche Temperament sein und das… verhieß nichts Gutes. James hätte ahnen müssen, dass Regulus ähnlich reagierte und ihn prompt wegschupste. Kräftig genug damit er auf dem Boden landete, war der Schupser aber nicht.

„Sei still, Potter.“, sagte Regulus kalt. „Dein Auftritt hat die Szene noch peinlicher werden lassen. Ich stehe da drüber. Ich kann erwachsen sein. Das sieht man alleine schon daran, dass ich zwei Augenbrauen habe.“ Den Spiegel fest an seine Brust drückend drehte er sich um und ließ James einfach im Regen stehen.

Sich das nasse Haar aus der Stirn wischend blinzelte James verwundert. Moment… Irgendwas ging hier gerade nicht den Weg, den es sollte…


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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