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Fanfiction

Tropic Of Cancer - The Last Mistake of Albus Dumbledore

von Dr. S

@Draco_Malfoy: Sirius liebt Spiegel. Es glitzert, es ist sinnlos, natürlich würde er ihn mitnehmen, wenn er ihn findet. Wahrscheinlich würde er auch bloß denken er hat seinen alten wiedergefunden.... Wir werden sehen. xD Liebsten Dank fürs Kommi! *Keks geb*

@LilyFan: Bei Reggie und Jamie hab ich extra... ähm, Spielraum gelassen. Wenn du denken möchtest, sie haben einen auf Drarius gemacht, tu das ruhig, wenn du denken möchtest James hat plötzlich seinen Verstand wiedergefunden, tu das, ich behalte die Wahrheit wiedermal eine Weile pour moi, ich bin soooo fies... Haha... Und hey, Reg ist 15, da ist das mit der Liebe so eine Sache. Außerdem hat der Arme sein lebenlang nichts anderes gewollt als geliebt zu werden. Algulus sind wohl so eine typische Teenager-Liebe, Dragulus ist mehr ein... Podest-Verhältnis. Reg würde Draco wohl am liebsten einschweißen und luftdicht versiegeln, und ähm, Jagulus? Jagulus sind voll FF-like. Gezwungen Zeit miteinander zu verbringen, komische Sache passiert, blah, blah... Lily wird spannend, finde ich zumindest. xD
Gabby ist nicht in der Nähe von Draco, neeeein... Außerdem hat er platinblond. Jaaah, ich find zwischen weißblond und platinblond ist nochmal ein Unterschied, ebenso zu all den millionen Blondtönen, die ich immer benutze. Wer hat bei mir aber IMMER weißblond? Hm? *hust*
Ich bevorzuge übrigens auch Alvan als Pairing... Aber mich fragt ja hier keiner, ne? *Schweigen im Walde* Ich rede wieder zu viel. Das wird ja länger als das Chap! Liebsten Dank fürs Kommentar! *Keks geb*

Viel Spaß!
Dr. S


The Last Mistake of Albus Dumbledore

Askaban war nun wirklich nicht so schlimm, wie Sirius immer gesagt hatte. Harry lag auf dem kalten Steinboden, hatte die Beine auf der Steinbank abgelegt, auf der er schlief und starrte an die Decke. Nebenbei spielte er mit dem Stroh, das überall ausgebreitet war. Vielleicht war es die Gewissheit, dass er nicht lange würde hierbleiben müssen, vielleicht war Sirius aber auch einfach ein weinerliches Mädchen. Es könnte eine Mischung aus beiden sein. Jeder wusste, dass Sirius Black leichter zu brechen war, als dieses Stroh, das sich anfühlte, als wäre es auch schon von den Dementoren ausgesaugt worden.

Merkwürdigerweise schien Harry Potter den riesen Umhängen nicht zu schmecken. Oder nicht mehr? Harry verdrehte die Augen und gähnte herzhaft. Ihm doch egal… Er lauschte den markerschütternden Schreien, die jedem Zauberer das Blut in den Adern gefrieren lassen würden und begnügte sich gelegentlich damit, die mit Kreide bemalten Wände zu studieren. Allerdings nur verrücktes Zeug.

Ein Tag folgte auf den anderen. Es wurde wärmer, wenn es in Askaban denn warm sein konnte, und der Februar kam. Harry überlegte, ob man ihm wohl erlauben würde, Draco ein Valentinstagsgeschenk zu schicken. Schokolade würde es nicht werden. Draco hasste Schokolade, seit Lily ihn damit mal fast umgebracht hätte. Aber sein Lieblingsslytherin mochte Pudding! Ob er sich wohl in die Gefängnisküche schleichen konnte und da ein bisschen rumprobieren konnte?

Harry gluckste. Schön wär’s.

Ihm war langweilig. Extrem langweilig. Sich in Erinnerungen zu verlieren war nie sein Ding gewesen…

Wunderbarerweise bekam er an diesem Tag im späten April endlich einmal Besuch. Er konnte sich zwar Besseres vorstellen, als Albus Dumbledore zu begegnen, aber man konnte ja nicht alles haben. Reichte ihm, davon zu träumen, das Draco zufälligerweise in dieselbe Zelle wie er gesteckt werden würde. Gitterstäbe hatten etwas merkwürdig Erotisches an sich…

„Harry.“, grüßte der Direktor, als der Werwolf in den Besucherraum gebracht wurde. Vollkommen leer bis auf einen Tisch und zwei Stühle.

„Albus.“ Harry gluckste, als man ihn auf den Tisch setzte, die Hände und Füße fest zusammen gebunden. „Scheiß Name, was? Deine Eltern hatten dich wohl nicht sehr gern, was?“ Dumbledores Lächeln ignorierend warf Harry einen letzten Blick zur Tür, bevor die zu fiel und unterdrückte das Grinsen. „Kommst du um mich zu retten?“ Schwer schluckend lehnte er sich vor und atmete tief durch. „Ja?“

„Im Grunde droht dir hier keine eigentliche Gefahr, Harry.“, sagte Dumbledore gelassen.

Sich fest auf die Unterlippe beißend ließ Harry den Kopf nach vorne sacken. „Oh… Mann…“, presste er hervor. „Du hast doch keine Ahnung, wie sich das anfühlt, hier tagtäglich zu sein. Die ganzen Stimmen in meinem Kopf… Sie sind so laut, dass ich nicht schlafen kann.“

„Nun gut, Harry. Du hast selbst für diese Stimmen gesorgt.“, sagte Dumbledore. „Dulde sie.“

„Dulde sie?!“ Mit voller Wucht schlug Harry den Kopf gegen den Tisch und blieb einfach liegen. „Dulde sie, sagt er… Ich soll das ertragen und es freut ihn. Du hast das doch aus mir werden lassen! Ich wollte nie… Ich hätte Hilfe gebraucht. Ganz allein auf der Straße… Keine Ahnung, was ich durchgemacht hab… Was ich ertragen habe um wenigstens etwas Warmes zu essen zu haben…“

„Du hättest Hilfe haben können, das wusstest du.“, sagte Dumbledore und räusperte sich. „Wir können dir immer noch helfen.“

Harrys Mundwinkel zuckten und er war ehrlich froh, dass er das Gesicht immer noch auf die Tischplatte gepresst hatte. „Keiner kann mir helfen… Alles hab ich falsch gemacht. Ich bin ein brutales Monster geworden. Verdient hab ich’s hier zu sein… Auch wenn’s die Hölle ist. Schlimmer sogar… Mein Herz ist so… kalt… Dabei wollte ich doch nur…“ Er gab ein leises Hicksen von sich. „Sie wissen doch, was Liebe mit einem macht, Professor.“, sagte er leise, hob den Kopf und schaute Dumbledore aus großen, grünen Augen an, die er ganz unschuldig funkeln ließ.

Tatsächlich zog Dumbledore mitleidig die buschigen, silbernen Augenbrauen zusammen und seufzte. „Es tut mir Leid, Harry. Ich hoffe sehr, dass du mir eines Tages verzeihen kannst.“

„Tom hat einmal gesagt, ich sei wie er…“, raunte Harry heiser, ließ Dumbledore nicht aus den Augen und versuchte gar nicht, das Brennen in seinen Augen wegzublinzeln. „Das stimmte nicht… Ich bin viel schlimmer.“ Schwer schluckend schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken. „Dabei wollte ich nie…“ Als er wieder nach vorne schaute, öffnete Dumbledore gerade den Mund, aber Harry schüttelte den Kopf. „Warum bist du hier? Ich bezweifele, dass du mich rausholen willst, auch wenn die Hoffnung noch nicht ganz gestorben ist. Ein Wunder in diesen Mauern…“ Er seufzte. „Wenn ich das vorher… Sirius hat so viel durchgemacht…“

„Diese Einsicht kommt spät, aber es ist gut, dass sie kommt.“, sagte Dumbledore. Seine Augen funkelten zufrieden. „Nun, ich bin hier, um mir dir über Draco zu reden.“

Harry horchte auf. „Geht es ihm gut?“

Dumbledore nickte.

Erleichtert atmete Harry auf, senkte den Blick und schluckte wieder hörbar. „Ist er… Ist er denn glücklich?“, fragte er und schaute Dumbledore fragend an, die Augenbrauen zusammen gezogen und sich wieder fest auf die Unterlippe beißend.

„Glück liegt im Auge des Betrachters.“, sagte Dumbledore, worauf Harry am liebsten die Augen verdreht hätte, stattdessen wurde sein Blick nur noch verzweifelter.

„Bitte? Ich verstehe nicht… Ist er oder nicht?“, fragte er mit panischer Stimme und rutschte auf seinem Stuhl nach vorne. „Bitte…“

Dumbledore hob eine Augenbraue und stockte bei dem Rotschimmer, den Harry auf seine Wangen ließ, als er so eindringlich gemustert wurde. „Er mag so tun, aber ich denke, du weißt jetzt, was es heißt, glücklich zu sein, Harry. Draco Malfoy ist es nicht und auf eine gewisse Art und Weise hast du ihm die einzige Möglichkeit genommen, jemals voll und ganz glücklich zu werden. Er hasst dich. Aus tiefstem Herzen.“

Das versetzte Harry einen schmerzhaften Stich ins Herz und er ließ den Kopf wieder sinken. Einen Moment brauchte er um den Drang zu unterdrücken, wild um sich zu schlagen, was er mit den Händen auf dem Rücken wohl auch vergessen konnte. Erst einmal… Draco mochte ihn im Moment hassen, aber das würde nicht so bleiben. Sie hatten so viel zusammen durchgemacht, das konnte man nicht einfach vergessen oder verdrängen. Er würde die Erinnerung an ihre schönen Tage wieder ausgraben und Draco so wieder in seine Arme schließen können.

„Ich wollte doch nur, dass er glücklich ist… Mit mir…“, murmelte er.

„Er hatte sich nun einmal für Sirius entschieden. Du weißt, was ich dir immer über Entscheidungen gesagt habe?“ Harry nickte. „Das gilt auch für dich.“, sagte Dumbledore.

„Sie kennen Sirius doch, Sir… Er… ist nicht gut für Draco.“ Den Kopf von einer Seite auf die andere rollen lassend knackte Harry wiedermal mit den Halswirbeln. „Draco braucht jemanden, der nur ihn will. Jetzt wo Sirius wieder… frei ist, wird er sicher wieder genauso schlimm werden, wie der Teenager, der Hogwarts als riesen Matratze verwendet hat.“

„Wo wir ja beim Thema wären.“, sagte Dumbledore lächelnd.

„Von hier aus kann ich schlecht aufpassen, ob mein Pate Hogwarts als Matratze benutzt…“

Dumbledore schüttelte den Kopf. „Ich möchte dich fragen, ob irgendetwas Seltsames passiert ist, als Draco mal in deiner Nähe gewesen ist.“ Ermutigend nickte Dumbledore Harry zu, der dem alten Sack dafür am liebsten vor die Füße gespuckt hätte.

„Können Sie das genauer erläutern, Professor Dumbledore, Sir?“ Uh, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber Dumbledores Augen zeigten nun ein wenig Stolz. Ob jetzt aber auf den Werwolf vor ihm oder etwas anderes, das vermochte Harry nicht zu sagen.

„Nein, eigentlich.“, sagte Dumbledore und gluckste tatsächlich. Sehr taktvoll direkt vor einem Jungen, der mit den Nerven am Ende war. Zumindest dieses Gefühl erfolgreich vermittelte. „Aber ich denke, wenn, dann wüsstest du schon längst, wovon ich rede. Jetzt weiß ich aber noch nicht, ob das gut oder schlecht ist…“

Harry verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. Irgendwas war mit Draco, nur was? Merkwürdig? Hätte er gekonnt, würde Harry sich am Kopf kratzen. Draco war nicht merkwürdig. Draco war die Perfektion in menschlicher Gestalt. Ein Banause wie Dumbledore verstand das nicht und war sicher nur neidisch auf das fast Veela-hafte Aussehen von Harrys Lieblingsslytherin. Jetzt legte sich ungewollt ein verträumter Ausdruck auf Harrys Gesicht und er seufzte verliebt. Wie er dieses Haar vermisste… Augenblicklich schien sich der Geruch von frischgefallenem Sommerregen den Weg in seine Nase zu bahnen und Harry atmete tief ein. Er brauchte nur die Augen zu schließen, dann sah er die nebelgrauen Augen genau vor sich. Der Blick so kalt, dass man glaubte zu erfrieren, wenn einem davon nicht so wunderbar warm werden würde, dass tausend Dementoren mehr als satt von diesem Gefühl werden würden…

Aber da sollte mal jemand versuchen ranzukommen. Harry würde sich das nie wegnehmen lassen…

„Harry? Hörst du mich?“

„Nein, nicht wirklich.“, antwortete Harry, schüttelte leicht den Kopf und setzte ein Lächeln auf, das nicht nur in alten Männern und Frauen mit Muttergefühlen Mitleid geweckt hätte. „Drifte hier manchmal ab. Nicht schön…“

„Du schlägst dich wacker, Harry.“, sagte Dumbledore mild.

„Noch!“, gab Harry zurück. „In ein paar Monaten sieht das anders aus. Aber darüber will ich gar nicht reden. Hab ich helfen können?“

„Möchtest du helfen?“, fragte Dumbledore und schaute Harry über die halbmondförmigen Brillengläser an.

Harry starrte eine Weile zurück. „Um ehrlich zu sein, will ich nur Draco helfen.“, sagte er. „Aber von hier aus kann ich das nicht und verständlicherweise will er das wohl auch gar nicht mehr…“ Deprimiert senkte er den Blick. „Ging ihm aber die ganze Zeit gut. Er ist immer zu mir gekommen, wenn Sirius wiedermal keine Zeit für ihn hatte. Jetzt geht’s ihm doch gut, oder?“

„In den zwei Jahren, die Draco… verschwunden war. Du weißt, was ich meine?“ Harry nickte. „Vorher hast du da gewusst, dass du ihn wiedersehen wirst?“, wollte Dumbledore wissen.

Misstrauisch zog Harry die Augenbrauen zusammen, drehte den Kopf leicht und betrachtete die kahle Steinmauer. Fast so, wie in den Kerkern von Hogwarts…

„Liebe, Albus.“, sagte Harry und grinste fies. „Sonst nichts. Ich habe es gespürt.“ Er seufzte theatralisch, worauf Dumbledore leicht genervt, ein Wunder, den Kopf in den Nacken legte. Ein Fehler…

Es dauerte nur wenige Sekunden. Harry zog die Beine an und kriegte seine Hände durch eine geschickte Bewegung von dem Rücken nach vorne. Lange hatte er das nicht mehr gemacht, aber er war ja gelenkig, also…

Dumbledore schaute wieder nach vorne. Gerade noch um zu sehen, wie Harry sich fast über den Tisch warf und die Kette der Handschellen um den langen Hals warf. Entsetzt schnappte Dumbledore nach Luft, griff mit beiden Händen nach der kalten Kette um seinen Bart und Hals und dachte berechtigterweise nicht mehr an seinen Zauberstab, als Harry fest zu zog. Ein verzweifeltes Röcheln war der letzte Kommentar, den Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore von sich gab, bevor er mit aus den Höhlen tretenden hellblauen Augen seinen letzten Versuch tat Luft zu holen.

Zuckend endete der alte Mann schließlich am Boden, wurde von Harry losgelassen und mit dem Fuß angestupst. „Bastard…“, raunte Harry heiser, griff sich den langen Zauberstab des mächtigsten Zauberers aller Zeiten, der so einfach zu erledigen gewesen war und löste damit seine Fesseln. Sich die Handgelenke reibend beugte er sich über seinen ehemaligen Mentor, der mit weit aufgerissenen Augen an die Decke starrte. Leere Augen. „Du kannst ja sonst keine Geheimnisse für dich behalten, alter Mann.“ Die giftgrünen Augen blitzten boshaft auf, bevor Harry erneut mit den Halswirbeln knackte und sich umdrehte.

Dumbledores Zauberstab fühlte sich merkwürdig zwischen seinen Fingern an, aber ohne würde er hier nicht rauskommen und seinen hatte man ja zerbrochen, wie man es immer tat, wenn jemand nach Askaban geschickt wurde. Als würde etwas heißes sich den Weg durch seine Finger in seinen gesamten Körper bahnen fühlte sich das an. Wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass das jetzt sein Stab war, auch wenn er ihn nur selten benutzen würde. Magie war nicht seins, war nie seins gewesen und hatte ihm auch nur Unglück gebracht.

Bis auf etwas… oder besser jemanden…


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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign