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Fanfiction

Tropic Of Cancer - Spieglein, Spieglein in meiner Hand…

von Dr. S

@Draco_Malfoy: Ich wusste, dass dir das gefallen würde. Lass uns gemeinsam Harry auslachen und dann geh ich mit einem Baby-Dementor spielen... Einzig und allein der Baum hat eine Schweigeminute verdient. *rettet den Regenwald*

@StillAlive: Vielleicht hätte er lieber Harry wegsprengen sollen, das würde uns so einiges ersparen. Gut, die Auroren haben Avery nicht mitgenommen, (wegen fehlender Beweise) weil ich den mag! Haha, nein, so einfach geht das nicht. Bei Dr. S schleimen und du überlebst, oder so. *böse von Lucy angeschaut werd* Den hab ich hier jetzt am Hals... Und der Kerl hat einen Teenager am Hals! Wir sind phöse!

Das nächste Chap! Ich grüße auch mal wieder die Schwarzleser! Möhöhö!
Soooo... Geht mit Reggie spielen: 1977! Jetzt werden die Rückblenden sogar richtig, richtig wichtig... oder verstörend. Oder sonst was!
Viel Spaß!
Dr. S


Spieglein, Spieglein in meiner Hand…

Ein schöner Nachmittag im April, so wie ihn sich jeder Schüler wünschen würde. Die Wiese sah so frisch aus, dass nicht nur Tiere das Bedürfnis hatten reinzubeißen und der See reflektierte die warmen Sonnenstrahlen auf der nahezu stillstehenden Oberfläche. Ab und zu tauchte ein Tentakel aus dem See aus und klatschte wieder ins Wasser, machte dadurch die Schüler, die sich am Rand aufhielte, klatschnass.

Regulus kämpfte nun schon eine geraume Weile damit, einen dämlichen Vogel loszuwerden, der sich immer wieder auf seine Schulter setzen wollte, seit er den Umhang ausgezogen hatte. Die Mundwinkel weit heruntergezogen wedelte Regulus wild mit der Hand herum, aber den Vogel schien das nicht zu stören und dann piekte er auch noch mit voller Absicht Regulus in die Schulter! Trotzdem… Konnte man ja nichts machen und dann hatte er jetzt eben einen Vogel auf der Schulter sitzen.

Etwas weiter von ihm entfernt trottete gerade Sirius mit Potter zum Quidditchfeld. Beide extrem deprimiert. Waren das perfekte Paar im Moment.

„Hey, weißt du, dass da ein Vogel sitzt?“ Der blieb auch auf Regulus‘ Schulter sitzen, als seine Freundin sich auf die andere Seite setzte.

„Ja.“, sagte Regulus knapp.

„Bleibt der da?“, fragte Althea schmunzelnd, platzierte ihre Tasche zwischen sich und Regulus und kämpfte mit ihrem Umhangverschluss. Regulus würde nicht helfen. Allein bei der Vorstellung wurde er leicht rosa um die Nase.

„Ich hoffe nicht.“, gab Regulus zurück, drehte den Kopf und hätte sich fast erschreckt, als der Vogel ihn direkt ansah. Etwas steif wandte er sich wieder nach vorne und seufzte angestrengt. „Potters Mutter ist gestorben.“, haute er gleich raus, wagte einen Seitenblick zu Althea, die sofort den Kopf drehte und dem Gryffindor hinterher schaute. „Scheint ein schlechtes Jahr zu sein…“

„Woher weißt du das?“, fragte sie etwas leiser, zog die Beine an und stemmte die Hände nach hinten ab um sich zurückzulehnen.

„Alle sterben…“, meinte Regulus und zuckte leicht mit den Schultern.

„Jaah…“, seufzte Althea, strich Regulus kurz über den Oberarm und rutschte etwas näher. „Aber das ist jedes Jahr so.“ Der Vogel piepste, was das Mädchen wohl amüsant fand. „Das war nicht deine Schuld, mit Draco.“, sagte sie leise, platzierte eine Hand in Regulus‘ Nacken und strich über das längere Haar. „Und mit Potters Mutter erst Recht nicht.“

Niedergeschlagen senkte Regulus den Blick, blinzelte etwas öfter, als er ein paar Tränen aufsteigen fühlte. Er würde sicher nicht in aller Öffentlichkeit weinen, auch wenn ihm ständig danach zu Mute war. „Hört das irgendwann auf wehzutun?“, raunte er aus dem Mundwinkel.

Althea lehnte die Schläfe an seine Schulter und der Vogel zwitscherte schon wieder. „Nein, nicht wirklich.“, sagte sie. Nicht sehr aufbauend, aber wenigstens ehrlich. „Irgendwann denkst du einfach weniger daran. Hört sich immer doof an, aber das Leben geht wirklich weiter. Wenn du zurückdenkst, tut es aber genauso weh, wie am ersten Tag.“

„Er fehlt mir…“, gab Regulus zu. „Dray war mein einziger richtiger Freund und ich hab das kaputt gemacht. In vollem Bewusstsein.“

„Nein…“, sagte Althea sofort, aber doch nur, weil man das dann eben sagte. Änderte nichts an den Tatsachen. „Das war ein Unfall. Stand doch im Tagespropheten.“

„Aber wenn ich…“

„Du warst da nirgendwo in der Nähe, ja? Malfoy hätte ja irgendwas tun können…“

„Aber ich…“

„Ändert doch nichts, Regulus.“ Der Vogel piepste zustimmend. „Glaubst du, Draco hätte gewollt, dass du dich so fertig machst. Ich glaube nicht.“

„Ich…“ Regulus lehnte sich leicht vor, aber sein Bruder war schon lange weg. „Sirius vermisst ihn auch so.“

„Willst du mit ihm reden?“, fragte Althea.

„Hab ich bereits versucht, aber er will wohl nicht mehr.“, murmelte Regulus. „Ich hab…“ Er griff in seine Tasche und kramte einen Packen Briefe heraus. „…das hier in seinem Zimmer gefunden und dachte, er will sie vielleicht wieder haben.“ Er reichte seiner Freundin die Pergamente und schaute wieder nach vorne.

„Du hast ihm aber nicht genau gesagt, dass du seine alte Post für ihn hättest, oder?“, fragte sie, kannte die Antwort natürlich schon, weshalb Regulus es sich sparte den Kopf zu schütteln. „Hast du sie gelesen?“

Regulus wurde leicht rosa um die Nase. „Sie sind ganz schön…“, druckste er herum. „Vor allem die, die Sirius nie abgeschickt hat. Man muss seine Schrift nur lesen können. Und Draco schreibt nur etwas hochgestochen.“

„Das macht man trotzdem nicht.“, sagte Althea, lächelte aber, als Regulus einen Blick riskierte. „Von wann sind die?“

„Letzter Sommer…“ Regulus räusperte sich. „Ich denke nur… nachdem ich das gelesen habe… Ich glaube, ich verstehe jetzt, warum sie sich so gemocht haben, obwohl sie das ja nicht durften.“

„Nur weil sie… Männer waren?“ Der Vogel zwickte Regulus ins Ohrläppchen, was ihn das Gesicht verziehen ließ. „Da sind sie nicht die einzigen…“

„Ja, aber Sirius war ja schon… verplant.“, raunte Regulus aus dem Mundwinkel und ignorierte die weit aufgerissenen, dunkelbraunen Augen. „Das hat sein Fass wohl überlaufen lassen und deswegen ist er abgehauen. Mutter wollte das nur geregelt haben, weil Sirius eh schon ständig aufgemuckt hat.“

„Warte.“ Althea setzte sich wieder auf und strich sich die Haare hinter die Ohren. „Aber… Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber dein Bruder hat sich schon ziemlich rumgetrieben…“

„Ich weiß.“, sagte Regulus tonlos.

„Und dabei war er eigentlich…“ Althea machte eine vielsagende Handbewegung, die Regulus nicht verstanden hätte, wenn er nicht wüsste worum es ging.

„Nein.“, sagte er gedehnt. „Nicht offiziell…“ Er räusperte sich. „Er hätte das auch nur gemacht, damit ich das nicht machen muss. Er hat immer nur Sachen gemacht, damit ich machen kann, was ich will… Dabei hätte es andersrum wohl besser gepasst. Ich wollte nie draußen spielen, mit den ganzen Muggeln… Die mochten mich nicht. Und Sirius wollte nie drinnen hocken und den Stammbaum auswendig lernen.“

„Alex kann unseren Stammbaum nicht…“ Althea gluckste, als Regulus den Kopf drehte und eine Augenbraue hochzog. „Entschuldige. Aber daran erkennt man den gesellschaftlichen Unterschied, nicht wahr? Wir sind auch reinblütig und arm auch nicht, aber ich kann dir genau zeigen, wie mein Bruder schauen würde, wenn man ihm sagen würde, er solle die und die heiraten und so und so viele Kinder zeugen.“ Sich räuspernd strich Althea sich noch einmal das Haar zurück und setzte dann den dümmlichsten Gesichtsausdruck auf, den man von ihr erwarten konnte. Regulus bemühte sich krampfhaft nicht zu lachen und biss sich so fest er konnte auf die Unterlippe. „Ich finde nur, man kann es auch übertreiben.“

Verwirrt legte Regulus den Kopf leicht schief.

„Besonders… Malfoy und Black.“, zählte Althea auf. „Soweit ich weiß, mit die beiden ältesten Zaubererfamilien in Groß Britannien und immer darauf bedacht mindestens einen männlichen Nachkommen zu haben, der den Namen weitergibt. Und Potter? Auch so eine alte, angesehene Familie. Warum machen die da nicht so ein Drama draus? Oder ist Potter deswegen ein Einzelkind?“

„Die Malfoys haben schon seit Jahrhunderten die Ein-Kind-Tradition…“, sagte Regulus. „Wir sind da nicht so…“ Hoffte er zumindest. Warum gab es ihn sonst? Als Ersatz, falls Sirius schwul geworden wäre? Oh…

„Ist das nicht blöd? Ich meine, Kinder sind doch… schön.“ Mit den Wimpern klimpernd schaute Althea in die Wolken, während Regulus überlegte, was man an Kindern schön finden konnte. „Arme Narzissa. Sie sollte versuchen ein Mädchen zu kriegen, dann könnten es mehr werden.“

„Kann man sich das aussuchen?“, wollte Regulus wissen und runzelte die Stirn.

„Ja, ich glaube schon. Es hängt vom Tag ab. An manchen ist die männliche Samenzelle stärker, an anderen die weibliche.“

„Uäh…“, machte Regulus. „Das hört sich ja widerlich an…“

„Wie auch immer.“ Althea knallte Regulus den Packen Briefe vor die Brust. „Da kommt dein Bruder zurück. Gib ihm die und lass dich nicht abwimmeln. Sirius wird sich freuen.“ Wieder zwitscherte der Vogel auf Regulus‘ Schulter und piekte ihn wohl extra fest.

Innerlich patzig mit dem Fuß aufstampfend richtete Regulus sich auf und klammerte die Pergamente fest. Er warf noch einen Blick zu seiner Freundin, die die Nase schnell hinter einem Buch versteckte und seufzte angestrengt, bevor er den Hang hinunter wanderte. Sirius spazierte ganz lässig, die Hände in den Hosentaschen, am See entlang und entdeckte Regulus erst, als es schon zu spät war. Wie in einem schlechten Horrorfilm drehte er sich herum und schrie lauthals auf, als sein Bruder direkt vor ihm stand.

„Scheiße…“, krächzte er und holte röchelnd Luft. „Reg, mach das nie wieder…“

„Ich…“ Regulus räusperte sich fast genauso verzweifelt wie Sirius und streckte dann die Arme aus. Den Blick senkend starrte er auf seine Füße, während Sirius die Briefe musterte. „Die hab ich in deinem Zimmer gefunden.“ Er kniff die Augen fest zusammen, aus Angst gleich zusammen geschrien zu werden, was er in Sirius‘ Zimmer zu suchen habe, sowas eben. Aber nichts dergleichen. Er spürte, wie Sirius ihm die kleine Last abnahm und dabei leicht seinen Handrücken streifte. Vorsichtig wagte Regulus einen Blick nach oben und schluckte leicht. „Ich dachte, du hättest sie vielleicht gerne wieder…“

„Hast du… sie gelesen?“, fragte Sirius heiser.

Regulus schüttelte sofort den Kopf, wandte den Blick aber schnell ab aus Angst, Sirius würde erkennen, dass er log.

„Dann… danke. Glaube ich…“, haute Sirius raus und sein Bruder fühlte sich, als wäre ihm damit ins Gesicht geschlagen worden. Er riss die Augen weit auf und starrte Sirius schockiert an. Das war alles? Er war sich nicht einmal sicher, ob er danke sagen sollte?

Eine frische Brise brachte Sirius‘ Haar durcheinander, aber er kümmerte sich gerade nicht darum, dass es wieder richtig lag, sondern starrte wie gebannt auf das schon leicht gelb werdende Pergament. Mit den Daumen fuhr er andächtig die Ränder entlang, biss sich auf die Lippen und lehnte sich leicht vor.

„W-Wie geht es dir?“, fragte Regulus leise.

Sirius hob den Kopf und räusperte sich. „Super.“, sagte er nicht sehr enthusiastisch und vollkommen tonlos. „Und selbst?“

„Vielleicht… besser, wenn du wieder nach Hause kommst…“ Regulus kniff die Augen zusammen und wartete auf eine Antwort.

„Sorry, Reg.“, gab Sirius zurück. „Aber da setz ich nie wieder einen Fuß rein. Die alte Hexe kann mich mal kreuzweise.“

Entsetzt riss Regulus die Augen auf. „Was hast du gesagt?“

„Ach, komm…“ Sirius winkte ab. „Weißt du doch… se…elber…“ Er unterdrückte ein Husten und winkte ab. „Komm da doch einfach weg. Du kannst ihnen eh nichts recht machen.“

Regulus verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. Natürlich. Wenn Sirius das konnte nicht, dann er erst recht nicht, was? Schmerzhaft fest ballte er die Hände zu Fäusten.

„Na ja, oder auch nicht.“ Sirius winkte, scherte sich dabei kaum um die Briefe und wandte sich zum Gehen. Regulus fühlte sich, als hätte Sirius ihm in den Magen geboxt, als er die Briefe rücksichtslos über die Schulter in den See warf. Sein Geist hechtete hinterher, scherte sich nicht darum klatschnass zu werden und brüllte Sirius an, was in ihn gefahren sei. In der Realität ließ Regulus den Kopf hängen und beobachtete, wie eine leichte Brise die Grashalme umbog.

„Regulus? Was hat er gesagt?“ Althea legte ihm eine Hand auf die Schulter, damit er sich umdrehte, was Regulus nicht tat. Er war gerade deprimiert und wollte Gras anstarren. „Oje…“, machte sie plötzlich, schlüpfte an Regulus vorbei und fischte die Pergamente aus dem Wasser. „Kann man die noch trocknen?“

Wozu? Sirius wollte sie nicht haben… Er wollte sich weiter durch die Gegend schlafen, oder so.

Die Hände in den Hosentaschen verborgen drehte Regulus sich herum und schaute den Abhang hoch, wo er in der Ferne noch Sirius‘ schwarzen Haarschopf erkennen konnte. Er stoppte bei Hagrids Hütte, lud sich wohl selbst auf eine Tasse Tee ein, oder so etwas. Irgendwas Unhöfliches musste es sein.

Regulus kniff die Augen leicht zusammen, als ihn etwas blendete. Er ließ Althea weiter darüber philosophieren, wie man Pergament am Besten trocken kriegte, wenn jemand sein Tintenfass verschüttet hatte und dass das ja auch bei Wasser gehen müsste, und näherte sich dem glitzernden Ding. Im Gras lag ein Spiegel, golden umrandet, aber vollkommen schmucklos. Sirius hatte ihn in den Ferien immer benutzt um mit Potter zu reden. Anscheinend kümmerte ihn gerade gar nichts mehr, wenn er den einfach so verlor, ohne es zu bemerken.

Mit einem Seufzen hockte Regulus sich hin und hob den Spiegel hoch. „Was für einen Blödmann hattest du dir bloß angelacht, Dray?“, murmelte er, starrte dabei in den Spiegel und erschrak sich fast zu Tode, als das Spiegelbild leicht verschwamm und ein Hintergrund sichtbar wurde.

„Oh, funktioniert!“, hörte er die schnarrende Stimme, bevor ein anderes Gesicht im Rahmen erschien. Und es war sicher nicht seines…

„Dray?“, hauchte er geschockt.

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Cliffhanger? Ist das ein Cliffhanger?
Oder hab ich das verlernt? Muahahaha...
Vielleicht hat der gute Regulus auch einfach schlechte Augen!
*Reg Harrys Brille schenk*


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