Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tropic Of Cancer - Psycho-Potter

von Dr. S

@Draco_Malfoy: Böser Draco. Hat da einen Sirius Black sitzen und fragt nach Lucius Malfoy! *prust* Banause! *Sirius wegzerr* Hahaha...

@LilyFan: *knuddelt Remus auch* Hm... Böse Dora, böse, böse... Fast so böse, wie der kleine Überslytherin der in Vestalein steckt. Wütende Teenies mit wütenden Onkeln? Da kommt sicher niiiiiichts gutes bei raus... Georgie hat ein APiT-Geheimnis, absolut! Es brauchte ja einen Grund, warum jemand freiwillig mit der Zeit spielen will. Macht man ja nicht mal, wenn man Fred oder George heißt. Und Draco? Jaaaaah, natürlich hat er was damit zu tun. War es Zufall, das er genau dann da vorbeigekommen ist? Was hat ein Dementor damit zutun? Werden wir das jemals erfahren oder kommt... Babygeschrei dazwischen? Muahahaha! Ich zitiere hierfür... äh, Henry VIII.: You think you know a story, but you only know how it ends. To get to the heart of the story, you have to go back to the beginning. Und keiner wollte bisher etwas über den Anfang wissen, also... Hahahaha! *Blitze im Hintergrund* *Donnergrollen*
Ich steh drauf, mittendrin anzufangen...

@joghi: No, no. Ich BIN die kleine Schwester. Ich weiß, wie schrecklich die sein können. *hat schlechte Geschwistererfahrungen gemacht* Möhöhöhö... Ich geb dir Schoki, wenn du die einfach alle behältst.
Die Welt ist gemein, das ist Realität, je eher man es akzeptiert umso eher bringt man sich um! *hust*

Nächstes Chap! Die Welt bleibt ungerecht...
Trotzdem viel Spaß!
Dr. S


Psycho-Potter

„Pech ist eben, das Prag groß ist, Potter.“ Avery lehnte setzte sich Harry gegenüber an den Küchentisch und starrte ihn missbilligend an. „Ich bräuchte schon genauere Infos.“

Harry hörte auf unschuldig vor sich hin zu summen, nippte an seinem Kaffee und schaute sich in der hellen Küche um. Das Avery so ein Frühaufsteher sein konnte und das am Neujahrsmorgen… Es war halb sechs, stockfinster und Avery hatte sich zu Tode erschreckt, als er in seine Küche spaziert kam und Harry Potter am Tisch sitzen sah. Der stand nämlich immer recht früh auf und im Gegensatz zu seinen lieben Freunden hatte er gestern kein Saufgelage in Averys Garten veranstaltet um ins neue Jahr zu feiern. Avery seinerseits war mehr als geschafft von einer Woche mit Werwölfen unter seinem Dach, die sich wie der letzte Pöbel benahmen. Zumindest drei von ihnen. Harry wusste sich seiner Meinung nach ganz gut zu benehmen und Eleanor hockte die ganze Zeit bei Jérôme, der sich im Moment nicht mal bewegen konnte, also fiel feiern einfach weg. Averys Freundin meinte, man solle ihn lieber ins St. Mungos bringen, aber da war Avery schlichtweg dagegen. Blah, blah… Jérôme würde das schon schaffen.

„Man findet Gabriel nicht. Er findet dich oder eben nich‘. Das T hab ich weggenuschelt damit es sich reimt.“, grinste Harry und schaute Avery erwartungsvoll an. „Toll, oder? Oder? Ja?“

„Ja, sehr toll, Potter.“ Avery schnaubte. „Planung ist nicht deine Sache, oder? Das ist alles… verdammte Hippogreifscheiße.“

„Der konnte übrigens rauslaufen, als es angefangen hat zu brennen.“, sagte Harry und legte den Kopf schief. „Seidenschnabel mag mich wohl nicht mehr…“

Der Blick aus dem dunkelbraunen Auge sagte alles. Avery würde am liebsten den Kopf gegen die Wand schlagen. Da schaute Harry lieber in das schrecklich helle, das erst später mit der Augenklappe abgedeckt werden würde. Im Moment hatte der Todesser sich nicht einmal um die dunkelblonden Haare gekümmert, die so eher aussahen, wie ein totes Tier, das es sich auf dessen Schädel gemütlich gemacht hatte.

„Was soll der überhaupt machen?“, fragte Avery, schlürfte an seinem Kaffee und würgte. „Bäh! Hast du da Zucker reingetan?!“

„Als du nicht hingesehen hast, ja.“, grinste Harry und nickte vor sich hin.

„Bastard…“, grummelte Avery. Er richtete sich auf und schüttete seinen Kaffee weg, bevor er sich neuen einschenkte und dabei über die Schulter schaute. „Also, was soll der Kerl machen? Kann der irgendwas Tolles?“

Harry zuckte mit den Schultern. „Er sieht gut aus, ist blond und im wahrsten Sinne des Wortes unwiderstehlich. Mehr braucht es nicht um Sirius Black rumzukriegen. Im Grunde, kriegt der jeden rum. Sogar dich. Er muss nur wollen. Und wollen wird er, weil ich ganz lieb frage.“, erläuterte er und seufzte übertrieben.

„Was hat Black damit zu tun?“ Avery setzte sich wieder und widmete sich seinem Kaffee.

„Na ja, Draco mag Black und wenn er Black mag, dann wird er mich nicht mögen…“, murmelte Harry. „Hast du was zu essen?“

Avery schwenkte seinen Zauberstab und deckte den Tisch für Harry.

„Dankeschön.“, trällerte Harry grinsend und schnappte sich eine Scheibe Salami um daran herum zu kauen. „Dann lassen wir Gabriel Blacky verführen, meinetwegen kann er ihn danach auch aussaugen, und dann kann ich Draco trösten, worauf…“

„Moment. Aussaugen?“ Avery zog eine Augenbraue hoch und verzog die Mundwinkel.

„Vampire saugen gerne Menschen aus. Werwölfe nicht. Also wir saugen niemanden aus und werden auch nicht ausgesaugt. Hast du in Verteidigung nicht aufgepasst?“, gluckste Harry.

„Doch. Verteidigung war mein bestes Fach.“, schnaubte Avery. „Ich hatte nur nicht damit gerechnet noch mehr magisches Gesindel um mich haben zu müssen. Was kommt danach? Ne Todesfee?“

„Ich kenn auch ein paar.“, meinte Harry. „Ich kenn ne Menge Leute.“

„Hab ich schon gemerkt.“, grummelte Avery. „Viel rumgetrieben, was?“

Harry nickte nur.

„Welt sehen, sowas?“

„Neidisch?“ Harry legte den Kopf schief und machte extra große Augen.

Avery zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht… Ich arbeite lieber. Urlaub ist… verwirrend.“

„Igitt.“ Harry würgte. „Ein Arbeitstier.“

„Wir wollen mal nicht übertreiben, aber irgendwo wird dein Essen ja wohl herkommen müssen.“, murmelte Avery angespannt.

„Und läuft das glatt? Mit dem Doppelleben?“ Harry legte wieder ganz unschuldig den Kopf schief. Die Masche zog immer, wenn jemand ihn nicht einschätzen konnte.

„Mann, geht so. Die Frauen fallen grad weg. Aber damit kann ich leben.“, winkte Avery ab. „Ist ja für ne gute Sache.“

„Natürlich.“, stimmte Harry zu und verdrehte die Augen ganz offensichtlich, was Avery ohne Brille gar nicht auffiel. „Was genau arbeitest du eigentlich?“

„Marketing bei Comet…“

Harry schmunzelte erst, konnte sich dann aber nicht beherrschen und lachte lauthals los, konnte sich geradeso eben davon abhalten mit der Faust auf den Tisch zu hämmern.

„Führendes Marketing.“, schnaubte Avery ungehalten. „Das hängt alles an mir, klar?“

„Kein Wunder, dass die nichts verkaufen…“, prustete Harry und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. „Mann, das passt so gar nicht. Planung, Analyse und vor allem Kontrolle. Alles Fähigkeiten, die du überhaupt nicht besitzt.“

„Motivierend, Potter.“ Avery verdrehte die Augen. „Merlin sei Dank bin ich erwachsen und…“

„…verhältst dich deswegen wie ein pubertierender Teenager.“, gluckste Harry, wischte damit jedes Grinsen aus Averys Gesicht, das ziemlich blass wurde. „Akzeptier’s, Mann. Du bist sowas von Durchschnitt. Minderwertigkeitskomplexe auf Kosten anderer auszuleben ist nicht gerade nett.“

„Minderwertigkeits… Jetzt hör aber mal. Wer hat dich zu meinem Psychiater gemacht?“ Avery tippte sich an den Kopf und erklärte Harry für mehr als durchgedreht. „Wird mir bisschen zu bunt, Potter.“

„Kannst du Farben noch erkennen?“, fragte Harry hämisch grinsend.

„Scheiße, warst du nicht eigentlich mal ein netter, kleiner Junge?“, wollte Avery angewidert wissen. Die Mundwinkel fast Malfoy-like weit heruntergezogen. Apropos…

„War Draco nicht auch mal ein kleiner Junge und rettet ihn das vor dem lüsternen, einäugigen Krüppel?“

Ruckartig fuhr Avery hoch, die Augen vor Entsetzen geweitet. „Geht’s noch? Ich bin nicht lüstern, geschweige denn schwul!“, schnauzte er nicht halb so sauer, wie er klingen wollte.

Harrys Mundwinkel zuckten immer wieder, aber er verkniff sich sein Lachen dieses Mal. „Dafür lieferst du mir aber die passende Reaktion…“, flötete er und lehnte sich seufzend zurück. „Wie niedlich… Hat sich das komisch angefühlt, als Lucius mit einem kleinen, niedlichen Jungen an der Hand bei dir im Büro vorbeigekommen bist?“

„Woher…“

„Erinnerst du dich an das goldige Lächeln, als du ihm den Schokofrosch in die Hand gedrückt hast?“

Avery plumpste auf seinen Stuhl zurück, das Gesicht dümmlich verzerrt und er schien erst einige Minuten später wieder zu sich zukommen. „Du bist mir unheimlich, Potter. Kannst du Legilimentik? Ich hätte das gemerkt…“

„Nö.“, sagte Harry lächelnd. „Hab ich einfach mal… gut geraten. Für Okklumentik, sowie Legilimentik hatte ich nie auch nur ansatzweise Talent. Nicht, das ich mich je groß damit beschäftigt hätte…“

„Und dann tippst du auf nen Schokofrosch?“ Misstrauisch verengte Avery die Augen zu schmalen Schlitzen, als Harry mit den Schultern zuckte.

„Wie alt war mein Draco Darling da?“, wollte er wissen.

„Keine Ahnung. Acht, neun? Hab’s nicht so mit Kindern…“, gab Avery zu. „Denk immer, die gehen kaputt. Sollten sich lieber von mir fernhalten.“

„Haste bemerkt, das Lucius seinen Sohn gefickt hat?“, haute Harry raus. Prompt wurde Avery feuerrot und dann blasser als jemals in seinem Leben zuvor, bevor er wieder rot vor Zorn anlief.

„Du kleiner…“ Er sprang auf und schien kurz davor Harry an die Gurgel zu gehen. „Lucius würde so etwas nie tun!“, schnauzte er wütender als Harry es erwartet hätte.

„Hätte. Vergangenheit. Genauso Geschichte wie Mr. Malfoy persönlich.“, säuselte Harry süßlich lächelnd.

„Wage es nicht einmal ansatzweise in meinem Haus so von ihm zu reden. Am besten erwähnst du weder ihn noch den Rest seiner Familie je wieder in meiner Gegenwart.“, sagte Avery kalt, ballte die Hände zu Fäusten und ließ die Fingerknöchel knacken.

„Hm…“ Harry befeuchtete sich die Lippen. „Wie wäre es, wenn du dich an die Witwe ranmachst, Dracos Vaterfigur wirst und damit wird er sogar erwarten, das er‘s dir besorgen darf.“ Ein paar Minuten durfte Harry leise vor sich hin summen, dabei feststellen, dass Averys Gesichtsfarbe furchtbar schnell wechseln konnte und er ein bisschen wie ein Karpfen aussah, wenn er den Mund immer wieder auf und zu machte. „Gefällt dir die Idee? Ziehst du das in Erwägung und ich soll dir helfen?“

„Nein! Scheiße…“ Um sich selbst extra wehzutun knallte Avery sich mit voller Wucht die Handkante vor die Stirn. „Merlin, du bist ja pervers, Potter.“

„Aber dafür ganz lieb und hilfsbereit. Du musst mir nur versprechen, mir Draco wiederzugeben, wenn du fertig bist.“, sagte Harry breit grinsend.

„Vielleicht solltest du dir so eine Puppe zum Aufblasen kaufen. Da kannst du dich dann dran austoben…“ Avery schüttelte sich angewidert. „Teenager. Dem Dunklen Lord sei Dank bin ich keiner mehr.“

„Hat Voldy da schön für gesorgt? Das erste Mal ist meistens sehr schmerzhaft.“, gluckste Harry, worauf Avery sich erneut schüttelte. „Besonders…“

„Halt einfach die Schnauze!“, blaffte der Todesser ihn an. „Du bist ein widerlicher, kleiner Bastard.“

„Ach?“

„Und einfach nur ein wütender Teenager, sowas. Komm wieder runter, Potter, und iss etwas Brot. Nur Fleisch ist nicht sehr nahrhaft.“ Innerlich kochte der Kerl fast über, aber ihr Temperament nicht zügeln zu können war wohl den Gryffindors vorbehalten.

„Ja, Mutti.“ Harry knabberte an einem Toast herum, stets unter dem wachsamen Auge Averys. „Wann fahren wie jetzt?“

„Na ja…“ Avery setzte sich wieder hin. „Sobald dein Freund wieder einigermaßen okay ist, dürfte dem nichts mehr im Weg stehen. Ende der Woche?“

„Du willst das nur aufschieben, bis nach Malfoys Beerdigung.“, murrte Harry. Er persönlich wollte am liebsten sofort gehen. Sowas brauchte immerhin Zeit. Draco musste Sirius hassen und sich entlieben, damit Harry sich in sein Herz graben konnte. Das ging nicht von heute auf morgen… Leider…

„Ich werd Draco von dir grüßen.“ Avery verdrehte die Augen und schlürfte seinen Kaffee. „Vielleicht…“

„Würde zu dir passen. Ist nämlich extrem dumm.“, sagte Harry fies grinsend.

„Na ja, dann verplapper ich mich doch einfach mal und schieb es auf meine unglaubliche Blödheit.“, seufzte Avery. „Ach, ja… Wär ich auf die Ausrede doch nur früher gekommen.“

„Blöde Menschen kommen von selbst auf nichts. Deswegen suchen sie sich schlechte Innenarchitekten.“, säuselte Harry und schaute sich verträumt lächelnd um. „Ach, ja… Kann ich mitkommen?“

Avery hob die rechte Augenbraue. „Wohin?“

„Zu Malfoys Beerdigung.“

Sofort weiteten Averys Augen sich und er kniff das trübe zusammen, als würde das wenige Licht ihm nicht gut tun. „Hast du sie noch alle? Du bist Lucius‘ Mörder. Erstens suchen die dich und zweitens kannst du das nicht wirklich von mir verlangen. Als ob es nicht Folter genug wäre, dass ich dich hier haben muss, wo du mir auf der Nase herumtanzt, Potter. Lucius und ich waren… Freunde. Auf eine merkwürdige Art und Weise, aber das seit Jahren! Eher stech ich mir das andere Auge aus, als das ich dich mitnehme.“

Harry gähnte und schmatzte dann vor sich hin. „Der Mörder kommt immer zur Beerdigung. Ich halt mich im Hintergrund.“, sagte er, baumelte mit den Beinen und lächelte unschuldig. „Will doch nur mein Draco Darling sehen. Ist schon so lange her.“

„Du bist so krank, Potter…“, presste Avery zwischen aufeinander mahlenden Kiefern hervor, stand auf und verließ kopfschüttelnd die Küche.

„Ey, das ist aber nicht sehr höflich von dir!“, rief Harry ihm hinterher. Aber na ja, er würde sich schon an Avery dran klettern. Vielleicht würde er sogar mit Draco reden können… Ein ehrliches Lächeln schlich sich auf seine Züge. Wenn er richtig rechnete, dann kam Sirius nicht mit und Draco würde sicher irgendwann alleine sein wollen. Was sollte er dann sagen? Draco wusste ja nicht, was mit Lucius passiert war… Das würde er auf jeden Fall ausnutzen. Vielleicht konnte er es geschickt auf Sirius lenken? Oder zumindest auf einen von denen… Remus vielleicht. Misstrauen und Hass waren immer gut…

„Hey, Harry…“

Angesprochener hob den Kopf und winkte Eleanor zu sich. „Frohes Neues. Wie geht’s Jérôme?“

„Schläft.“ Eleanor zuckte mit den schmalen Schultern und setzte sich auf Averys Platz, wahrscheinlich noch warm. „Hab gehört, was du mit Avery gesproch’n hast.“

„Und?“ Harry legte den Kopf schief, was die blonde Frau ihm nachmachte. Müde sah sie aus und besorgt natürlich auch. Aber ihr Freund würde sich auch mit einem Arm durchschlagen können, oder? War nicht so schwer.

„Kannste das nich‘ anders machen?“, fragte sie, stemmte die Ellenbogen auf dem Tisch auf und bettete das Kinn in ihren Händen. Ebenso wie Harry baumelte sie mit den Beinen und schaute sich etwas verträumt um. „Weißt doch… Gabriel lässt sich nichts sagen und nur, weil er dir nen Gefallen schuldet, heißt das nich‘, dass er tut, was du willst. Sirius kriegste auch anders an nen anderen oder ne andere.“

„Schlägst du dich vor?“, grinste Harry. „Die zurückgekehrte Jugendliebe?“

Eleanor schüttelte sofort den Kopf. „Bloß nich‘! Ich würd das eh anders machen… Mein… Wie wär’s, wenn du einfach nett zu deinem Draco bist. Müsste doch ziehen.“

Skeptisch zog Harry eine Augenbraue hoch. „Als ob ich das in den letzten Monaten nicht versucht hätte.“, schnaubte er, verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte den Kopf. „Das braucht einen Vertrauensbruch. Von Sirius.“

„Und du musst wirklich ausgerechnet Gabriel bitten dir zu helfen?“, fragte Eleanor gequält. Die müden, dunkelblauen Augen fixierte Harrys flehentlich. „Weibliche Intuition. Das geht nicht gut… Für dich. Du kennst doch so viele Menschen…“

„Die meisten sind doch tot.“, winkte Harry ab. „Ich hab mir das schon gut überlegt. Vertrau mir.“

„Ich bin mir nich‘ so sicher, ob du da nich‘ ein bisschen verblendet bist, Harrylein.“, nuschelte sie, weil sie immer nuschelte und nicht, weil sie sich unwohl fühlte.

Stöhnend legte Harry den Kopf in den Nacken und fuhr sich durch das rabenschwarze Haar. „Ich bin nicht verblendet. Hab mir das gut überlegt und solange nicht irgendetwas Unvorhergesehenes passiert… Sieh’s doch mal so: Du kommst nach Prag! Ist ein hübsches Städtchen.“

„Und wie genau hast du dir das vorgestellt?“

„Ich hab Avery. Er wird das bezahlen, damit ich nicht an meine Ersparnisse muss.“, sagte Harry fies grinsend. „Ist doch nett hier… Kann man ne Weile bleiben. Und ein billiges Hotel wird er uns auch nicht besorgen.“

Eleanor kaute eine Weile auf ihrer Unterlippe herum, überlegte vor sich hin und seufzte dann lautstark. „Wie lange willste da denn bleiben? Sirius müsste da ja hinkommen…“

Harry grinste fast bösartig. „Da hab ich mir schon was überlegt…“

-------------------------------------------------------------------

Genieß deine Salami, Harry... *bösartiges Lachen* Die Letzte, für eine Weile...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung