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Fanfiction

Tropic Of Cancer - Der Schleier

von Dr. S

Na, ich weiß, noch nicht alle soweit, aber das Chap hier ist ja kurz, also...

@joghi: Schooookooolaaade? *hust* Ähm, ich fühl mich so unsicher mit dem kleinen Ego... Na ja, HG/AA kann ja passiert sein, nech? Vielleicht hat er ja an sie gedacht, als er so komisch über Liebe nachgedacht hat?
Ehrlich gesagt, ist Alex mehr der Typ für großen Vorbau und hohle Birne, also... Passt Hermy wohl nur ab und zu und halb rein. Das ist so ne nette Geschichte... Ach, jetzt hab ich indirekt gesagt, das da mal was war! Ups...
Übrigens kenn ich auch jemanden, der total schlechte Witze reißt und erwartet, das man sich halbtot lacht. Aber die ist nicht so fies, wie Alex. Gut, wenigstens hat er sich nicht groß geändert.

@LilyFan: Du kriegst noch nen tauben Arm vom vielen Wedeln. Hehe... Alex und Frauen, ja. Die anderthalb APiT Jahre war er eigentlich durchgehend Single. Am Anfang hatte er ne Freundin. Ach, ich glaub, das kommt demnächst, da will ich nicht so viel verraten... Und ja! Den kursiven Text hab ich einfach brutal aus APiT geklaut! Hahaha... Du kannst die Masse also behalten, öhöhö... Das mach ich sicher öfter... Ich liebe Flashbacks. Rückblenden auch, aber das ist irgendwie anders... ähm... Dravery, Javery, Hermery oder was ganz anderes. Und wie kamen Evan und Alex wieder zusammen? Äh, nicht SO, denke ich... Hat es je wieder ganz gefunzt? Na, das kommt auf jeden Fall auch noch. Diese vielen Spitznamen... Ich komm noch ganz durcheinander, muahaha... Das Kaninchen hat eine gemütliche Höhle, aber lass ihn das nicht bei dir versuchen. Musst du lieber Emmeline Vance fragen, die Draco geholfen hatte. Sirius' Hand hat auch genug zu tun. (Das hab ich nie gesagt...)

@UhuLeni: Lucius liebt seinen Sohn, Draco liebt seinen Vater. Das sag ich immer, daran gibt es nichts zu rütteln. Das war die folgerichtige Reaktion, genau wie Narzissas. Lucius ist ein guter Vater, wenn er nur eben manchmal nicht vergessen würde, das er ein Vater ist. Will ihn ja nicht verteidigen, aber er macht sich Sorgen um seinen Sohn, weil er sein Sohn ist. Das ist kompliziert, mhm. Mein Lucius lebt nicht fröhlich in den Tag hinein und freut sich, das er seinen Sohn in den Ferien mal *** kann. Er versucht ein guter Vater zu sein und will seinem Sohn Alles geben, was er braucht, versteht dabei aber irgendwo wohl nicht, das er Dracos "Liebe" auch anders bei sich behalten könnte. Es ist eine Mischung aus Verlustängsten, Liebe, Projektion und Selbstbestrafung. Was man auch beachten muss, das Lucius eben nicht einfach ein Arschloch ist. Er ist nicht mehr 20 und dieses Laco-Verhältnis ist komplett anders aufgebaut, als das in APiT, welches das Vater-Sohn-Zeug eher außer Acht lässt, zumindest aus Lucius' Sicht. Sich in ihn hineinzuversetzen ist schwer, aber nicht unmöglich, das Schlimme ist nur, das es weh tut und man kann niemanden mehr einfach hassen, wenn es wehtut. Zu sagen Lucius sei kein guter Vater ist einfach und Dumby hat mal gesagt, wir können wählen zwischen dem einfachen Weg und dem richtigen, welcher dann aber hart ist. Versuchen zu verstehen, nicht gut heißen, nicht akzeptieren, aber versuchen, zu verstehen...
Und Dravery sind Alles nur Spekulationen, nicht Darling? Ich sag mal so, Alex hat nie projiziert, bei dem APiT-Draco, aber er hat ihn nie wirklich gut gekannt. Er hat ein Bild von Draco gemocht, ob jetzt als Freund oder mehr, das sag ich nicht. Alex ist nicht wirklich empathisch veranlagt und Draco hat ihn schlichtweg öfter mal an der Nase herumführen können. Wie Dray das gerne mit seinen "Freunden" gemacht hat, damit sie ihn mögen, damit er nicht allein ist.

Ich red schon wieder zu viel! Sorry... *Cookies hinstell*
Viel Spaß!
Dr. S


Der Schleier

Der schwarze, undurchsichtige Vorhang wehte. Dabei herrschte absolute Windstille in dem Raum. Der verwitterte Torbogen aus Stein sah uralt aus. Kleine und größere Risse, genau wie bei den Steinbänken ringsherum, als wolle man denjenigen zuschauen, die durch ihn hindurch gingen. Genauso sah der Vorhang aus.

Als ob jemand hindurch gehen würde. Auf die andere Seite.

Regulus legte den Kopf kaum merklich schief und trat um den Torbogen herum, aber dahinter war nichts. Nicht einmal der Vorhang wehte bis auf diese Seite hindurch. Er hörte das Flüstern, konnte aber nicht verstehen, was die Stimmen zu ihm sagten.

„Mr. Black, an Ihrer Stelle wäre ich vorsichtig. Äußerst vorsichtig.“

Regulus hob die Augenbrauen und trat hinter dem Torbogen hervor um den Unsäglichen, der ihn hier her gebracht hatte, von oben zu mustern. Nicht, weil der besonders klein war. Nein, außergewöhnlich groß, aber der Torbogen mit dem Vorhang und den flüsternden Stimmen befand sich auf einem Podest.

„Dann, Mr. Lupin, erklären Sie mir doch bitte, warum ich vorsichtig sein soll.“, bat Regulus kühl und schritt wieder nach vorne um John Lupin keines Blickes mehr zu würdigen, aber dafür den schwarzen Vorhang mit großem Interesse.

Elende Snobs… John fuhr sich mit einer Hand über das stoppelige Kinn und vermied weiterhin auf das Podest zu steigen. Sollte der Junge sich ruhig in Gefahr begeben, wenn er wollte. Der Schleier stand nicht umsonst im Raum des Todes, man hörte nicht umsonst die flüsternden Stimmen und ganz sicher kostete es auch nichts, einfach hindurchzugehen. Notfalls hatte er seinen Notizblock hier und das Opfer wäre sicher nicht vergebens.

Kaum achtzehn, gerademal aus der Schule raus und offensichtlich schon für den, dessen Name nicht genannt werden durfte unterwegs. Zumindest hatte er das behauptet und das Mal trug er auch. Da durfte man natürlich nicht „Nein“ sagen, auch wenn sich der schwarze Magier, den dieser Junge als Meister bezeichnete nie für den Raum des Todes interessiert hatte. Wahrscheinlich hätte er da lieber Zeit im Raum der Liebe verbracht… Gut, aber Johns Leben war ihm lieb und er wollte es nicht riskieren, vor Allem, wo der kleine Black die Erlaubnis von oben hatte.

Natürlich kannte John Sirius Black, den großen Bruder von dem jungen Regulus. Ein guter Freund von Remus, ein Widerstandskämpfer, einer der besten. So ganz anders als sein Bruder… Allerdings nur in dieser Richtung.

Diese Mauer vor den kühlen grauen Augen, die hatten sie Beide. Sirius gab sie allerdings nur diese ‚unnahbare‘ Ausstrahlung, die bei Frauen allerdings exakt das Gegenteil bewirkte. Regulus fehlte dafür wohl ganz einfach der Ticken gutes Aussehen. Nicht, das er hässlich wäre, aber im Vergleich zu seinem großen Bruder… Nein…

Der größte Unterschied war das Auftreten. Sirius ging nirgendwo ohne seine alte Lederjacke hin, bevorzugte diese Mugglejeans und hatte dazu auch noch ein Motorrad, das fliegen konnte. Illegal natürlich.

Regulus dagegen trug die feinen, altmodischen Roben des Hauses Blacks, drückte die Wirbelsäule immer perfekt durch und verknotete die Finger gerne hinterm Rücken. Die einzige Geste, an der man seine Nervosität erkennen konnte. Leicht schwitzige Hände, die unterbrochen miteinander spielten.

„Genaueres kann ich Ihnen leider nicht verraten.“, machte John auf seine Schweigepflicht aufmerksam.

„Doch, Sie werden mir Alles verraten.“, erwiderte Regulus und war sich nicht sicher, ob er mal anfassen konnte. Salazar, er hatte so viel über den Schleier gelesen und jetzt stand er genau davor und hatte keine Ahnung, was ihn erwartete. „Oder wollen Sie sich Ärger einhandeln?“

John rollte mit den Augen und seufzte. Einen Versuch war es wert gewesen. „Natürlich nicht… Man hilft doch gern.“, grummelte er und betrat schließlich ebenfalls das Podest. „Gibt es etwas Bestimmtes, das Sie wissen wollen?“

„Was befindet sich hinter dem Vorhang?“, fragte Regulus kalt und drehte den Kopf leicht um John Lupins Seitenprofil zu mustern.

„Ausgerechnet das kann ich Ihnen nicht sagen!“ John drehte die rechte Hand um das eigene Gelenk und trat noch einen Schritt vor. „Wir können hindurch sehen, also wird da wohl nichts sein. Wohin verschwindet dann aber jemand, wenn er hindurchgeht? Nein, er kommt natürlich nicht auf der anderen Seite wieder heraus.“, erläuterte John und trat um den Torbogen herum. „Das Podest ist hier ziemlich schmal. Je nachdem, wie viel Schwung Sie haben, würden Sie also den Anschein machen, als seien Sie einfach heruntergefallen, aber…“ Er zuckte mit den Schultern.

„Ich bin nicht blöd, Mr. Lupin.“, raunte Regulus. „Haben Sie absolut keine Ahnung, was passiert, wenn man hindurch geht?“

John räusperte sich und stellte sich wieder neben den jungen Mr. Black. „Es gibt verschiedene Theorien.“, murmelte er und klappte sein Notizbuch auf. „Durch die ständige Schleierbewegung wird vermutet, dass es der Durchgang ins Reich der Toten ist. Jeder, der seinen letzten Atemzug getan hat, geht hindurch. Also, eher seine Seele. Weshalb wir jetzt überhaupt nicht merken, das wir vielleicht jemanden im Weg stehen.“

Regulus erschauderte ungewollt. Die Vorstellung, dass jetzt gerade ein paar Seelen versuchten an ihm vorbeizukommen war ihm nicht gerade geheuer. Trotzdem unterdrückte er den Drang sich davon zu machen. Darauf hatte er doch solange gewartet…

„Es wird vermutet…“, fuhr John fort und verkniff sich ein Grinsen, als Regulus allmählich nervös wurde. „Das dahinter die Entscheidung getroffen wird, ob man als Geist zurückkehrt. Das Problem an dieser Theorie ist nur, das sich die Geister nie an so etwas erinnern können. Sie entschweben ihrem Körper sofort, als dieser transparente Schimmer, den Sie natürlich aus der Schule kennen. Vielleicht, gerade weil sie Angst vor dem Gang durch den Vorhang haben. Nicht, das wir das genauer erforschen können…“

„Warum schicken Sie nicht einfach jemanden durch?“, wollte Regulus wissen und ließ seinen Blick nochmal über jede kleine Unebenheit des Torbogens schweifen. Das war aussichtsloser als gegen eine Horde Inferi antreten zu wollen. Salazar…

„So einfach ist das nicht…“ John klappte sein Notizbuch zu und klemmte es sich unter den Arm, bevor er die Hände in die Hosentaschen steckte. „Nicht jeder kann da einfach durchgehen.“

Regulus zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte verständnislos den Kopf. „Warum sollte ich dann vorsichtig sein?“, seufzte er.

„Oh, ich weiß doch nicht, ob das für Sie gilt.“, gluckste John. „Aber wenn Sie es ausprobieren wollen…“ Er machte eine ausladende Handbewegung. „Bitte. Ich werde Sie sicher nicht aufhalten.“

Die Versuchung war groß, ja. Die Stimmen schienen sogar lauter zu flüstern und ihn ermutigen zu wollen, aber jetzt konnte er nichts riskieren. Zu nah, nach so langer Zeit.

„Also…“ Regulus strich sich erst einmal eine Haarsträhne hinters Ohr und drehte sich dann um. „Warum die Bänke?“

„Zuschauerränge?“ John zuckte mit den Schultern und hüpfte vom Podest. Er drehte sich um und stemmte die Hände in die Hüften um den jungen Black anzulächeln. „Eine Sitzgelegenheit für Wartende? Eine Art Jury? Vielleicht ein Tribunal?“ Er zuckte mit den Schultern. „Sie sehen, Alles sehr mysteriös, Mr. Black. Was, wenn ich fragen darf…“

„Sie dürfen nicht.“, unterbrach Regulus den älteren Mann und drehte sich schwungvoll wieder um. Nervös verknotete er die Finger ineinander und sein linker Fuß zuckte schon in die Richtung des Torbogens. „Wissen Sie überhaupt irgendetwas Genaueres über den Schleier?“, knurrte er fast.

„Oh…“ John kratzte sich erst mal an der ergrauten Schläfe und rang wirklich mit sich, ob er noch mehr Informationen verraten sollte. Wer wusste schon, was er, dessen Name nicht genannt werden durfte vor hatte? Auf jeden Fall würde er Remus von dem Besuch eines Todessers hier erzählen.

„Ja?“ Regulus war jetzt wirklich nicht bescheuert. Lupin wusste noch etwas und Regulus würde nicht gehen, bis er das herausgefunden hatte. Das war ihm zu wichtig… Notfalls würde er dazu sogar zu härteren Mitteln greifen, auch wenn er das nicht gerne tat. Er hatte sich das Alles eh anders vorgestellt…

Seufzend fuhr John sich durch die Haare und befeuchtete sich die Lippen. „Es ist nicht so, das der Schleier einfach so gebaut wurde.“, erklärte er und Regulus hob erwartungsvoll die Augenbrauen. „Er…“ John deutete mit dem Kinn auf den Torbogen. „…ist ganz speziell für diesen einen Menschen. Deswegen lassen wir eigentlich auch niemanden hier hinein. Derjenige, der dazu bestimmt ist, wird seinen Weg hier hin finden und tun, was immer er tun soll. Die Überwachung ist… Na ja, Sie haben es ja gesehen. Wir behalten den Schleier im Auge… Nur wird er mit der Zeit leicht vergessen. Immerhin sind die wenigen Informationen, die wir haben, uralt.“

„Eine Art Prophezeiung?“, wollte Regulus wissen.

John zuckte mit einer Schulter. „Die Halle der Prophezeiungen enthält nichts dergleichen. Höchstwahrscheinlich, weil diese eine aus einer Zeit stammt, wo man Prophezeiungen noch nicht aufgezeichnet hatte.“, erläuterte er. „Ich meine, es gibt heutzutage jeden Tag neue Prophezeiungen, eine sinnloser als die andere. Ich prophezeie dir, das du morgen Kalbsfleisch essen wirst!“ John rollte mit den blauen Augen. „Aber früher war das anders… Nur…“ Er schaute wieder zum wehenden Vorhang. „…warten wir immer noch. Eher gesagt wartet der Schleier.“

„Kann jemand verstehen, was die Stimmen sagen?“, wollte Regulus wissen. Für ihn war es nur ein heilloses Durcheinander und er hasste es eh, wenn Menschen so redeten. Wenn Sirius hier wäre, dann könnte er das verstehen. Multi-Tasking, oder so…

„Na ja, soweit wir wissen nicht.“ Wieder fuhr John sich durch die Haare. „Wir haben jetzt nicht jeden Menschen getestet, ob er etwas verstehen kann. Wenn derjenige kommt, der kommen soll, dann wird passieren, was passieren soll. Wir können nur hoffen, das dann einer von uns dabei ist um ein paar Notizen zu machen.“

„Wenn…“ Regulus schüttelte über solche Strukturierungen nur den Kopf. „Wenn derjenige…“ Salazar, das hörte sich so albern an. „Derjenige, der kommen soll, jetzt aber nicht reinkommt, weil die Sicherheitsvorkehrungen zu hoch sind. Was dann?“

John gluckste. Hatte der Junge ihm nicht zugehört oder war er ein bisschen schwer von Begriff? „Prophezeiungen treffen immer ein.“, sagte er. „Wenn Sie morgen Kalbsfleisch essen sollen, dann werden Sie morgen Kalbsfleisch essen. Sie können Alles versuchen um es zu verhindern, aber es wird passieren. Auf die eine oder auf die andere Weise. Vielleicht nicht so, wie sie es erwarten, aber irgendwie.“

Bei Salazar, verdammt! Konnte der nicht Klartext reden? Regulus bekam schon fast Aggressionen… In Form von schwitzigen Händen, die er unauffällig zu Fäusten ballte.

„Kalbsfleisch hat viele Formen… Vielleicht bekommen Sie nicht einmal mit, dass Sie es gegessen haben… Aber die Prophezeiung ist eingetroffen.“ Mann, da bekam John schon fast Hunger. Er hätte sich ein anderes Beispiel aussuchen sollen… Auf jeden Fall wusste er, was Sylvie zum Abendessen kochen sollte…

„Und wenn ich das bin?“ Regulus trat so nah wie möglich an den Torbogen und spürte schon den Hauch des löchrigen Stoffes. „Immerhin bin ich hier…“

„Oh, Mr. Black, ich würde mir das nicht so einfach machen.“, raunte John und kletterte wieder auf das Podest. „Sie wissen nicht, was passieren kann, wenn Sie da durch gehen. Am Ende sind Sie einfach tot und…“

„Vielleicht auch nicht.“, flüsterte Regulus und machte noch einen Schritt nach vorne. Nur noch wenige Zentimeter. Als würde der Vorhang ihn sogar ziehen wollen fühlte sich das an. Die Stimmen wurden lauter, aber verstehen konnte Regulus sie immer noch nicht. Faszinierend, aber einnebelnd. Er hätte… Er könnte doch einfach mal ausprobieren. Was hielt ihn denn davon ab?

„Mr. Black, steigern Sie sich da in nichts rein.“, sagte John langsam und deutlich. Das war ja nah dran an Selbstmord und da konnte er nicht einfach bei zusehen. „Der Schleier ist für diesen einen Menschen. Ein einziger. Und ich bin mir fast sicher, dass Sie das nicht sind, Mr. Black.“

Ob Regulus ihn überhaupt gehört hatte? Auf manche Menschen übte der Schleier eine ungeheure Faszination aus… Am Ende wurde der hier verrückt. Jedenfalls würde John das später Alles notieren. Egal, wie das ausging.

„Wer weiß, was sie da erwartet? Vielleicht ist das Alles auch nur Unsinn.“, redete John weiter. „Am Ende wartet da aber auch die Aufgabe, der Aufgaben auf Sie. Wollen Sie sowas wirklich?“ Ja, Slytherin… Die waren nicht mutig, die dachten zuerst an sich und da würde er den Kleinen jetzt packen.

„Ich habe viel gelesen. Über Schwarze Magie, alte Legenden, Mythen…“ Regulus machte einen Schritt zurück und musterte Lupin. „Ich hab diesen einen Weg gesucht und der Schleier schien mir die einzige Lösung. Jetzt bin ich so kurz davor…“ Er schüttelte den Kopf. „So viele Jahre…“

„Meistens sind die, die sich mit einer Sache ausgiebig beschäftigen nicht… derjenige, der sich mit dieser Sache hätte beschäftigen sollen. Das ist so bei Prophezeiungen. Derjenige, der gemeint ist hat normalerweise keine Ahnung, was auf ihn zukommt und genau das ist der Grund, warum sie meistens zutreffen.“, versuchte John zu erklären. „Das hier ist nicht Ihre Sache, Mr. Black. Die werden Sie auch noch finden…“ Hoffentlich einfach etwas Vernünftiges… Vielleicht den eigenen Meister umbringen? Das wäre doch was… Hoffentlich konnte der kein Legilimentik, sonst würde das sicher böse enden…

„Wahrscheinlich…“, murmelte Regulus und drehte dem still wehenden Vorhang den Rücken zu.

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Wenigstens ein paar Fragezeichen will ich dafür in euren Augen sehen. Na? Ja, danke.
Ach, ich liebe diese Zeitsprünge, neben der Haupthandlung... Wunderbar... verwirrend...
*geht jetzt zu Lupins Abend essen*


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