Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Grüne Äpfel - Grüne Äpfel

von ginny_obsessed

Hermine ging nicht schnell, eher bedächtig. Energisch setzte sie einen Fuß vor den anderen und die Schritte brachten sie ihrem Ziel näher. Zum Glück waren ihre Haare heute in ihren Augen akzeptabel, nicht zu buschig, eher weich.
Eigentlich hatte sie nichts Besonderes vor, sie wollte nur in die Eulerei und einen Brief an ihre Eltern abschicken. Eigentlich – wenn da seit heute Morgen nicht diese hämmernde Lust in ihrem Unterleib wäre, erdrückend und aufregend wie ein ungezähmtes Pferd.
Sie hatte den Weg über die Gemüsebeete genommen. Der milde Wind strich sanft an ihren nackten Beinen entlang, unter ihren knielangen Rock. Irgendwie nahm sie das heute stärker war als sonst.
Hermine atmete tief ein, schüttelte ihren Kopf und setzte ihren Gang fort.

***

Severus Snape verließ gerade Professor Sprouts Gewächshaus. Er hatte sich dort den Bubotublereiter abgeholt, den er für die Unterrichtsstunde mit den siebten Klassen am nächsten Tag benötigte.
Das allein war eigentlich ziemlich ungewöhnlich, er hätte auch einen Hauselfen schicken können.
Doch heute hatte er einen Grund alleine zu gehen, nämlich diese hämmernde Lust in seinem Unterleib, lauernd und mächtig wie ein ausgehungerter Rabe. Nur mit Mühe hatte er sie vor Professor Sprout geheim halten können. Er hatte gehofft sich mit dem Spaziergang abzulenken. Eine weitere Stunde alleine in seinem Büro in der er nicht zu tun gehabt hätte, als vermasselte Aufsätze zu korrigieren, nein, das wäre ihm unmöglich vorgekommen.
Und so machte er sich über die Gemüsebeete auf den Weg zurück in Schloss, die mit Leder umwickelte Eiterflasche fest in der Hand. Der Wind blies ihm seitlich die Haare ins Gesicht, er hasste das. Wenigstens waren seine Haare heute nicht fettig, sondern einfach stumpf und anliegend.
Er hob die Hand um sich die Sicht freizumachen und –

***

Hermine bog um einen Ginsterbusch und prallte gegen einen großen, schwarzgekleideten Mann. Erschrocken schrie sie auf, als sich eine brennende Flüssigkeit über ihre rechte Hand und ihren Rock ergoss. In Sekundenschnelle schwollen ihre Finger auf die doppelte Größe an und in ihrem Rock klafften dort, wo die Eitertropfen ihn getroffen hatten, kleine Löcher. „Verzeihung Miss Granger! Ich habe Sie nicht gesehen.“
Hermine blickte mit schmerzverzerrtem Gesicht verwundert in das ihres Lehrers, der nun ein Taschentuch hervorholte und es um ihre geschwollene Hand wickelte.
„Bubotublereiter?“ fragte sie. Im Grunde wusste sie es bereits, vor zwei Jahren hatte sie dieses Zeug schon einmal auf die Haut bekommen.
Aber irgendetwas hatte sie sagen müssen, und ganz bestimmt nicht das was ihr zuvor durch den Kopf gegangen war, dass nämlich Severus Snape im hellen, bewölkten Licht dieses Vormittag sehr gut aussah. Ok, in diesem Licht hätte beinahe jeder gut ausgeschaut, aber trotzdem.
„Ja. Ich bringe Sie in mein Büro. Dort bekommen Sie ein Gegenmittel.“

***
Severus besänftigte die Lust in seiner Bauchhöhle. Er brachte Hermine in sein Büro weil er es wollte.
Und er wusste das sie es auch wollte. So viel verstand er von Legilimentik.

Auf dem Gang begegneten sie nur wenigen Schülern, die meisten waren wohl beim Mittagessen. Mit raschen Schritten führte er Hermine in den ersten Stock und hielt die Tür für sie auf. Als sie an ihm vorbeiging drehte sie den Kopf, ihr Mund lächelte dankbar. Ihre Augen blitzten verführerisch.

***

Der Schmerz in ihrer Hand war schlimmer geworden, ein dumpfes Pochen bei dem ihr immer schlecht wurde.
„Setzen sie sich“, Severus deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch „ Ich habe es gleich.“
Sie folgte ihm mit den Augen während er eilig ans andere Ende des Büros ging und wenig später mit einer kleinen Flasche zurückkam.
Unerwartet sanft schob er ihren Ärmel zurück und tropfte das Tonikum auf ihre Finger. Fast sofort wich der Schmerz einer dumpfen Taubheit. Dann verband er ihre Hand. Immer wenn er Hermines Haut berührte zog sich etwas in ihrem Magen zusammen. In einem dieser Augenblicke wurde ihr die Situation erschreckend klar, sie begriff dass sie gerade mit Severus Snape in einem Zimmer war, dass er ihr über die Hand streichelte, sie anstarrte. Und es gefiel ihr außerordentlich.

***

Seine Hände zitterten während er den Verband anlegte. Ihre Haut hatte einen wunderschönen Ton, sie war gebräunt und trotzdem zart. Einmal berührte er ihre Haut, ihm lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Er berührte sie wieder, wann immer es zufällig aussah. Und wieder.
Mit dem Zauberstab verband er die beiden Enden des Verbands. Mit einem Mal fragte er sich, wieso er sich nicht gleich den Stab zunutze gemacht hatte. Eigentlich wusste er genau wieso.
Einen Augenblick später legte er seine Hand wieder auf die ihre. Sie blickte auf und er starrte in zwei schöne, braune Augen.

***

Hermine hielt den Atem an, ihr Herz klopfte bis zum Zerspringen. Sie fühlte sich, als würde sie in ein weites Meer schwimmen, die Strömung sie erfassen und sie in offene Wasser tragen.
Hermine hob den Kopf, streckte das Kinn hervor und öffnete leicht die Lippen.
Plötzlich beugte er sich hinab und presste seinen Mund auf den ihren. Hermine stieß den Atem laut aus, richtete sich auf und schlang die Arme um seinen Hals. Severus’ Lippen waren hart, er schmeckte nach Pfefferminze und grünen Äpfeln, aber das konnte auch an ihr liegen, sie hatte vorher davon gegessen. Ihre Wimpern streiften seine Wange während sie den Kuss erwiderte.

***

In ihm explodierten tausende Sterne, er fühlte und dachte an nichts Anderes als an sie, Hermine.
Überraschenderweise schmeckte sie frisch und säuerlich, wie grüne Äpfel. Doch das lag wahrscheinlich an ihm. Grüne Äpfel waren seine Leidenschaft.
Ihr warmer Körper schmiegte sich an seinen, ihre Hände verirrten sich unter seine Robe.
Er zog ihre Krawatte auf, fing an ihr die Bluse aufzuknöpfen. Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln, ihm zog sich das Herz zusammen vor Freude. Severus hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schreibtisch.

Als sie beide nackt waren, spreizte Hermine ihre Beine und er drang in sie ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin nicht so blöd, mitten im Winter in Edinburgh eine unbeheizte Wohnung zu mieten.
Joanne K. Rowling