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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Riveras schändlicher Plan

von aha

Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass es so lange bis zu diesem Kapitel gedauert hat!
Ein herzlicher Dank geht wieder an alle Kommischreiber. Diese Geschichte nähert sich nun dem Ende.

„Jetzt reichts!“ Harry erhob seine Desert Eagle und schoss Sam mitten in die Schnauze. Er gab ein hässliches Fiepen von sich, doch viel Zeit zum Jammern blieb ihm nicht. Denn schon hatte Jennifer beide Arme erhoben und schoss heftige Salven auf den Macho im Wolfskostüm ab.
Doch anstatt nur dazustehen und zu Brüllen – wie es Harry bisher schon von den Werwölfen gewohnt war – machte Sam einen Satz auf beide zu und Harry schaffte es gerade noch zur Seite zu springen und sich abzurollen. Jennifer sprang hinter eine Topfpflanze und lud ihre Pistole durch.
Sam stand nun neben seinem Bruder, doch anstatt ihn anzugreifen, hatte er nur Augen für Harry du Jennifer.
Und Scott? Scott hatte sich eine Zigarette zwischen die Lippen geschoben und war dabei sich ein Glas Whiskey einzuschenken. Von der Tatsache, dass sein Bruder über 2, 40cm groß und weit über 130kg schwer – noch dazu sehr behaart und mit langen, fletschenden Zähnen – neben ihm stand, nahm er kaum Notiz. Geradezu als stünde er unter einer sehr starken Droge.
Harry konnte es nicht fassen und tauschte einen schnellen Blick mit Jennifer. Hier lief etwas gewaltig anders, als es sollte. Nein – hier lief alles anders, als es sollte! Warum war er nicht Feuerwehrmann geworden?, schimpfte Harry sich selbst. Oder Zaubereiminister? Er wäre sicher genommen worden und müsste sich dann nicht mit solchen Viechern abplagen! Aber nein, er hatte es ja besser gewusst!
„Scheiße!“ Solche Kraftausdrücke war er nicht von sich gewohnt, aber er hielt es für angemessen.
Sam machte einen weiteren Sprung und stand nun genau vor Jennifer. Sie ballerte auf ihn ein, Harry ballere auf ihn ein, doch es half nichts. Der Werwolf nahm die Topfpflanze und schmiss sie nach Harry. Er konnte noch ausweichen, wurde aber von einer abbrechenden Scherbe getroffen, als die gewaltige Vase auf dem Marmorboden aufschlug. Es war nicht weiter schlimm, er musste sich jetzt um Jennifer kümmern.
Sam hatte ihr die Pistolen aus den Händen geschlagen und sie hochgehoben, bis ihre Füße nicht mehr den Boden berührten. Er schrie sie an und nicht wenig Speichel lagerte sich in ihrem Gesicht an. Harry schoss wie ein Verrückter und traf auch Sams Kopf, doch es schien ihm völlig egal zu sein. Dieses Monster war geradezu unzerstörbar.
Scheiß auf die Mission!, dachte Harry und schoss auf Scotts Arm. Es fühlte sich gut an, doch weil seine Freundin in Lebensgefahr schwebte, konnte er es nicht recht genießen. Scott schrie schmerzhaft auf und ließ sein Glas fallen. Es zerbrach nicht mal und rollte durch den Raum. Scott sah Harry wutentbrannt an, doch die Wut wich schnell dem Schrecken. Denn Harry stand nun genau neben ihm und hielt seine Pistole an seinen Kopf.
„Los! Das Vieh soll aufhören! Warum tun sie nichts?“, schrie er zornig.
„Und was soll ich tun, Chad? Er ist ein Werwolf und folgt seinem Willen!“, schrie Scott nicht minder zornig.
„Und warum hat er sie dann nicht angegriffen? Denken sie ich bin blind?“, konterte Harry und zog den Abzughebel an seiner Postole. Nur ein kleiner Handgriff und für Scott wäre hier Ende im Gelände. „Als würde er sie nicht wittern Scott! Was haben sie ihrem Bruder da bloß eingeflöst? Er soll meine Frau fallen -“ Harry konnte nicht mehr aussprechen, da wurde er zu Boden gerissen. Sein Kopf schlug hart auf dem Marmorboden auf und er konnte warmes Blut fühlen – von seinen Schmerzen mal ganz abgesehen. Er öffnete die Augen und dachte er wäre blind, griff in wilder Panik zu seinen Augen – doch es war nur Blut. Er lag in der reinsten Blutlache. Seine Nackenhaare streubten sich und er fühlte sich wie in einem schrecklichen Albtraum – das hier war nicht nur sein Blut.
Neben ihm lag Jennifers Körper und sie gab keine Regung von sich.
„Neein!“, hörte er ein schreckliches Heulen. Er hob mühsam seinen Kopf und sah Francescas Gesicht über ihm.
„Scheiße, Scott! Scheiße!“ Francesca sprang über Harry in den Kamin und er bekam gerade noch mit, dass sie wegflohte.
„Ja, los, weg hier! Jennifer! Auf Jetzt!“ Er sprach leise und rüttelte an Jennifers Körper. Sie reagierte nicht. Der Kamin war nicht weit. Und der Kampf war hier vorbei. Er war wehrlos und Jennifer war noch wehrloser. Er packte sie unter den Armen und schleifte sie Richtung Kamin. Dabei schaffte er es nicht mehr aufzustehen. Sein linkes Bein stand in einem sehr fragwürdigen Winkel von seinem Körper ab.
Sie kamen nur langsam und mühsam voran und zogen eine wahre Blutlache hinter sich her. Harry kämpfte gegen die aufkommende Müdigkeit und wusste, dass er kurz vor eine Ohnmacht stand. Doch für eine Ohnmacht war hier kein Platz. Sein Mikrophon war schon lange Schrott, scheiß Technik. Aber was war mit dem von Jennifer?
Er beugte seinen Kopf zu ihrem und rief leise ein „Hilfe!“ in ihr Ohr.
Sam stand vor ihnen. Warum griff er nicht an?
Endlich spürte Harry hinter sich den niederen Bordstein des Kamins. Mit letzter Kraft schubste er Jennifer herein und griff in den Topf mit dem Flohpulver. Doch es passierte nichts. Jetzt war Harry den Tränen nahe. Er schmiss den ganzen Topf mit dem Flohpulver in den Kamin und es passierte immer noch rein gar nichts.
(Anmerkung: In dieser ff ist kein Feuer erforderlich, damit Flohpulver funktioniert. Ich habe drüber nachgedacht, aber ich wollte niemanden in Brand stecken!)
Erst jetzt setzte sich Sam in Bewegung und stellte sich vor sie. Er holte den Arm aus und – „Stop!“, rief da Scott.
Sam ließ den Arm hängen und machte einen Schritt zur Seite.
„Scheiße, Scott. Er hört auf sie!“, sagte Harry nun etwas kräftiger.
Scott kam auf sie zu. Er hatte seinen Arm geheilt, vermutlich mit Hilfe seines Zauberstabs.
„Das ist richtig Chad.“ Er griff in seine Smoking-Jackett und holte ein weißes Taschentuch heraus, das er Harry zuwarf.
Er fing es nicht auf, sondern hielt nur Jennifer im Arm. Sie rührte sich nicht und wirkte völlig leblos.
„Was soll ich damit?“, fragte Harry.
„Sie bluten.“ Scott grinste und fing dann heftig an zu lachen. Er lachte so stark, dass ihm schon die Tränen kamen, dann erst fing er sich wieder.
„Finden sie es auch so faszinierend, dass die Bösewichte in den Muggelfilmen den Guten immer erst ihren Plan erzählen, bevor sie sie töten?“, fragte er.
„Finden sie es nicht faszinierend, dass die miesen Schweinehunde nachdem sie ihren Plan enthüllt haben, immer draufgehen?“, fragte Harry.
Scott nickte.
„So ist das in den Filmen. Aber sie werden mich nicht mehr töten können, Chad. Sie sind ein toter Mann! Sie schwimmen im Blut! Und ihre süße Ehefrau ist tot! Scheiße, Mann – sie können ja kaum noch sprechen!“
„Ich gebe ihnen mein Wort – sie werden es bereuen, was sie ihr angetan haben!“, drohte Harry und sah trotz seiner schlechten Position ungemein gefährlich aus. Scott wich seinem Blick aus und sagte eine Weile nichts.
„Worauf ich eigentlich hinauswollte“, nahm Scott seinen Faden wieder auf „Ich möchte sie in meinen Plan einweihen. Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, weil ich nicht weiß, wann ich wieder das Vergnügen haben werde, davon zu erzählen. Ob ich je wieder das Vergügen haben werde. Und – weil es so furchtbar klischeehaft ist! Wie in den Muggelfilmen! Sie wissen ja, Chad, ich liebe Muggelfilme!“
Scott steckte sich eine Zigarette an und begann schließlich zu erzählen.
„Es ist mir nun endlich gelungen einen Trank für Werwölfe zu erfinden, der es ihnen ermöglicht, ihren freien Willen zu behalten. Und ihre Leistung zu steigern und zwar extrem! Sie dürften das gemerkt haben! Sam ist der stärkste Werwolf der Welt!“
Er zeigte stolz auf seinen Bruder, der unbeteiligt daneben stand.
„Er ist auch mit Abstand der unsympathischste Werwolf der Welt, vergessen sie das nicht! Und an seiner dumpfen Miene hat sich nichts verändert.“, bemerkte Harry trocken.
Sam machte einen drohenden Schritt auf ihn zu, doch Scott brachte ihn mit einer Handbewegung wieder zum stehen.
„Nachdem dieser Schritt geschafft ist, halte ich es nicht für sinnvoll Zeugen zu halten! Sie sind ein Zeuge Chad! Sie haben lange für mich gearbeitet! Und sie haben gut gearbeitet!“, fuhr Scott fort. „Dieser Notfall! Das alles war inszeniert! Nun, Francesca wusste davon nichts! Aber Tatsache ist – Sam ist schon vor vier Tagen aus dem Koma aufgewacht! Wir haben alles geplant! Und nachdem alle Zeugen aus dem Weg geräumt sind, wird es Zeit für unser eigentliches Ziel – Macht! Wir haben alle Möglichkeiten! Wenn Auroren gegen Werwölfe wie Sam kämpfen, wer wird da wohl gewinnen, frage ich sie? Die Werwölfe natürlich!“
Scott holte tief Luft und schmiss eine Kippe auf dem Boden. Er trat sie mit seinem Fuß auf dem Boden aus.
„Nehmen sie es nicht persönlich Chad! Sie haben wirklich gute Arbeit geleistet, aber hier sind sie am Ende! So wie ihre heiße Frau!“, sagte er und nickte nun Sam zu.
„Stop!“, rief da eine weibliche Stimme.
Die Rivera Brüder fuhren herum und Harry sah von wem die Stimme kam – hinter der Rezeption stand Hermione. Die eine Hand hatte sie an dem Hebel, der das Flohnetzwerk aktivieren und deaktivieren konnte.
„Sie werden nun eine andere heiße Frau kennen lernen, Freundchen!“, sagte sie abwertend zu Scott Rivera.
Harry sah, dass ihr Gesicht ziemlich verheult aussah, doch das tat ihrer Präsenz keinen Abbruch. Sie sah aus wie einer der drei Engel für Charlie. Sie trug eine schwarze Lederkluft und wirkte unglaublich cool und selbstbewusst. Harry begriff was sie vorhatte.
„Nein!“, rief er.
Doch zu spät. Sie hatte den Hebel umgerissen und um Harry züngelten grüne Flammen. Jetzt griff Hermione ihren Zauberstab und wirbelte einen goldenen Strahl auf ihn und Jennifer zu. Und dann sah er nichts mehr und spürte nur noch wie er herumgewirbelt wurde – auf dem Weg zu einem anderen Kamin.


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