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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Der Notfall

von aha

Ein herzlicher Dank geht wieder an die Kommischreiber.
Kleine Erklärung: Viele hatten gefragt, warum sich Jennifer so über Harry entrüstet. Hermione hat Harry über das Mikrophon befohlen, dass er rausfinden soll, ob Ron und Luna wirklich umziehen wollen. Da Harry und Jennifer sich an diesem Abend eine Funkverbindung teilen (sie hören genau das gleiche), hat Jennifer davon mitbekommen. Sie hält es allerdings nicht für klug, dass sich Harry um so was sorgt und will seine Gedanken bei ihrer Mission wissen. Ron und Luna sollen sie ja schließlich auch nicht durchschauen!



Harry gähnte. Das Programm war wahnsinnig langweilig und dauerte schon über drei Stunden. Nach einer relativ erheiternden Ansprache von einem gewissen Jim Genaro, war das Mikrophon an einen gewissen Edward Bloom – einem schottischen Forscher – weitergegeben worden. Und dieser Mann faselte ohne Punkt und Komma – und was noch viel schlimmer war: Ohne jede Emotion!

Da hörte Harry das gedämpfte Vibrieren eines Handys in seiner Nähe. Er beugte sich nach vorne und sah, dass Scott sein Handy aus dem Jackett holte und mit hochgezogener Augenbraue das Display ansah. Auch Jennifer war darauf aufmerksam geworden.
Scott drückte eine Taste und verstaute das Gerät wieder in seiner Jacke, doch bereits nach wenigen Sekunden fing das Vibrieren von Neuem an.
Scott nickte Harry auffordernd zu und warf ihm das Handy zu. Er gab ihm zu verstehen, dass er den Anruf draussen annehmen sollte.
Harry gehorchte und schlich sich mit vielen Entschuldigungen (an die Leute, an denen er sich vorbeidrängte) nach draussen. Er erhaschte einen Blick auf das Display und sah „Rezeption Plymouth“ aufleuchten. Als er draussen angekommen war, drückte er auf den grünen Hörer um das Telefonat anzunehmen.
„Hier ist Chad, was ist los?“
„Chad! Wo ist Scott?“, meldete sich Francesca. Sie klang irgendwie seltsam und ziemlich verschnupft.
„Der sitzt drinnen, du hast uns bei einer Ansprache im Programmsaal gestört! Was ist los?“
„Ihr müsst auf der Stelle kommen!“ Jetzt erkannte Harry, dass Francescas Stimme verweint klang. „Es ist Sam – er ist weg! Er muss aus dem künstlichen Koma aufgewacht sein! Und von Scott ist der Laborschrank aufgebrochen worden – es fehlen ein paar seiner abgefüllten Proben! Aber auf dem Boden sind lauter Scherben und grüne Flüssigkeit! Ich weiß nicht, was passiert ist!“
Harry nahm einen tiefen Luftzug.
„Ich sage Scott Bescheid! Wir werden dann sicher gleich kommen!“ Harry legte auf. Dann ging er schnellen Schrittes wieder nach drinnen. Dieses mal ließ er die Entschuldigungen aus und beeilte sich zu Scott zu kommen.
Dieser sah sehr verwundert drein, als sich Harry zu ihm vorlehnte.
„Sam ist spurlos verschwunden! Francesca sagt dein Laborschrank wurde aufgebrochen und Proben fehlen, dafür ist der Boden voller Scherben und grüner Flüssigkeit!“, sprach er leise in sein Ohr.
Scott sah ihn mit offenem Mund an und Harry erkannte, dass das pure Entsetzen in seinem Gesicht geschrieben stand.
Anstatt zu antworten ließ Scott Taten sprechen. Er stand auf und winkte seinen Leuten. Sie rafften sich aus ihren Sitzen auf und machten sich auf den Weg aus dem Saal. Viele Blicke und Geflüster folgte ihnen.
Sie verließen das Gebäude und standen wieder auf dem roten Teppich. Inzwischen war draussen die Dunkelheit angebrochen – und am Himmel leuchtete der Vollmond.
„Oh nein!“, Harry.
„Ja, heute ist Vollmond. Cho, du solltest besser gehen!“, sagte Scott und wandte sich seiner Begleitung zu.
„Was ist los? Was läuft hier eigentlich Scott?“, rief sie wütend.
„Das geht dich nichts an! Und jetzt hau ab!“, knurrte er bedrohlich.
Sie gaffte ihn an.
„Ich habe keine Zeit für so was! Wir gehen jetzt, los!“ Scott rannte los Richtung Pavillon. Es waren keine Fotografen draussen und auch keine Frackträger mal. An den Kaminen waren braune Tontöpfe mit Flohpulver anmontiert. Scott griff kräftig herein und pulverte in drei Kamine. Dann sprangen er, Ariana und Perry herein und riefen beinahe gleichzeitig „zu Riveras Place!“.
„Was läuf hier?“, fragte Jennifer Harry, als sie weg waren.
„Ich weiß es nicht genau, aber scheint ein Notfall zu sein. Sam ist plötzlich weg und Forschungsmaterial von Scott wurde vernichtet. Irgendwelche Proben. Und heute ist Vollmond, das heißt, dass dieser Spinner noch durchgedrehter ist als sonst! Oh – und wir haben keine Pistolen dabei, aber Riveras Werwölfe sind immun gegen Zauberei!“
„Klingt übel!“, bemerkte Thatcher am anderen Ende der Leitung ziemlich gepresst.
„Oh ja!“ Beide sprangen in Kamine und flohten zu Riveras Place in Plymouth.

Als sie ankamen, standen Ariana, Perry und Scott vor der Rezeption und Francesca war dabei, Scott mit zitternden Händen eine Pumpgun zu überreichen.
„Mist, ich will nicht auf meinen Bruder schießen!“, knurrte er reichlich sauer und steckte Patronen in die Waffe.
„Wäre das erste mal das du auf irgendwas schießt, Sam ist schließlich für die Drecksarbeit zuständig!“, knurrte Ariana.
„Nur weil dein Superman dich abserviert hat, musst du mich nicht so blöde anfahren! Und ausweinen brauchst du dich bei mir auch nicht!“, brüllte Scott.
„Ich spreche nur aus, was alle denken: Du haust ab, wenn es brenzlig wird!“, giftete Ariana zurück.
Scott lud die Waffe durch und schoss in die Decke. Putz bröselte von der Decke auf ihn und seine Managerin herab und hinterließ weiße und graue Spuren auf seinem Smoking und ihrem Kleid.
„Das ist der Startschuss! Wir sperren ihn ein und versuchen ihn am Leben zu lassen!“
„Was hat er geschluckt, Scott?“, meldete sich Harry zu Wort und ging mit Jennifer auf seinen „Chef“ zu.
„Schön, dass ihr auch schon angekommen seid! Musstet ihr erstmal ne Runde knutschen, oder warum hat das so lange gedauert?“, gab Scott zurück.
„Ich will wissen was der geschluckt hat, Chef!“, letzteres Wort blieb Harry fast im Hals stecken. „Diese grüne Flüssigkeit, was war das?“
Harry sah Francesca an, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Scott sah seine Empfangsdame wütend an.
„Du hast ihm das mit der grünen Flüssigkeit gesagt?“
„Ich dachte es wäre wichtig! Und ausserdem war er an deinem Telefon, was kann ich dafür? Ich dachte er darf es wissen!“, rief Francesca. Sie war dabei Pistolen und Munition auf den Rezeptionstisch zu legen.
„Oh, es war wichtig!“ Scott ging auf Harry zu, bis er nur noch wenige Zentimeter vor ihm stand. „Tja, Corvell, jetzt darfst du zeigen, was du kannst!“
„Was war da drin?“, fragte Harry, jetzt fast drohend.
„Drohst du mir?“
„Ich will es wissen! Ich will wissen, womit ich es zu tun habe, Scott! Bitte sag es mir!“, Harry sprach noch immer ziemlich aufgewühlt und man merkte ihm seine Nervosität an.
„Leistungssteigerung um 150 Prozent.“ Scott lud noch einmal die Waffe durch.
„Leistungssteigerung um 150 Prozent? Bei einem ausgewachsenen Werwolf der selbst Leistungssteigernde Experimente an sich durchgeführt hat und schon als Mensch ein Psycho ist?“, schrie Perry aufgebracht.
„Vorsicht! Ich liebe meinen Bruder!“, knurrte Scott und steckte noch eine Beretta in den Hosenbund an seinem Rücken.
„Und ich bin nicht Spiderman! Ich glaube ich kündige!“, Perry knallte die Pistole die er eben in seine Hose gesteckt hatte wieder auf die Rezeptionstheke und drehte sich um.
„Achtung Perry, ich würde das nicht machen! Ich nimm keinen Versager zurück! Entweder du bleibst und kämpft, oder du kannst dir einen Job bei McDonalds suchen, denn ich werde eine ganz miese Beurteilung über dich schreiben!“, rief Scott ihm aufgebracht hinterher.
Perry ging am Kamin vorbei, vermutlich wollte er seinen neuen Wagen noch aus der Garage holen und mitnehmen.
„Hast du mich nicht verstanden Rivera? Ich kündige!“ Perry drehte sich nicht einmal mehr um.
Harry nahm sich die Desert Eagle und kontrollierte das Magazin, auch Jennifer rüstete sich auf.
„Ist das dein letztes Wort?“, rief Scott, eine Mischung aus Wut und Verzweiflung in seiner Stimme.
„Ja, lebt wohl!“ Perry wollte gerade durch die Tür gehen, da fing er entsetzlich an zu schreien.
Ein riesiger, verwandelter Werwolf stand vor ihm und schubste ihn zurück in den Raum.
Perry fegte gegen die Rezeption und blieb davor bäuchlings liegen. Die Theke aus Holz und Marmor blieb stehen und wirkte beinahe unberührt, die leichten Blutspuren von Perry mal ausgenommen.
„Gute Qualität die Theke! Hast du gut ausgesucht Brüderchen!“, bemerkte Scott gelassen und sah fasziniert die Theke an.
Harry hatte nur Augen für Sam, der zähnefletschend in der Tür stand.


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