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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Die Gala Teil 2

von aha

Ein herzlicher dank geht wieder an meine Kommischreiber! Vielen Dank!
(Ich habe keinen Beta-Leser um deine Frage zu beantworten LasVegas.)


Harry brauchte noch einen Moment um sich aufzuregen, dann verlieĂźen er und Jennifer die Toiletten und suchten die Bar im Erdgeschoss auf.
Hier tummelte sich die Prominenz und Harry sah viele bekannte Gesichter und schnappte viel Gesprächsstoff auf. Zum Beispiel dass Horace Slughorn von einem ehemaligen Schüler namens Elias Smithers (der wohl ein hohes Tier im Zaubergamot geworden war) auf dessen Feriendomizil nach Schottland eingeladen wurde, oder dass sich Anthony Goldstein (vermutlich eingeladen wegen seines Einsatzes im Kampf gegen Voldemort) mit seiner Jugendliebe Hanna Abott verlobt hatte. Eine hübsche Neuigkeit war ausserdem, dass Viktor Krum als Lehrer im Besenreiten in Hogwarts eingestellt werden sollte.

Harry erspähte Perry und Ariana auf Barhockern an der Bar und er und Shannon setzten sich dazu.
„Hey ihr zwei! Tolles Gebäude oder?“, begrüßte Perry sie fröhlich.
„Ja, ziemlich cool!“, entgegnete Harry und schnipste dem Barmann zu, der auch gleich herbeikam. Er trug eine schwarze Anzughose, mit schwarz/waldgrün karierter Weste und einer grünen Fliege. Und Harry erkannte, dass es sich um Gregory Goyle handelte.
Jetzt musste er sich besonders stark zusammenreiĂźen, denn er mochte BrĂĽllen vor lachen.
„Was darfs sein?“, fragte Goyle. Er hatte sich optisch seit der Schulzeit kaum verändert, ausser dass er ein Oberlippenbärtchen und Koteletten trug. Es passte nicht wirklich zu seinen Muskeln, die sich deutlich unter dem weißen Hemd abzeichneten.
„Können sie mir einen guten Whiskey empfehlen?“, fragte Harry.
„Scotch oder Single Malt?“
„Single Malt.“
Goyle nickte.
„Klar, ne ganze Menge. Da hätten wir Macallen, 18 Jahre. Vollmundig, rund, mit blühender Johannisbeere und calvadosartigen Noten. Beginnt langsam, wird dann eichentönig, energisch und kraftvoll. Für sanfte Gemüter empfehle ich Dalwhinnie, 15 Jahre, mit Noten von Heidekraut. Fruchtiges Aroma und angenehmer Abgang. Und sehr gut wäre auch unser Aberlour, 15 Jahre. Riecht nach einem Hauch von Rosen und Orangenblüten, schmeckt aromatisch mit einer Kombination aus Nuss und Sherry. Würziger Abgang mit später Trockenheit. Der wahrhaftige Highlander!“
„Ich nehme den wahrhaftigen Highlander!“, sagte Perry.
„Natürlich. Was darf es für sie sein Miss?“, wandte sich Goyle an Jennifer.
„Ich bin eine Misses. Bringen sie mir bitte einfach einen Chardonnay.“
Goyle nickte und sah Harry an.
„Macallen.“, bestellte dieser.
Goyle grinste.
„Ein Kenner, das ist auch der Teuerste.“ Dann wandte er sich ab um die Drinks zu machen.
„Äh, hallo?“, meldete sich Ariana wütend zu Wort. Sie hatte noch nichts bestellt.
„Ja bitte?“ Goyle drehte sich um. „Oh verzeihen sie!“ Und er räumte ein leeres Glas ab, das schon vor ihrer Ankunft dort gestanden hatte. Dann verschwand Goyle in den Nebenraum in dem Flaschen und Fässer von Bier, Wein, Whiskey und vielem mehr lagerten. Durch die Schwingtür konnte Harry die sicherlich vier Meter hohen Regale sehen.
„Das ist nicht mein Tag.“, stellte Ariana fest und stand auf.
„Wo willst du hin?“, fragte Perry.
„Ich hole mir was zu Trinken!“
Sie drehte sich wĂĽtend um und rempelte Scott an, der dort mit Cho stand.
„Ariana, die Wasserhähne sind oben bei den Toiletten.“, entgegnete er gelassen und setzte sich auf den Barhocker, wo sie eben noch gesessen hatte.
„Unsensibler Klotz!“, schimpfte Ariana und ging.

Goyle brachte ihre Drinks in edlen Kristallgläsern.
„Möchten sie ihn on the rocks?“, fragte er.
Harry schĂĽttelte den Kopf, Perry nickte und Goyle gab noch ein paar EiswĂĽrfel in Perrys Glas.
„Haben sie einen 1946er Macallen?“, fragte Scott. Cho stand noch hinter ihm und gaffte. Ihr fehlten wahrhaftig die Worte, dass ihre Begleitung nicht einmal einen Stuhl für sie besorgen wollte.
„Machen sie Witze?“ Goyle lachte. „Davon kostet eine Flasche knapp 1700 Pfund!“
„Ich weiß sie Witzbold, ich habe in meinem Weinkeller 12 Flaschen davon.“, entgegnete Scott gelassen.
Goyle gaffte und Scott bestellte dasselbe wie Harry.
„Was möchtest du trinken Cho?“, fragte Scott und drehte sich zu seiner Begleitung um.
„Warum stehst du da wie bestellt und nicht abgeholt?“, fragte er verwundert.
„Bin ich das nicht: Bestellt und nicht abgeholt?“, giftete sie.
„Nein, ich glaube nicht. Jetzt nimm dir einen Stuhl und wir rücken ein bisschen zusammen!“
„Du bist unfassbar! Wie hast du es zu so einer großen Nummer gebracht? Naja, eine Nummer in der Forschung! Eine Nummer im Bett auch? Ich glaube nicht!“
„Willst du es rausfinden?“, fragte Scott immer noch gelassen.
Sie antwortete nicht.
„Überleg es dir! Da musst du nicht reden und auch keine Stühle schleppen!“, grinste Scott.
Cho drehte sich um und dampfte ab.
„Kommen sie Chad, seien sie ein guter Mann und holen sie sie zurück!“, bat Scott Harry. „Sie haben doch nicht dagegen Shannon, oder?“
Jennifer schüttelte den Kopf und Harry rutschte von seinem Barhocker und drängte sich durch die Menge.

Er hatte sie aus dem Blick verloren und musste eine Weile suchen, bis er sie auf der Terrasse vor dem Brunnen fand.
„Alles in Ordnung Miss Chang?“, Harry berührte sie leicht am Arm, sie hatte ihm den Rücken zugewandt.
Jetzt drehte sie sich um und Harry konnte ihr verheultes Gesicht sehen. Er erinnerte sich wie oft er sie schon so verheult gesehen hatte und fand ihre Reaktion etwas übertrieben. Oder stand sie etwa schon länger auf Forschungswunder Scott Rivera.
„Er ist nicht hier.“, sagte sie leise.
„Wer Miss Chang?“
Cho schniefte und Harry gab ihr ein Taschentuch.
„Danke.“, sie schnäuzte sich. „Harry ist nicht da, Harry Potter.“
Harry sah sie ĂĽberrascht an, doch seine Ăśberraschung wunderte sie nicht.
„Wissen sie, ich kenne Harry sehr gut. Wir waren zusammen auf der Schule.“
„Was sie nicht sagen.“, bemerkte er ziemlich trocken.
Wieder nickte sie.
„Ja, wir waren zusammen. Ich habe ihn sehr geliebt, aber wie das Leben so spielt haben wir uns getrennt und er war danach mit Hermione Granger zusammen.“
„Hermione Potter.“
„Ja, er hat sie inzwischen geheiratet. Ich dachte – ich wünschte! – ich würde ihn heute Abend sehen. Ich habe gerade mitbekommen, dass er nicht kommt.“
Harry nickte nur.
„Macht sie das so traurig?“
„Ja!“ Sie heulte los. „Ich habe im Tagespropheten gelesen, dass seine Ehe nicht so gut läuft! Und ich wollte ihn unbedingt sehen und mit ihm sprechen! Ihn trösten!“
Harry gaffte sie an.
„Und jetzt ist er nicht da-haa!“, heulte Cho.
„Verstehe.“, sagte Harry, obwohl er nichts verstand.
Hermione gab unterdessen so wĂĽste Beschimpfungen zum Besten, dass man fast alles davon zensieren mĂĽsste (Anmerkung: Was ich zensieren werde.).
„Vielleicht kommen sie jetzt wieder runter zu Scott. Er hat das eben nicht so gemeint. Er ist ein brillanter Mensch, aber niemand ist perfekt!“
Sie nickte, sagte aber nichts.
„Er ist einfach nicht darauf gekommen ihnen einen Stuhl zu holen, sie sollten nachsichtig mit ihm sein Miss Chang. Er hat den Wolfsbanntrank verbessert, da kann man so was schon mal vergessen!“, redete Harry weiter. Er hatte nicht vor Cho „Scott auszuliefern“, aber sie sollte sich wenigstens dazu setzten und die Klappe halten.
„Ja.“ Cho schnäuzte sich noch einmal kräftig.
Nachdem sie sich noch im Bad ihr Make Up aufgefrischt hatte, folgte sie Harry endlich nach unten.

Bald war es Zeit fĂĽr die Ansprachen und das Programm, deshalb machten sie sich auf den Weg in Saal 1. Hier war ein groĂźes Podium mit einem kleinen Orchester aufgebaut, sowie viele StĂĽhle davor.
Die Sitzordnung schrieb vor, dass Scott mit seinen Begleitpersonen im Mittelfeld saĂź. Harry saĂź am Rand, neben ihm nahmen noch Luna und Ron Platz.
„Hallo!“ begrüße Luna Harry.
„Guten Abend!“ Harry gab erst Luna, dann Ron die Hand. Das ganze kam ihm ganz schön schräg vor. Kein Wunder.
„Finde raus, was er im Schilde führt und ob sie mit einem Umzug ernst machen!“, befahl Hermione.
Jennifer neben ihm griff seine Hand und warf ihm einen drohenden Seitenblick zu. Sie war eine gefährliche Schönheit die schon so manchen bösen Burschen grün und blau geprügelt hatte. Und in der Muggelwelt hatte sie eine Karriere als Stuntfrau unter dem Namen Sheryl Kill begonnen. Sie konnte toben wie ein Alkoholiger auf Entzug und sie konnte schießen wie Bondgirl Carole Bouquet in „James Bond – in tödlicher Mission“ („for your eyes only).
Vor wem hatte er mehr Angst: Vor Jennifer oder vor Hermione?
Meine Frage! Vor seiner Frau natĂĽrlich!

„Sie waren doch bei der Führung in Riveras Place dabei oder?“, begann Harry höchst interessiert.
„Ja genau! Ich bin Luna Weasley und das ist mein Mann Ron. Wie war doch gleich ihr Name?“
„Chad Corvell! Und das ist meine Frau Shannon!“
„Drückt sie ihre Hand immer so fest? Ihre Finger laufen schon blau an.“, fragte Ron und zeigte auf Harrys Hand.
Harry musste nicht hinsehen um zu wissen, dass Ron Recht hatte. Jennifer drĂĽckte heftig seine Hand um damit ihr Missfallen auszudrĂĽcken. Die Waffen einer Frau waren eben sehr vielseitig.
„Ja… ähm, wissen sie sie ist sehr nervös.“
„Weshalb denn? Es werden heute doch gar keine Preise verliehen.“, sagte Ron erstaunt.
„Stimmt.“ Harry räusperte sich. „Ja, es liegt daran, dass… sie wollte schon immer Harry Potter treffen!“
„Harry? Harry ist heute leider nicht hier, da muss ich sie enttäuschen Mrs. Corvell!“, sagte Luna.
„Nennen sie mich doch bitte Shannon. Nun mein lieber Ehemann hier -“, sie drückte noch fester zu und ihr gefakter Ehering drückte sich tief in sein Fleisch. „- hat nicht so ganz Recht. Ich bin schon ganz aufgeregt, weil sie hier sind Mr. Und Mrs. Weasley! Sie haben doch so entscheidend an der Vernichtung Voldemorts mitgewirkt!“
„Und Hermione! Ich meine natürlich – Mrs. Potter.“, bemerkte Harry.
„Natürlich.“, Jennifer nickte.
„Aber hast doch vorhin mir gegenüber erwähnt, dass du dich besonders auf die Potters freust. Denn die Potters muss man einfach nur machen lassen, die wissen schon was sie tun!“, sagte Harry.
„Genau!“, stimmte Hermione ihm übers Mikrophon zu.
„Sicher?“, fragte Jennifer etwas säuerlich und Harry verabschiedete sich im Geiste schon von seinen Fingern.
„Aber ja!“, mischte sich Luna ein.
„Manchmal muss man an seine Mission denken und nicht an das ganze Drumherum! War es nicht das, was die Potters immer sagen?“, gab Jennifer zu bedenken.
„Stimmt!“ Ron nickte.
„Ach was!“, zischte Harry,
„Äh Kollege, ich kenne sie wirklich gut!“, sagte Ron und Harry rollte mit den Augen.

Da wurde das Licht gedämmt und das Programm begann mit Orchestermusik.


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