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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Zwei neue Figuren kommen ins Spiel, nur eine beabsichtigt

von aha

Rote Lippen nährten sich seinen und er fühlte sich schrecklich hilflos. Er hörte die Frage schon in seinen Ohren nachklingen, bevor sie sie gestellt hatte.
„Sahne oder Schokosoße?“
Aber dieses mal würde er die Frage nicht beantworten! Leider konnte er auch nicht wegrennen, denn panisch stellte er fest, dass er in die Enge getrieben wurde. Diese Frau kannte wirklich alle Tricks! Schon fühlte er die Wand in seinem Rücken! Draussen hörte er die Werwölfe heulen. Oh wie gerne wäre er bei ihnen! Da kippte sich dieses nymphomane Weib auch schon die Schokoladensoße über den Kopf. Hatte er danach gefragt? Nein, er glaubte nicht!
Okay, er wusste was zu tun war! Er griff nach seinem Zauberstab. Doch – wo war sein Zauberstab? Er konnte ihn nicht finden! Jetzt wurde ihm wirklich schlecht!
Wie sollte er ihr jetzt Erinnerungen schenken?
Sie kam immer mehr auf ihn zu. Jetzt gab es nur noch eine Person die ihm helfen konnte!
Grade als er dran gedacht hatte, kippte Ariana – das Monster in schokoladenbraun! – vor ihm auch schon auf den Boden. Hinter ihr stand Hermione. In der einen Hand hielt sie ihnen Nachttischlampe, mit der sie ihre Konkurrentin (Konkurrentin, wers glaubt!) k.o. geschlagen hatte. In der anderen Hand hielt sie ein riesiges Sandwich. Sein Sandwich! Aber na gut, sie war ja schwanger. Da durfte sie das.
Dann nahm Hermione tief Luft. Harry wusste schon was jetzt folgen würde: Ein Vortrag, warum er diesen Job kündigen sollte!
Wieder hörte er die Werwölfe heulen. Doch er zwang sich, nicht nachzudenken! Denn diese Frau konnte Legilimentik!

Harry wachte auf. Was für ein Traum!
Er sah auf die Uhr, es war kurz nach acht. Harry ging erstmal duschen und zog sich danach eine schwarze Cargohose und ein schwarzes, kurzes Hemd an. So langsam langweilte ihn das schwarz.
Danach überprüfte er noch mal alles nach Wanzen und Zaubern. Doch auch über Nacht hatte Rivera nichts legen lassen.
Was jetzt? Wo gab es hier was zu essen?
Es war Harrys erste Nacht in Riveras Place gewesen und er konnte sich nicht erinnern, bei der Führung oder sonst irgendwann hier einen Speisesaal erspäht zu haben.
Also verließ er seine Suite und ging runter an den Eingangsbereich.
An der Rezeption lungerte auch schon Francesca Dalton und langweilte sich. Vor ihr stand eine Tasse Kaffee und in der Hand hielt sie eine Zigarette. Wenigstens auf diesen Makel hatte Ariana verzichtet – das Rauchen! Harry hasste es Raucher zu küssen. Da konnte er auch genauso gut einen Aschenbecher ausschlecken.
„Morgen Francesca!“
Sie sah auf. In ihrem Blick konnte Harry viele Gefühle lesen. Vorwiegend davon waren: Erregung und Hass.
„Morgen. Nennen wir uns noch beim Vornamen?“, antwortete sie und widmete sich dann einer Zeitschrift, die vor ihr lag.
„Ich denke schon. Oder willst du mir wieder das „Sie“ anbieten?“, sagte er und lehnte sich vor ihr auf den Tresen der Rezeption. Kirschbaumholz und weißer Marmor, sehr hübsch.
Sie gab ein „hmpf“ von sich und sah nicht mal auf.
„Jetzt beenden sie schon diesen Streit!“, meldete sich Thatcher an seinem Ohr. Den freundlichen „Guten Morgen“ Teil hatte er zumindest an diesem Morgen vergessen.
Harry räusperte sich und legte seine Hand an ihr Kinn, zwang sie sanft ihn anzusehen. Er wusste inzwischen, dass seine braune Augen und die Paul Walker Anteile fast jede Frau zum Schmelzen brachten.
„Komm schon Baby, du weißt ja nicht wie sehr dein Kummer mich betrübt!“
Ihr Blick wurde sanfter.
„Tut er das wirklich?“, fragte sie ziemlich schüchtern.
Harry nickte vielsagend.
„Noch mehr betrübt es mich auf dich verzichten zu müssen!“, sagte er zwinkernd.
„Das musst du nicht!“, entgegnete Francesca schnell.
„Leider ja! Ich weiß selbst nicht so genau wie ich in diese Beziehung mit Ariana hereingerutscht bin. Aber ich weiß, dass dieses Verhältnis nicht ewig währen wird!“
„Bist du dir sicher?“, fragte sie jetzt leicht skeptisch.
Harry merkte, dass hier noch mehr Platz für sein Machogehabe war.
Er nahm seine Hand von ihrem Kinn und ergriff jetzt ihre Hand, die immer noch auf dem Magazin („Cosmopolitan“) lag, führte sie an seine Brust.
„Spürst du meinen Herzschlag?“
Sie starrte ihn an und nickte schwach.
„Mein Herz schlägt definitiv nicht für Ariana Jolie!“
Francesca leckte sich über die Lippen.
„Für wen dann?“, fragte sie zittrig.
„Nun…“ Er ließ ihre Hand los „Ich kann dir zumindest sagen, an wessen Herz ich Interesse habe!“ Und er legte seine Hand vorsichtig oberhalb ihrer linken Brust.
Sie keuchte und er grinste charmant.
„Ich gehe jetzt.“, er nahm seine Hand weg. „Wo kann ich was frühstücken?“
Sie brauchte einen Moment um ihre Fassung zurückzuerlangen.
„Ähm. Wenn du auswärts frühstücken willst, empfehle ich „Mel`s Diner“. Nichts Besonderes, aber auch nichts Schlechtes. Aber ich kann auch einen Angestellten rufen, der dir was zu Essen raufbringt!“
„Nicht nötig, Mel`s Diner klingt gut!“ Er nahm eine schwarze Lederjacke von einem Kleiderhaken, die er gestern Abend hier aufgehängt hatte.
„Soll ich dir nicht erklären wo Mel`s Diner ist?“
„Ich habe ein Navigationsgerät in meinem Ferrari!“

Mel`s Diner hatte rote Sitzbänke und blank polierte Holztische. Hinter einem Tresen stand ein picklinger Junge der Harry an Stan Shunpike erinnerte. In einem Glaskasten drehten sich Kuchenstücke.
Harry hängte seine Jacke auf und setzte sich an einen Tisch ziemlich weit hinten im Lokal und nahm die Speisekarte in die Hand. Es war ein typisch amerikanischer Diner. Hier bestellte man Kaffee und bekam immer nachgeschenkt. Das Essen war fettig und die Portionen üppig, aber in der Regel schmeckte es ganz in Ordnung.
Eine junge Kellnerin in rot/weiß gestreifter Arbeitsuniform (so eine mit kurzen Röcken, Bluse und fragwürdiger Mütze, die an die Käppi eines Soldaten nur mit anderer Farbe und Werbung erinnerte) kam an seinen Tisch. Auf ihrem Namensschild stand Valerie.
„Willkommen in Mel`s Diner! Was möchten sie denn bestellen?“
Sie war vielleicht 17 und sah ihn schwärmerisch an. Harry schloss es nicht aus, dass er danach ihre Telefonnummer irgendwo finden würde.
„Kaffe, Orangensaft und ihre Blaubeerpfannkuchen bitte.“
„Darf es vielleicht noch was sein! Unsere Kuchen sind ganz fantastisch!“, sie zwinkerte ihm zu.
„Ist ihr Apfelkuchen essbar?“
„Wenn sie süße Sachen mögen!“, entgegnete sie verführerisch.
„Okay, ein Stück Apfelkuchen bitte!“ Harry nickte und verbiss sich ein Lachen. Chad Corvell kam in der Öffentlichkeit ähnlich gut an wie Harry Potter. Es fehlte nur noch, dass manche Leute ein Autogramm haben wollten und auf seine Narbe glotzen.

Da betrat eine äußerst attraktive Frau das Mel`s. Sie hatte dunkelblonde Haare, war ziemlich groß, hatte eine Schmollmund und braune Augen. Sie sah der Schauspielerin Jessica Alba ziemlich ähnlich.
Sie sah sich nur kurz um und setzte sich dann an seinen Tisch.
Harry sah sie verblüfft an und die junge Dame begann zu Lächeln.
„Überraschung!“
„Das ist Jennifer Gart, Harry!“, meldete sich Thatcher.
„Jennifer?“, fragte Harry noch verblüffter.
Sein Gegenüber grinste breit.
„Deine Exfrau!“
„Wie bitte?“, fragte Harry, der nun gar nichts mehr verstand.
„Ich bins, Jennifer. Und ich werde deine Exfrau spielen!“
„Ah, ich glaube so langsam verstehe ich was. Und weiter?“
„Also, Hermione stirbt vor Eifersucht. Und diese Ariana treibt nicht nur dich in den Wahnsinn! Wenn wir dich abhören und ihre Stimme durch das Mikrophon rauscht, bekommen alle im Van Gewaltphantasien! Deswegen, und weil wir dich nicht mehr alleine lassen wollen, schleusen wir mich mit ein! Das heißt: Sobald du mit Ariana durch bist! Dann ist es vielleicht weniger gemein, wenn du sie abservierst! Ausserdem könntest du von ihr noch was erfahren! Ich habe mich unter dem Namen Sharon Gable bei Scott Rivera beworben.“, erzählte Jennifer.
Da kam die Kellnerin von eben und brachte Harrys Essen. Jennifer bestellte nur einen Kaffee.
„Du hast dich also beworben?“, fragte Harry interessiert, als die Kellnerin wieder verschwunden war.
„Ja, Francesca Dalton hat für Rivera eine Angestelltenanzeige aufgegeben, auf einer dieser Webseiten für illegale Arbeitskräfte. Paul, der Werwolf den du für uns gerettet hast, hat ein bisschen im Internet für uns gesurft. Der Bursche hat echt was auf dem Kasten! Und er kennt sich aus, kriminell. Leider hat er nämlich nicht so ganz die weiße Weste. Aber er erhält jetzt von uns Unterstützung und so hilft man sich gegenseitig!“
„Aha. Ist er ein Verbrecher?“
„Klingt hart, aber leider ja. Er hat ein paar krumme Dinger gedreht. Aber keinem Menschen was angetan. Dafür wusste er wo er sich bewerben müsste.“
Die Kellnerin brachte Jennifers Kaffee und ging wieder.
„Ich dachte Paul hat Rivera auf einer Forschungsmesse kennen gelernt.“, erwiderte Harry.
„Stimmt! Aber zuvor hat er sich im Internet bei ihm beworben. Seine Dienste waren aber unerwünscht, weil er die Kleinigkeit, dass er ein Werwolf ist, veschwiegen hat. Er wusste auch nicht, dass er sich bei Rivera beworben hat. Im Internet heißen sie „R-Work“. Dieses Detail hat er in seinem Käfig mal aufgeschnappt.“
Harry nickte. Im gefiel die Idee, Ariana durch Jennifer abzulösen. Eine Kollegin im Schein zu küssen war schon in Ordnung. Vielleicht brauchte er das auch gar nicht.
„Wie geht es Hermione?“, fragte Harry.
„Sie wollte ursprünglich Sharon Gable spielen. Aber weil sie schwanger ist, hat es Thatcher verboten.“
„Da hat Thatcher völlig Recht. Ich hätte sie zwar gerne in meiner Nähe, aber das ist einfach zu gefährlich!“ Harry nahm einen Schluck Kaffee.
„Danke!“, bemerkte Thatcher am anderen Ende der Leitung.
„Hast du noch Fragen?“
„Wie wird das ablaufen?“
„Du meldest dich, wenn du mit Ariana fertig bist! Bring es besser schnell hinter dich, wir hoffen ich werde zügig von Rivera eingeladen. Hoffentlich werde ich überhaupt eingeladen! Wir haben meine Referenzen gefälscht. Und wenn du mich siehst, musst du natürlich überrascht tun! Wir gehen davon aus, dass sie erhöhtes Interesse an meiner Person zeigen, wenn sie erfahren, dass ich deine Exfrau bin. Du musst natürlich sagen wie genial ich bin und alles!“ Sie zwinkerte ihm zu.
Harry lachte.
„Möchtest du noch was wissen?“
Harry schüttelte den Kopf.
„Gut, dann gehe ich jetzt. Nicht, dass einer von denen hier auftaucht und mich enttarnt!“
„Was wenn es so wäre?“, fragte Harry.
„Erstens behalten Andrew und Pete alles im Auge und passen auf, dass hier keiner aufkreuzt. Und zweitens müsste ich dann eben mein Aussehen noch mal ändern. Was blöde wäre, denn du sollst mich ja wieder erkennen.“
Jennifer trank ihre Tasse aus und ging.
Harry aß zu Ende und bezahlte. Er fand die Idee gut. Dann ging er zu seinem Ferrari, der von einigen Fans belagert wurde. Er setzte seine Sonnenbrille auf und stieg in sein Auto. Zwei junge Frauen, Harry schätze sie zwischen 18 und 22, lehnten sich an sein Auto. Sie trugen Rollschuhe und versuchten ihn in ein Gespräch zu verwickeln.
„Mädels haut ab, ich hab noch was vor!“, sagte Harry entnervt. Beleidigt fuhren sie davon und Harry gab Gas.

In Riveras Place erwartete ihn die nächste Überraschung.
Draussen führte Scott Rivera in einem weißen Sommeranzug einige Leute herum und zeigte ihnen das Gelände.
Er winkte Harry zu sich.
„Das ist einer meiner Angestellten, Mr. Corvell. Er ist ein Mann für alles Mögliche. Ihm kann ich viel Verantwortung übertragen! Und das, Chad, sind Forscher die an meiner Arbeit interessiert sind!“
„Freut mich!“, Harry nickte in die Runde. Dann erstarrte er – eine Frau mit blonden Haaren und blauen Augen sah sich verträumt das Gelände an. Es war Luna Lovegood! Das heißt inzwischen hieß sie Luna Weasley.
Anscheinend war seine Ãœberraschung niemandem weiter aufgefallen, denn Scott hatte schon weitergesprochen.
„Zwei dieser Forscher werde ich bei mir anstellen!“
„Hübsches Auto!“, bemerkte ein älterer Mann und sah den Ferrari an.
„Danke!“, sagte Harry.
„Mr. Corvell hat einen ausgezeichneten Geschmack was Autos angeht!“, Scott klopfte Harry auf die Schulter.
„Aber Chad, was ist das denn für eine Schmiererei auf ihrer Motorhaube?“
Harry drehte sich zu seinem Ferrari. Tatsächlich, da war was Rotes draufgekritzelt. Harry ging näher hin und sah, dass es eine Telefonnummer war, mit rotem Lippenstift geschrieben. Wahrscheinlich von einer der Rollschuhfahrerinnen. Oder von beiden?
Harry suchte in den Taschen seiner Lederjacke und fand einen Zettel mit dem er wenigstens ein bisschen des Lippenstifts wegbekam. Den Rest entfernte er mit seinem Zauberstab.
Dann sah er den Zettel noch mal an. Es war ein weißes Stück Papier, unten war „Mel`s Diner“ darauf gedruckt. Quer über dem Zettel stand mit Kugelschreiber eine Telefon- oder Handynummer mit der Notiz „Ruf mich an! Gruß Valerie, die Kellnerin aus dem Mel`s.“
Harry schüttelte nur den Kopf.


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