von aha
Ein herzliches Dankeschön an alle meine Kommentar-Schreiber: LasVegas, heiler-milli und dark-angel-333!
Ich kann euch nur zustimmen: Eine sehr blöde Situation!
Harry richtete schnell seine Aufmerksamkeit auf eines der riesigen Panoramafenster und sah hinaus.
„Was geht da ab?“ hörte er seine Frau schreien.
„Dieses Nachthemd ist sehr, ähm… durchsichtig! Ms. Jolie. Wird ihnen nicht kalt?“ Harry wurde ziemlich heiß, diese Situation war alles andere als gut. Er konnte nur hoffen, dass Hermione nicht die Beherrschung verlor und hier reinspazierte.
„SIE TRÄGT EIN DURCHSICHTIGES NACHTHEMD?“, schrie Hermione und Harry bekam schon jetzt so langsam Kopfschmerzen von ihrem Geschrei. Seine Hoffnung sie würde sich beherrschen können sank.
„Sind wir jetzt etwa wieder bei Ms. Jolie und Mr. Gable angelangt, Chad?“ Ariana machte einen Schritt auf ihn zu. Wieder legte sie ihre Hände auf seine Brust. Sie lehnte sich vor.
Harry hatte schon Angst sie wolle ihn küssen, aber statt dessen flüsterte sie etwas in sein Ohr.
„Mach schon, zieh deine Sachen aus!“, schnurrte sie.
Was gäbe er jetzt für einen fleischsüchtigen Werwolf!
„Äh.“ Mehr brachte Harry leider nicht raus.
Sie nahm seine Hand und schubste ihn zu einer Tür.
„Da ist das Bad und jetzt zieh dich endlich aus!“ Sie schnurrte immer noch.
Harry stolperte ins Bad und schloss die Tür hinter sich.
„Möchtest du Sahne oder Schokoladensoße?“ rief Ariana ihm zu.
„Äh. Wozu?“, keuchte er.
„Um sie mir von meinem nackten Körper abzulecken!“
„Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!“ gab Harry leise von sich. Ariana hörte dies nicht. Hermione und Yves Thatcher schon.
„Nur nicht die Nerven verlieren Harry!“, versuchte Thatcher ihn aufzumuntern. Dann fuhr er fort.
„Beantworten sie einfach ihre Frage!“
„Er soll ihre Frage beantworten! Wo steht ihr scheiß Van, dann hetze ich ihnen ein paar Werwölfe auf den Hals, Thatcher!“, schrie Hermione offenbar Thatcher an.
„Ganz ruhig Hermione!“, antworte dieser.
„Könntet ihr beide mal eine Spur leiser reden, euer Geschrei bringt mir noch den Tod!“, schimpfte jetzt Harry leise vor sich hin.
„Entschuldige bitte Schatz!“, sagte Hermione.
„Passen sie lieber auf, dass ihre superschlaue Frau ihnen nicht den Tod bringt!“, entgegnete Thatcher.
„Was soll ich jetzt machen?“, fragte Harry.
Keine Antwort.
„Hallo! Ich brauche ein paar Ratschläge! Hermione, du bist meine Frau! Sag mir was ich tun soll! Und betrachte es bitte auch aus der Sicht einer Agentin! Ich liebe nur dich und das bleibt auch so! Und das weißt du!“
Eine Weile blieb es still. Dann fing Hermione an zu sprechen.
„Ich liebe dich auch Harry! Nimm die Schokoladensoße und sagt euch so lange wie möglich schmutzige Sachen und kommt aber nicht zu der einen Sache! Ich überlege mir was!“
„Gute Idee Hermione! Chad ist der Typ für schmutzigen Tratsch!“, pflichtete Thatcher ihr lobend bei.
Harry atmete tief ein und aus. Dann öffnete er sein Hemd und drehte das Wasser auf. Er spritze sich das Gesicht nass und auch die Haare. Brachte sie in Form. Noch eine kurze Atemübung um sich Mut zu machen. Dann stieß er kräftig die Tür auf.
Ariana saß auf der Sofakante. Die Schokoladensoße in der einen, die Sahne in der anderen Hand. Sie trug immer noch den seidigen Hauch von Nichts.
„Schokolade!“, sagte Harry fest und machte einen Schritt auf sie zu.
Ariana lächelte und stand auf, die machte ein paar Schritte auf ihn zu.
„Halt!“ Harry machte eine Handbewegung und Ariana blieb stehen.
„Eines solltest du wissen!“ Harry widerte sein Benehmen an.
„Und das wäre?“
„Das mit mir ist kein Blümchensex. Und bevor wir zur Sache kommen, möchte ich gerne deinen Körper kennen lernen.“
„Und wie?“
„Öffne die Schokoladensoße!“
Sie zog eine Augenbraue hoch.
„Ich möchte, dass du die Schokoladensoße nimmst und sie über dich leerst!“
„Möchtest du das?“
„Möchtest du es nicht?“
Sie sah tatsächlich unsicher aus.
„Und dann?“
„Dann tanzt du für mich!“
„Willst du mich unterwerfen?“, fragte Ariana ihn, mit undefinierbarer Miene.
Harry schluckte seine Unsicherheit herunter. Er wusste nicht was sie wollte. Er wusste nur, was er wollte: Alles nur das nicht!
„Nein. Ich will dich sehen, ich will dich schmecken und ich will dich spüren. In dieser Reihenfolge.“
Er hörte ein Keuchen an seinem Ohr und wusste, dass es Hermione war.
Ariana öffnete die Schokoladensoße und hielt sie sich über den Kopf. Dann kippte sie sie aus. Sie lief ihr am Körper herunter in langen Fäden. Dann begann sie tatsächlich zu tanzen.
Harry wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte.
Er tat nichts von beidem, nahm seinen Zauberstab und zauberte Musik herbei. Dann setzte er sich auf das Sofa und sah ihr zu. Mein Gott, war Chad ein Arschloch! Und ein Sexist! Und was war diese Ariana für eine! Tanzte für einen, den sie gar nicht kannte. Während er ihr zusah und an seinem Butterbier nippte.
„Okay Harry!“ Hermione sprach mit ihm.
„Ich bitte Jolie jetzt um ein Interview. Während ich mit ihr spreche veränderst du ihre Erinnerung. Sie soll sich daran erinnern, mich eingeladen zu haben! Und sie erinnert sich an ganz tollen Sex mit dir!“
Dann klopfte es.
Mit einem Schlenker seines Zauberstabs machte Harry die Musik aus, säuberte Ariana und zog diese an.
Sie war ziemlich erstaunt, wahrscheinlich von seiner plötzlichen Auffassungsgabe. Dann ging sie an die Tür und öffnete diese.
Harry hörte Hermiones Stimme.
„Hallo Ms. Jolie! Da bin ich!“
Harry stand langsam auf.
„Da sind sie?“, fragte Ariana völlig perplex.
Harry schwang seinen Zauberstab und veränderte Arianas Gedächtnis.
„Ah, da sind sie! Ich habe sie schon erwartet!“ Ariana bat Hermione in die Wohnung.
„Hallo Mr. Gable!“ Hermione und Harry gaben sich die Hand.
„Guten Abend Ms. Snow! Funktioniert ihr Ventilator? Ich musste den von Ms. Jolie reparieren.“
„Er funktioniert!“ Hermione nickte.
„Ich bringe sie noch eben an die Tür Mr. Gable.“, sagte Ariana.
Harry schnappte sich sein Jackett und wurde von Ariana an die Tür gebracht.
Er schlüpfte in sein Sakko.
„Das war gigantisch Chad!“, sagte Ariana leise.
„Das war es. Lass es uns bei dem einen mal belassen!“, antwortete er ihr knapp.
„Willst du wirklich?“
„Willst du nicht!“
Sie überlegte kurz.
„Im Prinzip schon!“
„Auf Widersehen Ariana!“ Er lehnte sich zu ihr vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Es wunderte ihn nicht, dass sie of One-Night-Stands stand.
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