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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Das Interview

von aha

Wieder schien die Sonne, als sich Hermione erneut für das braune Mercedes Cabrio entschied. In der Garage verabschiedete sie sich noch von Harry und dem Abhörkommando.
„Viel Glück!“ wünschte ihr noch Pete Russ, bevor er wie die anderen in den blauen Bus sprang. Harry bleib noch kurz bei ihr stehen.
„Sei vorsichtig!“, sagte er und sah sie zärtlich an.
Hermione lächelte.
„Es ist nur ein Interview. Vielleicht schaffe ich es auch mich ein bisschen umzusehen.“
Harry nicke.
„Vergiss nicht was Yves gesagt hat…“
„…Ich soll nach einer Liste mit Sponsoren und Interessenten Ausschau halten. Ja ich weiß!“, unterbrach ihn Hermione.
„Stimmt. Dann können wir die Leute überprüfen. Sind vielleicht mehr als nur Werwölfe.“
Hermione gab ihm noch einen letzten Kuss, dann stieg sie in das Cabrio. Harry sprang in den blauen Van und beide Autos gaben Gas.

Kaum war Hermione angekommen, wurde sie auch schon von der Sekretärin Ms. Dalton ins das Büro von Mr. Scott Rivera im 2. Stock geführt.
Sie war schlichtweg überwältigt. Das Büro war riesengroß. Ein hübscher, roter Plattenboden, auf dem viele, helle Teppiche ausgelegt waren. Eine riesige, verglaste Bogentür führte hinaus auf eine Terrasse. Die Tür stand offen und weiße Vorhänge spielten im leichten Wind. Auf der linken Seite befand sich ein riesiger Marmorschreibtisch mit einem Ledersessel dahinter und zwei Ledersesseln davor. Auf der rechten Seite war eine bequeme Sitzecke mit zwei weißen Korb-Sofas und einem weißen Korb-Sessel. In der Mitte ein schöner, niederer Holztisch mit frischen Blumen, weißen Rosen, und einer Steinschale mit Obst. Gleich neben der Tür befand sich eine Hausbar aus Holz. Alles sah unglaublich teuer und unglaublich schön aus. Dieser Mann hat Geschmack, dachte sie.
Mr. Rivera selbst stand draussen auf seiner Terrasse und telefonierte. Sie konnte nicht viel verstehen.
„Ms. Snow, Mr. Rivera wir sofort für sie Zeit haben. Nehmen sie doch bitte Platz! Auf dem Sofa vielleicht!“, fügte sie hinzu, als ihr Hermione einen unsicheren Blick zuwarf.
Ms. Dalton verließ das Büro und Hermione hörte ihre Absätze auf dem Steinboden draussen.
Ihr Interviewpartner und Zielperson telefonierte noch draussen.
Sollte ich mich schon umsehen?, überlegte sie. Entschied aber, dass das ziemlicher Unsinn war. Für eine Spionin war vor allem der Ersteindruck entscheidend.
Da kam Mr. Rivera wieder herein. Er sah seinem Bruder sehr ähnlich: blaue Augen, braune Haare, weiße Zähne. Hermione achtete sehr auf Zähne und ein gepflegtes Äußeres. Der deutlichste Unterschied zu seinem Bruder war Scotts kurzer, gepflegter Bart. Ausserdem schien er weniger muskulös, sondern eher schmal zu sein. Er trug eine weiße Hose und ein weißes Hemd. Hermione fand, dass er ein bisschen wie ein Zahnarzt asussah, und sie wusste wovon sie sprach.
Sie stand auf und streckte ihm die Hand hin. Er drückte sie sofort.
„Schön sie kennen zu lernen, Ms. Snow!“, begrüßte er sie. „Ich bin Scott Rivera. Und es freut mich, dass ich mich jetzt auch persönlich bei ihnen für die Oper-Karten bedanken kann. Ich habe mich sehr gefreut!“
„Gerne Mr. Rivera“, erwiderte Hermione.
„Bitte, nennen sie mich Scott!“ Scott war zu der Hausbar gegangen.
„Sehr gerne! Etwas zu trinken, Sarah?“
„Gerne, ein Glas Wasser bitte!“
„Mit oder ohne Eis?“
„Mit!“
Die Hausbar verfügte offenbar auch über einen Kühlschrank und eine Eismaschine. Scott kam mit zwei Gläsern Wasser zu der Sitzecke zurück. Sie setzten sich.
„Ich habe von dort draussen ein braunes Cabriolet entdeckt?“, begann Schott Konversation zu machen.
„Ja, das ist mein Wagen.“
„Sehr hübsch!“ Scott nahm dabei auch Hermiones Kleidung ins Visier. Sie trug heute ein blaues Sommerkleid und ein dünnes, weißes Jäckchen darüber.
„Danke.“, war ihre kurze Antwort.
Dann kramte sie in ihrer Handtasche und förderte ein kleines Tonbandgerät auf den Tisch.
Scott grinste.
„Die Muggel haben wirklich tolle Sachen erfunden! Ich bin ein Halbblüter…“
„Verzeihung, darf ich das schon aufzeichnen, Scott?“
Er machte eine einladende Handbewegung.
„Nur zu!“
Sie drückte auf „Play“ und er begann zu erzählen. Zuerst über seine Eltern. Seine Mutter, die eine Muggel war. Deshalb hatten sie im Haus auch eine Geschirrspülmaschine. Sein Vater arbeitete im Zaubereiministerium in der Abteilung „magische Geschöpfe“, er war ein Tierschützer. Allerdings hatte er dorthin gewechselt, nachdem Scotts Bruder Sam gebissen wurde. Davor war er beim Gericht. Ein hohes Tier, Sean Rivera.
Danach fuhr Scott über seine Forschungsarbeiten fort. Er erzählte ein paar Anekdoten über den Wolfsbanntrank und Johannesbeerhonig, seine Entdeckung für Vampire. Offenbar hatte er sogar einen Vampirfreund, wollte aber dessen Namen nicht preisgeben.
Hermiones Tonband zeichnete alles auf. Sie fand es nicht uninteressant, wusste aber bis zu diesem Punkt alles.
„Was ist mir ihrem neuen Projekt. „Zur Verbesserung des Lebensstandarts von Werwölfen“. Es heißt sie wollen es ihnen ermöglichen, sich nach Belieben zu Verwandeln. Beziehungsweise nicht zu Verwandeln. Und ihnen dann noch zusätzlich ihren freien Willen schenken, wenn sie verwandelt sind.“
Scott läächelte und lehnte sich zurück.
„So ist es!“
„Wie wollen sie das erreichen?“
„Sarah, das ist unglaublich kompliziert! Wir entnehmen Blutproben, beobachten sie…“
„Bei Vollmond?“, fragte Hermione.
Scott sah sehr erstaunt aus.
„Richtig.“
„Was passiert da?“
„Nun…“, Schott lehnte sich im Sofa zurück und stütze die Hände hinter seinen Kopf. „Die Blutprobe verändert sich. Schwer zu beschreiben. Es… blubbert. Es wächst. Die Blutkörperchen wachsen, werden gewissermaßen stärker, einsatzfähiger. Und wenn der Vollmond untergegangen ist, dann verwandelt sich das Blut zurück.“
„Und was machen sie damit?“
„Experimentieren Sarah. Und mehr möchte ich ihnen eigentlich auch nicht darüber erzählen.“, er lächelte entschuldigend. „Jeder Forscher, Erfinder und Koch hat so seine Geheimnisse. Sie verstehen das sicher, nicht wahr?“
Hermione überlegte.
„Ich verstehe das schon. Aber als Reporterin brauche ich natürlich auch was, worüber ich schreiben kann.“
Er schien zu überlegen. Dann nickte er und stand auf.
„Hätten sie vielleicht Interesse daran, sich das Gelände anzusehen?“
Sie stand freudig auf.
„Das wäre eine gute Entschädigung!“
Er lachte und hielt ihr die Tür auf.
„Hier wollen wir unsere Führung beginnen. Das ist der 2te Stock. Hier befinden sich nur mein Büro und zwei Waschräume. Das Haus hat drei Stockwerke. Oben sind meine Wohnung und die von Sam. Haben sie Sam schon kennen gelernt?“
Sie nickte.
„Ja, ich traf ihn vorgestern, als ich hier war um einen Termin auszumachen.“
„Okay, dann wissen sie was ein Stock tiefer ist?“
„Das Büro von ihrer Managerin Ms. Ariana Jolie?“
„Richtig, sowie die Büros von meinem Bruder und von unserem Rechtsbeistand Mr. Holden.“
„Sie haben einen eigenen Anwalt?“, fragte Hermione und tat überrascht.
„Natürlich. Das hier ist ein Forschungsunternehmen, hier werden wichtige Dinge erfunden. Mr. Holden ist gewissermaßen auch unser Patentamt. Wenn wir was erfinden, kümmert er sich um das Patent!“
Scott führte Hermione hinunter ins Erdgeschoss.
„Hier ist die Rezeption und so eine Art Lobby. Naja, das Haus ist groß. Wir wussten nicht, was wir hier noch unterbringen sollten. Aber die Lobby ist sehr praktisch. Warteraum und Pausenraum gewissermaßen. Und ganz unten sind die Labore.“
„Warum im Keller?“
„Warum nicht?“, er sah sie merkwürdig an. „Bei Vollmond verwandelt sich im Keller auch alles. Also das Blut. Wir haben dort unten das Blut bei seiner Verwandlung beobachtet.“
„Wieviele Labore haben sie?“
Er überlegte kurz.
„Drei Labore.“

Scott machte mit Hermione noch einen Spaziergang über das Grundstück. Es gab Gärten, Tischtennisplatten, einen Pavillion, zwei Tennisplätze und dann war da noch der Strand.
„Und wo ist der Golfplatz?“, fragte sie.
„Oh, wir haben hier keinen Golfplatz. Wie kommen sie darauf?“
„Ihr Bruder hat mir vom Golfen erzählt.“
„Ah ja.“, Scott nickte. „In Plymouth gibt es einen Golfplatz. Man muss nur ein Stück mit dem Auto fahren.“
Er brachte sie zu ihrem Auto.
„So Sarah, falls sie noch fragen zu ihrem Artikel haben, dürfen sie mich gerne anrufen. Also Ms. Jolie, sie wird mich dann zu ihnen durchstellen.“
„Ich habe tatsächlich noch eine Frage.“
„Ach ja? Nur zu, fragen sie!“, forderte er sie auf.
„Ihre Sekretärin erzählte mir, ihr Auto sei kaputt.“
Scott nickte und schaute unfreundlich ins Leere.
„Irgendein Idiot hat meinen Oldtimer mit einem Zauber belegt. Ich konnte ihn nicht selbst reparieren. Wissen sie wie schwierig es ist einen Zauberer zu finden, der Muggelautos reparieren kann? Ich verrate es ihnen: Sehr schwierig!“
„Woher wissen sie, dass es ein Zauberer war?“, fragte Hermione.
„Na ansonsten hätte es ein „reparo“ auch getan. Haben sie noch eine Frage?“
„Ja, war das das erste mal? Also, dass jemand sich an ihren Sachen vergreift? Bekommen sie vielleicht Drohbriefe?“
„Nein!“, antwortete er und sah ziemlich streng aus. Dann lächelte er sie entschuldigend an.
„Aber Forscher und Preisträger haben doch bekanntlich immer Neider und Feinde, falls man diesen schweren Namen überhaupt für sie benutzen kann! Und ich habe das sicher auch. Und sicher nur in der Zauberwelt, denn dieses Grundstück ist für Muggel nicht sichtbar!“
„Sie haben doch bestimmt eine Alarmanlage oder? Gegen ihre Neider?“, hakte Hermione nach.
„Nur die üblichen Zaubersprüche. Flohen und apparieren ist nur von 7 Uhr morgens bis 21 Uhr abends möglich.“
Dann verabschiedeten sie sich freundlich und Hermione gab Gas.
Sie wollte gerade das Grundstück verlassen und auf die Straße fahren, da kam ihr ein weißer Sportwagen entgegen. Ein braunhaariger Mann mit Sonnenbrille saß auf dem Fahrersitz. Es war niemand anders als Sam Rivera.
Sam bedeutete ihr rückwärts zu fahren, da er sonst nicht auf das Grundstück fahren konnte.
Deshalb musste Hermione den weg zum Parkplatz rückwärts zurück fahren.
Sam parkte und stieg aus. Hermione blieb sitzen, fuhr jedoch nicht los.
Sam kam zu ihr.

„Hallo schöne Frau! War das Interview etwa heute?“
„Ja das war es, hallo Sam!“
Sam nahm seine Sonnenbrille ab.
„Wirst du noch mal hierher kommen um Scott zu interviewen.“
„Mal sehen, ich weiß es nicht.“, antwortete sie ehrlich.
Sam fuhr mit seinen Fingern über den braunen Lack des Mercedes. Er pfiff anerkennend durch die Zähne.
„So ein Cabriolet hat schon seine Vorteile im Sommer. Tolles Auto!“ Er sah sie an. „Aber dein Kleid gefällt mir noch besser!“
Hermione lachte verlegen auf, nur um im Geiste die Augen zu rollen.
„Danke Sam, du siehst aber auch sehr gut aus!“
Er grinste und spannte zum Spaß seine Armmuskeln an. Ziemlich primitiv, aber es ließ sich nicht abstreiten, dass es gut aussah. Unter seinem schwarzen Polohemd spannten sich die Armmuskulatur an.
Er griff in seine Brusttasche und holte seine Visitenkarte heraus, die er ihr gab. Natürlich seine.
„Ruf mich an!“ Er schickte ihr noch eine Kusshand, dann fuhr Hermione los.
Vielleicht unsere einzige Chance, etwas mehr über Riveras Forschungsarbeit herauszufinden, dachte Hermione noch.

Sie parkte in der Tiefgarage der OFSADT, stieg aus und lehnte sich an das Cabrio. Zwei Minuten später hielt der blaue Van neben ihr.
Die Schiebetür ging auf Harry sprang als erstes heraus.
„Hallo Sonnenschein! Gut gemacht!“ Er gab ihr einen langen Kuss. Dann ging er wieder in den Van und half Pete Russ die Tonbänder zu holen.
Jennifer Gart stieg aus der Fahrertür und rollte mit den Augen.
„Er hat mit den Fingerknöcheln geknackt und über diesen Sam Rivera abgelästert. Als ich ihm gesagt habe, dass das wohl der heißeste Werwolf in ganz England ist, war das wie das reinste Schimpfvolksfest.“, sagte sie leise zu Hermione.
Hermione lachte.


Harry saß mit Pete Russ im Tonbandraum, um Hermiones Gepräche als Sarah Snow zu protokollieren. Das schürte seine Eifersucht noch ein bisschen mehr, da er nun die kleinen Flirtereien ein zweites mal anhören musste.
Scott Rivera war ihm dabei sehr viel sympathischer, als sein Macho-Bruder. Der Forscher hatte nichtmal eine Anzüglichkeit losgelassen. Sam dagegen, hatte innerhalb von fünf Minuten seine Frau aufs stärkste angebaggert.
„So ein Cabriolet hat schon seine Vorteile im Sommer. Tolles Auto! Aber dein Kleid gefällt mir noch besser!“ Klang Sams verführerische Stimme aus dem magischen Tonbandgerät.
Harry schnaubte verächtlich.
„Alles klar Harry?“, erkundigte sich Pete.
„Klar.“, Harry schrieb das Gespräch mit und war froh, als sie endlich fertig waren. Er verabschiedete sich von Pete und ging in sein und Hermiones Büro.
Hermione saß bereits darin und las ein Schreiben.
Sie blickte auf.
„Hallo Schatz! Thatcher hat die Tonbandaufnahmen bereits gehört. Wenn ihr so weit seid, sollen wir in den Konferenzsaal gehen.“
Harry nickte und sie machten sich auf den Weg.


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