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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Hermione spielt Sarah Snow

von aha

Riveras Gebäude ließ sich gut über das Flohnetzwerk erreichen. Aber da 1. schönes Wetter war (zu Harrys Leidwesen, denn Hermione entschied sich nicht für einen formlosen Pullover, sondern für ein dünnes Sommerkleid) 2. die OFSADT eine hübsche Auswahl an Muggelautos und Motorrädern hatte und 3. Hermione eine Schwäche für Autos und Motorräder hatte, fuhr sie mit einem hübschen, alten und braunen Mercedes Cabrio nach Plymouth.

Gegen 11 Uhr am Vormittag erreichte sie den großen Gebäudekomplex, der optisch sehr schön war. Es hatte was von einer Villa. Bogentüren, Gärten, Wände aus weißem Stein. Und das Meer und der Strand lagen vor der Tür.
Hermione betrat das Haus und die Empfangshalle. Marmorboden und große Topfpflanzen erwarteten sie drinnen. So sollte es im Hauptgebäude der OFSADT auch aussehen, dachte sie.
An der Rezeption mit Mosaik und Marmorverkleidung stand eine jüngere Dame.
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte sie.
Hermione trat an die Rezeption heran und gab der jungen Dame die Hand. Auf ihrem Etikett stand Ms. Francesca Dalton.
„Ja, einen schönen guten Tag! Mein Name ist Sarah Snow, ich arbeite für den Tagespropheten. Ich soll Mr. Scott Rivera interviewen. Er bat mich seine Managerin zu treffen, Ms. Jolie.“, antwortete sie mit einem Lächeln.
Ms. Dalton tippte etwas in ihren Laptop ein. Offenbar war Mr. Riveras Vorliebe für Muggelapparate nicht nur gespielt.
„Hier steht auch, dass Mr. Rivera mit einem Interview einverstanden ist. Seine Managerin hat im 1. Stock ihr Büro. Es dürfte nicht schwer zu finden sein, da es dort nur noch die Büros vom Mr. Sam Rivera und Mr. Holden gibt. Ms. Jolies befindet sich am Ende des Flurs, auf der rechten Seite.“
Hermione dankte und nahm die Treppe nach oben. Hier war es genauso schön, wie im Erdgeschoss. Viele Pflanzen und Marmorboden.
Die erste Tür führte zu Mr. Sam Riveras Büro. Wozu brauchte Sam ein Büro? Hermione hatte noch nie davon gehört, dass dieser irgendeine tragende oder leitende Funktion hatte. Sie hatte nie mehr von ihm gehört, als dass er Scotts Bruder und ausserdem ein Werwolf war.
Danach kam sie zu Mr. Janosch Holdens Büro. Unter seinem Namen auf dem Namensschild stand „Rechtsanwalt“. Das war nicht weiter verwunderlich. Viele Unternehmen in der Zauberwelt hatten Rechtsbeistand. Dass das Büro des Anwalts im selben Stock wie das der Managerin war, machte die Sache auch nicht sehr besonders.
Die letzte Tür führte schließlich zu Ms. Jolie. Hermione klopfte an.
Es dauerte nicht lange, da hörte sie eine feminine Stimme „Herein!“ rufen.
Hermione trat ein.
Der Boden war Terrakotta, die Wände waren weiß und es waren ein paar Fotos aufgehängt. Hinter einem großen Schreibtisch mit Glasplatte saß eine Dame mittleren Alters mit Hosenanzug – Ms. Ariana Jolie.
Ms. Jolie erhob sich und die Damen gaben sich die Hände.
„Guten Tag! Ich bin Scott Riveras Managerin Ms. Jolie! Und sie müssen Ms. Snow sein, die Reporterin und Journalistin. Unsere Sekretärin hat sie bereits angekündigt. Bitte!“ Sie wies auf einen bequem aussehenden Ledersessel gegenüber dem Schreibtisch.
Hermione setzte sich und stellte fest, dass der Sessel sogar noch bequemer war, als sein Aussehen preisgab.
„Darf ich ihnen was anbieten Ms. Snow?“, fragte Ms. Jolie. „Einen Kaffee vielleicht? Ein Wasser oder einen Orangensaft? Oder möchten sie vielleicht einen Snack zu essen nehmen? Sie kommen aus London, das ist schon ein gutes Stück zu fahren. Oder – was rede ich! Sie sind doch sicher appariert oder gefloht!“
Hermione schüttelte den Kopf.
„Nein, ich bin mit dem Auto gefahren.“, sagte sie. „Ein Glas Wasser wäre nett.“
Ms. Jolie bediente die Sprechanlage und bestellte eine Flasche Wasser und zwei Gläser.
„Wie schön. Mr. Rivera ist selbst ein begeisterter Autofahrer. Wenn sie einen Artikel über ihn schreiben, können sie es ja in einem Nebensatz erwähnen. Er hat sogar ein Boot! Also so ein richtiges, schnelles Boot mit Motor. Vielleicht zeigt er ihnen ja seine Garage. Da stehen ein Ferrari, ein Lamborghini und ein Oldtimer drin. Das heißt – der Oldtimer ist gerade in Reparatur.“, sagte Ms. Jolie mit leichtem Bedauern.
Hermione wusste warum.
Es klopfte an der Tür.
„Herein!“
Die Sekretärin kam mit den Getränken herein und stellte sie auf den Schreibtisch.
„Danke Francesca, das war alles. Um wie viel Uhr wollte dieser Forscher kommen?“
„Er hat sich auf 13 Uhr angekündigt.“
Die Sekretärin verließ wieder den Raum und Ms. Jolie schenkte ihnen beiden ein Glas Wasser ein.
„Mr. Rivera hatte doch hoffentlich keinen Unfall?“, erkundigte sich Hermione mit gespieltem Entsetzen.
„Wie bitte?“, fragte Ms. Jolie etwas verwirrt.
„Nun, weil sein Auto in Reparatur ist.“
„Achso!“, Ms. Jolie schüttelte den Kopf. „Nein, da hat wohl irgendjemand dran rumgespielt. Mit dem Zauberstab. Großartige Männer wie Mr. Rivera haben immer Neider!“
„Ja, das kann ich mir vorstellen.“, erwiderte Hermione.
„Wann darf ich denn das Interview halten?“
Ms. Jolie lächelte.
„Ist ihnen übermorgen zu früh?“

Als Hermione das Gebäude verließ war sie nicht unglücklich. Übermorgen also. Übermorgen würde sie erste Versuche unternehmen, mehr über Riveras Projekt herauszufinden.
Eine leichte Brise brachte ihr dünnes Sommerkleid zum Flattern. Harry hatte nicht sehr fröhlich ausgesehen, als sie sich ihm darin präsentiert hatte. Jedenfalls nicht, nachdem sie ihm erzählt hatte, dass sie jetzt nach Plymouth fahren wollte. Davor hatte er mit allen Regeln der Verführungskunst versucht, sie aus dem Kleid wieder herauszubekommen.
Hermione lächelte. Mit Harry an ihrer Seite konnte sie sich glücklich schätzen!
Ein weißer Sportwagen fuhr über den Kiesweg und hielt auf dem Parkplatz.
Ein junger Typ in weißem Polo und bescher Hose stieg aus. Er hatte braune Haare und trug eine Sonnenbrille.
Hermione war sich nicht sicher, ob es sich um Scott Rivera handeln könnte. Sie sah den Typ auf sich zukommen. Unter dem Polohemd sah er sehr muskulös aus. Als er vor ihr stand nahm er die Sonnenbrille ab und steckte sie sich an den Kragen.
„Mr. Rivera?“, fragte Hermione freundlich und streckte ihm die Hand entgegen.
Der Mann sah ihre Hand an und fing an zu Lächeln. Er hatte blaue Augen. Dann schüttelte er ihr die Hand.
„Der bin ich. Zumindest einer der Riveras. Jetzt müssen sie mir nur noch sagen, für welchen sie mich halten!“
Hermione lächelte. Wer es auch war, sie konnte Kontakte knüpfen.
„Ich weiß es nicht. Verraten sie es mir!“
„Ich bin Sam. Ein Werwolf, der zum Vegetarier umgeschult hat. Und übrigens sehr gut Golf spielt. Kennen sie Golf?“
Hermione war leicht erschrocken. Sie hätte nicht geglaubt, dass Sam Rivera so locker über seine Krankheit sprach. Er konnte offenbar doch ziemlich gut damit umgehen.
„Ich weiß was Golf ist, ja. Aber ich habe es nie gespielt.“
„Möchten sie es vielleicht mal probieren Ms-?“
„Ms. Snow, Sarah Snow. Ich bin Reporterin.“
„Ah, Reporterin! Nun, jetzt weiß ich, dass sie keine Mrs. sind. Sind sie auch keine Freundin von jemandem?“
„Schwierige Frage.“ Hermione überlegte kurz, was sie antworten sollte. Sie konnte sich schon denken, was für eine Antwort ihr Chef hören wollte. Und natürlich was Harry bevorzugen würde, aber mit Harry war das bei der Arbeit immer so eine Sache.
„Nun?“, bohrte Mr. Rivera nach.
„Nein, Mr. Rivera, ich bin nicht die Freundin von jemandem.“
„Dann dürfen sie mich gerne Sam nennen. Möchten sie meinen Bruder interviewen?“
„Ja übermorgen.“
„Vielleicht laufen wir uns ja noch mal über den Weg. Ist das ihr Auto?“ Er zeigte mit dem Daumen über die Schulter zu dem alten Mercedes Cabrio.
„Ja.“, antwortete sie.
„Wunderschöner Wagen. Sie wollen ihn nicht zufällig verkaufen, oder?“
Hermione lachte.
„Nein, ich liebe dieses Auto!“
„Was lieben sie noch Ms. Snow?“
„Oh bitte Sam, nennen sie mich Sarah!“ Hermione war bewusst, dass dies ein Flirt war. Aber sie tat das aus beruflichen Gründen und brauchte deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben. Dieser Sam schien auch ganz nett zu sein, wenn auch sehr aufdringlich und direkt. Ein Macho, irgendwie. Aber auch ein Muggelfreund und Autofan. Wie beeindruckt man so jemanden?
„Ich liebe Auto fahren, ich liebe Motorrad fahren und ich liebe es mich zu unterhalten.“
„Dann haben sie heute ja schon zwei ihrer Lieblingsdinge getan, liege ich richtig?“
„Das tun sie! Und wenn ich zuhause bin, widme ich mich meinem Motorrad!“
Sam grinste sie an.
„Vielleicht können wir ja mal zusammen Motorrad fahren!“, schlug er vor.
„Vielleicht. Vielleicht belassen wir es auch bei einer Unterhaltung. Ich muss jetzt gehen!“
Sie gab ihm die Hand. Er schüttelte sie und grinste immer noch.
„War mir eine Freude sie kennen zu lernen, Sarah!“
Hermione ging schnellen Schrittes zu dem Mercedes, startete ihn und fuhr auf die Straße.
Irgendwo ganz in der Nähe stand der Bus mit den anderen Agenten, die ihre Gespräche abgehört hatten. Harry war auch in diesem Bus. Er hatte es sich nicht nehmen lassen. Und das war nicht das erste mal.
Sie seufzte. Mal schauen wie er seine Eifersucht zu verstecken versucht, dachte sie.

Hermione fuhr in die Garage der OFSADT. Neben ihr parkte ein blauer Bus, das Abhör-Auto. Hermione hatte es schon die halbe Rückfahrt im Rückspiegel gesehen. Die Türen gingen auf und Harry sprang heraus. Er trug einen blaues, eng anliegendes T- Shirt und eine blaue Baseballmütze. Und er sah nicht erfreut aus. Er ging zu Hermione, die sich an den Mercredes lehnte und gab ihr eine Umarmung und einen langen Kuss.
Hermione grinste, sie wusste was das heißen sollten nämlich: „Schatz, ich liebe dich! Du bist das Allerwichtigste für mich! Aber… der Job … blablaBLA.“
Sie kannte dieses Verhalten nicht nur von ihm, sie benahm sich selbst nicht anders. Bei einem anderen Auftrag hatte er mal wie blöde mit einer Angestellten in einem Casino flirten müssen. Sie stand beim Black Jack, er nannte sich Jack und aus so einem langweiligen Zufall hatte er es geschafft einen unglaublichen Flirt hinzulegen. Die Frau lag ihm zu Füßen. Und Hermione war nahe dran ihr eins auf die Nase zu geben.
Da begann Harrys Ansprache.
„Schatz! Du bist wirklich gut und so, aber…“
„Ja?“
„War es denn nötig so heftig mit diesem selbstverliebten, Golf spielenden Idioten zu flirten! Als ich ihn in seinem Sportwagen anfahren sah, wusste ich schon was das für ein Macho war! Ich weiß, du tust das aus beruflichen Beweggründen, aber erinnern wir uns doch kurz an das zurück, was Yves Thatcher gesagt hat! Eine Frau kann alles herausfinden, ohne sich auch nur von den Zielperson in den Arm nehmen zu lassen! Oder so.“

„Mrs. Potter sie waren brillant!“ lobte Yves Hermione 10 Minuten später im Konferenzsaal, bei seiner Runde um den Tisch.
„Das war der heißeste Flirt, den ich je erlebt habe! Übrigens: Klasse Kleid! Ich kann mir schon denken, was sie sich dabei gedacht haben – nämlich?“
„Ich dachte man könnte auch über den Bruder einiges erfahren.“
„Sehr gut!“ Yves war offensichtlich begeistert. Harry sah weniger glücklich aus.
Yves schwärmte noch ein bisschen und wünschte Hermione viel Glück für das Interview. Dann gab er ihnen allen für den Rest vom Tag und den Tag darauf frei. Übermorgen sollten sie weiterarbeiten. Hermione als Sarah Snow, der Rest zum Abhören. Inklusive Harry natürlich. Rivera hatte sich noch nicht bei Chad gemeldet. Harry musste das Handy immer mit sich tragen. Er hoffte Rivera möge sich auch in Zukunft nicht bei ihm melden. Dann würde die Chance bestehen, dass diese ganze Aktion umsonst war und seine Frau sich nicht in Gefahr befand.

Da die Sonne so schön schien, beschlossen die Potters sich ein bisschen in die Sonne zu legen. Sie zogen ihre Badesachen an und Harry klappte die Liegestühle auf. Hermione richtete eine große, eisgekühlte Flasche Kürbissaft und brachte sie mit 2 Gläsern nach draussen.
Sie legten sich hin und Harry nahm ihre Hand. Ganz entspannt.
„Soll ich dich eincremen?“, schlug Harry irgendwann vor.
„Gerne!“
Er holte eine Flasche Sonnencreme und Hermione setzte sich auf. Er setzte sich hinter sie und begann ihr den Rücken einzucremen.
„Mmh.., das machst du gut!“ Hermione schloss genießerisch die Augen.
Harry biss sie leicht in den Rücken.
„Autsch!“ Sie drehte sich um und schaute in Harrys feixendes Gesicht.
„Tschuldigung, mir war danach.“
Hermione lachte und Harry cremte sie weiter ein.
Irgendwann lehnte er seinen Kopf auf ihre Schulter und umarmte sie.
„Alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Ja, mit dir geht es mir gut!“, nuschelte er an ihrem Hals.
Sie strahlte, was er nicht sehen konnte und drückte seine Hand.
„Und mir geht es mit dir gut!“
„Wo werden wir in ein paar Jahren stehen?“, fragte er sie.
„Du meinst ob wir dann immer noch arbeiten?“, fragte sie ihn.
Er nickte und brachte so auch ihren Kopf in Bewegung. Sie genoss es.
„Ich denke wir werden dann nicht mehr bloß ein Ehepaar, sondern eine Familie mit einem oder mehreren Kindern sein. Zumindest wünsche ich mir das!“, sagte sie fest und hielt ihren Kopf mit geschlossenen Augen in die Sonne.
Harry schreckte auf.
„Wirklich?“
„Natürlich! Und du?“
„Ich wünsche mir nichts mehr, als das!“, entgegnete er, ebenfalls mit fester Stimme.
„Gut, aber bis es soweit ist, arbeite ich bei den OFSADT und ich gedenke in dieser Zeit noch einige Ganoven zu enttarnen!“
Harry seufzte.
„Na klar!“
Sie lachte.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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