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Fanfiction

(Hr/H) Harry Potter jagt Scott Rivera - Erster Kontakt mit dem Zielobjekt

von aha

Harry Potter alias Chad Gable spazierte durch die Gassen Londons im Stadtbezirk West End in der Nähe des „Her Majesty`s Theatre“. Es schüttete in Strömen und war stockfinster. Kein Wunder, denn es war schon nach 22 Uhr.
Mr. Rivera hatte Karten für „Das Phantom der Oper“ zugespielt bekommen, von Sarah Snow. Also von Hermione, die passiv ins Spiel gebracht werden sollte.
Mr. Rivera als Muggelfreund ging gerne ins Theater und in die Oper.
Harry kam an Andrew vorbei, der in einer Ecke kauerte und auf seinen Auftritt wartete.
Es sollte nicht mehr lange dauern.

10 Minuten später kamen die ersten Besucher aus dem Theater. Harry hatte sich in einiger Entfernung neben eine kaputte Straßenlaterne gestellt und beobachtete die Szene. Er hatte den Kragen seines Ledermantels ganz zugemacht und seinen schwarzen Hut tief in das Gesicht gezogen.
Natürlich hatte er schon längst seinen Verwandlungstrank genommen, niemand würde ihn erkennen.
Da entdeckte er Rivera. Er war nicht alleine, hatte einen Begleiter bei sich und eine weibliche Begleitung. Der männliche Begleiter, wohl so eine Art Bodyguard, hob einen Schirm über sie beide. Sie gingen zu einem schicken Oldtimer, der sicher nicht ganz billig war. Kaum saßen sie drin, stiegen sie auch schon wieder aus.
Harry grinste. Der Rest vom Team hatte den Wagen natürlich längst unbrauchbar gemacht, da half auch kein „reparo“.
Rivers Bodyguard zog ein neumodisches Handy aus seiner Tasche und rief jemanden an. Vermutlich ein Taxi-Unternehmen. Das war der Plan: Das restliche Team hörte seinen Anruf ab und schickte ein gefaktes Taxi. Da jedoch nicht weit eine Baustelle war, mussten Rivera und seine Begleiter ein Stück laufen. An Adrew vorbei.
Wie erwartet setzten sie sich in Gang und liefen den gewünschten Weg. Alles lief wie am Schnürchen. Harry setzte sich in Bewegung und nahm die Verfolgung auf. Sie sollten das Taxi nicht gleich erreichen, sondern davor seine Bekanntschaft machen.

Harry hielt großen Abstand und blieb im Verborgenen, da hörte er bereits die erwünschten Schreie.
Er rannte los, stolperte beinahe über eine Person am Boden, machte einen Hechtsprung und stürzte sich auf Andrew. Mit einem einfachen „stupor“ schockte er ihn und hoffte, dass er ihm nicht zu sehr wehgetan hatte.
Harry rappelte sich auf, den Zauberstab erhoben und sah Rivera mit aufgerissenen Augen an die Wand gepresst. An einer anderen Ecke die Frau.
Harry erschrak, die Frau hatte schwarze Locken! Er fasste sich aber schnell wieder und stellte fest, dass es nicht Hermione oder besser gesagt Sarah Snow war.
Rivera hob die Hände, die Frau tat es ihm nach.
„Bitte nicht, vor mir haben sie nichts zu befürchten!“
Rivera lächelte erleichtert, kam auf ihn zu und ergriff mit beiden Händen seine Hand.
„Danke!“, sagte er. „Danke, danke, danke!“
Die Frau schluchzte auf, er kümmerte sich nicht weiter um sie.
Harry auch nicht, er spielte heute keinen von den guten Jungs.
„Mein Name ist Chad Gable Mr. Rivera.“, sagte er selbstsicher und ignorierte weiter die Frau, die es vor Tränen schüttelte.
„Sie wissen also wer ich bin, schön schön. Wissen sie auch wer das ist?“ Rivera schaute böse zu Andrew hinunter, er regte sich nicht.
„Nur irgendein Penner schätze ich.“, beantwortete Harry seine Frage und sah kalt in Richtung seines Kollegen und Freundes.
„Vielleicht sollten sie nachts nicht durch dunkle Gassen gehen?“
Rivera nickte.
„Mein Auto war kaputt und das Taxi hat uns wegen irgendeiner Baustelle hierher bestellt.“
„Hierher?“ fragte Harry.
„Natürlich nicht. Wir müssen noch ein Stück laufen, mit Aidan hier.“ Rivera zeigte auf die Gestalt am Boden, über die Harry fast gestolpert wäre.
„Ist er ihr Bodyguard?“
„Ja, das er.“
„Ein ziemlich lausiger Bodyguard, Mr. Rivera.“ Harry griff in seine Manteltasche und holte ein Kärtchen heraus. Er gab es Rivera.
„Was ist das?“
„Meine Handynummer. Vielleicht nehmen sie besser mich als Bodyguard.“
„Ich weiß nicht“, Rivera nickte entschuldigend. „Aidan hat auch gewisse andere Qulitäten die man nicht überall findet.“
„Glauben sie mir, mich will jeder einstellen! Egal was es ist, ich kann es besser.“
„Das sind ziemlich große Töne. Ich kenne sie überhaupt nicht! Erklären sie mir doch mal, was ein Zauberer mitten in der Nacht in dieser Gegend sucht!“ Rivera war nun deutlich weniger freundlich.
„Ich wollte mich bei ihnen bewerben.“
„Ach… und als was?“
Harry begann zu grinsen.
„Als was sie wollen. Normalerweise arbeite ich als Bodyguard.“ Harry beugte sich zu seinem Gegenüber vor und sprach nun leiser mit ihm, damit die Frau nicht mithören konnte. Sie hatte inzwischen zu weinen aufgehört und ihre Unterhaltung mit Interesse verfolgt.
„Aber ich eigne mich auch gut für Schlägereien und weit niveauvollere Aufgaben, die man aber leider nicht als Jobanzeigen im Tagespropheten findet. Vielleicht deshalb, weil sie illegal sind.“, sprach Harry leise.
Riveras Blick war nun undefinierbar. Vielleicht ein Hauch von Verachtung? Schließlich begann er wieder zu sprechen, leise und ruhig.
„Ich danke ihnen Mr. Gable dafür, dass sie uns gerettet haben.“ Er griff in seine Manteltasche, holte ein paar Scheine heraus und drückte sie ihm in die Hand.
„Ich hoffe sie haben nichts gegen Muggelgeld.“ Dann erhob er seinen Zauberstab in Richtung seines bewusstlosen Begleiters, hob ihn in die Höhe, drehte sich um und ging.
„Soll ich sie nicht noch bis zum Taxi begleiten Mr. Rivera? Ich könnte ihren Bodyguard tragen. Die Muggel könnten sich wundern, wenn sie ihn in ein Taxi schweben lassen.“, rief Harry ihm nach. Rivera nickte kaum merklich und ließ seinen Mann unsanft zu Boden fallen. Harry hob ihn auf seine Schulter und begleite Mr. Rivera und seine ziemlich verwirrte Begleitdame zu dem Taxi.
„Es war mir eine Freude ihre Bekanntschaft zu machen!“ Harry zog seinen Hut, da gab das Taxi auch schon Gas und fuhr davon.

Harry ging erst langsam, dann rannte er in die Gasse zurück. Um Andrew hatten sich schon ein paar Leute der OFSADT versammelt, er selbst saß auf dem Boden und hielt sich den Kopf.
„Hey, alles klar?“ er ging vor Andrew in die Hocke.
„Mir geht es gut!“, Andrew grinste. „Riveras Bodyguard kann wirklich gar nichts! Sicher, dass es nicht sein Dienstbote ist? Wie ist es gelaufen?“
Harry zuckte die Schultern.
„Ich weiß es nicht, ich habe getan was ich konnte. Was habt ihr mit seinem Auto angestellt?“
„Och, das war nur so ein Zauberspruch.“ Jennifer Gart grinste breit.
Dann halfen sie Andrew aufzustehen und apparierten zurück zum Hauptgebäude der OFSADT.

Hermione wartete schon und stürzte sich in Harrys Arme. Nach einigen intensiven Küssen, versammelten sich alle Mitwirkenden im Konferenzsaal. Yves Thatcher wartete schon.
„Gut, Leute! Ich bin zufrieden!“, begrüßte er sie. Dann begann er wieder um den Tisch zu laufen.
„Es lief wie am Schnürchen. Das Auto war kaputt, sie haben sich ein Taxi bestellt und sind durch die dunkle Gasse gegangen. Mr. Oliver hat sie abgefangen und Mr. Riveras Bodyguard k.o. geschlagen. Im richtigen Moment ist Mr. Potter alias Mr. Chad Gable aufgetaucht und hat Mr. Oliver mit dem „stupor“ zu Boden geschickt. Natürlich nachdem er sich heldenhaft auf ihn gestürzt hat um allen Anwesenden zu demonstrieren, dass er nicht nur gut im Zaubern ist. Und dann begann das Gespräch zwischen Mr. Rivera und Mr. Potter. Wir haben alles abgehört.“
Yves stellte sich neben Harry.
„Sir?“
„Sie haben das gut gemacht Mr. Potter. Ich bin sicher ihre Absichten waren verständlich. Jetzt müssen wir nur abwarten, ob Rivera sie kontaktiert. Hoffen wir, dass er ihnen genug vertraut. Möglicherweise müssen wir sie noch mal ins Spiel bringen.
Jetzt kommt erst mal Mrs. Potter ins Spiel, als Sarah Snow. Ich habe etwas für sie.“, sagte Yves zu Hermione und ging zu dem Schreibtisch, der am anderen Tischende stand.
Hermione hatte gespannt eine Augenbraue hochgezogen.
Yves holte einen Briefumschlag aus der Schublade und überreichte ihn ihr.
„Der ist ja noch verschlossen.“, sagte sie überrascht.
„Ich hatte noch keine Zeit dazu ihn zu lesen.“, antwortete Yves. „Jetzt haben sie die Ehre ihn uns allen vorzulesen.“
Hermione räusperte sich und öffnete den Briefumschlag mit einem Schlenker ihres Zauberstabs. Dann las sie vor.
„Sehr geehrte Ms. Snow. Vielen Dank für die Karten, ich habe mich sehr gefreut! Ich war nur etwas erstaunt, dass sie mich nicht dorthin begleitet haben.
Für ihre Interviews stelle ich mich gerne zur Verfügung. Ich habe viel über meine Forschung und Experimente zu erzählen! Nehmen sie doch bitte noch mal Kontakt mit meiner Managerin Ms. Ariana Jolie auf! Mit herzlichen Grüßen – Scott Rivera.“
Hermione ließ den Brief sinken, sie lächelte.
„Das war ja sehr einfach.“, sagte sie.
Yves nickte.
„Ja, jetzt kommt der interessante Teil. Ich denke es macht guten Eindruck, wenn sie nicht telefonisch einen Termin ausmachen. Ich möchte sie bitten sich morgen bei Ms. Ariana Jolie einzufinden. Scott Rivera gehört ein großes Grundstück am Meer, in Plymouth. Dort befinden sich sowohl ein paar kleinere Büros als auch jede Menge Labore. Und Scott und Sam Rivera leben dort auch. Beide Singles übrigens.
Das Gebäude heißt „Rivera“, das können sie sich merken, denke ich. Für die Muggel ist es nicht sichtbar. Vermutlich besser so, falls sich dort tatsächlich Werwölfe tummeln.“
„Sir? Da tummeln sich Werwölfe?“, fragte Harry und sah besorgt in Hermiones Richtung.
„Wenigstens einer Mr. Potter, nämlich Scotts Bruder Sam Rivera.“
Mit gemischten Gefühlen verließ Harry den Konferenzsaal und flohte mit Hermione nach Hause.

Eine Diskussion ließ nicht lange auf sich warten. Im Hause der Potters brachte Harry so unauffällig wie möglich das Gespräch auf Hermiones Auftritt morgen.
„Möchtest du noch etwas essen, Harry?“, fragte Hermione freundlich, als sie beim Abendessen saßen.
„Nein danke, Schatz! Ich würde lieber wissen, was du morgen anziehst!“, gab Harry freundlich lächelnd zurück.
„Was ist morgen anziehe?“, fragte Hermione leicht verwirrt.
„Weißt du in Plymouth…“ Harry beugte sich nach vorne über den Tisch, als wollte er seiner Frau ein Geheimnis erzählen „…da regnet es oft! Und es wird schnell kalt! Liegt ja am Meer! Wenn du dich nicht dick anziehst holst du dir sicher eine Erkältung. Und ob das so gut ist…“ Harry schüttelte leicht mit dem Kopf.
„Ah.“ Mehr sagte Hermione nicht. Sie hatte schon eine Ahnung in welche Richtung das Gespräch ging.
„Vielleicht solltest du einen dicken Pullover von mir anziehen! Und keinesfalls ein Kleid oder einen kurzen Rock, das wäre unverantwortlich!“
„Unverantwortlich, soso.“ Hermione fand das alles sehr amüsant.
Harry nickte bestätigend.
„Da gibt es nur ein Problem“, begann Hermione. „Deine Pullover sind mir viel zu groß. Das sähe sehr… unvorteilhaft aus.“
„Unvorteilhaft?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Du solltest vorwiegend an deine Gesundheit denken!“
„An meine Gesundheit? Dann sollte ich vielleicht gar nicht nach Plymouth fahren. Das schlechte Wetter könnte meinen Tod bedeuten und Werwölfe sollen ja auch nicht ganz… mmh… sagen wir mal ungefährlich sein. Ich meine: Wenn sie dort Experimente machen! Wie schnell kann da was schief gehen!“
Harry legte sein Besteck weg, griff über den Tisch Hermiones Hände und begann so einfühlsam wie nur möglich zu lächeln.
„Dafür habe ich doch vollstes Verständnis Schatz! Ich hole nur schnell das Telefon und dann rufst du am besten sofort Yves Thatcher an! Du könntest auch gleich ganz kündigen oder lässt dich verlegen…“ Harry war schon aufgestanden.
„Harry!“ sprach Hermione laut, doch immer noch ziemlich amüsiert.
„Ja Schatz?“ Harry war bereits mit dem Telefon zurückgekehrt.
„Wir haben Hochsommer! Gestern Nacht hat es zwar in Strömen geregnet, aber tagsüber scheint die Sonne! Ich habe den Wetterbericht gesehen: Wir haben morgen 29 Grad!“
Hermione seufzte und stand auf.
„Wir führen diese Diskussion nicht zum ersten und auch sicher nicht zum letzten mal! Wenn sich Rivera bei Chad meldet stell dich schon mal drauf ein, dass ich dir versuchen werde die Sache auszureden!“
Sie gab ihm einen Kuss und ging die Treppe zum Schlafzimmer hoch.
„Und einen Versuch ist es trotzdem immer wert.“, murmelte Harry. Sein Blick fiel auf das Hochzeitsphoto von ihm und Hermione. Sie strahlten und lachten. Oh, ihre Ehe war immer noch super. Aber damals hatten sie nicht geahnt, dass sie eines Tages zu der OFSADT gehen würden. Sie hatten sich als Auroren beworben und waren offenbar überqualifiziert, soll vorkommen.
„Harry!“ hörte Harry die verführerische Stimme von seiner lieben Ehefrau von oben. Da musste er nicht lange nachdenken, der Abwasch konnte warten. Er warf noch einen verführerischen Blick in den Spiegel und ging dann nach oben ins Schlafzimmer.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton