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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Größenwahn & Diskussionen

von shaly

Ich wünschte, ich könnte euch sagen, dass ich von Aliens entführt wurde oder Edward Cullen getroffen habe und mit ihm nach Alaska geflohen bin oder meinen verspäteten Hogwartsbrieg bekommen habe und ich deswegen nicht schreiben konnte. Aber die Wahrheit ist, dass ich einfach eine Schreibblokade hatte und außerdem viel Schulstress. Ihr sollt aber noch ein ordentliches Ende bekommen, versprochen.
____________________________________________

Our song is the slamming screen door
Sneakin' out late, tapping on your window


Nachdem sie ihren Fund ehrfürchtig bestaunt hatten und mindestens eine halbe Stunde lang darüber diskutiert hatten, was sie nun damit machen sollten, einigten sie sich darauf, zunächst einmal zum Schloss zurück zu gehen. Keiner von ihnen war wild darauf außerhalb des Schlafsaals erwischt zu werden und sie waren alle überwältigt und müde. Auf dem Rückweg kam es Al viel langweiliger und kürzer vor als zuvor. Sie sprachen nicht viel, während sie den Steingang entlang gingen.
„Da sind wir schon wieder.“, murmelte Rose, als sie die Küche wieder erreichten.
Hier herrschte gespenstische Leere.
„Wo schlafen eigentlich die Hauselfen?“, fragte Haily.
Al zuckte mit den Schultern. „Gute Frage.“
„Kommt schon, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, scheuchte Cedric sie weiter.
Er sah ziemlich müde aus. Das Licht im Schloss war merkwürdig fahl, draußen wurde es schon hell aber die Sonne war noch nicht aufgegangen.
„Wir werden in die Geschichtsbücher eingehen.“, prophezeite Scorp plötzlich mit verklärter Stimme. „Sie werden es den Malfoy - Schatz nennen.“
Rose schnaubte etwas, dass sich für Al sehr nach „Größenwahn“ anhörte. Scorp grinste immer noch überglücklich, als er alleine in Richtung Kerker davon ging. In der Eingangshalle hörten sie ein fernes Klappern und huschten rasch die Marmortreppe hoch. Es schien aber, als würde ihnen niemand folgen.
„Bis morgen.“, sagte Cedric zum Abschied. „Und wir sagen kein Wort. Niemandem.“
„Wer würde uns schon glauben?“, fragte Luke.
Al gab ihm im Stillen Recht.
Die fette Dame funkelte sie misstrauisch an, als sie schließlich beim Portraitloch angelangt waren.
„Wo kommt ihr denn her?“, fragte sie streng.
„Ist das nicht unsere Sache?“, erwiderte Rose kühl.
„Na fein, aber wenn ihr mir das Passwort nicht sagt, könnt ihr draußen schlafen!“, fauchte die fette Dame empört.
„Mittsommernacht.“, sagten Al und Haily rasch.
Mit einem letzten bösen Blick ließ die fette Dame das Portrait aufschwingen und sie kletterten hinein. Es war schon fast vier Uhr und so war Al nicht überrascht den Gemeinschaftsraum leer vor zu finden. Zumindest fast leer.
„Ist das Lindsay?“, fragte Haily irritiert.
Und sie hatte Recht. Zusammen gerollt in einem Sessel lag Lindsay Vane – Smith und schlief offensichtlich. Durch Hailys Stimme schien sie jedoch wach zu werden. Zuerst blickte sie sich verwirrt um, dann sah sie, wen sie vor sich hatte und richtete sich ruckartig auf.
„Was macht ihr denn hier?“, fragte sie aufgelöst.
Al sah von Haily zu Rose zu Luke. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Dann geschah etwas, womit Al nie im Leben gerechnet hätte: Lindsay brach in Tränen aus.
„Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“, schluchzte sie und fiel erst einer völlig überforderten Rose um den Hals, dann Haily und schließlich Luke, den sie scheinbar gar nicht mehr los lassen wollte.
„Uns geht’s doch allen gut.“, sagte er und tätschelte ihr hilflos den Rücken.
„Aber ich wusste nicht, wo ihr seid, keiner hatte euch gesehen und ich hatte Angst, dass ihr rausgeworfen werdet, wenn man euch erwischt. Und dann kamt und kamt ihr nicht und ich dachte euch wär was zugestoßen...“
„Es ist alles gut.“, sagte Rose leise.
Al tauschte einen betretenen Blick mit Haily. Er hatte nie im Leben gedacht, dass Lindsay sich solche Sorgen um sie machen würde. Eigentlich hatte er nicht einmal geglaubt, dass sie sich so viele Gedanken über eine andere Person als sich selbst machte.
„Tut mir leid, jetzt denkt ihr, ich wär total albern.“, murmelte Lindsay mit erstickter Stimme und ließ Luke los.
„Also ich fand dich eigentlich noch nie weniger albern als genau jetzt.“, sagte Al ehrlich.
Rose warf ihm einen genervten Blick zu, der ihm wohl sagen sollte, dass die Wahrheit nicht immer das Beste war. Lindsay lachte kurz auf.
„Okay, das nehm ich mal als Kompliment.“, sagte sie lächelnd.

Der nächste Morgen kam früh. Viel zu früh. Al, der nicht gut geschlafen hatte, wurde von einer vollständig angezogenen und überhaupt nicht verschlafenen Haily wach gerüttelt.
„Los, steh schon auf, wir haben gesagt wir treffen Scorp und Cedric um neun.“
„Wieso denn?“, nuschelte Al und rieb sich die Augen.
Es war viel zu hell im Schlafsaal.
„Erinnerst du dich an letzte Nacht?“, fragte Haily schnippisch.
Und in diesem Moment stürzte alles wieder auf ihn ein. Der Gang, der See, die Höhle, die geheime Kammer dort. Rasch sprang er aus dem Bett, wobei er fast stürzte. Haily war mittlerweile zu Luke rüber gegangen und versuchte ihn wach zukriegen.
„Ich mach das schon.“, flüsterte Al, um die anderen nicht zu wecken. „Du darfst doch gar nicht hier sein.“
„Stimmt.“, sagte Haily grinsend.
Sie ließ von Luke ab und kam zu Al zurück. „Bis gleich.“, murmelte sie und küsste ihn kurz.
Dann huschte sie aus dem Zimmer und schloss leise die Tür.
Al zog sich an und schaffte es mit der Erinnerung an das Frühstück, was sie erwarten würde, schließlich Luke zum Aufstehen zu bewegen.

Als die Beiden in der Großen Halle ankamen, saßen Scorp, Cedric, Rose und Haily schon an einer einsamen Ecke des Gryffindortisches und steckten die Köpfe zusammen. Ansonsten war noch nicht viel los, an einem Samstag schliefen die meisten Schüler etwas länger.
„Also, was machen wir?“, sagte Luke sofort, als sie sich setzten.
„Wir müssen zu McGonagal.“, sagte Rose. „Das ist die einzige Möglichkeit.“
Die Art, wie sie Cedric und Scorp ansah, ließ Al vermuten, dass sie darüber in den letzten Minuten schon diskutiert hatten.
„Ich denke, dass Scorp Recht damit hat, dass wir uns vielleicht lieber an einen dafür zuständigen Ministeriumsbeamten wenden sollten.“, sagte Cedric und erwiderte Roses strengen Blick.
„Seit wann stellst du die Autorität von Lehrern in Frage?“, fauchte Rose. „Willst du auf einmal rebellisch sein?“
„Hier geht’s nicht um mich, sondern darum, was das Vernünftigste ist!.“, behauptete Cedric.
„Also meinst du wirklich, dass McGonagal uns eher in die Pfanne hauen würde, als irgendein Ministeriumstrottel?“, fragte Rose wütend.
„Würdest du Leute wie deine Eltern als Ministeriumstrottel bezeichnen? Ich denke die Lehrer sind damit einfach überfordert.“
„Ach, also bezeichnest du deinen Vater als überfordert?“
Al sah von Rose zu Cedric, als ginge es um ein ziemlich schnelles Ballspiel. Er war zu müde, um einzugreifen.
„Möchte jemand Kaffee?“, warf Haily laut ein und stellte die Kanne mit einem dumpfen Knallen zwischen die Beiden Streithähne.
Rose und Cedric erstarrten und vermieden es dann, sich anzusehen.
„Danke Haily.“, sagten Luke und Al wie aus einem Mund.
„Mit leerem Magen kann man eh keine Entscheidungen fällen.“, fügte Letzterer hinzu und reichte den Brötchenkorb herum.
„Und ich hab mich schon gefragt, ob ihr es überhaupt merken würdet, wenn ich einfach aufstehe und unsere Entdeckung mit einem Megafon ausrufe.“, meinte Scorp spitz.
Rose streckte ihm die Zunge raus.
Nachdem sie alle etwas gegessen hatten, ergriff Al das Wort. „Also, ich finde auch, dass wir zu McGonagal gehen sollten. Ihr kann man vertrauen und sie wird wissen, was zu tun ist. Außerdem liegt die Höhle innerhalb der Schlossgründe, also müsste sie sich so oder so darum kümmern.“
„Und was sagen wir, wie wir das Ganze entdeckt haben?“, fragte Cedric trotzig.
„Letzten Sonntag.“, sagte Haily wie aus der Pistole geschossen. „Wir sind früh Morgens los gegangen, wisst ihr nicht mehr?“
Cedric seufzte, was bedeutete, dass er sich geschlagen gab.
Scorp nickte langsam: „Okay, dann los.“
Als sie aufstanden, ging Al durch den Kopf wie absurd diese Situation eigentlich war. Wenn jemand ihm vor einem Jahr gesagt hätte, dass er einmal mit Scorpius Malfoy und Cedric Mcmillan einen Schatz entdecken würde, hätte er ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. Und wenn man ihm dann noch gesagt hätte, dass er dabei mit Haily Händchen halten würde, hätte er laut gelacht. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, stieß Haily dieses leises Kichern aus, was er so mochte.
„Was ist los?“, fragte er.
„Ich bin ein fröhlicher Mensch.“, lächelte sie und zog ihn mit sich.

Our song is the way you laugh
The first date,
'man, I didn't kiss her and I should have'
(Taylor Swift - Our Song)


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