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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Je t´aime

von shaly

Hallo ihr da *wink*
ja wien war gut, aber anstregend, euer chap kriegt ihr deswegen erst jetzt. ich musste mich erst mal ausschlafen, als ich wieder da war ;)

@windhauch: was heißt geouted...ich mach ständig in österreich urlaub, skifahren vorallem und ich mag das land sehr. und wien ist toll, ich beneide dich. ähm ja al und julie passen einfach nicht zusammen. aber keine sorge, ich hab noch tolle sachen mit ihr vor, später. sie ist eine meiner liebsten nebenfiguren. danke fürs kommi:)

@Mine95: jaja noch :) ähm luke und lindsay, naja also wie sol ichs sagen? ich kann sie ja nicht alle direkt mit dem entgültigen partner verkuppeln oder? xD ron hatte lavlav, hermine hatte krum, harry hatte cho und ginny micheal und dean. udn diesen andré kann ich auch nicht ab. natürlich soll er auch unsympatisch sein, aber ich bin mit dem charakter eh nicht zufrieden:P aber julie ist echt süß oder? :) danke für das kommi :-*

@kati89: danke, danke ;) al und haily checken das schon irgendwann.

@pagesturner: danke ;) ähm nein keine sorge, cedric ist nicht schwul xD er ist nur nicht son partygänger, weißt du? ach udn er ist etwas sonderbar, schließlich kann er dafür alles, da kann man nicht ganz normal bleiben. und scorp ist einfach zu cool für die meisten mädchen. (ps:in wirklichkeit waren die einzigen beiden mädchen für die sich scorp und ced interessieren vergeben...)
Was Rose angeht, lies selbst ;)

@Miss hermy: oh cool, dass ich kommis von dir krieg =) ja rose ist toll, fast hätte ich die ganze ff aus ihrer sicht geschrieben, aber ich hab mich doch für al entschieden.
wien is wirklich schön, hastu recht.

@Sarah r.-p.: danke für dein kommi :-* naja, das mit dem kuss ist so eine sache...wahrscheinlich werden sie sich nie küssen, weil ich immer finde, der moment ist noch nicht perfekt genug xD (nur ein witz natürlich) mehr zu rose in diesem chap. oh, du bist suoer, ich hab auch an harry und ron im 4. band gedacht, bei scorp und ced! aber natürlich sind die beiden ganz anders, aber so ein bisschen war die situation ähnlich.

@Mary Jane Weasley: wow, ich fühle mich sehr geehrt. ;)danke für das kommi, ich hoffe du bleibst dran :)

Das chap widme ich dem jenigen, der das 100. kommi schreibt. *freu*
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I don´t know
If this is love


Rose lag auf ihrem Bett und klebte Fotos in das Fotoalbum, dass sie von Haily zu Weihnachten bekommen hatte. Es waren welche vom Ball. Erst, wie sie und Haily sich die Kleider anzogen und beim Schminken und frisieren herumalberten. Dann sie und André, wie er ihre Hand zur Begrüßung küsste. Haily und James, Al und Julie, Luke und Lindsay, dann wieder sie und André. Scorpius, Cedric, Al und Haily, die an einem Tisch saßen. Al und Haily, die tanzten. Und dann André, der sie küsste. Rose strahlte vor sich hin, während sie das Bild einklebte. Es war ein neues, komisches Gefühl, diese berühmten Schmetterlinge im Bauch. Gleich würde sie sich mit ihm treffen und nach Hogsmeade gehen. Sie und ihr Freund. Bei dem Gedanken klopfte ihr Herz schneller. Was wenn ihnen der Gesprächsstoff ausgehen würde? Oder wenn sie sich irgendwie schrecklich blamierte? Und was sollte sie überhaupt anziehen?
Sie brauchte Haily, ganz dringend. Rose klappte das Album zu und sprang vom Bett. Sie hastete die Treppen zum Gemeinschaftsraum runter und sah sich um. Enttäuscht stellte sie fest, dass Haily nicht da war. Luke und Lindsay saßen zusammen in einem Sessel und zu Roses großer Verwunderung redeten sie sogar miteinander, anstatt nur zu knutschen. Fairer Weise musste Rose zugeben, dass Lindsay ins gesamt viel netter war als vorher. Sie war nicht nur auf Zickereien aus und schien irgendwie ausgeglichener zu sein. Und sie himmelte Al zum Glück nicht mehr an.
„Hey.“, begrüßte Rose die beiden.
„Hey.“, erwiderte Luke strahlend.
„Hallo.“, sagte Lindsay und lächelte Rose an.
Scheinbar wollte sie Frieden mit ihr und Haily schließen, jetzt wo sie mit Luke zusammen war. Eigentlich eine sehr vernünftige Idee, fand Rose und lächelte zurück.
„Habt ihr Haily gesehen?“, fragte sie direkt.
Schließlich wollte sie die beiden auch nicht weiter stören und außerdem brauchte sie dringend Hailys Hilfe in der Kleidungsfrage.
„Quidditchtraining.“, erinnerte Luke sie.
Verdammt, dachte Rose, wie konnte sie das nur vergessen? Haily trainierte praktisch jeden Tag, entweder für die Schulmannschaft oder für die Hausmannschaft. Heute war die Schulmannschaft dran, da war sich Rose sich.
„Und wo ist Al dann?“, fragte sie irritiert.
„Mit Scorpius in der Bibliothek wegen so einem Zaubertrankprojekt.“
„Achso.“, sagte Rose, unschlüssig, was sie jetzt tun sollte.
Al machte viel mit Scorpius in letzter Zeit. Das war schon komisch, wenn man bedachte, dass die beiden sich früher gehasst hatten. Scheinbar gab es auch freundschaftliche Hassliebe, dachte Rose kopfschüttelnd. Luke verstand sich eher gut mit Cedric, obwohl die vier Jungs sowieso ein gutes Team waren. Rose mochte Scorpius, vor allem weil sie all die Jahre schon versuchte hatte Al davon zu überzeugen, dass der Slytherin kein schlechter Mensch war, sondern nur das Arschloch spielte, weil es ihm so beigebracht wurde. Aber sie konnte nicht wirklich sagen, dass sie so einen Draht zu ihm hatte wie zu Al oder Luke. Und mit Cedric war es komisch. Einerseits gab es Momente, in denen sie sich sehr gut verstanden, aber dann war er wieder so distanziert. Außerdem waren sie auch Konkurrenten. Rose konnte es nicht ab, wenn Cedric besser war als sie und das nervte sie wirklich an ihm. Während sie noch so dastand und ihren Gedanken nachhing, ging das Portraitloch auf und Patrick Cole kam herein gefolgt von Haily. Beide waren schlammbespritzt und durchgefroren.
„Haily!“, rief Rose und stürmte auf ihre Freundin zu.
„Rosie!“, machte Haily sie grinsend nach und schüttelte ihre nassen Haare.
„Komm mal lieber mit hoch, du musst dir schnell was trockenes anziehen.“, sagte Rose und zog Haily in Richtung Schlafsaal. „Und du musst mir sagen, was ich anziehen soll.“, fügte sie hinzu, als sie in dem kreisrunden Zimmer waren.
Haily stöhnte und warf ihren Quidditchumhang über einen Stuhl.
„Warum fragst du nicht Lindsay, ich hatte noch nie ein Date, ich weiß nicht, was man da anzieht.“, sagte sie mürrisch und zog hüpfend ihre nasse, dreckige Jeans aus.
„Was ist mit dir?“, Rose sie leicht beleidigt.
Haily antwortete nicht, sondern kramte eine frische Hose heraus und zog sie an. Rose wartete.
„Ach, ich weiß auch nicht.“, murmelte Haily. „Es ist nur grade so, dass du total verknallt bist und Luke und Lindsay turteln da die ganze Zeit rum und ich fühl mich als wär ich die einzige, die nicht glücklich verliebt ist.“
„Also erstens, ich bin nicht total verknallt.“, stellte Rose klar. „Total verknallt sind nur diese typische Mädchen-Mädchen, die anders sind als wir. Ich bin ein bisschen verliebt.“ Rose merkte, wie sie rote Ohren bekam. Eine dumme Angewohnheit, die sie von ihrem Dad geerbt hatte.
„Und zweitens, du bist nicht die einzige. Was ist mit Al und Scorpius und Cedric? Und die ganzen anderen Leute. David, Fred, James, Chloe, Lauren, Lily und Hugo -“
“James hat alles an Glück, was er braucht. Und ich glaube, dass David was mit Lauren hat. Und Lily und Hugo sind zwölf.”, erinnerte Haily sie und verdrehte die Augen. „Aber ich weiß schon, dass du Recht hast.“, setzte sie hinzu, als Rose den Mund aufmachte, um etwas zu sagen.
„Aber es fühlt sich halt so an.“, sagte sie schulterzuckend. „Vielleicht hab ich auch nur einen miesen Tag, das ist alles. Hogsmeade wird mich auf andere Gedanken bringen.“
„Ja bestimmt, du gehst mit Al, Scorpius und Cedric?“, fragte Rose in einem aufmunternden Ton. Sie hatte schon Angst, Haily zu vernachlässigen. Sie war immer noch hundertmal wichtiger als André, so toll er auch sein mochte.
„Ja.“, sagte Haily und bemerkte Roses Gesicht. „Mach dir keine Gedanken und sie einfach glücklich, okay?“, sagte sie lächelnd. „Ich freu mich so für dich, du musst kein schlechtes Gewissen haben, Rosie.“
Rose lächelte dankbar und wandte sich ihrem Kleiderschrank zu. Sie würde ihren braunen Wintermantel anziehen, bei dem Wetter war das keine Frage. Und ihre Lieblingsjeans. Aber all ihre Pullis schienen ihr zu altmodisch, zu kindisch, zu bunt, zu langweilig.
„Hier, zieh den an.“, sagte Haily, die sich hinter sie gestellt hatte und zog einen türkisblauen Pulli mit V-Ausschnitt und gelben Saum heraus. Einer von denen, die Rose als zu bunt eingestuft hatte.
„Sicher?“, fragte sie skeptisch.
„Die Farbe steht dir und das sieht cool aus, aber nicht so als hättest du dir extra was besonderes angezogen. Und ihr geht ja nur ins Dorf, also ist das okay.“
„Was würde ich nur ohne dich machen?“, sagte Rose dankbar und zog den Pulli über.
„Ich denke, du würdest Victoire jeden Tag einen Brief schreiben, was du anziehen sollst.“, sagte Haily lachend. Wahrscheinlich hatte sie Recht. Außer ihr hatte Rose keine weibliche Freundin und sie brauchte auch gar keine. Und Vic war wirklich zusammen mit Lily, ihre Lieblingscousine. Lily war einfach noch etwas zu jung, um eine gute Ratgeberin zu sein.

Um halb zwölf hatte Rose André in der Eingangshalle gefunden. Er trug eine neuwirkende braune Lederjacke und eine dunkle Jeans, womit er gut auf eine teure Segelyacht oder in einen Katalog für Herbstmode gepasst hätte.
„´allo Rosie.“, flüsterte er und küsste sie. Auch wenn es ungewohnt war, dass sie eines dieser Mädchen war, das öffentlich knutschte, in diesem Moment war das egal. Ihr Herz klopfte so schnell, dass es ihr fast Angst machte. In den nächsten Stunden würden sie die ganze Zeit alleine sein, das überforderte sie noch ein wenig. Dabei würden sie wohl von lauter kichernden Mitschülern beobachtete werden, also so alleine konnte man an einem Ausflugstag nach Hogsmeade gar nicht sein.
„Wir gehen dann, oder?“, sagte sie und er nahm ihre Hand, während sie sich auf den Weg machten. Die Straße war umrandet von Schneematsch. Rose konnte einfach nicht verstehen, was Al so toll an Schnee fand. Er war ja ganz hübsch, wenn man drinnen war und ihn sich angucken konnte. Aber praktisch gesehen war er nass und kalt.
„Eure Mannschaft ´at ´eute wieder trainiert, ´abe isch gese´en.“, sagte André schmunzelnd, als sie das Quidditchfeld passierten.
„Und, hast du Angst bekommen?“, fragte Rose scherzhaft. Eigentlich war ihr der Ausgang des Spiels relativ egal. Sie wusste, dass es ein schwarzes Tag werden würde, denn zwei Tage später würden die Beauxbatons wieder abreisen.
„Angst? Non, nischt wirklisch. Wir werden eusch besiegen.“, erklärte er selbstsicher.
„Und wenn nicht? Magst du mich dann nicht mehr?“, fragte Rose scherzhaft.
„Rein theoretisch, denn wir werden nischt verlieren, würde isch disch trotzdem noch mögen.“, versicherte ihr der Beauxbatons lächelnd und strich mit seinem Daumen sanft über ihre Handfläche.
„Hast du einen zweiten Vornamen?“, fragte Rose nach einer Weile.
„Francois, nach meinem Vater.“, antwortete André. „Und du?“
„Melody, nach meiner Großtante.“
„Ein wunderschöner Name, Rose Melody.“, sagte André und Rose lief mal wieder rot an.
„Naja.“, sagte sie verlegen.
Sie hatten das Dorf erreicht und Rose fröstelte leicht.
„Möschtest du eine Café?“, fragte André und sie nickte dankbar. Aber sollten sie in die drei Besen? Wo garantiert, ihre 4 Cousins inklusive Anhang aufkreuzen würden um sie im Auge zu haben?
„Wohin denn?“, fragte sie den dunkelhaarigen Franzosen ratlos, der anscheinend wusste wo er hinwollte.
„Dieses niedlische Café ´ier um die Ecke.“, erklärte mit einem charmanten Lächeln.
Rose schluckte. Es war Madam Puddifoot´s. Das absolut kitschige Pärchencafé. Und es war, wie üblich voller Pärchen, die Händchen hielten und sich anschmachteten. André hielt ihr die Tür auf und sie trat in das kleine, dampfige Lokal und suchte einen Tisch am Fenster aus.
„Zwei Café au lait.“, bestellte André als die Kellnerin kam. Rose wollte eigentlich sagen, dass sie lieber einen Kakao hätte, aber da war die Kellnerin schon zum nächsten Tisch gehetzt.
„Wann wirst du eigentlich 17?“, fragte Rose ihn. Das war das Spannendste im Moment, mehr über ihn heraus zufinden.
„27. März.“, antwortete er. Also war er fast zwei Jahre älter als sie. Sie war grade mal vor sechs Wochen fünfzehn geworden. Das machte sie sowieso nervös, das Gefühl, dass er viel mehr Erfahrung hatte als sie. In seiner Nähe fühlte sie sich immer so unterlegen, das kannte sie gar nicht. Er hatte wieder ihre Hand in Seine genommen, bevor der Kaffee kam.
Rose nahm einen großen Schluck und verbrannte sich die Zunge.
„Ach Verdammt.“, fluchte sie leise.
„Alles klar?“, fragte André irritiert.
„Ja.“, murmelte Rose und lächelte schnell. „Ich sollte eigentlich wissen, das dampfende Flüssigkeiten heiß sein könnten.“
Anstatt zu antworten beugte sich André zu ihr herüber und küsste sie.
„Schon besser?“, fragte er, als sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten.
„Ja.“, lächelte Rose.
Ein Windstoß zerzauste ihre Haare, als die Tür aufging. Sie drehte sich um und sah Luke und Lindsay hereinkommen.
„Hallo Rosie.“, sagte Luke breit grinsend, als er sie und André sah.
„Hi.“, sagte Rose nur. Ihr wäre es lieber gewesen, ungestört zu bleiben. Lindsay lächelte ihr erneut zu. Zwei freundliche Gesten von Lindsay Vane-Smith, dieser Tag würde in die Geschichte eingehen, dachte Rose, während sie ihr zu nickte. André erzählte ihr etwas über Quidditchmanöver, die er beherrschte, was Rose nur mäßig interessierte, deswegen bemerkte sie, dass Lindsay ihr Getränk selber bestellen durfte.
„Hört sich alles sehr spannend an.“, schwindelte Rose überzeugend. „Erzähl doch mal was von der Stadt, in der du aufgewachsen bist.“
„Oh Amiens est magnifique! Einfach wunderschön, wirklich. Aber wenn isch mit der Schule fertisch bin, ziehe isch nach Paris. Nischts geht über Paris.“
Eine begeistertes Leuchten trat in seine Augen.
„Ich möchte auch mal nach Paris, ich war da noch nie.“, sagte Rose neidisch.
„Du kannst misch ja im Sommer besuchen kommen und ich zeige es dir.“, versprach André mit einem gönnerhaften Lächeln.
„Das wär toll.“, sagte Rose und ließ sich erneut in einen Kuss ziehen. Die Sommerferien waren noch so weit weg, konnte sie wirklich schon Pläne dafür machen?
Rose bekam ihren Kakao doch noch und sie saßen noch etwas in dem kleinen Café herum, dass vielleicht gar nicht so schlimm war, wie Rose immer gedacht hatte. Dann bummelten sie noch etwas durchs Dorf und Rose kaufte neue Tinte. Sie hatte mittlerweile erfahren, dass André zwei kleine Schwestern hatte, gerne Crepes aß, mal für das französische Quidditchbüro arbeiten wollte und seine Lieblingsfarbe weiß war.
„Du weißt aber, dass weiß keine Farbe ist, oder?“, sagte Rose schmunzelnd.
„Wieso keine Farbe?“, fragte er strinrunzelnd.
„Weil weiß und schwarz nicht als Farben gelten.“, klärte Rose ihn auf. „Schwarz ist das fehlen von Farbe und weiß sind alle Farben zusammen.“
„Wenn du meinst.“, murmelte er und wechselte das Thema.

Als sie wieder in Hogwarts angekommen waren, war schon Abendessenszeit und Rose verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss und einem „Guten Appetit, wir sehen uns gleich noch mal.“
Sie hatte den Tag schön gefunden, wenn auch mit kleinen Makeln. Al, Haily, Luke und zu Roses Überraschung auch Scorpius und Cedric saßen schon am Gryffindortisch und hatten ihr einen Platz freigehalten. Lindsay aß mit ihren Freundinnen Chloe und Lauren.
„Und wars schön?“, fragte Al grinsend als sie sich neben ihn setze.
„Ja, war nett.“, antwortete sie unverbindlich und tat sich Kartoffelpürree auf. Haily zwinkerte ihr ein Wir-reden-später zu und so konnte sie ganz in Ruhe essen.
Die Hauselfen hatten sich heute mal wieder selbst übertroffen, wenn das nach dem Ball überhaupt ging. Als selbst Luke nicht mehr konnte, erhoben sie sich schwerfällig, um die Große Halle zu verlassen.
„Scorpius, das kann unmöglich dein Ernst sein.“, unterbrach eine schneidende Stimme die entspannte Stimmung. Rose sah einen großen, schwarzhaarigen Jungen, bestimmt ein Sechstklässler, vor Scorpius stehen. Die beiden funkelten sich zornig an und obwohl Scorpius eindeutig kleiner und jünger war schien er keine Angst zu haben.
„Ich wüsste nicht, was dich angeht mit wem ich meine Freizeit verbringe.“, antwortete er kühl und seine Haltung und sein Gesichtsausdruck waren vollkommen verändert. Er war plötzlich wieder Draco Malfoys Sohn und nicht Scorp, ihr Freund.
„Und deine Eltern, meinst du die geht es was an?“, fragte der große Junge. Etwas drohendes lag in seinem Blick.
„Ich hab dir nichts zu sagen, Adrian, also geh mir aus dem Weg.“, zischte Scorpius verließ schnellen Schrittes die Halle. Rose tauschte einen beunruhigten Blick mit Haily und sie liefen ihm nach, Al vorraus.
„Wer war das?“, fragte Al keuchend, als sie Scorpius am Fuße der Marmortreppe fanden.
„Mein geliebter Cousin, Adrian Greengrass.“, sagte Scorpius hasserfüllt.
Niemand sagte etwas. Rose dachte daran, was ihre Familie wohlmögliche darüber dachte, dass sie mit einem Malfoy befreundet war. Sie brauchte nicht zu überlegen, um zu wissen, dass keine ihrer Cousinen so reagieren würde wie Adrian, egal mit wem sie befreundet wäre.
In diesem Moment wurde sie abgelenkt.
„Rosie, cherie!“
Sie drehte sich um und wurde stürmisch von André geküsst. Luke gluckste, doch Haily-sei-dank verzogen sie sich alle und Rose zog ihren Freund in eine ruhigere Ecke der Eingangshalle.
„Der Tag war sehr schön.“, sagte sie.
„Mehr als schön.“, behauptete er und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
„Du bist wirklisch sehr besonders.“
Rose wusste nicht, was sie sagen sollte, diese Situationen überforderten sie noch etwas. Er machte eine kleine Handbewegung und reichte ihr drei rote Rosen. Jetzt war sie sprachlos.
Das nächste was er sagte, ließ sie jedoch vollkommen erstarren.
„Je t´aime , Rose Weasley.“

„Er hat gesagt, dass er dich liebt ?“ , flüsterte Haily und schlug die Hände vor den Mund. Rose nickte benommen, ihr Herz raste noch immer. Sie saßen auf Hailys Bett, die Vorhänge waren zugezogen, Haily leuchtete mit ihrem Zauberstab und Rose hatte den Muffliato, ein nützlicher Spruch, den sie von ihrem Dad hatte, gesprochen damit Lindsay, Chloe und Lauren sie nicht hören konnten.
„Und was hast du gesagt?“, fragte Haily und starrte ihre Freundin an.
„Ich hab ´Danke` gesagt.“, seufzte Rose. „Wie bescheuert ist das denn?“
„Naja, also ich finde es bescheuerte ´Ich liebe dich´ zu sagen, obwohl man sich kaum kennt.“, sagte Haily direkt. „Ich meine, wenn man diese Worte so schnell sagt, haben sie gar keine Bedeutung mehr oder?“
Rose zuckte hilflos mit den Schultern. Wahrscheinlich hatte Haily Recht. Sie bereute es auf jeden fall nicht, dass sie einfach nur danke gesagt hatte und gegangen war. Das ging ihr einfach etwas zu schnell.
„Meinst du er ist jetzt sauer?“, fragte Rose besorgt.
„Ich weiß nicht.“, sagte Haily nachdenklich. „Ich denke, er wird das verstehen. Sollte er auf jeden Fall.“
„Mhh.“, seufzte Rose. Hatte sie es jetzt verbockt, in dem sie gezögert hatte? Oder meinte er es nicht ernst, wenn er so schnell die magischen drei Worte sagte?
„Das wird schon.“, sagte Haily und strich ihr beruhigend über den Arm.
„Danke.“, sagte Rose.
„Wofür denn?“, fragte Haily verwundert.
„Danke, dass du existierst.“, sagte Rose lächelnd.

Oh I´m here
but is this thing we have called love
Is this love oh
I´ll never no
(Is this love - Rihanna)


______________________________________________

Tut mir leid, dass kein Al/Haily vorkam, aber ich wollte mal Roses Sicht der Dinge darstellen. Jetzt wisst ihr viel über ihre und Andrés Beziehung, was sie über alle möglichen Leute denkt und ich bin stolz auf die Rose/Haily-Szenen. Ich hoffe euch hast auch gefallen ;)Beim nächsten Mal wieder mit Als PoV.
glg, shaly


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