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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Mädchenprobleme und Männergespräche

von shaly

@MinaMi:danke =) deine Forderung...ich will nichts verraten, du musst dich gedulden, okay? ;)
@pageturner: jap du hast Recht, so wird Rosie nie ihr eigenes Leben geordnet kriegen. naja, das wird schon irgendwann. danke fürs nette kommi =)
@Mine95:danke schön, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. :-* mhh...Luke ist jetzt noch viel zu unreif für vernüftige Mädchen, aber mal gucken was noch so passiert.
@Sarah p.-r.:danke fürs liebe kommi=)ja du hast recht haily ist total blind. mit rose und ced, das wär cool, aber ich muss dich leider enttäuschen, das wär zu einfach gewesen. und natürlich kriegst du nen keks ;)

Wieder ganz normal aus Als Sicht diesmal. Ich widme dieses Chap Sarah potter-radcliffe, in der Hoffnung, dass sie noch etwas Geduld mit Haily und Al hat. Danke, dass du immer so nette kommis schreibst und mitfieberst.
hdgdl :-*
______________________________________________

At first I was afraid
I was petrified
I kept thinking
I could never live without you by my side


Es war später geworden, doch die Gruppe saß noch immer in den Drei Besen. Sie hatten hier gegessen, was keiner von ihnen jemals getan hatte, aber die Lehrer waren wohl der Meinung, dass sie so etwas mehr Zeit hatten sich kennen zulernen. Andere Hogwartsschüler waren ein und aus gegangen, wie üblich. Auch James und Fred waren vorbeigeschlendert und die Welle des Zornes, die Al bei dem Anblick seines großen Bruders überkam, machte ihm selbst Angst. Seit dem gestrigen Abend hatte er ihn nicht gesehen und war auch ganz froh darüber gewesen. Dass James Haily auch nur kurz gegrüßt hatte und sie nicht, wie in Als Albträumen vor allen abgeknutscht hatte, wertete Al als gutes Zeichen. Mittlerweile waren sie fast alleine in dem Pub. Al unterhielt sich mit Julie, die eine interessante Gesprächspartnerin war.
"Was für eine Position spielst du?", fragte Al neugierig.
"Isch bin eine Jägerin.", sagte Julie lächelnd. Das hätte er sich denken können, dachte Al schmunzelnd. Irgendwie schienen die meisten Frauen in seinem Leben Jägerinnen zu sein. Seine Mum, seine Schwester, Haily... Aber warum bezeichnete er Julie als Frau in seinem Leben? Er kannte sie gerade einmal drei Stunden. Kopfschüttelnd schlug er sich sämtliche Gedanke dieser Art aus dem Kopf. Obwohl Julie wirklich süß war. Sie war klein und zierlich, hatte schulterlange, rotblonde Haare und Sommersprossen.
"Ich bin Sucher. Aber Cedric hier hat mich ausgestochen, deswegen bin ich nicht in der Schulmannschaft.", erklärte er und ihm fiel auf, dass er immer besser damit leben konnte. Er würde auf der Tribüne sitzen und sich das Spiel ansehen, würde Cedric und Haily anfeuern, schließlich waren sie seine Freunde. Der Gedanke versetzte ihm einen Stich, er blickte zu Haily rüber, die stumm an ihrem Butterbier nippte und ihn keines Blickes würdigte. Und er hatte ihr doch gar nichts getan, dachte er bitter. Sie ging mit James zu diesem idiotischen Ball, zu dem Al sowieso nicht gehen wollte, na schön. Aber warum war SIE jetzt sauer auf ihn? Wenn er Rose danach fragen würde, käme wohl nur wieder ein: "Frag sie selbst, ich misch mich da nicht ein."
Aber Al sah nicht ein, warum er auf Haily zu gehen sollte. Schließlich benahm sie sich so absolut bescheuert und nicht er.
"Al? ´ast du misch ge´ört?" Julie sah ihn stirnrunzelnd an.
"Tut mir leid, was hast du gesagt?"
"Isch ´abe dir nur gesagt, deine Cousine wird von meinem Bruder angemacht. C´est trés amusant." Sie lachte kurz auf.
Al verstand erst nicht, was sie meinte, doch als er zu Rose herüber sah musste er kichernd feststellen, dass Julie Recht hatte. Rose unterhielt sich seit einiger Zeit mit André, der offensichtlich begeistert von ihr war.
"Du ´ast Rescht, es ist gut Sprachen su lernen. Isch kann ein wenig Italienisch und Englisch.", sagte er bescheiden.
"Oh, aber dein Englisch ist doch sehr gut.", lächelte sie.
"Danke sähr, aber dein Fransösisch ist besser."
"Merci, mais il ne faut pas exagérer.", sagte sie bescheiden.
"Das war nischt übertreiben!", beteuerte er.
"Übertrieben", korrigierte Cedric, der mit genervtem Gesicht daneben saß. Dafür erntete er einen bösen Blick von Rose.
Julie lachte erneut auf und Al wandte sich ihr wieder zu.
"André ist ein, wie sagt man? Er ist immer mit einem Mädchen."
"Ein Weiberheld?", fragte Al und lachte als Julie versuchte das Wort nachzusprechen.
„Wir machen uns dann wieder auf den Weg.“, ertönte Nevilles Stimme. Stuhlbeine kratzten über den Boden, als sich alle erhoben. Al lächelte Julie noch einmal zu, die sich gerade wieder auf schnellem Französisch mit ihrer Freundin Gabrielle unterhielt und hastete dann zu Luke, Scorpius und Cedric, die gerade raus auf die Straße traten.

„Ist Rose diesen André losgeworden?“, fragte Al Cedric.
„Du bist ja auch diese Julie losgeworden.“, sagte dieser spöttisch. Al ignorierte das.
“Wo sind Rose und Haily?”
Der Trupp war schon etwas voraus und alle waren in ihre Umhänge eingemummelt. Scorpius seufzte.
„Al, du läufst ihr sogar hinterher, wenn du nicht mit ihr redest, das ist doch traurig.“
Al starrte ihn zornig an. Auch wenn er ihn mittlerweile als Freund schätzte, was ihm vor ein paar Monaten noch unglaublich vorgekommen war, doch manchmal schlug einfach seine Malfoysche Arroganz durch.
„Ich laufe ihr nicht hinterher! Warum bist du nur so besessen von dieser Sache?“, fauchte er.
Scorpius schnippte sich den Schnee vom Umhang und sah Al mit einer Mischung aus Spott und Amüsiertheit an.
„Ich bin nicht besessen, sondern du. Und ich finde, du solltest das endlich zugeben.“
Luke und Cedric sahen die beiden sprachlos an, doch Al kümmerte sich nicht darum.
„Da gibt’s nichts mehr zuzugeben.“, sagte Al ruhig. Ihr Schritte knirschten im Neuschnee und für einen Augenblick war das das einzige Geräusch, dass die vier Jungen erreichte. Der Schnee dämpfte den Schall, er dämpfte alles. Er schien auch Als Wut zu dämpfen. „Sie geht mit meinem großen Bruder zu diesem Ball, der für alle Mädchen so unglaublich wichtig ist. Wenn sich das alles wieder beruhigt hat, wenn ich mich wieder beruhigt hab, dann werden wir einfach wieder Freunde sein.“
Scorpius sah nicht zufrieden aus, schwieg aber.
„Mann, du hast echte Probleme im Gegensatz zu mir.“, sagte Luke verdattert. Al sah ihn an und fing ohne ersichtlichen Grund plötzlich anzulachen, Luke, Scorpius und Cedric stimmten in das Lachen mit ein.
Als sie aufgehörten hatten zu lachen, ergriff Luke das Wort.
„Ich frag Lindsay gleich, ob sie mit mir zum Ball geht.“, erklärte er. Seine Stimme klang selbstbewusst, doch Al hörte die Nervosität trotzdem heraus. Luke blickte sie einen nach dem anderen gespannt an, doch keiner sagte etwas. Al tauschte einen angenervten Blick mit Scorpius aus, doch dann besann er sich. Luke war sein bester Freund, er unterstützte ihn bedenkenlos bei allem und so musste Al es auch machen.
„Hört sich an, als hättest du einen Plan.“, sagte Al und sah den Größeren prüfend an. Luke grinste.
„Ihr werdet schon sehen.“, sagte er vergnügt.
Al fluchte innerlich. Wenn sie nein sagen würde, wäre Luke total geknickt und enttäuscht und wenn sie ja sagen würde, würde Luke Rose dabei helfen ihn auch zu diesem Ball zu schleppen und er müsste sich eine Begleitung suchen. Naja, ändern konnte er es jetzt eh nicht, also wandte er sich Scorpius und Cedric zu.
„Habt ihr schon eure Mädchen für den Ball?“, fragte er.
„Nein, aber ich glaube, ich frage Rose, meine Eltern werden es hassen.“, sagte Scorpius lachend.
„Du stehst doch nicht auf sie?“, fragte Luke sensationslustig und sah den Slytherin mit aufgerissenen Augen an. Scorpius seufzte.
„Ja natürlich, ich stehe auf jedes nette Mädchen in meiner Nähe, genau wie du.“, sagte er sarkastisch.
Luke überhörte ihn einfach.
„Wahrscheinlich hat dieser Franzose sie mittlerweile gefragt.“, sagte Cedric nachdenklich und sah sich nach Rose um. Als Gedanken schweiften ab, als die sie die Schlosstore passierten und auf das hellerleuchtete, wunderschöne Hogwarts zu gingen. Als er diesen Anblick zum ersten Mal erlebt hatte, hatte Haily neben ihm gestanden. Und auch alle Male danach. Sie gehörte einfach an seine Seite. Ohne sie fühlte er sich nicht vollständig, auch wenn es wehtat, das zuzugeben. Er fröstelte und zog den Umhang enger um sich. Es nutzte ja nichts, sagte er sich. Sie wollte ihn nicht und er würde das überleben, würde ein anderes Mädchen fragen.

„Lass uns mal die Anderen einholen.“, sagte Luke und riss Al damit aus seinen Gedanken. Sie beschleunigten ihre Schritte bis sie zu Rose, André, Haily, Julie und Gabrielle aufgeschlossen hatten. Al beobachtete fassungslos, wie seine Cousine von dem dunkelhaarigen Franzosen völlig einwickeln ließ. Die beiden redeten in einem Gemisch aus Englisch und Französisch, das kaum verständlich war und anscheinend wurde sie mit Komplimenten überhäuft. Julie redete mit ihrer Freundin Gabrielle und versuchte immer wieder Haily mit in das Gespräch einzubinden, doch Haily unterhielt sich nur widerstrebend mit den beiden Beauxbatonmädchen.
„´allo Al, ´ast du mich vermisst?“, fragte Julie und strahlte ihn frech an.
„Natürlich, wie könnte ich nicht?“, erwiderte Al grinsend. Flirtete er gerade etwa?, überlegte er erschrocken. Aber dann fiel ihm ein, dass er ja ein anderes Mädchen finden wollte. Haily hatte sich wieder zu Luke verdrückt. Plötzlich blieben die anderen stehen und nach einem kurzen Wundern, wusste Al warum: die Beauxbatons mussten zu ihrer Kutsche.
„Der See ist sähr schön.“, sagte Julie verträumt. Al folgte ihrem Blick und stellte fest, dass sie Recht hatte. Die Wasseroberfläche war gefroren und glitzerte im Mondlicht.
„Ja, ist er.“, stimmte Al ihr zu. Er wollte irgendetwas schlaues sagen, aber ihm fiel absolut nichts ein. Sein Gehirn schien irgendwie nicht mehr richtig zu arbeiten.
„Da kann man auch gut drauf Schlittschuhlaufen, kannst du das?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Du kannst es mir zeigen.“, sagte sie.
„Morgen, nach dem Frühstück?“, schlug er vor und sie nickte lächelnd.
„Bon nuit, Al.“, flüsterte sie und verschwand in Richtung Kutsche. Jetzt erst fiel Al auf, dass die meisten Beauxbatons schon weg waren. Seine Gedanken ordneten sich wieder und er fand sich in einem Dilemma wieder. Seine Patentante Hermine hatte ihm zwar Eislaufen beigebracht, aber er war nicht gerade besonders gut darin und außerdem hatte er aus Versehen ein Date mit einer hübschen Französin ausgemacht, was ihn sowieso schon überforderte. Er hastete zu Luke und Scorpius, die die Schlosstreppen hochgingen.
„Und?“, fragte Luke neugierig, ohne Al sprechen zu lassen.
„Ich bringe ihr morgen Eislaufen bei.“, sagte Al tonlos.
„Aber du kannst doch gar nicht Eislaufen, oder?“, fragte Luke. Al warf ihm einen verärgerten Blick zu.
„Danke, dass du mich aufbaust.“, sagte er missmutig.
„So schwer wird das schon nicht sein, sie zu beeindrucken.“, sagte Scorpius zuversichtlich, doch Al entging der abwertende Ton nicht. Andererseits hatte er keine Lust auf eine weitere „Du liebst Haily“ – Diskussion, also wechselte er das Thema.
„Wo sind Rose und Cedric?“ Es gab ihm wieder einen Stich Hailys Namen nicht zu sagen, obwohl er ihm auf der Zunge lag.
„Rose führt ein Frauengespräch mit Haily, die beiden sind irgendwie weg.“, sagte Luke.
„Und Cedric ist schon in seinem Schlafsaal, seine Verwandlungsbücher polieren.“, fügte Scorpius hinzu.
Sie waren nun in der Eingangshalle, wo sie dem blonden Slytherin „gute Nacht“ sagten, der sich in die Kerker verzog.
„Ich werde Lindsay jetzt fragen.“, verkündete Luke aufgeregt und hastete die Marmortreppe hoch. „Ich hoffe sie schläft noch nicht.“
Als sie beim Porträtloch ankamen, war Al völlig außer Atem und kletterte ungeschickt hinter Luke her.
Es war noch rappelvoll, Rose und Haily saßen in einer Ecke und tuschelten miteinander, aber Luke steuerten zielstrebig auf Lindsay zu, die mit ein paar Fünftklässlerinnen mitten im Raum auf einem Sofa Platz genommen hatte. Al hielt sich im Hintergrund wollte aber trotzdem nichts verpassen.
„Hi Lindsay, wie geht’s dir so?“, fragte Luke sie und setzte sein charmantestes Lächeln auf. Lindsay sah auf und starrte ihn verblüfft an. Bevor sie antworten konnte, setzte er schnell hinzu: „Gehst du mit mir zu dem Ball?“ Ihr fiel die Kinnlade hinunter und sie sah Luke als hätte sie ihn noch nie gesehen. Viele Köpfe im Raum wandten sich ihnen zu.
„Ja.“, hauchte sie und wurde knallrot. Jetzt lief auch Luke rot an, was er bis zu diesem Zeitpunkt gut vermieden hatte. Etwa eine halbe Minuten stand Luke noch vor ihr und sie sahen sich gegenseitig an wie Versteinerte, bis die sie bemerkten, dass die Leute um sie herum kicherten und über sie redeten. Also verabschiedete Luke sich mit einem schwachen Winken und ließ sich in einen Sessel neben Rose fallen. Al gesellte sich zu ihnen.
„Glückwunsch.“, sagte er grinsend und klopfte seinem besten Freund anerkennend auf die Schulter. Auch wenn er Lindsay nicht ausstehen konnte, Luke sah so glücklich aus, dass Al nicht anders konnte, als sich für ihn zufreuen.
„Ich muss euch auch was erzählen.“, sagte Rose hibbelig. Es sah ihr gar nicht ähnlich, ein Gespräch wie dieses zu unterbrechen, also konnte es nur um André gehen.
„André hat dich gefragt, ob ihr zusammen zum Ball geht und du hast ja gesagt.“, riet Al. Rose sah ihn enttäuscht an.
„Woher weißt du das? Haily hat es auch sofort erraten.“, schmollte sie.
„Ich kenn dich halt.“, sagten Al und Haily wie aus einem Mund. Für einen winzigen Moment trafen sich ihre Blicke. Ihre blaue Augen durchbohrten seine Grünen.
„So, ich geh schlafen, kommst du mit Haily?“, unterbrach Rose und alles war wie zuvor.

Am nächsten Morgen wachte Al früh auf, denn er war furchtbar aufgeregt wegen dem Treffen mit Julie. Er kramte seine Schlittschuhe hervor und zog sich an. War das überhaupt so was wie ein Date? Oder interpretierte er da etwas rein, was nicht da war? Er versuchte diese ganzen Gedanken zu vertreiben, er würde einfach mit ihr Eislaufen und sie dann fragen, ob sie mit ihm zum Ball ging, da war doch nichts dabei.
Zwei Stunden später war Al nicht mehr davon überzeugt, dass da nichts dabei war. Rose war noch nicht beim Frühstück aufgetaucht, genauso wenig wie Haily. Scorpius hatte ihm im Vorbeigehen, viel Spaß gewünscht, was Al nicht gerade geholfen hatte, aber Luke war tausendmal schlimmer. Er überhäufte Al mit sinnlosen Ratschlägen und machte ihn dadurch noch nervöser.
„Du darfst ihr auf keinen Fall das Gefühl geben, dass du sie anbetest. Dann bist du nicht mehr interessant.“, rief er Al hinterher, als dieser sich erhob und in die Eingangshalle hinausschritt. Sein Herz klopfte wie wild, als er Julie an den Stundengläsern mit den Hauspunkten warten sah. Sie hatte ihr rotblondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, was ihr sehr gut stand.
„Guten Morgen.“, sagte sie und Al fand sie sah aus, als ob sie sich freute ihn zu sehen.
„Hi,“ sagte er schlicht. „Sollen wir dann gehen?“
Sie nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum See. Al fragte sich gerade, ob sie sich jetzt die ganze Zeit anschweigen würden, als sie die Stille brach.
„Am Tag, es ist noch schöner.“, seufzte sie.
„Naja, ich bin eher ein Nachtmensch.“, sagte Al zu seiner eigenen Verwunderung.
Julie warf ihm wieder einen dieser kecken Blicke zu.
"Eigentlich möschte isch viel liebär nur um den See gehen.", sagte sie dann und sah zu den verschneiten Baumkronen des verbotenen Waldes.
"Oh gut.", sagte Al erleichtert und sie setzten ihren Weg fort. Sie waren die ersten hier draußen, der Schnee war noch unberührt. Al merkte, wie sich wieder Hailys Gesicht in seinen Kopf schlich, doch er konzentrierte sich auf Julie, die neben ihm ging und die Ländereien von Hogwarts bewunderte. Eigentlich, überlegte er, war er ein Glückspilz. Mit Sicherheit beneideten viele ihn darum hier neben ihr entlang zu gehen. Er musste sie jetzt fragen.
"Julie?"
Sie sah ihn erwartungsvoll an und er holte tief Luft. So schwer war das nicht.
"Gehstdumitmirzumball?", sagte er schnell und merkte wie sein Gesicht in der kalten Morgenluft anfing zu glühen. In den Manteltaschen hatte er beide Daumen fest gedrückte. Sie strahlte ihn an.
"Das wäre sähr schön.", sagte sie leise und Al durchströmte die Erleichterung. Er erwiderte ihr Strahlen. Sie spazierten um den See und redeten über die Gerüchte, die es über den Ball gab, zum Beispiel, dass es im ganzen Schloss Chöre aus Waldnymphen geben sollte.
Als sie wieder an den Schlosstreppen angekommen waren, hatte sich das Gespräch ihren Freunden zugewandt.
"Diese `aily scheint misch nischt sähr su mögen.", bemerkte Julie spitz und musterte Al scharf.
"Ach sie ist etwas komisch in letzter Zeit, mach dir nichts drauß.", winkte Al ab. Julie war stehengeblieben und Al fiel ein, dass sie bei der Riesenkutsche bleiben würde.
"Ähm, es war ein schöner Spaziergang.", sagte Al verlegen.
"Ja, sähr.", flüsterte sie. Dann stellte sie sich rasch auf die Zehenspitzen, küsste ihn auf die Wange und lief davon.
Al sah ihr nach, und berührte mit den Fingerspitzen seine Wange, wo ihre Lippen ihn vor einer Sekunde berührt hatten.

And you see me
With somebody new
I'm not that stupid little person still in love with you
(Cake - I will survive)

_______________________________________________

Bitte seid nicht sauer auf mich wegen der kleinen Französin, aber Al darf ja auch wenn Haily mit James geht, oder? ;) Das Lied ist natürlich ein Cover von Gloria Gaynor, aber ich finde diese Version cooler und so ist es aus der Sicht eines Mannes.


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