Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Schnätze und Schätze - Schlaflos

von shaly

@Mine95:ja, das mit scorp wird noch werden ;)also das mit den lügen, "Mir gehts gut" ist wirklich die häufigste lüge laut einer statistik, "wir sind nur freunde" war da auf platz 10, aber scorpius wollte al natürlich ärgern...
@MinaMi:der kommentar war nicht dämlich ;) danke^^
@~Mina~:danke schön =)
@Sarah:danke, du bist echt süß;)und natürlich passt das gut, ich hab die beiden ja auch erschaffen xD
@LilyFan: mit diesem wundertollen kommi hast du das auf jeden fall wieder wett gemacht, ich bin auch nicht sauer, solange du weiterließt;) freut mich, dass du Cedric magst, bei dem war ich mir nicht so sicher, ob er gut ankommt, weil ich ihn erst relativ spät mit eingeplant hab.
Zu Rosius hab ich dir ne pn geschrieben *geheimnissvoll tu* Das mit den Lügen stimmt so halb, "Mir gehts gut" ist echt die häufigste, "wir sind nur freunde" ist eigentlich auf Platz 10. aber Scorp musste Al ja ein bisschen ärgern xD

So das chap ist halb aus Als Sicht und halb aus Hailys, ich hoffe ihr findet das gut.

________________________________________________
Al

How much longer will it take to cure this
Just to cure it cause I can't ignore it if it's love


Al hatte fast gar nicht geschlafen. Den ganzen Tag über plagten ihn Kopfschmerzen, die von seinen Versuchen die Verwandlungshausaufgaben zu machen nicht besser wurden. Auch davon, dass Haily neben ihm saß und sich verhielt als wäre nichts gewesen, während er ständig daran denken musste, was passiert wäre, wenn er diesen Moment zwischen ihnen nicht zerstört hätte. Nichts, dachte er. Nichts Al, wie du siehst, seid ihr wirklich nur Freunde. Sie auf jeden Fall. Er hatte überlegt, ob er sie fragen sollte, wie es ihr jetzt ging, wegen dem Todestag ihres Dads, doch sie ließ ihm keine Chance.
„Al, du kannst dir meinen Aufsatz durchlesen.“, sagte Rose irgendwann mitleidig. Al starrte sie an. „Im Ernst jetzt?“ „Ja. Im Ernst.“ Al seufzte. Er musste wirklich fertig aussehen.

Auch in den nächsten Nächten, ließen Al die Gedanken nicht los und Scorpius in Zaubertränke zu sehen machte es nicht besser. „Hab ich irgendwas verpasst oder warum läufst du hier rum, wie ein Gespenst?“ fragte er, als er sich zu ihnen herüber beugte, um sich Lukes Waage auszuborgen. Er sah Al prüfend an und nickte kaum merklich zu Haily hinüber, die grade Florfliegen in ihren Trank schüttete. „Ich komm schon klar.“, sagte Al knapp, ohne Scorpius in die Augen zu sehen. Langsam hatte er nämlich das Gefühl der Slytherin konnte Gedanken lesen. Zu Als Erleichterung bohrte er jedoch nicht weiter.
Doch auch ohne Scorpius schien eine Stimme in Als Kopf ständig zu schreien: Du bist in sie verliebt! Wie konnte dir das passieren? Er ignorierte diese Stimme so gut er konnte, doch trotzdem erwischte er sich selbst manchmal dabei Haily gedankenverloren anzustarren oder noch öfter als früher ihre Nähe zu suchen. Die Pubertät oder der langweilige Unterricht und vor allem Scorpius waren die Schuldigen, beschloss Al und atmete tief durch. Sie waren doch gute Freunde, das waren sie wirklich und er wollte sich das nicht von seinen Spinnereien zerstören lassen.

„Al, sieh mal!“, sagte Haily und deutete auf einen Anschlag am schwarzen Brett. Es war ein Mittwochmorgen und sie wollten gerade zum Frühstück gehen.
Auswahl der Schulmannschaft am 29.11.
Alle Spieler der Hausmannschaften um 5 Uhr in der großen Halle
„Das ist schon übermorgen.“, stellte sie verblüfft fest. „Komm wir erzählen das Cole, Luke und Rose sind selbst schuld, wenn sie immer so lange schlafen.“ Mit diesen Worten packte sie ihn am Handgelenk und schleifte ihn in Richtung Portraitloch. Ein warmer Schauer überkam ihn und er war sich sicher, dass das nichts mit der Vorfreude auf das Auswahlspiel zu tun hatte. Eigentlich war er nicht wirklich zuversichtlich,seit er Cedric hatte spielen sehen. Ravenclaw hatte Hufflepuff mit 180 zu 0 besiegt, was vor allem daran lag, dass Cedric nur zwanzig Minuten gebraucht hatte, um den Schnatz zu fangen. Er hatte hinterher zwar gesagt, dass es ein langsamer Schnatz gewesen war, aber Al hatte nur einen Blick gebraucht, um festzustellen, dass Cedric ein sehr guter Sucher war.
„Wehe, diese Schulmannschaft besteht nicht mindestens zur Hälfte aus Gryffindors.“, sagte Cole breit grinsend. Er saß am Frühstückstisch und ließ sich von Dominique mit einem Honigcroissant füttern. Die beiden waren seit der Party ein Herz und eine Seele und während Rose es „Sooo süß!“ fand, dass ihre Cousine aus Cole einen verliebten Trottel machte, der mit einem Dauergrinsen im Schloss herum lief, wünschte sich Al den strengen, knallharten Quidditchkapitän zurück.

Am Freitag in der letzten Stunde hatten sie Zauberkunst und sie fingen mit dem Aufrufezauber an, was Al sehr schwierig fand.
„Accio Kissen!“, sagte er und richtete seinen Zauberstab auf den Kissenstapel in der Mitte des Raumes. Ein rotes Kissen erzitterte, doch es machte keine Anstalten zu ihm zu kommen. Du musst dich nur konzentrieren.“, sagte Rose, die in einem Kissenhaufen stand. Al verzog den Mund. Er hatte den Dreh einfach noch nicht raus.

Drei Stunden später stand Al mit Haily, Luke und Rose in der großen Halle. Anscheinend war fast die ganze Schule anwesend und Al war sehr aufgeregt. Er grüßte Cedric und Scorpius, aber sich jetzt zu ihnen zustellen wäre einfach undenkbar gewesen. Cole stand mit den anderen Mannschaftskapitänen und Mr. Wood in der Mitte des Raumes, sie besprachen sich. „Wie wird das denn jetzt gemacht?“, fragte Luke Haily. „Den Kapitänen wird die Entscheidung jetzt mitgeteilt und begründet, wenn sie überhaupt nicht einverstanden sind, dann wird die Entscheidung vielleicht noch geändert.“, erklärte sie. Sie hatte die Stirn in Falten gelegt und kaute auf ihrer Unterlippe herum. „Du beißt dir den Mund noch blutig.“, sagte Al schmunzelnd. Sie ihn verwirrt an und fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe. Al lachte leise, sie sah einfach zu süß aus.
„Wir geben jetzt die Jäger bekannt.“, ertönte Woods Stimme. Haily zuckte leicht zusammen und Al sah Lily ganz in der nähe, die die Hand ihrer Freundin Violet hielt.
„Donnie Boot, Aidan Corner und Haily Robins.”
Jubelnd fiel Rose Haily um den Hals. “Glückwunsch.“, sagte Al verlegen. Neben seiner eigenen Angespanntheit und seiner Freude für sie, schaffte er es nicht zu entscheiden, ob es in Ordnung gewesen wäre sie zu ebenfalls zu umarmen. Die Treiber waren ein Hufflepuff und ein Slytherin, niemand den Al kannte.
„Der Hüter der Schulmannschaft ist – Patrick Cole.“ Al klatschte, doch sein Herz klopfte wie wild. Zwei Gryffindors waren schon in der Mannschaft, würde er es auch noch schaffen? Haily lächelte ihm aufmunternd zu und er spürte ein Kribbeln im Bauch, zusätzlich zu seiner Nervosität.
„Der Sucher ist Cedric Mcmillan.“
Al schluckte. Es war keine Überraschung, Cedric war einfach zu gut für diese Welt. Ein Alleskönner, das es nicht mehr normal war. „Al,-“, fing Rose an, doch Al schüttelte nur den Kopf, drehte sich um und lief ohne darüber nachzudenken aus der Halle. Er wollte allein sein, nur für einen kurzen Augenblick, dann würde er Cedric gratulieren können. Denn eigentlich war es ja nur eine dumme Schulmannschaft, dachte Al und ärgerte sich über sich selbst. Erst Recht bei dem Gedanken, was Haily jetzt über ihn dachte.

I'm in Love, I'm in Love,
Accidentally
(Accidentally in love - Counting Crows)


Haily
Too much to lose, you've crossed the line between friends
And something more


Haily saß im Gemeinschaftsraum und beobachtete Al. Er versteckte sich hinter einem Buch über Quidditch, nur seine leicht gerunzelte Stirn und sein zersaustes schwarzes Haar war zu sehen. Sie wusste nicht, wie sie ihn aufheitern sollte, aber es brach ihr fast das Herz ihn so zu sehen. Ihre eigenen Sorgen waren nebensächlich und auch ihre eigene Freude darüber in der Schulmannschft zu sein, wenn es um Al ging war irgendwie alles nebensächlich. Sie wusste nicht, seit wann sie in ihn verliebt war, auf einmal hatte sie einfach feststellen müssen, dass sie es war. Aber sie wollte ihre Freundschaft auf keinen Fall gefährden, also schlug sie es sich aus dem Kopf. Freunde waren doch sowieso viel wichtiger.
Andererseits war dieser Moment während der Party so magisch gewesen, dass sie sich für einen winzigen, wunderschönen, atemberaubenden Moment sicher gewesen war, dass er sie küssen würde. Aber die Realität sah einfach anders aus und es hatte keinen Zweck sich etwas vorzumachen. Allein schon seine Verlegenheit und Wortkargheit ihr gegenüber seit dieser Nacht , zeigten, dass er wahrscheinlich Angst hatte, dass sie sich Hoffnungen machte.

Haily verscheuchte diese Gedanken und wandte sich hilfesuchend an Luke und Rose, die gerade Zaubererschach spielten.
Luke war damit beschäftigt nicht schon wieder haushoch zu verlieren, Rose jedoch fing Hailys Blick auf und antwortete mit einem hilflosen Schulterzucken. Haily sah aus dem Fenster. Es war schon dunkel und in Hagrids Hütte brannte Licht, weswegen sie gut auszumachen war. Das war die Idee, warum war sie nicht früher darauf gekommen?
„Al, hol deinen Umhang.“, sagte sie triumphierend. Er sah auf. „Wovon redest du?“, fragte er verwirrt. „Wir gehen jetzt Hagrid besuchen.“, erklärte sie und bedeutete auch Rose und Luke, aufzustehen. „Aber-“, begann Al, doch Haily ließ ihm keine Chance. „Los!“, sagte sie energisch und er gab auf und trottet los um den Tarnumhang zu holen. „Haily, bist du dir sicher-“, sagte Rose zaghaft. „Wir haben Hagrid schon lange nicht mehr besucht und es wird Al aufmuntern.“, sagte Haily in einem Ton der keinen Widerspruch duldete.

Zwanzig Minuten später, als sie sich durch Schlosstor nach draußen schlichen war sich Haily ihrer Sache nicht mehr so sicher. Noch war es noch nicht neun, das hieß sie mussten noch nicht im Gemeinschaftsraum sein, aber es war klar, dass sie nicht rechtzeitig zurück sein würden und Haily hatte das Gefühl ihr Glück in letzter Zeit schon zu oft herausgefordert zu haben. Al hatte zwar den Tarnumhang unter seiner Jacke versteckt, doch man würde sie trotzdem hören können. Das Gras auf dem sanften Abhang war feucht und die Feuchtigkeit drang in ihre Turnschuhe. Luke erreichte Hagrids Hütte als Erster und klopfte dreimal. Von drinnen ertönte ein Scheppern und ein Fluchen, dann öffnete sich die Tür und Hagrids großer struppiger Kopf tauchte auf. „Ach ihr seids, ich dachte ihr hättet vergessen wo ich wohne.“, brummte er, doch Haily sah, dass er sich freute. Zu Hailys Erleichterung war Hagrid sensibel genug das Thema Schulmannschaft nicht anzusprechen und Al taute ein bisschen auf, während sie in Erinnerungen an Geburtstagspartys und andere Feste schwelgten. „Wie geht es eigentlich Teddy? Hab schon lange nix mehr von dem gehört.“, sagte Hagrid und stellte eine Schale mit Felsplätzchen auf den Tisch. (Haily kannte Hagrid lange genug, um sie dankend abzulehnen.)
„Der ist wohl mit Victoire beschäftigt.“, sagte Al schmunzelnd. Haily war stolz auf ihre Idee und freute sich wahnsinnig, ihn lächeln zu sehen. „Ja,“ sagte Rose. „Sie hat mir geschrieben, dass sie ständig Ausflüge zusammen machen, sofern sie nicht arbeiten müssen. Teddy arbeitet ja jetzt für Onkel Harry und Vic steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Heilerin.“ Haily lächelte. Sie mochte Victoire, die von allen für ihre Coolness bewundernd und für ihre Herzlichkeit geliebt wurde und ihr heimlicher Traum war es ebenfalls Heilerin zu werden.
Doch sie wusste, dass man dafür sehr gute Noten brauchte.

Hagrid wollte sie zurück zum Schloss begleiten, doch sie versicherten ihm, dass sie es alleine schaffen würden. Sie begegneten keiner Menschenseele und auch nicht Mrs. Tyler. Haily wusste nicht, ob ihr Herz so schnell klopfte, weil sie in jeder Sekunde damit rechnete Filch in die Arme zu laufen oder weil sie so wenig Platz unter dem Umhang hatten, dass sie eng an Al gedrückt war.

Später lag sie im Bett und konnte nicht schlafen, ihre widersprüchlichen Gefühle und Gedanken wurden zu einem brodelnden Gemisch, das ihr Bauchschmerzen bereitete.
Al war jemand, der sie einfach so verstand, ohne Worte. Er war ihr Ruhepol und sie glaubte in manchen Momenten, dass es ihm genauso ging. Oder war das nur eine Hoffnung? Sah sie das, was sie sehen wollte oder war es wirklich so? Al lag in dieser Sekunde wahrscheinlich in seinem Bett und schlief seelenruhig, was sollte ihn auch wach halten? Manchmal wollte sie einfach zu ihm gehen und es ihm sagen, doch sie tat es nie. Es gab einfach zu viel zu verlieren. Sie stand an einer Klippe und wagte den Sprung nicht.

What's going on with you and me?
Is it real or is it fantasy?
(Temporary Insanity - Alexz Johnson)

_____________________________________________

Und mochtet ihr den kleinen Einblick in Hailys Gefühlswelt? Das nächste chap wird vermutlich so ähnlich sein, aber ehrlich gesagt bin ich grad etwas verplant. Nicht falsch verstehen, ich beeil mich auf jeden Fall weiterzuschreiben, aber ich hab in den nächsten 2 Wochen meine Zentralen Prüfungen :-P Also seid nicht sauer, wenns mit dem nächsten chap etwas dauert.
VlG, shaly


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung