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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Truth time

von shaly

@Mine95:danke schön *freu* find ich gut, dass du Luke magst, ich bin auch ziehmlich stolz auf ihn ;)
@~Mina~:danke schön, freut mich, dass Luke und Rose gut ankommen =)
@MinaMi:danke=)ich vermisse Quidditch auch in vielen guten FFs, deswegen wollte ichs auf jeden fall reinbringen;)
@Sarah r.-p.:du bist ja ne echte Al/Haily-shipperin, das find ich toll =) ich denke mal dieses kapitel gefällt dir...
@Laylie:Wow, ganz dickes danke für diesen Riesenkommi! Freut mich, dass dir meine charas gefallen. Ja Lindsay ist lästig und sie wird so schnell nicht damit aufhören. Aber Luke wird das auch noch merken, keine Sorge;)

Und los gehts mit dem längsten Kapitel bisher! ;)
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Zwar gibt es keine schönere Frau auf der ganzen Welt für mich

„Wo bleiben die denn?“ fragte Luke und sah genervt auf die Uhr.
Al zuckte mit den Achseln. Sie standen im Gemeinschaftsraum und warteten auf Rose und Haily, um zusammen zur Party zu gehen. James und Fred waren schon vor einer Weile in Richtung Raum der Wünsche verschwunden, aber im Gemeinschaftsraum wimmelte es noch vor Gryffindors, die wie Al und Luke auf ihre Freunde warteten.
„Hey Al, gutes Spiel!“ rief ihm Dominique, seine Cousine zu. Al lächelte ihr zu. „Bis gleich auf der Party!“ sagte sie und verschwand durch das Portraitloch. Al bemerkte mehrere Jungs, die ihr wie verhext hinterher starrten. „Na endlich.“, seufzte Luke und Al wandte sich um.
Haily und Rose kamen die Treppe der Mädchenschlafsäle herunter und gingen eilig auf sie zu.
„Gehen wir dann?“ fragte Rose mit Unschuldsmiene. Luke knurrte etwas, was wie „Frauen.“, klang und kletterte durch das Portraitloch. Al bemerkte, dass Haily auf den Boden starrten, sie schien an etwas zu denken. „Alles in Ordnung?“ fragte Al. „Ja, geht schon.“, antwortete Haily und setzte ein Lächeln auf.
„Dürfen wir das eigentlich? Eine Party, außerhalb vom Gemeinschaftsraum?“ sagte Rose zaghaft, als sie den siebten Stock erreichten. „James meinte, er hätte die Erlaubnis von Professor Jones.“, sagte Al mit zweifelndem Unterton. Er glaubte seinem Bruder, dass er gefragt hatte, aber er fragte sich, was genau ihre Hauslehrerin erlaubt hatte.
An der Tür zum Raum der Wünsche stand Fred und ließ die Gäste herein. „Immer herein spaziert.“, begrüßte er sie breit grinsend.
Der Raum war nicht wiederzuerkennen. Er war groß und besaß eine Tanzfläche, eine Bar und einen langen Büffettisch, auf dem neben allem möglichen Knabberzeug auch viele Speisen standen, die beim gestrigen Festessen stehen geblieben waren. Bestimmt zwanzig Leute waren schon da und begutachteten den Raum begeistert oder unterhielten sich. „Warum muss hier eigentlich Essen reingebracht werden?“, fragte Luke. „Kann dieser Raum kein Essen hervorbringen?“ „Nein.“, sagte eine vertraute Stimme. Es war Cedric Macmillan. „Essen ist eine der fünf Ausnahmen von –“ „Gamps Gesetz der elementaren Verwandlung.“, vollendete Rose seinen Satz. Er sah sie an und schien gegen seinen Willen beeindruckt. „Genau, woher...?“ Rose lächelte breit. „Weißt du, du bist nicht das einzige Ass in Verwandlung in unserer Stufe.“, sagte sie liebenswürdig. „Da ist was dran.“, gab er nachdenklich zu.
„Ich guck mal, was es zu essen gibt.“, verkündete Rose und ließ Cedric stehen. Luke pfiff leise durch die Zähne. „So einen Auftritt hätt ich ihr gar nicht zugetraut.“, sagte er anerkennend. Al grinste. „Rosie ist meine Cousine, ist doch klar, dass sie’s draufhat.“
Haily gesellte sich zu Rose ans Büffet, um ihr, da war Al sich sicher, zu ihrem kleinen „Sieg“ über Cedric zu gratulieren. „Warum bist du eigentlich eingeladen?“, fragte Al den Ravenclaw. „Ich hatte mal mit Fred Schlagzeugunterricht.“, berichtete Cedric. „Du spielst Schlagzeug?“, fragte Luke völlig verdattert und sprach damit aus, was Al dachte. „Ein bisschen.“, sagte Cedric bescheiden. Al sah ihn fassungslos an. Er trug Jeans und T-Shirt, genau wie Al selbst und wirkte keineswegs wie ein strebsamer Musterschüler, obwohl er zusammen mit Rose Jahrgangsbester war. Er war Ravenclawsucher und jetzt war er auch noch musikalisch. Bevor Al in Minderwertigkeitskomplexe verfallen konnte, tauchte ein sehr aufgedrehter James auf.
„Wie findest du es?“, fragte er Al und sah sich fieberhaft um. „Es ist großartig, James.“, sagte Al grinsend. Er konnte nicht leugnen, wie viel es ihm bedeutete, dass James offenbar doch Wert auf seine Meinung legte. „Gut.“, strahlte James. „Und nehmt euch ruhig ein Butterbier.“ Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Luke nahm drei Flaschen und grinste breit. „Ich kann nicht Quidditch oder Schlagzeug spielen und bin mies in Verwandlung, aber ich kann Bierflaschen mit nem Löffel aufmachen!“, verkündete er und zeigte ihnen, dass er Recht hatte. Al nahm seine Flasche lachend entgegen und Cedric gab zu, dass er auf diesem Feld nicht mithalten konnte. „Auf euren Sieg heute.“, sagte er und prostete Al zu. „Du fliegst wirklich sehr gut.“ „Danke.“, sagte Al verlegen und trank einen Schluck. „Wo sind denn eigentlich Haily und Rose?“ Luke hörte ihm nicht zu, denn grade kam Lindsay auf sie zu. „Hey, wie geht’s?“, hauchte sie Al zu. „Ich wollte grade mal zur Toilette, aber Luke möchte dir bestimmt ein Butterbier aufmachen.“, sagte Al und hastete davon. In einer anderen Ecke des Raums hatte er Haily erspäht, die sich mit James und einem gewissen hellblonden Slytherin unterhielt. „Was machst du da?“, fragte er sie gröber, als er geplant hatte. Sie zog die Augenbrauen hoch. „Ich verbünde mich mit dem Feind, wie du siehst.“, sagte sie sarkastisch und James und Scorpius grinsten. „Hat sie wohl dich oder mich gemeint?“ fragte James Scorpius, der mit den Schultern zuckte. Al biss sich auf die Lippe. Jetzt war er wieder der nervige kleine Bruder. „Ich wollte dir noch kurz was zeigen.“, sagte James und schnappte sich Haily. Al stellte sich auf die Zehenspitzen, um zu sehen, was sie machten, doch sie waren in der Menge verschwunden.
„Potter? Ich rede mit dir.“ Al drehte sich um und sah Scorpius verwirrt an. „Warum denn das?“ Der Slytherin seufzte. „Da lasse ich mich schon mal dazu herab, dir zu eurem Sieg zu gratulieren und dann hörst du mir nicht mal zu.“ Al war verblüfft. „Tut mir leid und ähm, danke.“, sagte er unbeholfen. Scorpius winkte ab. „Das macht man so, nennt sich Höflichkeit, ist mir zu Ohren gekommen.“ „Ja, ich glaub davon hab ich mal gelesen.“, erwiderte Al grinsend. „Ich hasse es übrigens Potter genannt zu werden, also sag Al. Es sei denn, das geht dir zu schnell.“ „Du lässt echt nichts anbrennen, Pot- Al.“, sagte Scorpius lachend. Al kam die ganze Situation etwas paradox vor, aber es war eine angenehme Überraschung, wie gut er sich mit seinem ehemaligen „Feind“ verstand. „Weißt du, wo Haily und James hin sind?“, fragte er ihn und sah sich im Raum um.
„Weiß sie, dass du auf sie stehst?“, fragte Scorpius beiläufig und nahm sich ein paar Erdnüsse. Al verschluckte sich an seinem Butterbier. Als er aufgehört hatte zu husten, starrte er den Slytherin an. „Ich steh nicht auf sie!“, sagte er schnell. „Sie ist meine beste Freundin.“ Scorpius grinste. „Natürlich.“ „Wirklich!“, sagte Al, dem die Röte ins Gesicht stieg. „Wusstest du, dass „Wir sind nur Freunde“ die zweithäufigste Lüge ist?“ Als Herz pochte. „Wir sind aber wirklich nur Freunde, okay?“ Sie waren Freunde. Punkt. Und überhaupt, er würde das doch merken, wenn er in sie verliebt wäre. Und das war definitiv nicht der Fall. „Schon okay. Du musst es wissen.“ Al sah den Slytherin an. Warum redeten sie überhaupt über so was? Sie waren keine Freunde, nur weil sie das Kriegsbeil begraben hatten. „Was ist die häufigste Lüge?“, fragte er tonlos. „Mir geht’s gut.“, sagte Scorpius. Al nahm einen Schluck Butterbier. Er sah zu Luke und Cedric herüber, die sich unterhielten. Anscheinend war Lindsay wieder verschwunden. Die Musik war lauter als zuvor und ein paar Leute tanzten. Darunter auch, wie Al überrascht feststellte, Rose. Sie stand in einem Kreis mit ein paar Fünftklässlerinnen und schien sich gut zu amüsieren. Und da sah Al Haily. Sein Herz machte einen Hüpfer, als ob er sie tagelang nicht gesehen hatte. Das ist das Butterbier, befand Al sofort.
„Und habt ihr auch geredet oder euch nur angeschwiegen?“ fragte Haily sie, als sich zu ihnen stellte. „Wir haben uns wunderbar verstanden, ich bin enttäuscht, dass du überhaupt fragst.“, sagte Al und tat beleidigt. „Aber bestimmt nicht so gut, wie du und James.“, fügte er spitz hinzu. „Er zeigt jedem weiblichen Wesen auf dieser Party seine neue Gitarre.“, sagte Haily und verdrehte die Augen. Al und Scorpius lachten. „Sag mal,“ wandte sich Haily plötzlich an Scorpius. „Verrätst du uns, was du mitten in der Nacht draußen zu suchen hattest? Immerhin haben wir dich gerettet.“ Scorpius sah von Al zu Haily. „Okay, wenn ihr mir zuerst sagt, was ihr da zu suchen hattet.“, sagte er lässig. Al lachte. „Wir haben einen Partyraum für heute Abend gesucht.“, erklärte er. „Nicht so aufregend wie erwartet, oder?“ „Auf jeden Fall nicht so aufregend wie mein Vorhaben.“, sagte Scorpius geheimnisvoll. „Kennt ihr die Legende von Marcus Hufflepuff?“ Al runzelte die Stirn. „Das war Helga Hufflepuffs Sohn, oder?“ „Ihr einziger Sohn.“, korrigierte Scorpius bestimmt. „Und somit der alleinige Erbe ihres immensen Vermögens.“ „Ja, und?“ fragte Haily verwirrt. Al verstand genauso wenig, was daran besonders sein sollte. Scorpius seufzte theatralisch. „Dieses Unwissen ist wirklich frustrierend.“, sagte er, doch als Al die Augen verdrehte, fuhr er hastig fort. „Marcus Hufflepuff hatte keine Kinder oder Neffen und Nichten und somit keine Erben. Der Schatz, den seine Mutter ihm vererbt hat, scheint mit seinem Tod verschwunden zu sein. Und es gibt Gründe zu glauben, dass er ihn hier in Hogwarts versteckt hat.“ Er endete und sah sie erwartungsvoll an. Haily öffnete den Mund, wie um etwas zu sagen, entschied sich jedoch anders. Al war sich nicht sicher, ob Scorpius das wirklich ernst meinte. „Du bist mitten in der Nacht herum gelaufen, um den Schatz von Helga Hufflepuff zu suchen?“ fragte Haily und sah den Slytherin an, als zweifele sie an seinem Verstand. „Na ja, ich hab mich umgesehen.“, sagte Scorpius schulterzuckend. „Ich weiß auch nicht, ob ich das glauben soll, aber ihr könnt nicht leugnen, dass es ne coole Geschichte ist.“

Der Abend schritt voran und es wurde immer lauter. Irgendwann sah Al, dass Dominique engumschlungen mit Patrick Cole tanzte und Fred mit einer von Roses Tanzfreundinnen auf einem Sofa in der Ecke saß und knutschte. Luke und Cedric gesellten sich zu Al, Haily und Scorpius und sie stellten fest, dass sie mit Rose die einzigen anwesenden Viertklässler waren.
Rose hatte mit James getanzt und jetzt kamen die beiden auf sie zu. „Wer bist du und was hast du mit Rose Melody Weasley angestellt?“ fragte Haily ihre beste Freundin lachend. (A/N: tolles Zitat, oder?*gg*) „Ich bin einfach gut drauf und tanzen macht noch glücklicher.“, erklärte Rose. „Und du kommst jetzt auch mit!“ Mit diesen Worten packte sie Haily am Arm und schleifte sie mit sich. „Ich kann nicht tanzen!“, protestierte Haily schwach. „Ich kann nur Quidditch.“ Doch Rose duldete keinen Widerstand, also fügte Haily sich und Al fand sie konnte sehr wohl tanzen. Übermutig lachend schüttelte sie ihre lockigen Haare im Takt der Musik und Al erwischte sich dabei, festzustellen, wie gut ihr die schmale schwarze Jeans und das dunkelrote Langarmshirt standen. Reiß dich zusammen, herrschte er sich selbst an.
„Noch sechs Minuten bis Mitternacht.“, sagte Cedric und grinste James an. „Bist du aufgeregt?“ „Nachdem ich bei Fred gesehen hab, dass man auch mit 16 nicht erwachsen ist, hält sich das in Grenzen.“, antwortete James cool. Ein paar Minuten später fingen verschiedene Leute an James zu gratulieren, ob es wirklich schon zwölf war oder nicht, schien weniger zu interessieren. James kämpfte sich aus dem Haufen Gratulanten und rief: „Ich hab Geburtstag, ich darf mir das Lied und die Tanzpartnerin aussuchen!“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs dröhnte ein rockiges Gute-Laune-Lied aus den Boxen und er schnappte sich ein hübsches Ravenclaw-Mädchen. „Ich geh auch tanzen.“, ließ Luke vernehmen und weg war er. „Du hast schon länger nicht mehr gefragt, wo Haily ist.“, bemerkte Scorpius und grinste Al an. „Hör auf!“ sagte Al gereizt und nahm sich ein neues Butterbier. „Wann wird eigentlich die Schulmannschaft ausgewählt?“ wechselte Cedric das Thema. Die drei Sucher sahen sich an. „Ich bin sowieso raus.“, sagte Scorpius und schaffte es fast gelassen zu klingen. „Ihr beide könnt euch die Köpfe einschlagen und ich darfs mir angucken.“ „Mhh,“ machte Cedric. Al ging es ähnlich. Die Aussicht war zu verlockend, um nicht daran zu glauben, aber er war sich alles andere als sicher, dass seine Chancen gut waren. Al verabschiedete sich, um kurz frische Luft schnappen zu gehen, auch wenn er wusste, dass er Ärger bekommen würde, wenn er einfach so auf dem Korridor herum lief. Im Vergleich zu drinnen, war es draußen überraschend ruhig und kalt. Al lehnte sich an die Steinwand, als er plötzlich eine schmale Gestalt wahrnahm, die auf der Treppe zum achten Stock saß.
„Al?“
„Haily?“
„Was machst du hier?“
„Frische Luft schnappen und du?“
„Auch.“
Al setzte sich neben sie. Die Steinstufe war kalt, doch Hailys Schulter, die seine leicht berührte fühlte sich warm an. Sie schwiegen, doch er hatte auch nicht das Gefühl etwas sagen zu müssen. Er hörte sie leise ein und ausatmen. Stimmen und Gelächter von der Party drangen zu ihnen herüber. Er sah sie an, sie vergrub den Kopf in den Händen.
„Haily, was ist los?“
„Mir geht’s gut.”
„Das ist die häufigste Lüge, wusstest du das?“
Sie seufzte leise und wandte sich zu ihm. Er konnte ihre blauen Augen in der Dunkelheit erahnen. „Hab ich dir jemals erzählt, was mit meinem Dad passiert ist?“ Etwas in ihrer Stimme beunruhigte Al. Sie klang anders als sonst, ein Zittern lag darin. „Na ja. Nicht wirklich.“, antwortete Al wahrheitsgemäß. Er wusste, dass Hailys Vater gestorben war, aber er wusste weder wann, noch wie. Haily wandte sich von ihm ab und starrte an die gegenüberliegende Wand. „Meine Eltern waren nie verheiratet, Mum sagt immer, dass es besser so war. Weil mein Dad eine andere liebte und sie nur eine Freundin war. Aber wir hatten ein gutes Verhältnis, auch wenn er nicht bei uns wohnte. Eines Tages wollte mich meine Mum zu ihm bringen, aber-“ Sie stockte. „Es war ein Überfall. Demian Rookwood, der Neffe eines Todessers, der in Azkaban sitzt. Er hat heimlich den Kamin meines Vater benutzt und Dad hat ihn erwischt. Hat versucht ihn aufzuhalten. Das war vor genau fünf Jahren.“ Al sah sie an und wusste nicht, was er sagen oder tun konnte. Vorsichtig strich er ihr über den Rücken und sie legte den Kopf auf seine Schulter. Als Herz klopfte schneller. Er fühlte sich so hilflos, wie noch nie. Es war schlimmer, als die Zaubertränkeprüfung im letzten Jahr oder Ginnys Geburtstag vor 3 Jahren, als Al vergessen hatte ein Geschenk zu kaufen. Er legte den Arm um sie. Das war nichts romantisches, das war nur er, der versuchte seine beste Freundin zu trösten.
„Es war dein Dad, der ihn festgenommen hat.“, flüsterte Haily. Al stockte erneut der Atem. Er ärgerte sich einerseits über seinen Vater, der ihm nie davon erzählt hatte, andererseits hatte er Haily somit den Zeitpunkt selbst wählen lassen, es ihm zu erzählen.
„Wissen Rose und Luke-?“ Sie nahm ihren Kopf von seiner Schulter und schüttelte ihn. Er sah in ihre Augen, sie weinte nicht. „Danke.“, flüsterte sie. „Nicht dafür.“, sagte er leise. Plötzlich dachte er daran, was Scorpius sagen würde, wenn er sie so sehen würde. Oder Luke. Oder Rose. Oder irgendjemand. Er ließ sie los. „Sollen wir wieder reingehen? Am Ende stattet Filch uns noch einen Besuch ab.“ Haily strich sich die Haare hinter die Ohren und stand auf. „Okay.“, sagte sie knapp.
Bevor sie den Raum der Wünsche wieder betreten konnten, kamen ihnen Rose, Luke und Cedric entgegen und sie beschlossen einstimmig Schlafen zu gehen. Cedric verabschiedete sich von ihnen und ging in Richtung Westturm und bald waren sie wieder im verlassenen Gemeinschaftsraum. „Gute Nacht.“, sagte Al zu den Mädchen und warf Haily noch einen verstohlenen Blick zu. Ob es ihr wirklich wieder besser ging? Oder war sie einfach gut darin, ihre Trauer zu verbergen?

„Ich glaub, Lindsay wird bald merken, dass sie total in mich verschossen ist.“, sagte Luke optimistisch, als sie sich hinlegten. „Ist das so?“ fragte Al zerstreut. Luke seufzte. „Ich hab einfach kein Glück mit Frauen.“ „Luke, du bist 14.“, erinnerte Al ihn. Die einzige Antwort, die Al bekam war ein Schnarchen. Al konnte jedoch nicht einschlafen. Warum tauchte Haily immer wieder in seinem Kopf auf? Ließ er sich von Scorpius verrückt machen? Bestimmt lag es daran. Außerdem war das ein ganz schöner Schock, man erfuhr nicht jeden Tag, dass der Vater eines guten Freundes ermordet worden war. Und die ganze Zeit hatte er das nicht gewusst, er hatte nie danach gefragt, wie ihr Vater gestorben war.

Doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht
Zwar lieg ich nachts stundenlang wach und denk an dich
Doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Eigentlich bist du nicht mein Typ
Und auf jeden fall bin ich fast gar nicht in dich verliebt
(Phänomenal egal - Farin Urlaub)

________________________________________________

Mhh, was eine Party so alles mit sich bringt...ich hoffe, euch war das nicht zu viel und ihr schreibt mir kommis. auch wenn ihr das viel zu rührselig oder einfach nur doof fandet, sagts mir ruhig, das halt ich aus ;) Das nächste Kapitel wird teilweise aus Hailys Sicht sein und das 12. aus Rosies. So viel steht fest.
alles Liebe, shaly


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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