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Fanfiction

Schnätze und Schätze - Geburtstags-Chaos

von shaly

@Snapi-Babe: ich fühle mich geehrt, danke für das kommi.

Al sah auf und bemerkte einen zerzausten Uhu, der vor dem geschlossenen Fenster auf und ab flatterte. Schnell sprang Al aus dem Bett und ließ ihn ins Zimmer. Es war ein Glück, dass Al´s Schleiereule Fiona ausgeflogen war, sie hasste Eindringlinge. Der Uhu ließ einen Brief und ein kleines Päckchen auf Al´s Bett fallen und flog wieder davon, ohne auch nur einen Schluck Wasser aus Emmas Napf zunehmen. Al blieb einen Augenblick am Fenster stehen und atmete die frische Sommerluft ein, dann fiel ihm der Brief wieder ein. Auf dem schlichten Umschlag stand in krakeliger Schrift: Al Potter, Bakerstreet, Godric´s Hollow, UK. Al lachte kurz auf, er wusste sofort von wem der Brief war, den er jetzt aus dem Umschlag zog und entfaltete. Al kannte nur einen Menschen, der sich trauen würde so einen Brief abzuschicken; Luke Stewart.
Hey Al!
Herzlichen Glückwunsch!!! Jetzt bist du endlich auch unter uns 14-Jährigen, Kleiner. Es tut mir leid, dass ich dir heute nicht im Kampf gegen Paparazzo und Onkel Percy beistehen kann, ich weiß gar nicht wie du ohne mich klarkommen willst.

Al schnaubte.
Nächstes Jahr lass ich mich nicht von meiner Familie nach Ibiza schleifen, versprochen. Obwohl es hier ziehmlich cool ist. Ich lieg den ganzen Tag am Strand rum oder spiel Basketball und die halbe Nacht zock ich die Muggel hier beim Pokern (das ist ein Kartenspiel, in der Muggelwelt total angesagt) ab. Meiner Eltern haben keine Zeit nach mir zu gucken, sie sind damit beschäftigt Sophie anzubrüllen, weil sie mit ihrer Winnieh Puh-Luftmatraze nach Afrika schwimmen wollte und Jenny von den Hotalzimmern irgendwelcher Bodybuilder zu holen. Schwestern sind ein echter Segen. (Lily is natürlich ne Ausnahme, aber die ist ja auch ne Hexe) Ich hab übrigens ein Mädchen kennen gelernt.
An dieser Stelle stöhnte Al auf. Luke lernte seit neusten ständig Mädchen kennen. Und langsam aber sicher zweifelte Al an dem Geschmack seines besten Freundes.
Ich erzähl dir was daraus geworden ist, wenn wir uns in der Winkelgasse sehen. Rose hat geschrieben, dass ihr am letzten Samstag geht, das müsst ich auch hinkriegen. Grüß Haily, Rose, Lily, Hugo, deine Eltern, deine anderen Kusinen und ausnahmsweise auch James und Fred von mir.
Feier schön, Luke
PS: den Vogel hab ich von nem Zauberer, den ich hier beim Zaubern "erwischt" hab. Er war total verschreckt, weil er dachte ich wär ein Muggel und ich glaub, er war total erleichtert, als ich mir nur seine Eule ausleihen wollte.

Grinsend legte Al den Brief beiseite und nahm das überraschend schwere Päckchen in die Hand. Er zerriss das Zeitungspapier und herraus fiel - eine Kristallkugel. Al klappte die Kinnlade herunter. Er, Luke, Rose und Haily hatten alle Wahrsagen nicht angewählt, weil sie sich einig waren, dass das kompletter Blödsinn war. Ein Zettel lag dabei.
Al, ich weiß was du denkst, aber das ist keine normale Kristallkugel. Das ist eher ein Partyspiel.
Luke

Al runzelte die Stirn. Er untersuchte die Kugel genauer und fand einen Schlitz an einer Seite. Al beschloss Luke zu fragen, worin denn dieses "Partyspiel" bestehen sollte. Wahrscheinlich hatte Luke mal wieder in zwielichtigen Gassen mit zwielichtigen Leuten geplaudert und ihnen dann für viel Geld Schrott abgekauft.
Al sah auf die Uhr. Kurz nach sieben. Genug Zeit um in Ruhe zu duschen, bevor der Rest der Familie aufwachte, befand Al und begab sich ins Bad.

Als er eine Viertelstunde später aus der Dusche kam, fühlte er sich erfrischt und wach. Er rubbelte sich gerade seine rabenschwarzen Haare trocken, als plötzlich die Tür aufging. "Herzlichen Glückwunsch!", rief eine aufgeregte Stimme und ein braunhaariges Mädchen in einem gelben Sommerkleid stürmte herein.
"Rose!", sagte Al überrascht und dann sah er ein zweites Mädchen, das sich im Hintergrund gehalten hatte, jetzt aber auch ins Bad lugte. "Haily!" rief er entrüstet, lief knallrot an und versuchte sich schnell sein Handtuch um die Hüfte zu binden. "Ich hab überhaupt nichts an!" Haily drehte sich um und stieß ein ersticktes "Tschuldigung" aus, während seine Cousine ihn ansah und über seine Versuche seine Blöße zu bedecken lachte. "Stell dich nicht so an." sagte sie unwirsch. "Früher wurden wir sogar zusammen in die Badewanne gesteckt." Sie fing seinen Blick auf. "Ist ja gut." sagte sie und verließ das Badezimmer wieder. "Beeil dich, okay?." rief sie von draußen. "Jaha." sagte Al genervt. "Ich hab gesagt, du sollst anklopfen!" hörte er Haily auf dem Flur vorwurfsvoll zu Rose sagen. Nachdem er sich schnell etwas angezogen hatte, verließ Al das Badezimmer und fand seine ersten Gäste im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzend. "Darf ich dich jetzt umarmen?" fragte Rose, als Al das Zimmer betrat und fiel ihm um den Hals, ohne eine Antwort anzuwarten. Über Rose´s Schulter beobachtete er Haily, die seinem Blick auswich und ein bisschen rosa im Gesicht war. Ihre dunklen Locken fielen locker über ihre Schultern und sie trug ein luftiges, weißes Top zur dunklen Jeans. Al hatte sie in der Freizeit noch nie in einem Kleid oder Rock gesehen. Rose ließ ihn los und Haily stand auf. "Herzlichen Glückwunsch." sagte sie verlegen. Al umarmte sie ungeschickt. Dass seine beste Freundin ihn nackt gesehen hatte, war ihm immer noch unglaublich peinlich. Al packte Rose´s Geschenk zuerst aus, es war ein Buch, "Quidditch im Wandel der Zeiten". Al bedankte sich und schmunzelte. Das war typisch Rose, wenn schon Quidditch, dann darüber lesen. "Meine Mum hat gesagt, es ist gut" sagte sie. "Und deinem Dad hat es wohl damals auch gefallen."
Hailys Geschenk war um einiges leichter. Unter dem schimmernden roten Papier kam ein gelbes Stück Stoff zum Vorschein. Al entfaltete es und es war ein T-Shirt der Wimbourner Wespen. "Magst du es?" fragte Haily unsicher. Anstatt zu antworten zog Al sein schwarzes T-Shirt aus und das neue an. Es passte wie angegossen. "Es ist toll." verkündete Al strahlend. In diesem Moment ging die Tür auf und Lily, dicht gefolgt von Ginny und Harry kam herein, um Al zu gratulieren.

Ein paar Stunden später an diesem Tag war das Haus deutlich voller. Fast die ganze Familie war da und außerdem viele Freunde. Zwischenfälle, Heuler oder ähnliches waren bisher ausgeblieben. Al verdächtigte seinen Vater und seine Tante Hermine, das Haus unter einen Schutzbann gelegt zu haben, ohne es ihm zu sagen. Al nahm sich gerade ein zweites Stück Schokoladentorte, als sich sein Onkel Percy neben ihn ans Büffet stellte. „Und Albus, was machen deine Hausaufgaben?“ Er war der einzige, der ihn Albus nannte. „Ähm, ich bin schon ziemlich weit.“ Sagte Al, wohlwissend, dass diese Antwort nicht ausreichend war. Wie erwartet hoben sich Percys Augenbrauen bis weit über den Rand seiner Hornbrille.
„Du weißt, wie wichtig das vierte Jahr ist, nicht wahr Albus? Du hast noch genau zwei Jahre bis zu deinen ZAGs und diese zwei Jahre solltest du wirklich nutzen, denn -“ „Schatz, kommst du mal bitte?“ Es war Percys Frau Audrey, die Al rettete. Sie schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln und zog ihren Mann mit sanfter Gewalt von ihm weg. Al sah sich um. Teddy, heute mit dunkelblauem Haar, wie er es am liebsten hatte stand mit Harry, Ron und Hermine neben dem Kamin und sie unterhielten sich mit Sicherheit über die Arbeit. Al´s Großeltern saßen mit Dädalus Diggel im Wohnzimmer, Hugo und Roxanne tauschten auf dem Boden sitzend Schokofroschkarten. Charlie, Bill und George standen neben dem Grill und Fleur redete auf Ginny und Angelina ein, die leicht genervt aussahen. Rose saß zusammen mit Lily, Victoire, Dominique, Molly und Lucy auf Gartenstühlen draußen. Al schlenderte an ihnen vorbei. Victoire erzählte gerade von ihrer Arbeit im St.Mungo. Äußerlich war sie das Ebenbild ihrer Mutter, doch sie hatte eindeutig die Lässigkeit ihres Vater geerbt. „Und als er dann gesehen hat, dass ich ihn in der ersten Zwischenprüfung mit 12 Punkten geschlagen habe, hat er aufgehört mich Mäuschen zu nennen.“ Sagte sie grinsend und Lily, Rose, Dominique und Lucy lachten. "Und wie läufts mit Teddy?" fragte Lily. Al sah sie verwundert an, seine kleine Schwester wurde scheinbar mit jedem Tag älter, sie wirkte schon wie ein Teenager. "Wunderbar." sagte Victoire lächelnd. "Wir wollen bald einen Kurztrip nach Paris machen." Dominique warf ihrer Schwester einen vielsagenden Blick zu. Molly kniff die Lippen zusammen. Sie war genau wie ihr Vater, von den roten Haaren und der Brille, bis zu den aufgeblasenen Getue. „Achja, mir fällt gerade ein, wo Albus gerade hier ist.“ Sagte sie, als sie ihn sah. „Ich bin zur Schulsprecherin ernannt worden.“ Sie blickte Achtung heischend in die Runde. „Gratuliere.“ Sagten Al, Lily, Victoire und Rose wie aus einem Mund. Dominique warf Molly einen abwertenden Blick zu. Die zwei hatten beide ihr Abschlussjahr in Griffindor vor sich und konnten sich nicht ausstehen. Dominique war die rothaarige Schönheit, die allen Jungs und auch manchen Professoren den Kopf verdrehte und Molly war die rothaarige Streberin, die erst als Vertrauensschülerin und künftig als Schulsprecherin alle belehrte, die nicht schnell genug auf den Bäumen waren. Al hatte keine Lust eine Zickerei zwischen seinen Kusinen mit anzuhören, also flüchtete er zu Haily, die, wie er gerade entdeckt hatte mit Neville und seiner Frau Hannah unter dem Apfelbaum stand. „Meiner Mutter geht es gut. Sie ist beruflich unterwegs.“ Erklärt Haily Neville, dann sah sie Al und lächelte ihn an. Neville erkundigte sich nach Al´s Befinden, um dann mit Hannah in Richtung Büffet zu verschwinden. „Das T-Shirt steht dir.“ Sagte Haily, nachdem sie Al prüfend begutachtet hatte. Er wollte gerade etwas erwidern, da tauchten plötzlich James und Fred auf. "Ich find auch, du siehst zum Anbeißen aus, Brüderchen." sagte James spöttisch und wuschelte Al durch die Haare. "Lass das." sagte Al gereizt. "Hat das Geburtstagkind etwa schlechte Laune?" fragte Fred. James gähnte und fuhr sich durch die Haare. Sie waren schwarz wie Al´s, aber James machte sich mit Hilfe von jeder Menge magischen Haargels jeden Tag zu allen Seiten abstehende Spikes. "Hey Haily" sagte er dann und grinste sie an. "Wenn du mal keinen Bock mehr auf den Miesepeter hast und n bisschen Spaß haben willst, kannst du gerne mal zu ner Probe von uns kommen und wir geben nächste Woche ein Konzert im Tropfenden Kessel." "Zu dem Konzert komm ich auch." sagte Al, bevor Haily etwas erwidern konnte. "Und ich hätte dich eh gefragt, ob du mitkommen willst, auch wenn du da schon nicht mehr bei Rose übernachtest." Haily sah ihn irritiert an und sagte zu James: "Ich guck mal." "Cool" sagte James und trat nach einem halb verfaulten Apfel, der durch ein Loch im Gartenzaun kullerte. "Warum tägst du deine Brille eigentlich nicht?" fragte Fred, der seinen besten Freund ein paar Sekunden angestarrt hatte. "Kontaktlinsen." war James´ Antwort. Al verdrehte zu Haily gewandt die Augen, doch sie starrte in James´Augen, um den Unterschied zu sonst zu sehen. "Sieht man gar nicht." sagte sie nach einer Weile. "Das ist der Sinn der Sache, Süße." erklärte James. Nun war es Haily, die die Augen verdrehte.

Der Abend kam und mit ihm die Mücken, die Familie Potter und ihre Gäste beim Abend essen störten. "Gehst du wohl von meiner Bratwurst!" schimpfte Hugo. "Sie wird wohl kaum auf dich hören." neckte ihn Rose, die neben Al saß. "Wer weiß, Hugo muss ja auch irgendwas können." sagte Lily spitz. Ein Blick ihrer Mutter genügte und sie wandte sich wieder ihrem Teller zu. Von der anderen Seite hörte man Louis genervt sagen: "Roxanne, was soll das?" "Er hatte da ne Mücke." erklärte Roxanne unschuldig. Fred sah seine neunjährige Schwester voller Stolz an. "Du hast wirklich Glück, dass du in den Ferien Geburtstag hast, findest du nicht?" fragte Hermine Al lächelnd, während sie ihrem Sohn ein drittes Bratwürstchen auftat. "Ja, find ich auch" sagte Al und ließ den Blick lächelnd über den großen Gartentisch schweifen.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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